» Und er gehorcht, indem er überschreitet « (Rilke) - Komponieren für Stimme von Monteverdi bis Rihm: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis in unsere Tage versuchen Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern. Die Ergebnisse sind vielfältig. Sie werden in der Ringvorlesung vorgestellt. International renommierte Musikwissenschaftler kommen nach Karlsruhe, um über kompositorische Perspektiven des Vokalen zu sprechen. Erkundet wird dabei der Umgang mit der menschlichen Stimme zwischen Schriftlichkeit und Performanz. /
Ein Projekt der Hochschule für Musikund des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. /
Konzeption und Leitung:Prof. Dr. Stephan Mösch (Karlsruhe)
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