Die Corona-Pandemie hat das Reiseverhalten nicht verändert: Wir reisen immer weiter, öfter und bleiben immer kürzer. Ein Umdenken ist notwendig: Tourismus gehört zu den großen Triebkräften des Klimawandels. Dabei gibt es zahlreiche Alternativen, die eben nicht die Negativ-Folgen haben, die ein Massentourismus nach sich zieht, wie Zerstörung von Natur, Abwanderung wegen steigenden Wohn- und Lebenshaltungskosten oder einem katastrophalen Verkehrsaufkommen an touristischen Hotspots. Das veranschaulicht die Ausstellung „Über Tourismus“ des ArchitekturZentrum Wien. Anna Soucek hat mit den Kuratorinnen, Katharina Ritter und Karoline Mayer gesprochen.
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