“Das infizierte Denken” ist nicht nur der Titel des aktuellen Buches von Anders Indset, sondern wir beleuchten unser Denken und die Folgen wie wir denken, auch in unserem Salzburger Gespräch.
Wir leben gegenwärtig in einer Zeit, wo unsere eigene evolutionäre Entwicklung mit der technologischen Entwicklung nicht mehr Schritt hält, mit welcher wir nicht mehr klarkommen. Einer Zeit, wo wir die von uns geschaffenen Technologien nicht mehr verstehen. Das verursacht Ängste vor der Zukunft, schürt Dystopien,....
Wir leben in einer Zeit, wo die Bremsen der gesellschaftlichen Entwicklung vollständig gelöst sind. Die alten Regeln und scheinbaren Sicherheiten der Nationalstaaten existieren nicht mehr in einer globalisierten Welt. Die Unternehmen der Plattform-Ökonomie brauchen keine Nationalstaaten und deren Regeln, deren Steuergesetze, Arbeitsgesetze, Sozialgesetze, etc. Wir leben heute in einer Welt wo alles lokal oder global erfolgt.
Daher brauchen wir Visionen, mit denen wir die Menschen aktivieren. Visionen, mit denen wir die Menschen aus dem “Gefängnis” ihrer alten Selbstverständlichkeiten befreien. Wir sollten daher Menschen aller möglichen Denkrichtungen an den Tisch bekommen - Philosophen, Psychologen, Künstler, … - und gemeinsam beleuchten:
- Was wollen wir mit den Technologien?- Was für eine Zukunft ist für uns erstrebenswert?- Wie sieht eine enkelfähige Zukunft aus?
So beleuchten wir in unserem Salzburger Gespräch die verschiedensten Felder, von der technologischen Entwicklung, der Bildung bis zu den Künsten, und “infizieren” uns gegenseitig im Denken.
Was machen diese Gedanken, diese Inhalte unseres Gespräches mit Euch? Welche Impulse löst es bei Euch aus?
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