"Wohlstand für Alle" lautete das Versprechen des zweiten deutschen Bundeskanzlers Ludwig Erhard. Dank seines Konzepts der sozialen Marktwirtschaft waren Begriffe wie Chancengleichheit und Aufstiegsversprechen unabhängig von der Herkunft über Jahrzehnte mit der Bundesrepublik verbunden.
Heute allerdings besitzen die reichsten 10% der deutschen Bevölkerung 60% des Vermögens. Die Mittelschicht wird kleiner und die ärmsten 20% der Gesellschaft in Deutschland haben kein und sogar negatives Vermögen.
Hat sich das Blatt also gewendet und ist die Bundesrepublik Deutschland an einem zentralen Werteprinizip ihrer Gründungszeit gescheitert?
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