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Diagonole Dummbatz-Touren und Smarte Fotografie aus dem Sattel

Diagonole Dummbatz-Touren und Smarte Fotografie aus dem Sattel

Released Monday, 8th April 2024
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Diagonole Dummbatz-Touren und Smarte Fotografie aus dem Sattel

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Monday, 8th April 2024
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Episode Transcript

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0:11

Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge 396 von fotopodcast.de.

0:15

Liebe Fotopodcasterinnen, liebe Fotopodcaster, wir sind heute zu dritt.

0:20

Ulrike ist entschuldigt, hat heute einen langen, anstrengenden Tag und durfte heute im Stau stehen.

0:24

Das kann es ermögen, aber wir machen eine kleine Männerrunde.

0:28

Das heißt, mit dabei sind heute aus dem Süden Deutschlands der liebe Thomas.

0:32

Hallo zusammen.

0:34

Gehen wir die A5 ein Stück weit nach oben, kommen wir Richtung Frankfurt und

0:38

in der Nähe der Großstadt der Rhein-Main-Metropole wohnt unser kleiner, lieber Neufi.

0:42

Hallo zusammen. Alternativ können wir auch die A67 nehmen, die laufen nämlich parallel.

0:47

Gut, wenn man die A3 nehmen will, kann es auch auf der anderen Seite aufrollen,

0:51

ist ganz egal. Ihr kommt da hin. Und wer es noch nicht erraten hat, hier ist noch der Dritte im Bunde, der Michael.

0:59

Und bevor wir direkt durchstarten in den ganzen Folgen, habe ich in den letzten

1:02

Tagen oder Wochen ein bisschen mit AI gespielt.

1:05

Anders als der Thomas, der das mit Bildern macht, habe ich das mit Sound gemacht

1:08

und ich habe euch etwas mitgebracht.

1:10

Bevor wir also jetzt in den Themenbund starten, hier eine kleine Hymne.

1:14

Es ist noch nicht perfekt, wir arbeiten dran, aber es wird langsam.

1:17

Freut euch auf eine Minute zehn mit lustigen Ausdrucksarten und Möglichkeiten,

1:22

Namen und andere Begriffe auszusprechen.

1:25

Heute startet Folge 396 von.

1:50

Ulrike, Läufi, Thomas und Maike, so kreativ und frei,

1:58

Fotokonkurs D Das ist unser Motto, unsere Leidenschaft Oh yeah Wir reden über.

2:30

Langweilig. Das ist unsere Idee. Unsere Idee. So.

2:37

Das war abrupt irgendwie.

2:39

Das ist leider Suno AI macht da ab und zu hinten so einen harten Cut.

2:43

Hat bis zu zwei Minuten kostenfrei. Das waren jetzt eine Minute zehn.

2:47

Und man kann im Text auch kreativ mit eingreifen. Aber ich denke,

2:50

es hat schon eine kleine, ja, nette Basis.

2:54

Hört sich ein bisschen an wie Beatrice Egli. Ja, das Witzige ist.

2:58

Man darf keine Künstlernamen vorgeben, dann geht es nicht. Wenn man sagt,

3:02

mach mal so ähnlich wie Beatrice Egli oder was anderes. Also die Überraschung ist immer wieder neu.

3:07

Aber naja, mal gucken.

3:09

Wo es noch hingeht. Witzig, witzig.

3:11

Fangen wir doch mit Gitterlau an.

3:12

Auf den Musikstil hat man gar keinen Einfluss.

3:15

Doch, du kannst reinschreiben, welche Mischung das sein soll.

3:17

Also meine Frau und ich, wir haben unseren Söhnen einen Rocksong über das Chaos,

3:21

das sie hier zu Hause veranstalten, geschrieben.

3:24

Der Song heißt Söhne des Chaos.

3:29

Ganz neue erzieherische Maßnahmen.

3:32

Ja, hat was. Ist nicht ganz bühnenreif, aber es hat gewirkt.

3:36

Also ich glaube, sie ärgern sich ein Stück weit.

3:42

Na gut, dann springen wir mal an die Themen, würde ich sagen, Housekeeping,

3:46

ja, ihr habt ja wahrscheinlich die letzte Zeit gemerkt, unser Slack,

3:53

das wird immer weiter so ein bisschen beschnitten und da haben wir uns einfach

3:58

mal ein bisschen Gedanken gemacht, wo könnte denn die Reise hingehen?

4:03

Ja, da kam irgendwie so sowas wie Discord raus.

4:08

Also das geht jetzt noch nicht schnell, aber wir haben da schon ein bisschen

4:13

vorgetestet und würden gerne mal so ein bisschen reinhören, für wen das vielleicht

4:19

so No-Go wäre oder wer sagt, damit kann ich leben.

4:23

Also wir versuchen, das etwa so einzurichten, wie es in Slack war.

4:28

Also die Funktionalität ist fast, ich würde mal sagen, zu 150 Prozent gegeben.

4:37

Also man man hat natürlich der chat

4:40

kanäle und man hat auch ein sprachkanal den man nutzen kann und vor allem die

4:46

nachrichten und links die man so verschickt die sind länger als 90 tage noch

4:52

abrufbar das hat uns schon so ein bisschen genervt die letzte zeit stimmt thomas

4:56

ja also man man Man kriegt.

4:58

Halt das Gefühl, die wollen einen langsam, aber sicher in die Bezahlvariante drängen.

5:05

Also das mit diesem, dass die Beiträge versteckt werden, das hat schon länger

5:10

ziemlich genervt, aber jetzt kommen noch neue Punkte dazu, die einen motivieren

5:17

wollen, in die Bezahlvariante zu gehen.

5:19

Das Problem bei Slack ist halt, man bezahlt da pro Nutzer pro Monat,

5:23

ich glaube 8 Euro pro Monat.

5:25

Ja, sowas habe ich auch im Hinterkopf.

5:26

Ich habe mal geguckt.

5:28

Das ist momentan registriert, sind glaube ich 180 User.

5:32

Ja, da müsstet ihr alle ganz viel jeden Monat spenden, dass wir das finanzieren können.

5:40

So viel Kaffee kann man kaum trinken.

5:42

Ja, das funktioniert von daher nicht.

5:46

Und ja, es wäre uns halt echt dran gelegen, dass wir diese Beschränkungen,

5:52

die wir jetzt schon haben, die in Zukunft noch zunehmen werden,

5:55

einfach damit aushebeln könnten.

5:59

Ich meine, es ist völlig klar, dass Slack Geld verdienen will,

6:02

aber ich glaube, wir sind da nicht so die Zielgruppe.

6:06

Die Zielgruppe dürften eher Firmen sein, irgendwie mittelständische Unternehmen,

6:11

denen es auch für dieses wert ist, dass die auch im Monat dann 8 Euro pro Benutzer

6:17

dann eben auch reinzahlen. Weil man kann ja viel mehr, da kann man telefonieren und irgendwelche Huddles

6:23

abhalten und lauter so ein Zeug. Ja, also wir sind da im Hintergrund ein bisschen am Machen, für wen das ein

6:31

No-Go wäre, meldet euch mal vielleicht habt ihr auch einen Alternativvorschlag,

6:35

aber wir haben uns da jetzt schon mal so ein bisschen häuslich eingerichtet,

6:39

ich könnte mir vorstellen, dass wir da bald anfangen, so halb produktiv zu testen,

6:45

nur schon mal so als Vorwarnung.

6:47

Ja, wir schauen trotzdem auch mal wo Slack so hingeht und wir wissen halt eben

6:52

noch nicht genau, was genau auf uns zukommt, bis auf das, was wir schon genannt

6:54

haben, eben Einschränkungen mit der Speicherdauer,

6:57

und dem Eindruck, dass man wirklich uns versucht, da reinzudringen oder auch

7:01

alle anderen vom kostenlosen Plan abzuweichen und zu zahlen.

7:05

Wir halten euch auf den laufenden.

7:07

Der Kai hat einen ganz produktiven Vorschlag. Ihr gründet einen gemeinnützigen

7:11

Verein, dann ist Slack pro kostenlos. Ja klar.

7:16

Wer macht hier, was braucht man da? Schriftführer?

7:21

Schatzmeister? Stellvertretender?

7:23

Satzung?

7:24

Satzung brauchst du, genau. Nein.

7:30

Nein.

7:31

Nein.

7:32

Das sind wir.

7:33

Okay. Okay, haben wir das geklärt mit einem eindeutigen Nein und kommen wir

7:38

doch zu den Themen der Redaktion.

7:41

Und dann ist es ja heute, habe ich gerade wieder das Gespräch geführt mit einer

7:44

Dame, einer Mutter, die gesagt hat, deine Kamera ist der Hammer,

7:47

ich war jetzt wieder unterwegs, habe nur das Smartphone dabei gehabt.

7:49

Und dann kommen wir dahin zurück, nämlich die beste Kamera ist immer die,

7:54

die man dabei hat und besser manchmal ein schlechtes Foto als gar keins.

7:58

Ja, also ich war von meinem iPhone wirklich überrascht, muss ich sagen.

8:03

Also ich habe jetzt schon, wie lange habe ich das jetzt, ein halbes,

8:06

dreiviertel Jahr und wenn ich ein normales Foto mache, dann ist das halt so ein Handyfoto.

8:10

Das ist auch von der Auflösung her, hat irgendwie so 12 Megapixel oder sowas.

8:15

Und ich habe es echt so ein bisschen unterschätzt. Ich war jetzt mal unterwegs

8:18

und habe mir das mal, ja, ja schon vorab so ein bisschen angeguckt,

8:22

wie, also eigentlich sollte mein iPhone ja 48 Megapixel machen können.

8:27

Ich weiß gar nicht, wie man, wie man so einen Sensor so, so weit schüttelt,

8:31

dass er 48 Megapixel auskotzt irgendwie. irgendwie.

8:35

Aber sei es drum, das wird ja, das wird ja, dieses Pixel Shift wird ja,

8:40

ja, dass das genau dieses Verfahren ist, was dabei rauskommt,

8:44

denn 4x12 wäre 48, also das wäre naheliegend zumindest.

8:50

Das machen ja andere Hersteller auch, sowas wie ja, die Nikon dieser Welt,

8:56

die vervierfachen dann auch per Pixel Shift und ja,

9:00

da habe ich das einfach mal ausprobiert, habe mal geguckt, welche App kann

9:03

wir denn da nutzen um die 48 megapixel am

9:06

auszuholen und da habe ich einfach mal ein foto beim

9:09

spazierengehen gemacht und muss sagen ja

9:13

ich war begeistert ich war es mal in den in den select channel jetzt rein das

9:21

war doch war doch so richtig dass das jetzt schon ein bisschen runtergerechnet

9:28

dass ich habe schon gewundert dass es ein dng auf einem handy gewesen und das.

9:34

100 Megabyte, dachte ich, oh, mal gucken. Und da sind echt Details drin.

9:39

Das war jetzt an Ostern, als dieser Sahara-Sand da rüberkam.

9:45

Deswegen ist das ein bisschen komischer. Weißabgleich, sag ich mal, was das iPhone gemacht hat. Also ich habe einfach

9:52

nur diesen Zauberstab mal geklickt, dass die Farben so ein bisschen rauskommen,

9:58

weil das ist halt ein DNG, also ein Rohrpfeil in dem Fall.

10:01

Das ist so ein bisschen ansehnlicher wird habe das auf 16 zu 9 geschnitten also und einfach exportiert,

10:10

Und ja, also ich bin echt beeindruckt, was dabei rauskommt.

10:15

Das sind schöne Details drin einfach und man kann richtig weit rein.

10:19

Ich meine, bei dem, was ich jetzt reingeworfen habe, nicht, weil Slack will

10:23

nicht mehr als 10 MB, sonst sieht man es nicht.

10:28

Aber das, das hat mich echt beeindruckt. Ich habe das völlig unterschätzt.

10:32

Ich habe das überhaupt nicht so richtig auf dem Radar gehabt.

10:35

Ich dachte, naja gut, ja, mal so ein Knipsbild nebenbei, aber das wird langsam,

10:42

wird das echt brauchbar, was da aus so einem Handy rauskommt.

10:47

Ja, absolut. Was ist es? 15er oder?

10:50

Das ist es 14 Pro.

10:52

14.

10:52

Aber das ist die normale Linse, glaube ich. Also das ist jetzt nicht irgendwie

10:56

die Weitwinkellinse, sondern Zoom 1,0 quasi.

11:01

Also so wie es halt die 24 Millimeter oder was das auch immer sein mag oder

11:07

27, die das da sind, fand ich echt brauchbar.

11:13

Also auch der Detailreichtum, wenn man da mal reinzoomt und die Farben sind

11:19

auch einigermaßen gut anpassbar. Also damit lässt sich echt arbeiten.

11:24

Auch wenn das Foto jetzt nicht das geilste dieser Welt ist, aber ich wollte

11:29

es einfach mal ausprobieren und dachte mir, naja, hoppla, da kommt ja richtig was raus.

11:33

Cool also probiert es auch mal aus

11:36

beste kamera ist die die man dabei hat und da brauchen wir auch kein modell

11:42

sondern die ganz normalen modelle die auflösung die ist inzwischen gut genug

11:48

und wenn es nicht gerade mitten in der nacht ist dass es dann mords anfängt

11:53

zu rauschen was die auch schon sehr gut rausrechnen,

11:56

finde ich das völlig okay hätte wahrscheinlich keiner gemerkt wenn ich nicht

12:02

gesagt hätte, dass es ein Handyfoto ist.

12:09

Ja, das ist schon richtig. Also da tut sich echt was.

12:15

Auch was so Gadgets anbetrifft, um aus dem iPhone oder aus dem Telefon noch mehr rauszuholen.

12:25

Ich finde halt vom Handling her ist es einfach ein bisschen doof.

12:29

Ich kann mich nicht so super damit anfreunden.

