Um die vom Menschen verursachten Faktoren des Klimawandels abzustellen bzw. zu kompensieren, haben wie leider viel zu viel Zeit verschlafen. Um einen planmäßigen Ausstieg aus der Kohle zu realisieren, braucht es Jahrzehnte. Um dies durch neue Bildungskonzepte zu unterstützen, braucht es auch Jahrzehnte, bis diese greifen.
So schlittern wir jetzt ins Chaos, sagt Oliver Schrot - Stadtklimakoordinator und Leiter der Klimastabsstelle von Linz. Um etwas Neues zu gestalten braucht es sogar das Chaos, doch wer hält das Chaos auch aus, wer hat den Mut, den Tanz mit dem Chaos zu führen? Wie schafft es die Gesellschaft, mit dem Chaos umzugehen?
Ich spreche mit Oliver sowohl über das große Bild vom Klimawandel, wir betrachten aber auch, was man in einer Stadt wie Linz konkret machen kann. Dafür braucht es auch eine Rückbesinnung auf die Erfahrungen unserer Eltern oder Großeltern, welche nicht den uniformen Weg des “American Way of Life” gelebt haben. Denn die exponentiellen Steigerungsraten, ob bei Landverbrauch, der Produktion von Konsumgütern, ja selbst bei der Nahrungsmittelproduktion hält unserer Planet nicht aus.
Die Medien beleuchten oft eher die Einschnitte und Einschränkungen. Doch ein solcher Wandel kann auch einen großen Benefit beinhalten.
Was machen diese Gedanken, diese Inhalte unseres Gespräches mit Euch? Welche Impulse löst es bei Euch aus?
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