Ob Sie sich nun für den Weg direkt an den Schaufenstern vorbei entschieden haben oder das geschäftige Treiben von der anderen Straßenseite aus der Entfernung verfolgen: Sie sollten in keinem Fall verpassen, einen Rundgang durch das eine oder andere Einkaufszentrum zu machen. Zum Beispiel die Kö-Galerie. Bei ihrer Eröffnung 1986 setzte die Konzeption und Architektur weltweite Maßstäbe. Im Stile italienischer Vorbilder, die Fassaden in Marmor und bildhauerisch bearbeitetem Sandstein gehalten und mit goldfarbenen Metallen dekoriert, verlaufen vier Einkaufsstraßen mit rund 100 Ladenlokalen in alle Himmelsrichtungen und treffen in einem offenen, dreigeschossigen Atrium aufeinander. Bis vor wenigen Jahren waren die Ebenen mit gläsernen Panoramaaufzügen miteinander verbunden, doch bei der Modernisierung 2011 mussten sie leider rationaleren Rolltreppen weichen.
Photo Libeskind-Bauten am Kö-Bogen 9 by Andreas Schwarzkopf is licensed under CC BY-SA 3.0
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