12:34

Es fasst sich nicht so gut an. Man hat immer so das Gefühl, gleich macht es

12:38

flupp und es ist weggegangen. Man lässt man kann halt auch keinen Handgriff, also keine Handschlaufe oder

12:45

irgendwie was dran bauen. Ja, irgendwie geht es vielleicht schon, aber das ist alles so ein bisschen so ein bisschen blöd.

12:54

In die Richtung geht jetzt auch die nächsten zwei Kurzbeiträge.

13:00

Das eine ist, dass Tiffen eine Filterhalterung gebaut hat,

13:06

allerdings auch nur für Apple iPhones und auch nur 14 und 15 und damit kann

13:13

man 58 Millimeter Filter anbringen.

13:16

Das heißt, man hat so eine Halterung, der

13:19

nutzt diese MagSafe-Technologie und

13:22

damit ist dann sicher angebracht und dann kann man da 58mm Filter einschrauben

13:28

und hat damit halt ND-Filter und was sich da alles anbietet,

13:40

kann man dann wirklich daran anbringen.

13:42

Finde ich schon mal echt cool, solche Geschichten.

13:46

Und dann noch ein bisschen was Älteres, nämlich ein Gadget von Miops, Miops Spark,

14:01

auch für Smartphone, auch für iPhone, MagSafe-kompatibel.

14:06

Und zwar einen Kameragriff, der eben genau das behebt, was ich gerade bemängelt

14:11

habe, dass man irgendwie, das ist vom Handling her einfach so ein bisschen,

14:15

das fühlt sich irgendwie komisch an, man hat nie so richtig den sicheren Griff und dieser,

14:23

Kameragriff, der sorgt halt dafür, dass man das dann wirklich wie eine kleine

14:27

Kamera in der Hand halten kann und hat dann auch noch eine Reihe von Tasten

14:31

und Bedienelementen, die.

14:36

Normalen kamera dann ähneln also auch das wird mit mac safe ist mac safe kompatibel

14:44

wird damit befestigt und dann ist noch eine app dabei natürlich,

14:51

wo dann auch bestimmte Funktionen mit den Knöpfen gekoppelt sind.

14:55

Dann kann man sich irgendwelche Stacks anlegen, Langzeitbelichtung,

15:01

Menschenansammlungen entfernen automatisch und solche Geschichten mehr.

15:05

Hat dann irgendwie noch ein Histogramm, Fokuspeaking und weiß der Geier was.

15:11

Und lässt sich dann auch über die Apple Watch bedienen, wenn man das möchte.

15:15

Das Ganze war eine Crowdfunding-Kampagne ja auf Kickstarter,

15:20

die hatte ich verpasst und soll jetzt bis Mai 2024 ausgeliefert werden.

15:27

Ich weiß gar nicht, ob man das jetzt auch noch so dann bestellen kann oder eben erst dann ab Mai.

15:33

Vermutlich muss man dann abwarten, wenn man bei Kickstarter nicht dabei war.

15:37

Und ich denke, dass Miops, da

15:40

haben wir ja auch schon andere Dinge mal getestet und darüber berichtet.

15:44

Also ich glaube, das ist jetzt schon durchaus ein Anbieter, bei dem man davon

15:48

ausgehen kann, dass es auch tatsächlich zum Produkt kommt.

15:53

Meops sind doch die, die auch diese Trigger machen.

15:57

Genau, unter anderem 360 Grad Capsule, die ich hier auch liegen habe und die

16:02

machen einiges um Fotos zu beherren. Was das Ding ja noch kann, ist eben durch die Max-Air-Falterung hochkant querformat

16:08

drehbar, schnell umstellbar und es hat einen Gewindeanschluss,

16:12

damit man eine Stativwechselplatte dran anschließen kann. Also Also spannend.

16:16

Also es ist wirklich ein schönes Gimmick. Ich würde es mir auch mal angucken, Thomas. Also mal gucken.

16:21

Ich will ja mir das nochmal anschreiben. Vielleicht haben die ja Lust und Laune.

16:24

Und vielleicht dürfen wir es nochmal angucken. Das wir es mal testen können.

16:25

Das wäre schon cool. Ja.

16:30

Spannende Sachen tatsächlich, wo die Reise so hingeht. Und ich sage mal,

16:33

eigentlich hatten wir ja vor, im Herbst uns da bei einer Versammlung,

16:37

einem Festival zu treffen und zu gucken, was gibt es Neues auf dem Markt?

16:40

Wo entwickelt sich das Ganze hin? zusammen mit der Content Creator Ecke, die ja geplant war und,

16:47

Hm, schauen wir mal. Jetzt haben wir erstmal eine Lücke im Herbst.

16:51

Vielleicht gibt es ein Hörertreffen. Der Wunsch kam ja auch schon. Wenn, hat aber der Thomas gesagt, dann bitte ein großes.

16:57

Also irgendwo zentral, wo wir uns treffen, wo auch wirklich viele kommen wollen.

16:59

Also ihr habt ja jetzt dann Zeit, wir auch. Auch. Gucken wir mal, denn die Fotografie 2024 ist gestern am 2.4.2024 abgesagt worden.

17:10

Und was wirklich viele als einen verspäteten und vor allem schlechten April-Scherz

17:14

gewertet haben, ist leider harte Realität.

17:19

Die Stellungnahme konnte man lesen, die kennt man, die offizielle Stellungnahme von Hamburg.

17:25

Wir können auch nicht allzu viel Neues dazu sagen, außer dass wir gestern mit

17:28

Christian Freitag telefoniert haben. Und was soll man dazu sagen? Die Fotopia war unseres Wissens auf fünf,

17:37

mittlerweile sind wir auf drei Jahre ausgelegt. Wir wussten letztes Jahr, es hieß fünf, wir haben uns mit Gideon,

17:41

das ist der Mitarbeiter des Unternehmens gewesen, das die Statistiken geführt

17:46

hat für die Messe in Hamburg. wo ich da hatte, neben uns das zweite Büro, wenn man so will.

17:51

Und wir haben Kaffee getauscht, wir haben uns auch mal unterhalten.

17:54

Und letztes Jahr war es ja dann auch so, dass die Vorgabe war,

17:57

20.000 Besucher müssen es mindestens sein.

17:59

Und über 22.000 waren es. Das heißt, das Ziel vom letzten Jahr ist gehalten worden.

18:04

Faktisch richtig ist aber auch, dass es in den letzten drei Jahren,

18:06

denn die Fotopädie hat schon dreimal stattgefunden, sich noch nicht dahin entwickelt

18:11

hat, wo es vielleicht hin müsste. Ganz klar muss man auch sagen, Also erstmal generell, eine tolle Veranstaltung,

18:19

ein Megafestival mit einem ganz besonderen Format.

18:22

Aber vor drei Jahren, dieses Jahr wäre das vierte gewesen, also 2020,

18:26

begann das Ganze unter dem, ich sag mal, schwarzen, düsteren Mantel von Corona-Covid-19. sind.

18:33

Wir waren schon da, wir waren von Anfang an Kooperationspartner,

18:36

kann man sagen, mit der Fotopia in Hamburg, haben von Anfang an berichtet und haben auch die erste Veranstaltung noch ganz

18:42

klar im Kopf, Thomas, du und ich, wir waren vor Ort, sehr leer,

18:46

viel Raum, Raum gab es danach auch noch, die normalen Besucher hatten Halbtagestickets,

18:51

Eik hatte damals zwei gekauft, eins für Vormittag, eins für Nachmittag,

18:53

es ging also wieder raus und kamen da rein. Das waren eigentlich so Auflagen.

18:57

Aber Ja, natürlich. Natürlich.

18:59

Das ist ja nur ein Jahr, wo wir auch selber gesagt haben, das kann man eigentlich

19:02

nicht wirklich werten, weil die Umstände sind eigentlich schlecht.

19:06

Jetzt war es so, dass letztes Jahr tatsächlich, ihr habt die O-Töne vielleicht

19:08

gehört im Nachklapp, das waren alles O-Töne, das waren auch die einzigen,

19:11

die wir aufgenommen haben und jede Person, die da war, die waren begeistert.

19:16

Die waren begeistert von der Art der Veranstaltung, von dem Umfang,

19:19

von dem Auftreten, von den Containern, von den Freiflächen, von der Auswahl der Aussteller.

19:25

Aber wo viele Besucher sind, müssen natürlich auch die Anzahl der Aussteller

19:28

zusammenkommen. Und die muss eigentlich wachsen.

19:32

Ja, und vor allem in dem Maß, dass man irgendwo mal, ich sag mal,

19:37

schwarze Zahlen am Horizont sieht.

19:39

Ja, und da ist halt irgendwann, muss man gucken, unter Bernd Aufderheide,

19:43

der ganz klar die Fotobier damals, ich sag mal, durch Christian Popkes, der hat ja überhaupt so die Initialzündung

19:49

gegeben und hat dann mit Bernd Aufderheide angefangen, leidenschaftliche Anhänger

19:54

und Fans und Freunde zu gewinnen. Der Bernd ist dann damals zum Rainer Führers gesagt, hier, pass auf,

19:59

ich hab eine Idee, mach dir mit, mach dir nicht mit, kennen. Kennen, wenn ihr das macht, wir machen das, wir finden das großartig.

20:04

Kennen ist auch von Jahr zu Jahr größer geworden und auch andere Firmen sind

20:07

über alle Jahre da gewesen und haben sich dementsprechend präsentiert.

20:10

Und Bernd Aufderheide selber ist jetzt in den verdienten Ruhestand gegangen,

20:14

hat sich zurückgezogen und die Geschäftsführung hat gewechselt.

20:17

Natürlich kann es dann sein, dass das Augenmerk gerade auf die Fotopia sich verändert.

20:22

Faktisch, zwei Hallen waren es zu Anfang, zwei Hallen wären es auch dieses Jahr

20:26

noch gewesen. gewesen, der Wunsch auf drei Hallen war gegeben,

20:28

aber wenn nicht genügend Aussteller hinzukommen, kann man auch keine drei Hallen

20:32

eröffnen und füllen, weil leere Hallen möchte auch keiner vorfinden, ist ganz klar.

20:36

Und wir waren auch bis, muss man sagen, gestern schwer in der Planung.

20:39

Also wir haben ganz klar mit allen Gesprächen, die wir geführt haben,

20:43

den Auftritt von Fotopodcast in Kooperation mit der Messe Hamburg,

20:45

mit der Fotopia, dem Fotofestival in Hamburg, fleißig geplant.

20:49

Wir waren gerade dabei, uns ganzen Texte, unsere Ideen, Vorschläge,

20:52

Angebote auszuarbeiten. Ja, Das heben wir uns mal auf.

20:58

Ja, wer weiß, wie man das wieder mal aus dem Hut zaubern kann.

21:04

Ja, es war schon sehr plötzlich irgendwie, weil die ersten Gespräche haben ja

21:12

schon stattgefunden und wir hatten echt ein gutes Gefühl, als wir da rausgegangen sind.

21:16

Absolut, also man hat den Optimismus gespürt, man hat nach vorne geblickt,

21:21

gemeinsam mit uns. Man hat uns sogar einen kleinen Teilbereich an die Hand gegeben,

21:26

den wir mit einem Vortrag füllen durften, sollten.

21:29

Wir haben dafür mit Thomas B. Jones schon Kontakt aufgenommen.

21:31

Wir haben uns die Dinge gemacht und, und, und. Also der Container wäre wahrscheinlich wiedergekommen.

21:36

Das heißt, eigentlich waren alle Zeichen gesetzt von, jawohl,

21:39

Fotopia 2024 findet statt und es findet gut statt. Wir kombinieren das mit einer

21:45

Content-Creator-Area. Wir gucken, dass wir noch mehr Content-Creator dazukriegen, die das auch nach

21:50

außen tragen können, die Fotopia so nach außen präsentieren,

21:53

wie sie tatsächlich ist und das auf mehreren Kanälen. Dass es dann jetzt so gekommen ist, wie es gestern gekommen ist,

22:00

hat nicht nur uns, sondern einen Großteil der Kooperationspartner und auch Aussteller eiskalt erwischt.

22:06

Die Pressemeldung kam leider Gottes bei manchen vor dem persönlichen Anruf,

22:10

was einfach daran lag, dass das Ganze relativ, ja ich sag mal,

22:14

nicht einfach, die Entscheidung ist nicht einfach getroffen worden.

22:16

Und man schafft es nicht durch die ganzen Osterfeiertage noch jeden und alle

22:20

zu erreichen, gerade wenn dann auch Urlaubszeit ist.

22:24

Schade ist es gerade für den Vater des Gedankens, die Person,

22:27

der auch tatsächlich alle bekannten Leute mit dorthin geholt hat und für diese

22:33

Veranstaltung begeistern konnte.

22:36

Sei es Ellen von Unwerth oder den Kollegen Lanz, also was sich da alles schon

22:41

getroffen und getummelt hat und andere Größen und Bekannte, das kam alles zum

22:46

Großteil auch über das Netzwerk von Christian Popkes. Und er hat den Vater des Gedankens mit dorthin gebracht, er hat den Samen praktisch gepflanzt und war auch,

22:55

also ihr wisst selber, wie es war die letzten Jahre, er hatte kaum Zeit für

22:59

sich mal richtig durchzuatmen, einen voll durchgetakteten Terminkalender,

23:02

um alle Leute zu betreuen, die er dementsprechend ja auch für die Messe gewinnen konnte und gewonnen hat.

23:08

Also ich glaube tatsächlich, es war eine gelungene Auftaktveranstaltung vor

23:14

drei Jahren unter dem Deckmantel von Corona mit einem tollen Auftritt die letzten

23:18

drei Jahre insgesamt und eigentlich einer tollen Basis darauf weiter aufzubauen.

