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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 152 Prof. Dr. Stefanie Schmidtner (Technische Hochschule Ingolstadt)

Die Zukunftsmobilisten: Nr. 152 Prof. Dr. Stefanie Schmidtner (Technische Hochschule Ingolstadt)

Released Monday, 22nd November 2021
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von Jürgen Vagt 18.11.21

Heute begrüßte ich Prof. Dr. Stefanie Schmidtner von der Technische-Hochschule Ingolstadt bei den Zukunftsmobilisten. Ingolstadt ist zu einem Universitätsstandort für künstliche Intelligenz aufgebaut worden. Prof. Dr. Stefanie Schmidtner beschäftigt sich in Ihrem Lehrstuhl mit nachhaltiger Stadtentwicklung und künstlicher Intelligenz. In gewisser Weise geht es um das Konzept der Smart City, wenn Städte also smarter, digitaler und vernetzter werden, dann können Algorithmen dafür sorgen, dass der Verkehr effizienter organisiert wird. In diesem Konzept der Smart City sind zwei Komponenten zentral, einerseits ist die künstliche Intelligenz entscheidend und andererseits muss es digitale Infrastrukturen in den Städten geben. Prof. Dr. Stefanie Schmidtner hat erstmal den Begriff der künstlichen Intelligenz zerlegt und meinte in dieser Seite gäbe es zwar noch Baustellen, aber smarte, intelligente und digitaler Verkehr in den Städten ist mit der künstlichen Intelligenz des Jahres 2021 möglich.

Digitale Infrastrukturen und die Smart City

Aber um die Version einer Smart City Realität werden zu lassen, müsste sich in den Städten erst einmal eine gewisse digitale Infrastruktur geben. Hieran mangelt es und der Aufbau einer solchen digitalen Infrastruktur würde sehr große Ausgaben bedeuten. Wenn diese Voraussetzungen geschaffen werden, dann könnte der Verkehr smarter werden. Mit einem smarten Verkehr können Effizienzpotenziale gehoben werden. Noch ist der Verkehr überwiegend fossil, daher würde jede Effizienzsteigerung eine Reduzierung der CO2 -Emissionen bedeuten. Es pfeifen eigentlich die Spatzen von den Dächern und auch in den Koalitionsverhandlungen im November des Jahres 2021 wird die Version des klimaneutralen Lebens entfalten. Prof. Dr. Stefanie Schmidtner hob hervor, dass der Verkehr immer noch 20 % der Gesamtemissionen aus und es noch relativ einfache Optimierungspotenziale, weil schon mit einer einfachen Tourenoptimierung die Auslieferungsfahrten im Stadtbereich reduziert werden könnten. Aber wenn Deutschland 2040 oder 2050 CO2- neutral sein sollten, dann liegt noch viel Arbeit vor der Mobilitätswirtschaft. Sicher ist es, dass diese Veränderung in den Städten beginnen wird und es gibt auch schon weltweit einige interessante Städte in Asien. Aber auch in Europa gehen ein paar Städte voran.

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