Wie wird man einmal über mich sprechen, wenn ich nicht mehr bin? In früheren Jahrhunderten gaben die sogenannten Epitaphien (Gedenktafeln, meist in Kirchen) Auskunft darüber, welches Bild Familien über ihre Verstorbenen verbreiteten. „Epitaph“
Das Neue Jahr ist noch ganz jung. Ganz frisch. Wie mag eswerden? „Es wird werden ein wunderbares Jahr“, schreibt die Lyrikerin Kristin Jahn in ihrem Gedicht „Der Erste im neuen Jahr“. Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Ma
„Zwischen den Jahren“ werden die Tage zwischen denFesten genannt, eine stille, manchmal nachdenkliche Zeit. Zur Jubiläumsfolge des Lyrik-Podcast haben Susanne Garsoffky und Friedemann einen Jubiläumsgast eingeladen: Anne Gidion! Die drei sinni
Hohoho! Vorweihnachtlich-weihnachtlichen Glanz durchzieht die 249 Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter. Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard lassen es schon mal leise rieseln, auch wenn es zur Weihnacht 24 im Norden keine Schnee g
Innen- und Außenansichten von Kirchen. In der aktuellen Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter stellen Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard Annäherungen an Kirchenräume vor, und an das, was sie bedeuten können. Andreas Reimanns Sonett "gesprä
Was für schöne zarte Adventsgedichte...! "Wie schön es ist" heißt das Gedicht von Emmy Hennings, das Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard zur zweiten Adventsausgabe 2024 vorstellen. Das feine Lichtspiel eines nächtlic
Ambulante Verwandlungen: Im Vorübergehen werden austödlichen Dornengewächsen ein blühendes Rosarium. Noch im Mutterleib ist das Kind zu Großem in der Lage. Wer den Text zum Lied „Maria durch ein‘ Dornwald ging“ gedichtet hat, ist nicht bekannt
Mit dem Vergeben ist es so eine Sache. Wo es gelingt: Großartig. Ein Geschenk! Wo es erwartet oder gar eingeklagt wird: Schwierig. Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard haben dazu Gedichte zusammengestellt. In "Mein He
Volkstrauertag. Gedenken an die Kriegstoten – und dieSehnsucht nach Frieden. Die 244. Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter steht ganz in diesem Zeichen. Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen das großartige Gedicht „Der Krieg schli
Nebelig gehts zu im November. Nebelig ist es auch in diesen Tagen. Den Weg suchen, Orientierung finden - das ist alles andere als trivial. Marie Luise Weissmann entwickelt ein Stimmungsbild mit aufsteigendem Nebeln und herabsinkender Wolken, "W
Wir müssen über Liebe reden. Zwei sehr besondere Liebesgedichte stellen Lyrikpodcast-Hosts Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard vor. Das Gedicht der englischen Lyrikerin Elisabeth Barrett-Browning singt von der heilenden Kraft, geliebt zu w
Morgenstimmungen können so leicht und verheißungsvolldaherkommen. In der neuen Lyrik-Podcast-Folge präsentieren Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard Gedichte ganz anderer Art. In Detlev von Liliencrons „für und für“ schüttelt sic
"Gott, wo bist du?" Ein Ruf, ein Schrei, eine Verzweiflung. Die beiden Gedichte, die Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard in der neuesten Folge des Seelenfutter vorstellen, kreisen um diese zentrale Frage menschliche
Herbststimmungen. So schön, so tief, so melancholisch. Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen die bezaubernde Miniatur "Herbstlied" des gebürtigen Dithmarschers Friedrich Hebbel vor: Wenige Zeilen, die das ganz
Wie brüchig, wie unvollständig der Frieden daherkommt, als "Flickenfrieden", ein "armseliger Friede", beschreibt Gerald Manley Hopkins, ein außergewöhnlicher Dichter des 19. Jahrhunderts, höchst eindrücklich. Nicht ohne dem Frieden eine Perspek
Wohin uns die Träumen führen, davon handelt die neue Folge des Lyrik-Podcast Seelenfutter. "in den kavernen des traumes lagern die geheimen vorräte", damit beginnt das Gedicht von Jürgen Brocan, das Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Ma
Ist es Melancholie oder schmunzelnde Altersweisheit? Mit Issa's Haiku verbinden sich grundlegende Haltungsfragen, die sich aus einer Alltagssituation ergibt, wenn nämlich jemand flugs überholt wird. Ein herbstliches Abendbild. Dabei lässt die m
Der Standort, den ich habe, ist geprägt von Erfahrung und von Haltung. Luis Garcis Montero dichtet in "Ich bekenne" über Schuld und Befreiung: "Abhängig von einem Fehltritt bin ich..." Ein Gedicht, das auch von der Relevanz von Dichtung erzählt
Wald-Gedichte tragen eine besondere Färbung ein. Das Staunen vor der Schöpfung, das sich manchmal mit dem Staunen vor dem Schöpfer verbindet. Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard stellen ein Gedicht der zeitgenössisch
Der Frieden ist fragil in diesen Zeiten, in der Welt und im eigenen Land. Grund genug, dass Seelenfutter-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard zum Friedenswochenende 01.09. Friedensgedichte präsentieren und miteinander bedenken. "D
Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz. Die Zuschreibungen für Schneewittchen sind weit bekannt. In "schneewittchenrosen“ nimmt die Dichterin Doris Runge die Farbtöne auf und lässt sie so weit schweben, im Botanischen, im Menschl
"nach dem Guss das Warten". Die ganz eigene Stimmung nach einem Sommerregen fängt die Lyrikerin Friederike Haerter in ihrem Gedicht "Parkstühle" aufs Schönste ein. Bezaubernd, wie die Sitzmöbel zum Leben erwachen! Dazu stellen Lyrik-Podcast-Gas
Der schwedische Lyriker und Literaturnobelpreisträger Harry Martinson dichtet über Siebensterne, ein zähes, krautiges Primelgewächs. Macht vielleicht nicht viel her, aber hält viel aus. "Die Entschiedenheit der Schmächtigen", so endet das Gedic
Eine ganze Welt in einem Wandertuch: "Könnt ich einen Zipfel dieser Welt erst packen" dichtet Gertrud Kolmar in ihrem wunderbaren Poem "Die Fahrende", das ganz Große in direkter Linie zum lyrischen Ich gemalt: "Alle Eisenbahnen dampfen in meine
Düster und bedrohlich geht es zu im aktuellen Lyrikpodcast Seelenfutter, und zugleich schelmisch und augenzwinkernd. Heinrich Deterings „in den Domänen der Dämonen“ zaubert eine finster-kalte Atmosphäre, in der das Unwesen zeitloser Finster-Krä