23:24

Und wenn das Wirtschaftliche mit Sicherheit seine Rolle spielt,

23:28

wenn vielleicht auch die Industrie die Akzeptanz noch nicht für diese Fotofachveranstaltung

23:33

gezollt hat, um zu sagen, hey, ja,

23:37

wir kommen auch mit anderen Marken, sondern immer noch mit Skepsis sich zurückhalten,

23:40

Dann sind da eventuell Gründe im Hintergrund, die dazu beigetragen haben,

23:45

dass man jetzt rechtzeitig, früh genug die Reißleine zieht, die Eintrittskarten zurückerstattet.

23:52

Und jetzt einfach hoffen lässt, wer wird denn dementsprechend sich jetzt in

23:58

den nächsten zwei bis drei Jahren trauen, wieder eine große Fotofachmesse,

24:01

ein Fotofestival aus dem Boden zu stampfen, in ähnlicher Art und Weise.

24:05

Weil der PIV, der ja über Jahre lang die Fotokina mit unterstützt hat.

24:11

Auch die Fotopia und letztmalig, wenn dann dieses Jahr, löst sich auch zum Ende des Jahres auf.

24:17

Also hier verschwinden eigentlich zwei große Säulen, die dafür verantwortlich

24:21

waren, dass die Fotokina, so wie man sie kannte, stattfinden konnte und eigentlich

24:26

auch mitverantwortlich war in der Durchführung und Organisation der Fotopia.

24:32

Ja, ich denke auch, dass da wahrscheinlich nicht viel passieren wird.

24:38

Also in der Größe. Und ich glaube,

24:41

das hat dann auch schon was damit zu tun, dass der Bernd Aufderheide,

24:46

der ist ja jetzt in den Wohlstand gegangen und ich habe den schweren Verdacht,

24:52

dass es schon damit zu tun hat. Weil das war sein baby der war da wirklich mit herzblut

24:58

dabei hat wahrscheinlich auch irgendwo

25:01

dieses potenzial gesehen und gesagt ja wir müssen halt oder wir schauen dass

25:07

wir es fünf jahre durchziehen und der nachfolger der hatte halt wahrscheinlich

25:13

überhaupt keine keinen bezug dazu und guckt auf die nackten zahlen und sagt okay das.

25:20

Macht keinen Sinn mehr. Weil interessanterweise gibt es ja bereits eine andere

25:26

Veranstaltung, die jetzt in genau dem Zeitraum stattfindet. Also sowas fällt

25:30

ja auch nicht vom Himmel. In der Zeit findet jetzt die Polaris Convention statt.

25:35

Und kurz gesprochen, dort soll es dann auch eine Content Creator World geben.

25:42

Das heißt, irgendwie so eine Nische, wo sich dann die Fotobranche einnisten könnte.

25:50

Aber diese Polaris Convention steht, wird angekündigt, ein einzigartiger Mix

25:58

aus Gaming, Anime, Manga und asiatischer Popkultur.

26:03

Jo, also, aber da sieht man halt,

26:07

wo man sich Einnahmen verspricht, wo man sich Zulauf verspricht,

26:13

das geht alles auch Richtung Gamescon oder sowas, Köln,

26:17

da will man wahrscheinlich was von dem Kuchen abhaben und das ist halt einfach

26:21

ein Bereich, wo es einfach verspricht,

26:27

einen großen Zulauf zu bekommen von den Kids.

26:33

Und ja, da hat es halt für sagen wir mal, Anführungszeichen seriöse Fotografie- Content,

26:42

eher wenig Platz.

26:44

Ja, die sollten ja eigentlich, die waren ja parallel geplant in der Hoffnung,

26:47

dass man natürlich auch Teilnehmer von beiden Veranstaltungen miteinander irgendwie verbinden kann.

26:52

Also, dass der Zuspruch und die Besucherzahlen sich dadurch eben verbessern.

26:57

Aber gut, es hat nicht sollen sein. Also, Also, Fotobad 2024 ist leider Gottes

27:03

nicht mehr auf unserem Terminkalender.

27:06

Und bevor wir zu viel spekulieren, haben wir eine Anfrage nach Hamburg geschickt

27:10

und hoffen auf die Chance, doch noch ein paar Informationen zu bekommen.

27:13

Denn eigentlich ist Fotopodcast eh schon seit Jahren nicht der,

27:17

der spekuliert und vermutet, sondern der an und für sich sich gerne auf Daten und Fakten stützt.

27:26

Mal schauen, die Anfrage ist raus. Vielleicht haben wir bis zur nächsten Folge noch was.

27:30

Aber ihr seht es ja auch bei vielen anderen Kanälen. Frank Fischer hat sich

27:33

ja dazu auch schon geäußert. Und ich habe gestern mit Thomas B. Jones schon telefoniert.

27:38

Ich habe heute, auch gestern mit Olaf Schiech mich schon unterhalten und mit

27:43

Kennen schon geschrieben und verschiedenen anderen. Also wir untereinander halten den Kontakt und tauschen uns aus.

27:48

Keiner von uns steckt den Kopf in den Sand. Und ja, irgendwie, irgendwo gibt es wieder eine Veranstaltung.

27:57

Wir gucken gerade, wo wir unsere Kontakte, unser Netzwerk weiter aufrechterhalten

28:01

können. Das sind andere Veranstaltungen.

28:04

Und wenn es etwas Neues gibt, glaubt uns, wir werden euch informieren. Wir bleiben dran.

28:08

Ob wir dann wieder das offizielle Sprachrohr werden können, das sehen wir dann.

28:12

Aber erstmal muss es wieder eine neue Veranstaltung geben.

28:15

Und ich glaube tatsächlich, in den nächsten zwei bis drei Jahren kommt da nichts.

28:19

In der Größe. Es darf ja nichts sein, was schon mal da war, was so wird wie

28:23

Fotokina, die ja irgendwann zu groß wurde und zu vollgestopft und auch zu teuer.

28:27

Es darf aber auch nichts sein, was so cool ist wie die Fotopia,

28:31

weil die ja wirklich mit einem ganz anderen Konzept und lokalem Bezug über die

28:34

Überseekontainer glänzen und strahlen konnte.

28:37

Auch den Raum und das ganze Lichtkonzept. Allein der ominöse Kunstrasen,

28:42

der keiner war, weil er gegossen wurde. Wisst ihr das noch?

28:45

Jeden Abend, ja. Und am letzten Tag hat er gestunken. suchen.

28:49

Aber das war vielleicht nicht nur das Gießwasser vielleicht.

28:53

Wer weiß, wer weiß.

28:54

Wer weiß, wer weiß.

28:55

Also wir bleiben dran.

28:57

Wir gucken, aber wir haben den Aufruf gemacht, das heißt Hörertreffen,

29:00

wenn tatsächlich ihr Lust und Laune habt im Oktober, mal alle Finger hoch,

29:04

wer Lust hätte und wie weit ihr bereit wärt, zu fahren.

29:06

Wir müssen ja auch gucken, wo wir hingehen. Aber wenn, dann sollte das doch

29:09

auch keine Veranstaltung sein mit 4, 5, 6, sondern wirklich mal mit ein paar mehr.

29:13

Lasst uns wirklich mal gucken, dass wir tagsüber eine kleine Foto-Challenge

29:16

machen, eine kleine Tour. Gemeinsam was Fotografisches erleben, abends grillen, das Ganze gemütlich bei

29:21

einem Bier bei drei, vier, fünf ausklingen lassen und wirklich ein Hörertreffen

29:26

über den ganzen Tag machen können.

29:28

Ja, das ist alles cool.

29:30

Absolut, ja. Wäre super.

29:33

Machen wir das Buch zu, sollten wir was Neues hören, dann hört ihr von uns.

29:37

Genau so ist es.

29:39

Gut, kommen wir zum nächsten Thema. Was ganz anderes, was aus einer ganz anderen Ecke.

29:46

Und zwar hat es ein Fotounternehmen in den USA ist jetzt etwas unter Beschuss geraten.

29:55

Also die haben halt so wenn ich es richtig verstehe, war es einfach eine Schulfotografie.

30:00

Die Klassen fotografiert, wie man das so kennt.

30:06

Ja, haben dann aber, behinderte Kinder von den Schulbildern entfernt und zwei Varianten zum Download

30:15

dort angeboten, mit diesen behinderten Kindern und ohne.

30:19

Und das ist natürlich schon ganz schön heftig. Die Familien der betroffenen

30:24

Kinder waren natürlich schockiert, als sie das festgestellt haben,

30:28

dass ihre Kinder gefehlt haben,

30:31

aber man dann doch die Möglichkeit hatte, alternative Versionen zu bestellen,

30:36

wo die Kinder dann mit drauf sind.

30:39

Ja, echt heftige Geschichte.

30:46

Und offenbar untersucht das Unternehmen jetzt den Vorfall.

30:50

Also man tut jetzt so, als ob das irgendwie alles so ein Versehen war.

30:54

Also scheinbar ist es so, dass dann eben die wiederum Fotografen beauftragen,

31:00

so als Subunternehmer und jetzt tun sie halt so, als ob der Fotograf,

31:07

der das dann gemacht hat, eben das quasi in eigener Verantwortung getan hat. naja gut,

31:13

kann man jetzt glauben oder auch nicht. Aber schon ganz schön heftig. Die sind wohl auch schon öfter diesbezüglich aufgefallen.

31:21

Krass.

31:23

Das ist schon echt heftig.

31:30

Schade. Ich versuche meine Söhne damit groß werden zu lassen,

31:35

jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist, ohne ihn dementsprechend abzuwerten.

31:39

Und jede Person, wenn man kann, erst mal kennenzulernen und sich ein eigenes

31:42

Bild von der Person zu machen und nicht auf Gerüchte zu hören.

31:45

Mal gucken, ob sie das so annehmen, denn Menschen mit Handicap sind,

31:52

insofern sie das können, manchmal sind sie eingeschränkt, da muss man ihnen

31:56

helfen. Das ist eine Selbstverständlichkeit, wenn sie das denn wollen.

31:59

Aber ansonsten generell immer gleichwertig uns anzusehen. In Respekt, in Würde, in Umgang.

32:08

Selbst meine Mama, die schwer dement ist, die gar nicht mehr großartig was kann.

32:13

Und das ist einfach eine Krankheit, ein Zerfall. Die kann noch gucken, die kann noch laufen, die läuft, als wenn sie Sportlerin

32:19

wäre. Sie erkennt keinen mehr, sie redet auch nicht mehr.

32:22

Ich rede ganz normal. Und die auch, wenn ich weiß, dass sie nur noch,

32:25

wenn es hochkommt, fünf Sekunden Erinnerung hat. Das ist nicht einfach, aber da geht man ganz normal mit um. Man muss der Person

32:32

das Gefühl geben, oder nicht das Gefühl geben, man muss es ihr zeigen,

32:36

dass man sie gern hat, dass sie einem wichtig ist, dass man die Person mag.

32:40

Und wenn es nur für 5 Sekunden ist. Also jemanden aus dem Bild herauszunehmen,

32:46

finde ich in dem Fall schade.

32:49

Sehr schade.

32:51

Es wäre immer interessant zu wissen, wie die Eltern reagiert haben.

32:53

Haben die alle trotzdem die Bilder heruntergeladen mit den gehandicapten Personen

32:57

oder haben die die anderen? Das würde nochmal ein anderes Bild aufwerfen. Also, hm. Gucken wir mal.

33:05

Das ist ja oftmals auch so, wie nennt man das naja, also wenn jemand einfach

33:14

denkt, der andere würde das Bild dann eher akzeptieren und so,

33:21

vorauseilendes Gehorsam irgendwie, ähm,

33:28

Leute denken einfach, die anderen würden so denken und deswegen wird so reagiert

33:35

oder so agiert, ist absolut schwierig.

33:38

Einfach so akzeptieren, wie es ist. Es wird nicht besser dadurch.

33:44

Also ganz schwierig. Schwierig.

33:46

Aber anders, was ganz anderes, was mir passiert ist vor ein paar Wochen.

33:51

Ich mache ja momentan für die Volkshochschule in meinem Lehrauftrag,

33:54

denn ich habe mit digitalen Medien auch Schulung für Tageseltern.

33:58

Und in dem Fall Social Media. Das war eine spannende Geschichte.

34:01

Da geht es auch um Fotorechte und Fotos und Schutz von Kindern,

34:04

also von Minderjährigen. Und dann haben wir uns von zwei Teilnehmerinnen das Instagram-Profil angeguckt.

34:12

Und eine hat bei allen Kindern immer Smilies aufs Gesicht gesetzt.

34:15

Wenn die von vorne zu sehen waren. Bei allen, ausnahmslos. Und die anderen nur selektiv.

34:20

Und dann habe ich gar nicht viel mit sagen müssen, haben alle anderen schon

34:23

aufgemerkt, wie, was, wo. Und dann sagt sie, ja die Eltern haben sich das so gewünscht.

34:27

Wenn ich noch Bilder in Instagram stelle, soll ich ihr Kind nicht verpixeln.

34:32

Und dann haben wir uns kurz darüber unterhalten und ich habe ihr mal dieses

34:38

Video mit der KI gealterten Ella gezeigt. Allen.

34:41

Und wir sind darauf dahingehend verblieben, dass sie für ihren Instagram-Channel jedes Kind verpixelt.

34:50

Wenn die Eltern ein Foto von ihrem Kind haben ohne, dann sollte sie das den

34:54

Eltern zur Verfügung stellen. Was die Eltern mit den Bildern ihrer Kinder machen, das liegt nicht mehr ihrer Verantwortung.

35:01

Aber sie hat den Auftrag, das Kind und die Privatsphäre des Kindes zu schützen.

35:07

Und auch eine spannende Sache.

35:12

Ja, ich bin ein bisschen zwegespalten. Ich finde, solange die Kinder es noch

35:18

nicht selbst entscheiden können, haben die Bilder eigentlich in den sozialen

35:23

Medien überhaupt nichts zu suchen. Ich meine, ich würde jetzt nicht ein Bild rausnehmen, weil irgendwie hinten

35:31

ein Kindesbild läuft, wo du gerade irgendwie ein Stück fotografiert hast.

