Beschleunigte Elektronen können vielseitig eingesetzt werden, um anspruchsvolle Fragestellungen rund um die Fertigung von Luft- und Raumfahrtkomponenten zu lösen. Hierbei wird die thermische Wirkung der Elektronen genutzt, um Metalle zu schweißen, zu verdampfen oder sie in der Randschicht zu modifizieren. Mit am Fraunhofer FEP entwickelten Elektronenstrahlquellen und Verfahren lassen sich beispielsweise Wärmedämm- oder Korrosionsschutzschichten auf belastete Komponenten der Flugzeugturbine aufbringen, präzise Staudrucksensoren fügen oder die Oberflächengüte additiv gefertigter Flugzeugkomponenten verbessern. Aber auch für die Qualitätssicherung eignen sie sich Elektronenstrahlverfahren bestens. Durch das Einbringen einer definierten Elektronendosis auf Bauteile kann deren Belastung durch Teilchenbeschuss im Weltraum simuliert werden. Somit lässt sich ihre Widerstandsfähigkeit im Langzeitbetrieb untersuchen. https://www.ikts.fraunhofer.de/de/commun
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