Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, sieht sich selbst als Kandidaten der Mitte für den CDU-Vorsitz. Das zweitmächtigste Amt in der Partei sollte von einer Frau ausgeübt werden, so Röttgen, deshalb brauche die CDU eine Generalsekretärin. Die CDU müsse sich klar nach links und rechts abgrenzen. In Sachen Klimapolitik sei noch viel zu tun, hier seien technologische und innovative Lösungen gefordert. Beim Thema Syrien-Krise sieht Röttgen Deutschland in der Pflicht, gemeinsam mit Frankreich und Griechenland an Lösungen zu arbeiten, auch wegen möglicher neuer Flüchtlinge. Ein Krisentreffen dieser drei Länder sei nötig, so Röttgen.