35:37

Wo die Kinder absolut zu erkennen sind.

35:39

Genau, wo die Kinder als Subjekt quasi im Bild, wo sie das Subjekt darstellen.

35:50

Nee, lass das einfach. Ich sehe das selbst in der eigenen Familie und denke

35:56

mir dann nur so, Mann, Mann, Mann, das Internet vergisst nichts.

36:00

Da werden Bilder aus dem Krankenhaus geprostet. Ich weiß nicht.

36:07

Da gibt es irgendwie kein gutes Fingerspitzengefühl in meinen Augen.

36:12

Aber das muss halt jeder selbst wissen. Vielen Dank.

36:21

Gut, kommen wir weiter an den Themen. Es ist spannend tatsächlich,

36:24

was hier so passiert. Ja, gucken wir mal.

36:28

Ja, dann hätte ich noch so eine nette Ankündigung.

36:34

Ja, der Global Peace Photo Award macht die Toren auf. Und zwar am 5.

36:40

April 2024 könnt ihr damit beginnen, eure Bilder hochzuladen.

36:47

Die bilder kann man im zeitraum vom fünften

36:50

vierten bis 19.05 hochladen die

36:54

bedingungen müssten ähnlich sein wie das letztes jahr

36:57

war so genau habe ich nicht im kopf aber schaut euch einfach an macht damit

37:01

das ist echt eine coole veranstaltung und da habe ich nicht den eindruck dass

37:06

eure bilder irgendwie missbraucht werden also macht damit dass das ist bestimmt eine eine coole Aktion.

37:17

Die Kategorien habe ich noch nicht. Schaut es euch einfach an ab dem 5. April.

37:25

Spannend. Also macht mit. Ihr wisst, es ist wirklich immer wieder spannend und

37:31

ihr habt eine gute Möglichkeit. Es geht gar nicht darum, dass ihr der Vollprofi seid. Es geht auch für Amateure.

37:35

Es ist ganz egal, welche Kamera das gemacht habt. Das Bild darf nicht älter

37:39

sein. Das ist zwei Jahre, glaube ich, war das. Ist das richtig, Thomas?

37:42

Waren es zwei oder drei? Gute Frage.

37:45

Schaut es euch doch einfach an.

37:47

Und Kategorien in dem Sinn gibt es ja nicht, sondern es geht einfach um Friedensbilder.

37:51

Und man kann entweder mit einem Einzelbild teilnehmen oder mit einer Serie.

37:58

In der Regel waren die Serien die erfolgreicheren. Letztes Jahr waren es aber,

38:02

glaube ich, zwei Einzelbilder, die auch gewonnen haben.

38:05

Es gibt also insgesamt immer fünf Preisträger und davon dann den oder die Hauptpreisträgerin.

38:14

Ja.

38:16

Und es gibt einen Kinderpreis, Nachwuchspreis.

38:18

Genau.

38:19

Da haben wir auch schon mal drüber berichtet, was da alles passieren kann.

38:22

Und die Gewinner gewinnen sogar was.

38:25

Hey, hey.

38:25

Und sie werden informiert.

38:26

Wenn sie gewonnen haben. Ach, sehr schön. Ja, gut. Dann haben wir den GPBA-Call for Entries und willkommen

38:37

zur AI-News von Adobe's Firefly.

38:40

Richtig, genau. Adobe hat ja eine AI namens Firefly, die zum großen Teil ja

38:47

auch schon in Photoshop Einzug gehalten hat, aber auch nochmal einzeln im Browser zu bedienen ist.

38:54

Und in der Firefly Variante, also noch nicht in Photoshop, auch noch nicht in

39:00

der Beta, sondern eben in Firefly gibt es jetzt eine neue Möglichkeit,

39:08

die nennt sich Structure Reference.

39:11

Neue Funktionen und damit kann man quasi die Struktur oder das Layout eines

39:18

bestehenden Bildes vorgeben und sich dann neue Varianten davon erzeugen lassen.

39:26

Ist hilfreich dadurch, dass man halt oftmals relativ lang braucht,

39:33

wenn man eine ganz bestimmte Vorstellung hat.

39:36

Den Prompt so zu formulieren, dass es genau dem entspricht, was man sich vorstellt.

39:42

Also nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel. Ich möchte mir eine Burg in der

39:46

Landschaft generieren lassen.

39:51

Die soll aber aus einem bestimmten Winkel angezeigt werden.

39:56

Dann dauert es teilweise ewig lang, bis man das so hinbekommt,

40:01

dass es genau diesen Winkel auch generiert.

40:06

Und dafür kann man also dann jetzt einfach hergehen und ein bestehendes Bild

40:10

nehmen, wenn man eins hat, was aus dem Winkel jetzt eine Burg beispielsweise zeigt.

40:15

Oder man kann auch eine Skizze beispielsweise machen und das als Vorgabe.

40:20

Und dann wird eben die Struktur des Bildes, also welche Bildelemente sind da

40:29

drin, wie groß sind die im Bild, auch das ist zum Beispiel oftmals ein Problem.

40:35

Man möchte was generieren, was weiß ich, irgendeine Figur oder sowas und dann

40:40

möchte man die als Gesamtkörper haben,

40:45

Gesamtkörperportrait oder sowas und man kriegt aber dann plötzlich nur so ein Halbportrait.

40:55

Dann dauert es manchmal echt ewig, bis das so funktioniert, wie man es sich jetzt vorstellt.

41:00

Und in dem Fall kann man einfach hergehen und sagen, okay, hier ist eine Skizze

41:03

oder hier ist ein Bild, vielleicht sogar schon mit einer Pose.

41:07

Auch das ist manchmal sehr schwierig, genau so eine Pose hinzubekommen,

41:14

wie man es sich vorstellt. Und da kann man halt künftig Bilder nehmen.

41:19

Also das können Fotos sein, aber eben können auch Skizzen oder sowas sein.

41:23

Und dann hat man natürlich einen wesentlich einfacheren Zugang zu dem, was man so im Kopf hat.

41:32

Also echt eine coole Geschichte. Wie gesagt, momentan nur in Firefly im Browser

41:37

zu verwenden, aber ich gehe mal schwer davon aus, dass das dann auch in Photoshop Einzug hält.

41:44

Das ist natürlich schon sehr, sehr cool. Und dann gibt es ja schon etwas länger

41:48

sogenannte Style Reference. Das heißt, wenn man sich einen bestimmten Look vorstellt,

41:53

kann man den auch schon vorgeben und jetzt kann man das natürlich alles beides kombinieren.

41:59

Also ich kann die Struktur des Bildes vorgeben und auch schon den Stil und dann

42:04

komme ich natürlich sehr schnell zu einem Ergebnis, was ich so im Kopf habe.

42:08

Aber vielleicht gar nicht in der Lage bin, es so in Worte zu fassen,

42:15

dass die KI mir das so generiert, wie ich es eigentlich haben möchte.

42:22

Ja, das ist spannend. Ich muss das irgendwie auch mal ausprobieren.

42:28

Auf Firefly habe ich das Schwein mit dem Faxgerät erstellt.

42:35

Ich habe festgestellt, dass ich in meinem Kontakt noch eine Faxnummer von Neufi

42:38

hatte und er sagt, er hat noch nie einen Fax da hinbekommen.

42:41

Zum Schluss haben wir festgestellt, die Nummer gibt es gar nicht mehr.

42:43

Aber ich habe Firefly gesagt, ich brauche bitte ein trauriges Schwein hinter einem leeren Faxgerät.

42:49

Aber allerdings war es Grafik, das habe ich auch bekommen.

42:52

Aber es tut schon, du musst in den Prompts ganz schön arbeiten,

42:54

bis du zum Ergebnis kommst. Aber cool, wenn du jetzt Vorgaben machen kannst, an die es sich bezieht.

42:58

Finde ich mega. Muss ich mir auf jeden Fall mal angucken. Das ist ja momentan

43:01

die einzige AI-Plattform, mit der ich tatsächlich auch ein bisschen arbeite,

43:04

der bis auf chp t und für sound ja.

43:07

Also inzwischen wachsen die kais ja wie die pilze aus dem boden.

43:15

Hat das so zumindest das Gefühl irgendwie.

43:16

Ganz schwer den Überblick zu behalten.

43:17

Oder?

43:18

Ja, ja, ja. Und jetzt nicht nur im fotografischen Bereich, sondern auch, ich meine gut,

43:25

Deepfake-Videos gibt es ja auch schon eine Zeit lang. Jetzt fangen sie an mit

43:29

Musik und mannigfaltige Einsatzzwecke hier.

43:36

Ich finde, das ist immer sehr spannend.

43:38

Ich wusste auch nicht, dass du auf Beatrice Egli stehst. Du hast dich ja vorhin geoutet.

43:42

Das hat mich irgendwie daran erinnert. Wo habe ich die letztens gesehen?

43:47

Im Fernsehen habe ich die irgendwie gesehen.

43:50

Ein guter Freund von mir, der ist einer der Musiker von ihr.

43:53

Ah.

43:55

Oh, der Peter Reinhold hat uns gerade ein Bild in den Slack reingeworfen.

43:59

Weißt du, wie ihr es gesehen habt? Ein realer Kuchen, gebacken nach dem Vorbild

44:03

eines AI-Fotos. Also genau umgekehrt.

44:06

Geil.

44:07

Und es wurde auf dem einjährigen Firefly-Jubiläum bei Adobe in San Francisco

44:12

angestiegen. Und dann schreibt er, war auch lecker.

44:15

Heißt es, Peter, dass du dabei warst? Das ist ja sehr interessant.

44:19

Spannend, sehr gut. Was nicht alles geht. Spannend, spannend.

44:26

Ich habe auch was.

44:26

Verrückte Welt.

44:27

Ich habe was mitgebracht, das ist nicht so verrückt, aber trotzdem spannend. Ich habe eine Trefferquote, die ist unglaublich.

44:32

Ich habe einen Auftrag bekommen, also einen Anruf oder eine Anfrage,

44:35

ob ich eine Drohne habe. Und dann sage ich, ja, habe ich. Und habe ich dann dementsprechend von dem Elternhaus, das ist jetzt verkauft

44:41

worden mit Grundstück der Dame, Ein paar Aufnahmen machen könnte, bevor es dann die Gemeinde vielleicht umbaut oder abreißt.

44:46

Und dann war ich dort, hatte einen Termin vereinbart und bin eine Zeit lang

44:50

rumgeflogen. Da kommen auch noch Nachbarn und fragen, kannst du hier was machen, kannst du da was machen?

44:53

Und das ist spannend, weil das Haus hat so seine eigene Geschichte wie viele andere auch.

44:57

Und zwar ist nebendran der Bauernhof des Opas und des Uropas. Also seit dem 16.

45:03

Jahrhundert gibt es diese Familie dort. Und über die Jahrhunderte haben die

45:05

immer was angebaut. Das wurde immer größer. Und das Haus, in dem dann die Dame groß wurde, ihr Elternhaus,

45:11

das hat der Vater zum Teil immer umgebaut. Also er war auch Landwirt,

45:15

aber er hat irgendwie Talent gehabt mit Holz, deswegen sieht man hier gleich den Anbau.

45:19

Dieses Türmchen und sie war Einzelkind, also als Kind war das mit Sicherheit

45:22

mega, was sie da alles gemacht haben.

45:24

Und ich zeige euch dieses Bild, weil ich bin dann auf 5 Meter Höhe nach links

45:28

geflogen und meine DJI 3 Pro, die kann ja 45 Megapixel, das ist schon okay.

45:33

Aber die hat nur Sensoren nach vorne und die hat Sensoren nach unten.

45:36

Die 4 hat Rundum-Sensoren, meine halt nicht. Und ich zeige euch mal das nächste Bild.

45:41

Denn der Tag, der war abenteuerlich. Also man sieht jetzt so die Draufsicht von dem Haus.

45:47

Und wenn ihr dann mal genau auf das Bild guckt, dann seht ihr,

45:52

dass in Verlängerung von der Achse, die linke Seite des Hauses an dem roten

45:57

Auto vorbei, eine Tanne steht. steht. Da hing dann meine Drohne drin. Das war das erste. Also links geflogen,

46:05

ein bisschen weiter nach links, auf fünf Meter, nur dieses schmale Ding und

46:08

oben nur einen halben Meter breit.

46:10

Noch einen kleinen Schritt, noch einen kleinen Schritt. Platsch.

46:13

Da hängen sie dann und sagte, okay, ich kann nicht mehr fliegen.

46:15

Also, große Leiter, so ein Apfel- Kescherstab da geholt und meine,

46:22

Drohne wieder runter geholt. Und alles gut, nicht kaputt, flieg weiter.

46:28

Machen wir eine ganze Luftaufnahme und dann sagt sie, da hinten ist ein Fluss.

46:32

Und dann sieht man jetzt schon mal in dem nächsten Bild, was ich euch reinwerfe,

46:36

da sieht man das Haus mal von vorne und dahinter kann man schon mal den Fluss erahnen. Moment.

46:41

Dann kann man hinten schon sehen, das Grundstück war riesig.

46:44

Also zu diesem Grundstück gehört, links ist der Anschnitt des Bauernhofs des

46:47

Großvaters, Urgroßvaters und der ganzen Familie davor.

46:50

Das große Haus, das eigene. Das Haus ging, oder das ganze Grundstück ging links wie rechts.

46:55

Alles, was rechts steht, bis auf das kleine Wohnhaus, aber es gehört auch mal dazu.

46:59

Das eine ist jetzt die Feuerwehr, bis hinten zum Fluss. Und weil sie als Kind einmal gespielt hat,

47:06

hat sie auch einen Bezug zu diesem Fluss. Also habe ich diesen Fluss dann erstmal fotografiert.

