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Corona-Helden – gefeiert und ausgenutzt?

Corona-Helden – gefeiert und ausgenutzt?

Released Friday, 27th March 2020
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Das Coronavirus hat die Schweizer Wirtschaft infiziert: Arbeitnehmende bangen um ihre Löhne, Unternehmen geraten in finanzielle Schwierigkeiten. Für sie hat der Bundesrat ein gigantisches Hilfspaket geschnürt. Aber was ist mit jenen, die nicht nur arbeiten können, sondern sogar müssen?Während der Grossteil der Schweiz stillsteht und viele im Homeoffice arbeiten oder von Kurzarbeit betroffen sind, laufen die stillen Heldinnen und Helden am Limit: Pflegepersonal, Kassiererinnen oder Lastwagenchauffeure. Sie haben nicht nur mit Ausfällen in den eigenen Reihen und steigender Arbeitslast zu kämpfen, sondern riskieren durch den häufigen Kontakt zu anderen Leuten tagtäglich ihre Gesundheit. Für manche Spitalabteilungen hat der Bundesrat sogar angeordnet, dass Arbeits- und Ruhezeiten nicht mehr eingehalten werden müssen. Wird den Menschen an der Front zu viel zugemutet? Oder ist es in solchen Krisenzeiten selbstverständlich, dass alle tun, was sie können, um Schlimmeres zu verhindern?Gleichzeitig wird landauf, landab verkündet, man solle doch bitte zu Hause bleiben – oder zumindest den geforderten Abstand einhalten. Das aber ist auf vielen Baustellen kaum möglich. Das Tessin hat deshalb einen Baustellenstopp angeordnet, wurde aber vom Bundesrat zurückgepfiffen. Sollen Baustellen nun in der ganzen Schweiz geschlossen werden? Oder wären die Folgen so gross, dass die Gesamtwirtschaft unverhältnismässigen Schaden nehmen würde?Auch wenn der Bundesrat in Rekordtempo ein Hilfspaket für die gebeutelte Wirtschaft aufgegleist hat, stellt sich die Frage: Ist damit alles abgedeckt? Oder fallen immer noch Menschen durch die Maschen? Und: Bekommen die Schweizer Banken, die das Hilfsprogramm unterstützen, damit ein neues Image in der Bevölkerung?Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»:– Monika Rühl, Direktorin economiesuisse;– Vania Alleva, Präsidentin Gewerkschaft Unia;– Thomas Matter, Nationalrat SVP/ZH und Banker; und– Cédric Wermuth, Nationalrat SP/AG.Zugeschaltet werden ausserdem:– Norman Gobbi, Regierungsrat Lega/TI;– Ursi Barandun Schäfer, Pflegeexpertin Intensivstation Universitätsspital Basel; und– Ueli Mäder, emeritierter Professor für Soziologie.
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