Kim de l'Horizon ist mit Blutbuch etwas Außergewöhnliches gelungen: DerRoman wurde 2022 als erstes literarisches Debüt mit dem Deutschen undmit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet.
Kim de l'Horizon ist eine non-binäre Person, der Name ist ein Pseudonym.Geboren wurde de l'Horizon 1992 in Ostermundigen bei Bern, hat in ZürichGermanistik, Film- und Theaterwissenschaften und und literarischesSchreiben am Literaturinstitut in Biel studiert.
Kim de l'Horizon hat mehrere Preise gewonnen und gibt in der eigenenfiktiven Biografie das Jahr 2066 als Geburtsjahr an – eine Anspielungauf Roberto Bolaños gleichnamigen Roman.
Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht del'Horizon über Identitäten und Lebensstile, über Literatur und Politik,Täter- und Opferrollen, über öffentliche Auftritte und persönlicheAngriffe auf die eigene Person. Kim de l'Horizon unterhält sich mit denGastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend über den eigenenüberraschenden Erfolg in der Literaturwelt und die dadurch entstandeneRolle in der Öffentlichkeit, über das Aufwachsen in der "unterenMittelschicht mit bäuerlichem Hintergrund", über die Faszination für dieBiografie von Hexen und über Abenteuer in der sogenannten Balkanstraßein Zürich.
Über sich selbst sagt Kim de l'Horizon: "Ich habe ein kitschigesWohlwollen, ich empfinde eine Zärtlichkeit für alles."
Das Gespräch wurde im Januar 2023 in einem Hotel in Köln aufgezeichnet.Nach 7 Stunden und 3 Minuten beendet Kim de l'Horizon die Aufzeichnung,nicht ohne selbst noch eine Lesung im Podcast gemacht zu haben.
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