47:11

Und jetzt kommt, das müsst ihr sehen auf dem Bild, das seht ihr nämlich praktisch.

47:15

Ich habe den Fluss leicht diagonal angesetzt. Da ist ein kleiner Wasserlauf

47:18

drin. Und unten ist so ein dunkler Baum und davor ist ein Gebüsch.

47:21

Und dazwischen ist eine Lücke. Und da wollte ich seitlich einfliegen.

47:26

Das habe ich auch gemacht. Und dann kam der Wind.

47:28

Und dann bist du seitlich getaucht.

47:29

Dann ist die Drohne hinten in den Baum und abgestürzt und steckt unten im Wasser.

47:34

Ich hab's geahnt und das hat sie nicht überstanden, also dann ist sie nicht weggeschwommen das war ja schon mal gut.

47:40

Also sie kann nicht schwimmen sie sinkt sofort auf den Boden und kriegt natürlich einen Kurzschluss,

47:46

und dann war das Dingen erstmal durch also hab ich meine Drohne rausgeholt,

47:51

hab sie erstmal trocknen lassen, sie ging auch noch irgendwie an,

47:54

sie piepste auch, sie drehte aber es ließ sich nicht mehr steuern, egal,

47:58

ich hab mir gedacht, was hab ich denn naja, ich hab bei DJI beim Kauf auf DJI

48:02

Care & Fly mit dazu gekauft und habe das auch verlängert über ein Jahr für, glaube ich, 60 Euro.

48:07

Irgendwie sowas. Das war nicht die Welt, aber da ist man versichert gegen Unfälle

48:11

und andere Geschichten direkt bei DJI. Habe ein Ticket aufgemacht.

48:15

Das geht online. Wenn man das alles angründet, bekommt man innerhalb von wenigen

48:19

Minuten ein UPS Versendungs-Express-Etikett.

48:23

Vorher hat man noch die Option, man ist akkreditiert für DJI Care Express.

48:29

Das heißt, entweder 75 Euro zahlen und man kriegt erst eine neue Drohne und

48:34

schickt dann seine zurück im Austausch. Das war's. Oder erst hinschicken, kein Geld zahlen und erst wenn der Austausch in Frage

48:42

kommt oder wie auch immer, bevor die Drohne rausgeht, dann zahlen.

48:45

Oder zu sagen, nee, ich hab ja hier mein Care & Fly, ich schick das erst mal

48:49

zu euch hin. Schaut euch das an. Vielleicht ist der Betrag ja gar nicht so groß.

48:52

Vielleicht ist ja eine Kleinigkeit. Ich will erst mal wissen, was der Spaß kostet.

48:57

Das ging sehr schnell. Das geht nach Budapest und in Budapest wird das gegengecheckt,

49:02

mit Fotos belegt und dann kommt ein Kostenvoreinschlag.

49:05

158 Euro Reparaturkosten für meine DJI Mini 3 Pro oder einmal Zahlung 75 Euro

49:11

Austausch gegen neues Gerät. Dreimal dürft ihr raten.

49:17

Die Frage stellt sich ja nicht.

49:18

Am Freitag kam der Kostenvoranschlag. Am Freitag habe ich die 75 Euro bezahlt.

49:24

Am Freitag bin ich aus Holland von DJI in den Niederlanden angerufen worden.

49:27

Die haben dort keinen Feiertag. Sie haben die Zahlung erhalten. Die Drohne geht Anfang der kommenden Woche nach

49:33

dem Montag, das war dann auch Feiertag, also Dienstag raus.

49:36

Sie ging diesen Dienstag, also gestern raus und war heute da.

49:41

Und ohne die Umverpackung das nicht, aber ich habe eine niegenlage neue Drohne

49:44

und ich habe einen niegenlage neuen Akku. Und ich finde, das ist mega unkompliziert und schnell.

49:50

Das ist allerdings cool, ja.

49:52

Ich wusste gar nicht, dass da eine Dumbarts-Versicherung mit dabei ist.

49:57

Da gibt es auch eine Dumbarts-Versicherung.

49:59

Da ist das Ding doch ein bisschen leicht. Und dann hängt es kurz im Baum,

50:05

stürzt ab ins Wasser und dann ist es vorbei.

50:07

Das ist nämlich kontrollierbar dann. Wenn die einmal weggeblasen wird, dann ist es vorbei.

50:12

Sie macht ja schon eine Meldung, wenn sie zu weit oben ist und oben ist der

50:15

Wind sehr stark, dann sie sagt, automatische Rückkehr nicht möglich.

50:19

Also da kommt sie dann gegen den Wind nicht an, da muss man gucken.

50:22

Aber man soll ja immer fliegen sichtweit. Ich habe sie gesehen, aber dann kam halt, egal, ich fahre jetzt demnächst nochmal dahin zu dem Fluss.

50:30

Ich werde euch berichten, was passiert ist.

50:32

Vorher leckst du am Zeigefinger und hältst ihn in die Luft.

50:36

Genau. Es gibt so kleine Landekufen für Wasserlandungen, für das Ding,

50:40

aber das bringt ja auch nichts, wenn es runterfällt. Und dann hat es auch keine 249 Gramm mehr. Aber ich muss wirklich sagen,

50:48

die Abwicklung war unkompliziert.

50:50

Das ist vor allem schnell.

50:51

Und das war mega.

50:54

Hammer. Tja, was es denn alles gibt.

50:58

Somit kommen wir zum Ende der Themen der Redaktion und beginnen mit dem nachfolgenden Thema,

51:03

Hörerfeedback, Fragen, Fragen für kommende Folgen und unser kleiner Talk zum

51:09

Thema straight out of chem hat doch für ja, ein munteres Austauschen von Meinungen gesorgt.

51:18

Ja, genau. Damit war doch schon mal eine,

51:25

Sache erledigt, die wir, wir wünschen uns immer wieder Feedback und das hat

51:29

mal so ein bisschen die Meute aufgemischt.

51:34

Scheint ein emotionales Thema zu sein.

51:36

Das geht auf der Burg weiter, ist schon angekündigt.

51:43

Vielleicht kann man da die Meute mit alkoholischen Getränken bestechen,

51:47

dass es nicht so schlimm wird.

51:49

Ja, jetzt gucken wir mal, damit die Diskussion noch sachlich und fachlich richtig

51:52

läuft, dass wir noch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und gucken,

51:55

wo eigentlich die Richtung hingehen sollte.

51:58

Ja, es gab ein ziemlich ausführliches Feedback von Thorsten F. Er hat als Thorsten F.

52:08

Kommentiert, deswegen löse ich das F jetzt nicht auf.

52:10

Nicht verwandt mit Christian F.

52:13

Nein.

52:14

Das ist relativ lang, ich lese es nicht komplett vor, ich fasse es aber mal

52:17

kurz zusammen. Also Thorsten schreibt sinngemäß.

52:28

Unverändert zu belassen. Dabei geht es weniger um technische Perfektion,

52:32

sondern darum, die Auseinandersetzung mit dem Motiv vor Ort so intensiv wie möglich zu erleben.

52:37

Man akzeptiert bewusst eine gewisse Unvollkommenheit, um sich voll auf den Moment

52:42

und das Fotografieren selbst konzentrieren zu können, anstatt später stundenlang am Rechner zu sitzen.

52:49

Der Charme liegt darin, mehr Zeit für andere Dinge zu haben und den Augenblick

52:53

auszukosten, so wie früher bei der der analogen Fotoentwicklung.

52:58

Es ist eine Möglichkeit, dem Druck zu entgehen, ständig auf der Suche nach der

53:03

perfekten Bildbearbeitung zu sein. Stattdessen steht das unmittelbare Erlebnis des Fotografierens selbst im Vordergrund.

53:09

Ja, und da hat er vollkommen recht. Und das war auch gar nicht der Punkt.

53:15

Leider hat irgendwie, weiß ich auch nicht, das letzte Mal hat es so ein bisschen

53:19

in die Richtung genommen, dass viel darüber diskutiert wurde,

53:21

was eine Kamera macht an dem Bild und ob ein Bild dann überhaupt noch so genannt

53:26

werden dürfte, wenn man jetzt irgendwelche JPEG-Rezepte einstellt oder, oder, oder.

53:33

Das ist ein Nebenaspekt, aber irgendwie kam so der Eindruck auf,

53:42

als ob es uns darum hauptsächlich ginge.

53:48

Mein zentraler Punkt kam aber scheinbar nicht so ganz rüber.

53:51

Ich versuche es nochmal kurz in Kürze klar zu machen, um was es mir geht.

53:57

Also für mich stellt SOOC kein Qualitätsmerkmal an sich dar.

54:04

Ja, also was macht ein gutes Foto aus? Ich sage jetzt mal so ein paar Sachen,

54:08

das ist sicherlich nicht abschließend. Die Komposition, tolles Licht, eine Perspektive, die vielleicht ungewöhnlich

54:16

ist, irgendwas, was man so nicht im Alltag normalerweise so nicht wahrnimmt.

54:20

Die Emotion, wenn man es schafft, einen Moment einzufangen, die Emotion eines

54:27

Moments einzufangen beispielsweise. Oder wenn ein Foto eine Geschichte erzählt.

54:33

Und optimalerweise hat ein gutes Bild sogar mehrere von diesen Aspekten. Oder alles zusammen.

54:41

Das wäre dann so ein total herausragendes Bild. So. So.

54:46

Leider, und darum ging es mir, leider sehe ich viel zu oft Bilder auf irgendwelchen

54:54

Fotoplattformen, die nichts von all dem haben.

54:59

Und dann scheint mir das Allheilmittel zu sein, dass man einfach SOC drunter schreibt.

55:07

So, wenn das Bild nichts taugt, dann redet es aus meiner Sicht aber auch, dass es nicht. Nicht.

55:13

Und darum ging es mir, dass es mir so oft vorkommt, dass man sehr belanglose

55:19

Bilder sieht, einfach S.O.O.C.

55:21

Drunter schreibt und damit ist dann irgendwie in Ordnung.

55:25

Quasi als Ausrede nutzt.

55:27

Ja, so nach dem Motto, ja, das hat zwar Schwächen und irgendwie,

55:32

es funktioniert nicht wirklich, aber es ist SOOC.

55:35

Und darum ging es mir, dass man das nicht wie so eine Monstranz vor sich her

55:41

trägt oder wie so ein Orden auf der Brust hat.

55:43

Hat, weil wenn das Bild Schwächen hat und es kann ja zum Beispiel sein,

55:49

dass die Kamera oder das Objektiv technisch einfach nichts Besseres liefern

55:55

können, was ja nicht schlimm ist.

55:58

Und wenn man es da aber einfach beheben könnte, dann ist, es dann aber nicht

56:05

tut, sondern SOSI drunter schreibt, dann ist für mich SOSI einfach nur eine Ausrede für Faulheit.

56:13

Und das Ganze, aber Achtung, bitte, alles mit einer Prise Salz genießen.

56:19

Das alles aber immer vor dem Hintergrund, dass ich mit einem Bild an die Öffentlichkeit gehe.

56:27

Wer das Bild, wie Thorsten es eben beschreibt, da sagt, ich genieße diesen Vorgang

56:33

des Fotografierens an sich, diesen Prozess, das ist ja alles gut und schön.

56:40

Aber dann macht man es halt für sich und das war es auch.

56:44

Aber dann muss ich nicht hergehen und eben ein Bild, was nichts aussagt,

56:50

an die Öffentlichkeit zerren und SOC drunter schreiben.

56:54

Weil dann in dem Moment geht es mir offensichtlich nicht mehr um den Prozess,

56:59

weil dann zeige ich mich ja mit meinem Bild der Öffentlichkeit.

57:04

Und wenn aber das Bild dieses Gefühl,

57:09

was derjenige hatte, während er es gemacht hat, nicht transportiert,

57:18

dann ist für mich als Betrachter völlig belanglos.

57:22

Es ist so wie, ich gucke auch keine Reality-Shows, also in Anführungszeichen

57:28

Reality-Shows, um mir anzugucken, wie Leute irgendwie ihren Alltag bestreiten.

57:34

Das interessiert mich nicht. Genauso interessiert mich auch kein belangloses Bild, wenn es mir nicht irgendwas gibt.

57:42

Und das ist so ein bisschen der Punkt, um den es mir ging.

57:48

Es sagt niemand, dass jedes Bild perfekt bearbeitet werden muss.

57:52

Überhaupt nicht. Ich habe jede Menge Bilder, die sind völlig nichtssagend.

57:59

Und da hatte ich einfach nur Spaß dabei und am Ende kam nichts dabei rum.

58:02

Okay, aber dann zeige ich die halt nicht. Fertig.

58:04

Ja, eben.

58:06

Darum geht es mir. Dann landet so ein Bild im Familienalbum.

58:09

Die Öffentlichkeit und schreibt SOC drunter, um es als Ausrede zu haben.

58:13

Das ist eigentlich der Punkt an der ganzen Geschichte.

58:16

Der aber irgendwie nicht so recht drüber kam das letzte Mal.

58:19

Nee, nee. Gebe ich dir recht.

58:22

Man muss aber auch dazu sagen, dass generell es auch wichtig ist,

58:26

das Video, was wir benannt und verlinkt haben, auch gesehen zu haben.

58:29

Dann ist es auch etwas einfacher schon den Bezug da besser zu deuten.

58:34

Da hatte ich einen Austausch auch mit Olli und da haben wir uns auch darüber

58:37

unterhalten und da hat sich das Video dann auch angeguckt. Und da war das Ganze

58:40

doch ein Stück weit klarer. Aber Olli macht ja auf der Burg auch einen Speakers Corner zur JPEG-Fotografie

58:45

und kommt hier auch zu Straight Out of Chem.

58:47

Und wer da Lust und Laune hat, sich da noch ein bisschen anzuhängen.

