Synopse des Buches "Kapitalismus, Sozialismus und Anarchie. Chancen einer Gesellschaftsordnung jenseits von Staat und Politik". 
Die Entwicklungstendenz der BRD ist nach unten gerichtet. Seit 2020 hat sich der Trend noch beschleunigt.
Zu den Indikatoren des Niedergangs zählen u.a. geringer werdende Produktivitätsraten und ein geringeres Wachstum der Produktion. Steigende Abgabenlast und eine zunehmende Einkommens- und Vermögensdisparität führen zur Spaltung der Gesellschaft. Es kommt zur Oligarchisierung von Politik und Wirtschaft, zu Meinungsdiktatur und Diskursverfall. Die unteren Schichten verarmen, die Mittelschicht schrumpft. Verfall der Bildung und der Moral gehen Hand in Hand. Es findet eine Flucht in Scheinwelten statt mit Staatsvergötzung und Politikgläubigkeit. Allenhalben ist eine Primitivisierung des gesellschaftlichen Lebens im Gange.
Der pluralistische Anarcho-Kapitalismus dient als Wegweiser, um wieder zu Wohlstand und Freiheit zu kommen, den Verfall zu beenden und wieder zur Blüte zu gelangen. Um dies zu erreichen, braucht man als erstes die Entpolitisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Eine digitale Direktdemokratie ist der Weg dazu. Dazu gehört auch die Privatisierung des Geldsystems und des Rechtswesens.