58:51

Und ich glaube, genau danach startet dann auch die Diskussion.

58:54

Also wer auf der Burg ist, und wenn dann irgendwann die Biergläser,

58:58

Bierflaschen fliegen und fallen, es lauter wird, dann sind es wir nicht.

59:08

Aber gut, nee, es ist spannend das Thema tatsächlich und das bietet wirklich

59:11

viel Gesprächsstoff und gut, dass es richtig gestellt worden ist und natürlich

59:16

hat jeder erstmal seine eigene Sichtweise, aber man sollte schon immer auf der

59:19

gleichen Basis diskutieren, dann kommt man auch zu einem Ergebnis.

59:23

Wir haben etwas übersehen und ich weiß, dass gesagt wurde, ach,

59:27

ihr müsst es nicht benennen, aber wir machen das immer. Und dann wollen wir

59:29

auch keine Ausnahme machen. Wir haben fünf Kaffee bekommen von Didi, einem unserer Hörer aus Österreich,

59:35

der auch dafür gesorgt hat, dass zum Beispiel die Lama-Huber-Aktion mit den

59:38

signierten Büchern verlängert wurde. Initialzündung kam von ihm.

59:43

Also es ist toll, was für ein Netzwerk wir haben. Und er hat uns im Februar

59:47

schon mit fünf Kaffee bedacht und unterstützt. und vielen lieben Dank in die Richtung.

59:52

Wir freuen uns über jede Unterstützung von euch, durch euch.

59:55

Das können Kommentare sein, die sind ganz kostenlos. Das kann Produktionszeit

59:59

sein bei Afonik, das kostet das, was ihr investiert.

1:00:02

Oder 1, 2, 3, 4, 5 ganz viele Kaffees bei bei mir Coffee.

1:00:06

Wenn ihr uns unterstützen wollt, wenn euch gefällt, was ihr hört,

1:00:08

dann macht es so, wie Didi, wie Olli und viele andere Hörerinnen und Hörer.

1:00:14

Zeigt uns das. Kommentare, gerne zu jeder Folge.

1:00:18

Jetzt ist gerade zum Beispiel die 3,95 rausgekommen. Und wir haben uns wirklich

1:00:22

gedacht, hey, ein 16-jähriger Jungfotograf fragt uns an, warum nicht,

1:00:26

warum nicht eine Plattform auch nutzen,

1:00:29

um jemanden, der beginnt, mal zu Wort kommen zu lassen und mit ihm zu reden

1:00:33

und vielleicht wirklich ein paar Jahre zu gucken, wo geht die Reise hin,

1:00:37

was macht er in der Zwischenzeit, fotografiert er überhaupt noch oder ist er

1:00:40

dem treu geblieben und hat sich noch weiter hochgearbeitet.

1:00:43

Also er arbeitet ja wirklich mit Basics und macht tolle Ergebnisse und hey,

1:00:49

wir sind der runde Tisch der Fotografie und am runden Tisch der Fotografie darf

1:00:55

jeder Platz nehmen, der mit der Fotografie etwas zu tun hat.

1:00:59

Mit Kommentaren unter der Folge, das geht relativ einfach, ganz unten gibt es

1:01:02

ein Feld, zeigt ihr uns direkt, dass euch diese Folge gefallen hat und bei allem

1:01:06

anderen gebt ihr uns ein Feedback, dass wir es so, wie wir machen, gut machen.

1:01:10

Vielleicht nicht richtig und wenn ihr was ändern wollt, dann schreibt uns eine

1:01:14

Mail an info-at-foto-podcast.de, wenn euch Themen fehlen, wenn irgendetwas zu

1:01:19

lang und langatmig geworden ist,

1:01:21

wenn ihr wollt, dass der Neufi vielleicht mehr ein Sopran spricht, dann schreibt uns das.

1:01:29

Wir gucken, was wir machen können.

1:01:33

Sopran.

1:01:35

Ich glaube eher Bass oder sowas. Da bist du ja schon ziemlich nah dran.

1:01:41

Ach ja. Aber eins würde mich interessieren, Didi.

1:01:46

Wie kommst du auf fünf? Wer soll hier zwei Kaffee bekommen? Das würde mich gerne mal interessieren.

1:01:54

Ich. Oder soll der Jürgen auch noch einen abkriegen?

1:01:59

Ja, dann bräuchten wir noch einen für Kai, einen für Birgit und einen für den Foto-Holly.

1:02:02

Genau, und dann wären wir bei acht.

1:02:04

Na gut, wir machen aus den Cafés machen wir Espressis.

1:02:09

Genau.

1:02:10

Dann schaffen wir das.

1:02:13

Ja, ist ja cool.

1:02:15

Prima, und Kai hat was in die Community geschmissen.

1:02:18

Genau, der Kai hat eine Frage an die Community. Er hat mich gefragt,

1:02:23

aber ich konnte ihm nicht weiterhelfen. Dann wäre das doch was für die Sendung.

1:02:27

Ich meine mich erinnern zu können, dass es Funkauslöser gibt,

1:02:30

die eine Funktion haben, um Gruppen durchzuschalten.

1:02:34

Also erste Auslösung Gruppe A, zweite Auslösung Gruppe B und so weiter.

1:02:39

Der Vorteil wäre gewesen, dass ich eine Serienbildgeschwindigkeit unterhalb

1:02:43

der Recyclezeit der Blitze bekomme.

1:02:46

Ich würde gerne eine Reihe Bilder schießen mit 4 bis 5 Bildern pro Sekunde.

1:02:50

Ich weiß, dass sich die Recyclezeit der Blitze verringert, wenn man die Leistung

1:02:55

runterschaltet. aber mit der Gruppenfunktion könnte ich mir mehr Freiheit erschließen.

1:03:00

Kennt jemand so eine Funktionalität? Wie heißt das Zauberwort dazu und welche

1:03:04

Geräte hätte ich kaufen müssen, um das machen zu können?

1:03:09

Also ich konnte ihm nicht weiterhelfen.

1:03:11

Ich auch nicht.

1:03:12

Ich auch nicht direkt, weil ich kenne meine, die machen alle immer zeitgleich.

1:03:15

Also ich kann es in verschiedene Gruppen einrichten.

1:03:17

Das geht und ich kann zum Beispiel bei Hänsel gibt es das, Free Mask heißt das.

1:03:24

Dann macht er zwei Blitze und dann dann spricht da eine Gruppe nicht an.

1:03:27

Das heißt, das ist zum schnelleren Freistellen gedacht.

1:03:30

Das heißt, die Hintergrundbeleuchtung blitzt beim zweiten Mal auch mit und die

1:03:36

Vordergrundbeleuchtung nicht. Das heißt, das Objekt wird als Kontur rausgeschnitten, als Scherenschnitt.

1:03:41

Da gibt es das als Standardvariante, wenn man es aktiviert und die Blitzköpfe das können.

1:03:47

Das kenne ich. Aber...

1:03:52

Nee. Aber wenn das schnell gelöst werden soll, das Problem, oder wenn es schnell

1:04:01

gelöst wird, dann hat es da kein Bestand auf der Burg dabei.

1:04:11

Davon können wir ausgehen.

1:04:15

Der Spessler muss sein. Ja, keine Ahnung. mir war dieser Einsatzzweck überhaupt nicht ich musste,

1:04:27

die Nachricht irgendwie mehrfach lesen damit ich es kapiert habe,

1:04:30

was er eigentlich vorhat, aber ja habe ich noch nie gesehen, keine Ahnung,

1:04:39

so, Community ran an Speck, wer kennt sowas schreibt es am besten in die Kommentare,

1:04:46

dass wir einen Bezug herstellen können zur Folge,

1:04:52

Ja, das wäre der richtige Ort dafür.

1:04:56

Ja, absolut. Würde mich auch mal interessieren, weil ich habe ja noch viele Pocket Wizards hier.

1:05:00

Von Ältesten zu Älteren und noch nicht den Neuesten. Aber selbst der Supermax,

1:05:05

den es gab, der kann das nicht. Weil,

1:05:10

na vielleicht, den gucke ich mir nochmal an. Vielleicht kann man da was programmieren.

1:05:16

Der muss ja nur nur wissen, also jedes, man beginnt praktisch ab dem Einschalten,

1:05:22

beim ersten Auslösen mache ich Gruppe A, beim zweiten Auslösen Gruppe B,

1:05:25

beim dritten Auslösen Gruppe C und bei drei Gruppen ist dann das vierte Auslösen

1:05:29

wieder A und dann wieder B und wieder C.

1:05:31

Genau. Man hat ja jede Gruppe Zeit quasi aufzuladen, um dann wieder bereit zu

1:05:36

sein und damit hätte man natürlich durchaus die Möglichkeit,

1:05:41

in viel schnellerer Folge Bilder zu machen.

1:05:45

Guck mir mal den Supermax an, den kann ich programmieren, vielleicht kann man

1:05:47

da was machen. Mal gucken. Aber dann heißt es halt Pocket-Ursatz. Also die sind dann ein bisschen, aber hochwertig.

1:05:54

Also keiner von den Dingern bisher ist mir irgendwie kaputt gegangen.

1:05:57

Und ich habe ja noch diese TTL Dinger, fünf Stück. Das ist spannend.

1:06:02

Mal gucken, was ich damit noch mache. Aber mein Köfferchen sieht toll aus, wenn ich es aufmache.

1:06:08

Ja, ja.

1:06:10

Ja, kommen wir mal zu etwas nicht so schönem. Das war ja dieses lange ersehnte

1:06:14

und erhoffte und preislich mittlerweile attraktivere OM-DS-Objektiv 150-400.

1:06:19

Da hatten wir mit Dieter drüber gesprochen und beziehungsweise eben mit Sandro

1:06:22

auch, dass das ja jetzt im Endeffekt kommt und auch eine größere Stückzahl und

1:06:27

das preisliche Gefüge ein bisschen interessanter wird. Aber ganz ohne Probleme kommt es halt doch nicht.

1:06:32

Irgendwo wird halt immer gespart, wenn es ein Material ist.

1:06:39

Ja, also das Problem scheint wohl eben zu sein, dass sich die Anzeichen mehren,

1:06:48

dass es ein Problem gibt mit dem Material des Mounts, des Objektivs.

1:06:56

Das könnte wohl so sein, dass es zu weich ist.

1:07:03

Und der Reinhard Wagner, der betreibt ja sehr lange schon in der Olympus,

1:07:11

also jemals Olympus, jetzt OM-Welt, bloggend unterwegs,

1:07:16

kennt er auch hin zum Kunst, hat da sehr viele Kontakte.

1:07:22

Und bei dem häufen sich wohl Einsendungen von problematischen Objektiven,

1:07:31

die halt in der Zwischenzeit offenbar anfangen zu wackeln,

1:07:36

weil sie unterschiedlich abgerieben werden.

1:07:39

Und ja, wir verlinken das mal.

1:08:09

Halt, dass ein größeres Problem zu sein. Klar, ich meine, das Ding ist 150-400,

1:08:14

das hat natürlich auch eine gewisse Abmessung, gewisses Gewicht.

1:08:19

Es scheint eben kein Problem zu sein, wenn man das wirklich ganz plan aufsetzt,

1:08:24

quasi den roten Punkt auf den roten Punkt zur Deckung bringt,

1:08:27

plan aufsetzt und dann dreht. Jetzt ist halt so, Leute, die mit dem Objektiv unterwegs sind,

1:08:34

sind öfter mal gerne, weiß ich,

1:08:36

Wildlife-Fotografen und so, da da muss es halt auch mal schnell gehen.

1:08:42

Da wird dann nicht so ganz vorsichtig das Ganze gehandhabt.

1:08:49

Aber das muss man real aushalten. Ja,

1:08:54

natürlich, klar.

1:08:55

Aber es scheint so zu sein, dass es eben dann kein Problem wäre und dass es

1:09:03

wohl auch welche gibt, die das jetzt schon länger im Einsatz haben,

1:09:06

kein Problem haben. Andere haben halt das Problem.

1:09:09

Also alles so ein bisschen unklar, aber es sieht schwer danach aus,

1:09:15

als ob es ein Problem gäbe. Also wir verlinken mal die entsprechenden Beiträge. Unter dem einen Beitrag

1:09:24

sind also jede Menge Kommentare und da verdichtet sich da schon,

1:09:28

finde ich, deutlich ein Bild,

1:09:33

dass es da potenziell ein größeres Problem besteht. Auf alle Fälle.

1:09:40

Sieht ganz danach aus. Also mal schauen. Es sind ja ein paar tausend von den

1:09:46

guten Stücken hergestellt worden. Kein allzu guter Start für etwas, was lange ersehnt und erhofft war.

1:09:53

Gucken wir mal. Aber ich denke auch, da wird Abhilfe stattfinden und mal gucken.

1:09:57

Wir müssen Santoray mal antickern, auch die anderen Gesprächspartner der letzten

1:10:01

Fotopia, was es denn so Neues gibt und wie wir gemeinsam jetzt weiterhin daran

1:10:07

arbeiten, euch auf dem Laufenden zu halten. Das kann ja auch außerhalb einer solchen Veranstaltung stattfinden.

1:10:12

Gucken wir mal. Wir kommen zum Thema Ausstellungen und Veranstaltungen Und The Lives of Women,

1:10:19

eine spannende Ausstellung tatsächlich im Museum im Deutschhof gemeinsam oder

1:10:27

beziehungsweise innerhalb der Kunsthalle Vogelmann. Und der intime Blick der US-Fotografin Mary Ellen Mark auf Randfiguren der Gesellschaft.

1:10:35

Es ist die aktuelle Ausstellung, die in der Kunsthalle Vogelmann in Heilbronn

1:10:39

ausgestellt wird und präsentiert dementsprechend Bilder der US-amerikanischen

1:10:44

Fotografin Mary Ellen Mark.

1:10:48

Und obwohl ihre Bildreportagen in Magazinen wie Live Vanity Fair oder Sternen

1:10:53

Fotografiegeschichte schrieben, ist das Werk dieser unerschrockenen Frau,

1:10:57

wie sie betitelt wird, noch zu entdecken.

1:10:59

Das heißt tatsächlich, man wird eingeladen, wirklich Bilder zu sehen,

1:11:02

nicht nur die, die schon publiziert wurden, auch ganz andere Bilder,

1:11:05

die sie an verschiedensten Orten aufgenommen hat.

1:11:08

Alles so im Bereich ab den 70er Jahren bis in die frühen 80er und mehr als 90 Fotografien.

1:11:17

Die einen eindrucksvollen Streifzug durch das Gesamtwerk der Fotografin darstellen,

1:11:21

erwarten euch und die sind im deutschsprachigen Raum noch zu entdecken.

1:11:25

Dazu gibt es auch noch einen Podcast von HN, den Süddeutschen Museen.

1:11:30

Den Link setzen wir euch mit zu dem Link in dem Blog. Schaut euch das Ganze mal an.

1:11:34

Wer Lust hat und Zeit, in Heilbronn zu gucken, geht hin. Es lohnt sich.

1:11:39

Es sind interessante Motive dabei. Und ich glaube, sie laden euch auch ein, ein Stück weit zu betrachten,

1:11:46

zu analysieren und zu reagieren.

1:11:51

Heilbronn ist doch bei dem die Ecke, Thomas, oder?

1:11:54

Ja, mehr oder minder. Da ist immer Stau.

1:12:01

Aber nicht allzu weit weg, ja.

1:12:05

Ja, sehr cool.

1:12:06

Wobei ich habe jetzt vor die nächste Ausstellung, die ich jetzt hier vorstelle,

1:12:10

die werde ich am Freitag besuchen. Also wer es aus der Konserve hört, Da werde ich es schon besucht haben.

1:12:19

Und zwar in der VHS-Galerie Stuttgart, Recent Topographics von Rainer Zerbak.

1:12:25

Ich habe es nicht so hundertprozentig verstanden.

1:12:28

Offensichtlich ist Recent Topographics der Übergriff über die Ausstellung,

1:12:33

die allerdings aus zwei Ausstellungen besteht, nämlich einmal Contemplations.

1:12:38

Und da geht es darum, dass er Szenen einfängt, so Szenen des Verfalls aus einer

1:12:46

posthumanen Welt, völlig ohne Menschen, ähm.

1:12:52

Und er beschäftigt sich irgendwie mit den möglichen Folgen des menschlichen

1:12:55

Einflusses auf die Umwelt. Fand ich sehr interessant, so in der Vorausschau. Und dann ist es so,

1:13:07

da war er irgendwie auf der Suche nach weiteren solcher Orte,

1:13:12

die er für diese Serie fotografieren könnte,

1:13:14

weil er macht diese Serien beide schon über viele, viele Jahre.

1:13:19

Und irgendwann war er wieder auf der Suche nach solchen verlassenen Orten und

1:13:23

dann kam ihm die Idee, dass er das genaue Gegenteil zeigt, nämlich bevölkerte

1:13:28

touristische Hotspots. Und da entstand die zweite Serie, Places of Interest.

1:13:35

Und da sieht man dann eben wirklich Plätze, Sehenswürdigkeiten mit Menschenmengen,

1:13:41

aber diese Menschen sind reingesetzt,

1:13:47

also er fotografiert offensichtlich sehr, sehr viele Einzelaufnahmen und das

1:13:53

Endergebnis besteht dann sozusagen aus den Highlights aller Bilder.

1:14:00

Aus der Kombination aller Bilder.

1:14:01

Genau. Also nicht Kombination, sondern eben, dass er sagt, okay,

1:14:04

aus dem Bild, die Person interessiert mich jetzt.

1:14:07

Okay.

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Und so setzt er das Ganze zusammen. Das heißt, diese Menschenmenge gab es so

1:14:13

in der Form nie, sondern ist eben eine Komposition aus vielen,

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vielen Aufnahmen, die über eine gewisse Zeit dort entstanden sind.

1:14:22

Ja, und der treibt da ziemlichen Aufwand. aufwand zum beispiel hat er immer

1:14:29

dabei für diese aufnahmen ein 7,5 meter hohes stativ damit er eben eine ordentliche,

1:14:38

einen ordentlichen Bildwinkel hat, um dann diese Menschenmengen auch vernünftig darstellen zu können.

1:14:44

Klar, weil wenn du auf Augenhöhe selber dich befindest, funktioniert das natürlich nicht.

1:14:48

Du kannst dich natürlich nur dann so reinsetzen, wenn du aus einer erhöhten

1:14:54

Perspektive dann auf diese Menschen draufblickst.

1:14:56

Ja, ich freue mich drauf. Ich werde da am Freitag nach Stuttgart fahren und mir das anschauen.

1:15:02

Die Ausstellungen, oder die Ausstellungen Recent Topographics,

1:15:06

bestehend aus diesen zwei Serien, gibt es noch zu sehen bis zum 5. Mai.

1:15:14

Und bei der Verlagsgruppe Husum gibt es auch das Buch zu Recent Topographics.

1:15:18

Den Link schmeiße ich euch mit in den Slack-Channel.

1:15:22

Leider gibt es nicht allzu viele Bilder, die man sich vorab anschauen kann,

1:15:25

aber das, was ich gesehen habe, ist durchaus spannend und interessant.

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Und ich freue mich drauf, wenn du uns erzählst, warum du dir jetzt ein 8 Meter

1:15:33

hohes Stativ gekauft hast.

1:15:36

Damit ich eins draufsetzen kann.

1:15:41

Cool, sehr, sehr cool. Ja, und wir haben April, das heißt der nächste,

1:15:45

der kommende Monat ist der Monat Mai. Was kann da noch kommen, außer den letzten Infos zu den Fürstenecker Fototagen 2024?

1:15:53

Es hat sich minimal ein bisschen was verändert, nichts an den Angeboten der

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Kurse, aber an den Teilnehmerzahlen in der Richtung.

1:16:00

Wir haben derzeit aktuell noch zwei Plätze bei Rolf Nobel frei.

1:16:05

Das lag wohl daran, dass man auf ein Einzelzimmer gehofft hat und es keins mehr

1:16:09

gab. Und dann hat man gesagt, nö, dann komme ich nicht. Schade. Denn das, was euch erwartet, die Workshops, die Dozenten,

1:16:16

die Teilnehmer, das Ambiente, die Stimmung, der Torbau, Wow.

1:16:22

Generell die gesamte Komposition der Fürstnecker Fototage mit den Druckern von

1:16:29

Canon und dem Papier von Hahnemühle. Datacolor unterstützt uns, Fotobrenner unterstützen uns mit Brennweiten im Makrobereich.

1:16:36

Und Whitewall wird uns mit einem kleinen Gutschein unterstützen und ich habe

1:16:42

Musterpakete dabei, wo man sich alles mal angucken kann, was die haben.

1:16:45

Also tatsächlich ein großes Angebot an tollen Möglichkeiten.

1:16:51

Kommt rum, wer Lust und Laune hat. Noch haben wir ein paar Plätze frei.

1:16:55

Wenn nicht mehr im Einzelzimmer, vielleicht im Doppelzimmer oder tatsächlich

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im Ort nebendran. Das ist nicht weit weg. Die Gesamtverpflegung passiert auf der Burg. Das gesamte Programm auf der Burg erlebt man.

1:17:04

Nur abends muss man ein paar Meter fahren, um ins Bett zu fallen.

1:17:07

Ich glaube, es lohnt sich. Viel mehr habe ich nicht zu sagen. Von daher sind wir gespannt,

1:17:14

freuen uns auf das, was kommt. Und es wird großartig. Es wird wirklich großartig. Die Kursangebote sind toll,

1:17:20

die Teilnehmenden, die kommen, viele wiederkehrend, aber auch einige neue.

1:17:23

Ich habe ja schon so einen kleinen Überblick und ich freue mich tatsächlich

1:17:25

auf dieses Zusammenfinden dieser Burgfamilie.

1:17:30

Anders kann man es glaube ich nicht sagen.

1:17:32

Ja, das wird spannend. Ich freue mich auch schon. Ich auch.

1:17:37

Ach, im Übrigen habe ich meinen Teilnehmenden meines Kurses Planung und Umsetzung

1:17:42

eines Shootings eine E-Mail geschrieben. Da habe ich in der Ausschreibung gesagt, hey, jede Person, die sich anmeldet,

1:17:48

bekommt eine Übersicht von verschiedenen Vorschlägen und wir arbeiten dann zwei

1:17:53

Aufträge aus meiner Vergangenheit, der beruflichen Vergangenheit der letzten Jahre auf.

1:17:57

Und planen wirklich diese Shootings und setzen die auch um.

1:18:00

Deswegen gibt es einmal vorher die Auswahl. Da habe ich eine Umfrage angelegt.

1:18:04

Vier Stück haben sich schon gemeldet. Es fehlen noch ein paar Stimmen.

1:18:09

Und wir machen einen Zoom-Termin. Da machen wir die Begrüßung,

1:18:12

die Vorstellung, die Theorie alles vorgelagert, damit wir an diesem verkürzten

1:18:15

Donnerstag wirklich Zeit haben, zwei Setups aufzubauen und durchzufotografieren.

1:18:21

Also wir starten diesen Kurs schon vor den Fototagen.

1:18:25

Bitte, bitte alle, die das hören, die ihre E-Mails noch nicht gescheckt haben,

1:18:28

tut uns den Gefallen, kümmert euch um die Umfrage.

1:18:31

Das hätte ich gerne, wenn es geht zeitnah, weil ich muss dann bis Mai auch noch

1:18:34

einiges besorgen und organisieren, was wir brauchen, damit wir das auch umsetzen können.

1:18:40

Also, das war ein gutes Stichwort eben, warum das auch gerade wieder in den

1:18:44

Sinn gekommen ist. Ding, musste raus. Und dann kommen wir aber auch schon zur letzten Kategorie des Tages und das ist wirklich schnell.

1:18:52

Das sage ich noch.

1:18:55

Was hast du in den letzten vier wochen fotografiert.

1:18:59

Ja da muss ich den anfang waren glaube

1:19:02

ich genau ich habe die

1:19:05

fahrt ist der song eingeläutet quasi der thomas

1:19:09

auch wie ich es so vernommen habe und war

1:19:13

jetzt nicht letztes wochenende aber das

1:19:16

vorletzte wochenende glaube ich und auch sonst her

1:19:19

keine ahnung wurscht war ich mit dem

1:19:22

fahrrad unterwegs habe per komoot habe ich mir eine tour rechnen lassen und

1:19:29

ja die tour die mir da gerechnet wurde die führte dann unter anderem bei uns

1:19:35

in groß gera und rückweg durch den wald naja und die wege die waren da irgendwie schon so ein bisschen,

1:19:42

Ich will nicht sagen naturbelassen, aber es kommt mir schon recht nah.

1:19:47

Also ich musste mein Rad über dicke Baumstämme heben und plötzlich kam ich an

1:19:53

eine Stelle, da waren lauter Seen, aber die gehören da gar nicht hin.

1:19:59

Ich fand das eigentlich relativ spannend.

1:20:03

Das sind so spontan Seen, würde ich mal sagen.

1:20:09

Und ja, ich fand es sehr, sehr schön, dass da doch Wasser entsteht in deutschen Wäldern,

1:20:20

wo man doch denkt, das trocknet alles aus und wo soll denn das Wasser herkommen?

1:20:26

Und dann bin ich

1:20:29

ein stück weiter gefahren noch und da kam da

1:20:32

waren ganze ganze wiesen die unter

1:20:36

wasser standen also ich fand das schon sehr sehr

1:20:39

beeindruckend habe ich euch mal zwei bilder mit gebracht von 1 zeigt einfach

1:20:44

so ein ziemlich langen baumstamm der reingefallen ist also ist jetzt kein wald

1:20:50

der irgendwie sich selbst überlassen wird also natur belassen sondern da Da

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wird es schon bewirtschaftet, aber, ich fand das relativ erfrischend, da,

1:21:03

Wasser zu sehen im Wald. Vor allem da, wo es gar nicht hingehört.

1:21:07

Ich dachte, du fandest es erfrischend, da baden zu gehen.

1:21:11

Das war mir noch ein bisschen frisch.

1:21:14

Ja, aber wenn die Seen dann weg sind, dann kannst du es nicht mehr machen.

1:21:17

Ja, das war... Vielleicht halte ich mich da einfach ein Stück zurück.

1:21:23

Ja. Ich habe mich ja einfach mal so ein bisschen, ja, ich habe mich farblich sehr

1:21:31

reduziert, nämlich schwarz-weiß entwickelt. Ich fand das eigentlich ganz passend für das Bild. Man kriegt natürlich auch

1:21:39

immer schöne Spiegelungen bei solchen Seen, weil das ist halt auch,

1:21:42

wenn die Bäume dann noch nicht so blätterbewachsen sind,

1:21:48

aber viel Wind kommt da halt nicht durch.

1:21:53

Und ja, fand ich ganz nett und das andere Bild, das zeigt mehr so ein Detail von dem gleichen See,

1:22:01

das ist, fand ich auch nett, das sieht so ein bisschen aus wie so eine Schlange,

1:22:07

wie so eine Wasserschlange, die sich da so ein bisschen durchschlängelt und

1:22:10

das Detail fand ich ganz schön.

1:22:12

In der kleinen Voransicht da sah das eher aus wie so eine Hand was hat denn

1:22:19

diese Hand mit Wasser zu tun?

1:22:21

Da liegt noch jemand unten drunter, oder wie? Wer weiß, wer weiß.

1:22:25

Nein, da ist keiner abgesoffen, ich hoffe es zumindest. Ne, das sind einfach

1:22:29

ein paar Holzstücke, die da noch rausragen.

1:22:32

Ja, gerade so durch die Spiegelung und so finde ich das eigentlich ganz nett, muss ich sagen.

1:22:37

Das hast du dann mit einer Nikon fotografiert oder mit einem Smartphone?

1:22:40

Mit der Nikon, das habe ich mit der Nikon fotografiert.

1:22:45

Spannend, also schön finde ich eben die hell-dunkel Kontraste,

1:22:47

die du mit reingesetzt hast, die Spiegelung, wie du es erwähnt hast.

1:22:49

Auch das wasser so ein bisschen unruhig unruhig ist also ich weiß nicht da liegt

1:22:54

das weißen punkt ist das laub oder das laub das laub spannend schön bringt ein

1:23:01

bisschen abwechslung betreiben stimmungsvoll ich sollte mir vielleicht auch

1:23:03

mal komod holen wird vielleicht auch kommen ich.

1:23:07

Sagte ja da kommen seine ecken da wärst du normalerweise nicht hingekommen vielleicht

1:23:12

wolltest du auch gar gar nicht hin. Keine Ahnung.

1:23:15

Es war schon so ein bisschen verlassener irgendwie.

1:23:19

Kein Mensch unterwegs an den Stellen. Aber das wurde so als Radweg wurde das,

1:23:26

ausgewiesen. Keine Ahnung, wie man darauf kommt. Aber es war,

1:23:30

ja, es war sehr sportlich, sage ich mal.

1:23:33

Weil so ein Fahrrad mit gepackten Taschen wiegt ja schon so ein bisschen was.

1:23:41

Sehr, sehr cool. Das ist toll. Aber Aber ohne Wind bin ich mal in einen Wald

1:23:44

gegangen mit dem Raphael im Kinderwagen. Und das war ähnlich wie bei dir. Wir haben Kinder wegen Überbrümmen getragen,

1:23:49

aber es gab keine Sehnen. Aber ich war schön müde am Schluss.

1:23:54

Apropos, das Bild, was ich vorhin gepostet hatte, dieses Handybild.

1:23:59

Also ich war mit der Franziska da unterwegs und mit meiner Tochter.

1:24:02

Und ich sagte am Ende, das war ja mehr so querfeldein.

1:24:07

Da war auch wieder mal ein Weg einfach zu Ende und wir mussten querfeldein.

1:24:11

Da sagte sie nur, Nur, ja.

1:24:14

In solche Situationen kommt man immer nur, wenn man mit dir unterwegs ist.

1:24:17

Also irgendwie scheine ich das scheine ich sowas anzuziehen irgendwie.

1:24:22

Naja, egal. So ist es eben.

1:24:24

Siehst du, ich habe was ganz anderes dabei. Ich hatte erst gedacht,

1:24:28

ich mache was von lustigen Tomaten oder irgendwas. Aber nein, heute, also wirklich so in den letzten vier Wochen,

1:24:33

heute waren wir in Frankfurt am Main.

1:24:36

Also es ist ja nicht so, dass man in Frankfurt am Main keinen kennt,

1:24:40

aber dass man dann jemanden nach acht Jahren durch Zufall dort trifft,

1:24:42

unabgesprochen, war schon spannend. Wir waren auf der Experimenta.

1:24:48

Sehenswert, kann ich euch empfehlen. Kennt ihr den Begriff MINT?

1:24:51

Ja.

1:24:53

Wisst ihr, was es bedeutet?

1:24:54

Ich überlege gerade. Also ich kenne den Begriff, aber MINT.

1:24:58

Das ist ein sogenanntes Initialwort und setzt sich zusammen aus den Bezeichnungen

1:25:02

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

1:25:07

MINT-Fächer, genau.

1:25:08

Und diese MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor.

1:25:13

Und eben diese Ausstellung beschäftigt sich mit allen Mitmach-Experimenten aus dem Bereich MINT.

1:25:19

Also Wahnsinn, Schallwellen zu sehen, Wellenaufbau, die Da Vinci-Brücke zu bauen.

1:25:26

Es ist vielseitig, ohne Ende. Es hat viel Spaß gemacht dort zu sein und ich

1:25:31

habe euch was mitgebracht. ich habe gedacht, ach komm, so ein bisschen 70-200,

1:25:36

ich schaue mal, meine Söhne zu dokumentieren, wenn die da sind, ist das eine, aber Kinder gehören nicht ins Netz.

1:25:39

Und dann habe ich einen Chaos-Pendel gesehen. Kennt ihr einen Chaos-Pendel?

1:25:43

Fand ich spannend. Ich habe eine etwas längere Belichtungszeit aus der Hand

1:25:47

gemacht und dieses Pendel wird in eine Richtung gedreht und dadurch,

1:25:50

dass eine Seite flexibel ist, pendelt das irgendwie. Mal langsamer, mal schneller.

1:25:55

Es macht unheimlich Laune, einen Chaos-Pendel zu bedienen.

1:26:00

Als Fotograf Fotograf. Und das finde ich immer noch witzig, wenn ich mich unterhalte

1:26:04

mit manchen Leuten und immer sagen muss, Leute, zum Fotograf gehört eben auch die Farblehre.

1:26:09

Und die Farblehre heißt dann im Endeffekt, dass man sich mit den Grundfarben

1:26:12

auseinandersetzt und weiß, was primär, sekundär und tertiär Farben sind.

1:26:17

Und dann gibt es den Farbkreis. Aber, was ich toll fand, es gab mit einem Biber

1:26:22

drei Farben, nämlich Rot, Grün und Blau an die Leinwand gehauen und vor einem Fenster,

1:26:27

drei Farben, wenn nicht Rot, sondern Magenta, aber wie Farbfilter,

1:26:32

die konnte man zusammenschieben und dann konnte man genau sehen,

1:26:35

wie verändern sich die Farben. Das fand ich mega, um wirklich Farb.

1:26:41

Veränderungen spürbar zu machen. Und ich konnte mir es nicht nehmen,

1:26:44

zu dokumentieren, wie jemand da dran rumspielt.

1:26:47

Also, eine sehenswerte Ausstellung mit über 50 Mitmachaktionen, wenn es reicht.

1:26:56

Viel an tollen Motiven, mit Menschen auch. Und dieses letzte,

1:27:00

so mein Lieblingsbild, wo man auch wirklich sieht, was man machen kann mit Menschen,

1:27:04

die nicht erkennbar sind, aber dass man sieht, dass da eine Interaktion stattfindet.

1:27:09

Es war toll, also ich kann es euch nur empfehlen geht hin, wenn ihr in der Nähe

1:27:13

Frankfurt seid, nehmt die Kamera mit, So unter der Woche mit Ferien war es schon ziemlich eng und ziemlich voll und etwas stickig.

1:27:20

Außerhalb der Ferienzeit in Hessen, glaube ich, ist da nicht so viel los unter

1:27:23

der Woche. Da könnt ihr euch darin aufhalten und austoben. Es ist unglaublich.

1:27:27

Mitmachen, erleben und dokumentieren, fotografieren.

1:27:31

Ich habe ohnehin den Eindruck, dass sich die Museen ohnehin momentan so ein

1:27:38

bisschen wandeln in Form von Mitmachaktionen.

1:27:41

Und wenn ich mich daran erinnere, wenn ich als Kind irgendwie im Senckenbergmuseum

1:27:45

war, das war ja so in unserer Region hier so das Standardausflugsziel für einen Wandertag oder sowas.

1:27:53

Ja, da waren irgendwelche Exponate und dann stand ein riesenlanger Text.

1:27:58

Aber dass man da irgendwie was ausprobieren konnte, was erfüllen,

1:28:02

erriechen. was weiß ich.

1:28:07

Also einfach Dinge so ein bisschen erfahren, das war früher überhaupt nicht der Fall.

1:28:14

Und ich finde das sehr erfrischend, muss ich sagen.

1:28:16

Es ist mega, es ist ein Experimenter Science Center in Frankfurt und mit dem

1:28:23

großen Vorteil, wer früh da ist, dann haben die einen kleinen Parkplatz nebendran

1:28:25

mit, ich glaube nur sieben oder acht freien Stellflächen.

1:28:28

Also sieben Euro kann man direkt nebendran parken.

1:28:31

Aber nach Frankfurt fährst du ja eh nicht mit dem Auto, oder?

1:28:34

Ja, wir sind dann heute noch zu Inge gefahren, haben Inge besucht und da war das Auto schon ganz gut.

1:28:38

Okay. War auch toll. Also wirklich sie zu treffen war richtig schön.

1:28:42

Zum Senckenberg-Museum, da essen die Mumien, sie werden älter und die Dinoknochen

1:28:46

werden auch nicht fleischiger. Es gibt immer noch keinen Dinoburger mit echtem Dinofleisch,

1:28:50

aber mittlerweile schon seit einer Zeit lang eine 360-Grad-virtuelle Tour.

1:28:55

Du sitzt und kannst oben an der Aussichtsplattform sitzen und auf einmal fliegen

1:29:00

die ganzen Dinos um dich rum und laufen. Cool. Das ist schon ganz cool. Also auch da wird das Ganze virtueller.

1:29:06

Frankfurt hat eine ganze Menge zu bieten, aber das heute war für mich komplett

1:29:09

neu. Eine Idee meiner Frau und ich muss sagen, wunderbar.

1:29:11

Ich durfte mich auch austoben, es hat mich keiner gestört und ich habe die Da.

1:29:14

Vinci-Brücke gebaut auf fünf Meter Breite.

1:29:20

Ja, sehr cool.

1:29:22

Ja, dann auch ich habe Fahrradbeute mitgebracht.

1:29:27

Fahrradbeute.

1:29:29

Ja, ich bin da ans Moor gefahren, aber dann war das so dermaßen matschig,

1:29:37

der Weg dahin, dass ich dann beschlossen habe,

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das dann doch sein zu lassen und bin dann einfach um den daneben gelegenen See,

1:29:47

inklusive Naturschutzgebiet, geradelt.

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Da war das dann besser und dann war dieser Sonnenuntergang.

1:29:53

Da dachte ich mir, okay, jetzt Handy raus, even longer app und direkt hier den Sonnenuntergang.

1:30:02

Also die Wolken sind, wie man sieht, leider in die falsche Richtung gezogen, aber gut.

1:30:07

Ja, irgendwas ist immer.

1:30:08

Ja, man kann nicht alles haben.

1:30:10

Und das andere Bild, wir waren ja ein paar Tage an der Mosel in der Nähe von Draben-Drabach.

1:30:21

Und direkt da, wo wir gewohnt haben, war auch eine Moselschleife.

1:30:26

Und das war, also wir hatten ein bisschen Pech mit dem Wetter.

1:30:30

Ein Tag war super Wetter, das haben wir gleich genutzt, um eine größere Fahrradtour

1:30:34

auch da zu machen und waren dann leider ein bisschen spät zurück.

1:30:38

Also das heißt, ich hätte mir gewünscht, eine halbe Stunde in etwa früher an

1:30:46

der Stelle gewesen zu sein. Hat leider nicht funktioniert. funktioniert. Deswegen war es schon ein bisschen dunkel.

1:30:51

Gut, hätte ich jetzt im Nachhinein noch aufhellen können, aber okay.

1:30:56

Auch da, aber diesmal nicht mit Handy und eben longer, sondern mit magnetischen ND-Filtern.

1:31:06

Das sieht ungefähr so aus, wie da, wo ich hin wollte, als mir das Hochwasser

1:31:11

einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

1:31:13

Ah ja, okay.

1:31:17

Thomas, die Fahrradtour hat sich gelohnt. Auch wenn die Wolken nicht da hinziehen,

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wo sie sollen, aber cool. Und beim zweiten, die Wolkenstruktur ist toll geworden.

1:31:27

Wie die Wolken so wegziehen, was ja der Filter dann ermöglicht.

1:31:30

Schick. Und die Spiegelung im Wasser. Das Örtchen in der Mitte ist dann Traben-Drabach?

1:31:38

Nein, das ist, Traben-Drabach liegt quasi, wenn man der linken Schleife jetzt

1:31:45

folgen würde, nochmal, die macht ja wieder eine Schleife, dann kommt man nach Traben-Drabach.

1:31:50

Das hier, wie hieß dieser, das war so ein ganz kleines Dörfchen,

1:31:54

weiß schon gar nicht mehr, wie das hieß. ist.

1:31:57

Das macht nichts.

1:31:59

Aber es sieht lauschig aus da unten drin. Toll. Gott, oh Gott.

1:32:05

Leider war ich da auch nicht so hoch genug, dass man die Schleife komplett sehen kann.

1:32:12

Das wäre jetzt was für das 7 Meter Stativ gewesen.

1:32:20

Ja.

1:32:22

Ja, ich wollte eigentlich wirklich so eine komplette Schleife,

1:32:24

aber wie gesagt, Das Wetter war einfach irgendwie immer blöd.

1:32:28

Und gut, an dem Tag halt dann Fahrradtour. Und dann war da keine großartige Zeit mehr.

1:32:34

Da dachte ich mir, okay, jetzt gehe ich zur nächsten Schleife,

1:32:37

wo ich jetzt schnellstens hinkomme.

1:32:40

Und das war eben direkt da in der Nähe, also 2, 300 Meter weg von da,

1:32:46

wo wir gewohnt haben. Und da muss man halt dann hin zur Fahrt.

1:32:48

Ich wollte dich gerade loben, was du für Strecken, für ein Foto hinter dich bist.

1:32:52

Hättest du das mal nicht gesagt. Erst auf dem Tate ewig lang in der Kälte zu

1:32:56

stehen und jetzt sowas und dann sind es nur 200, 300 Meter.

1:33:00

Ja, nee, nee, das war, ja, was weiteres hätte ich ja dann in,

1:33:07

oder zu einer einigermaßen handhabbaren Uhrzeit ja gar nicht mehr hingekriegt.

1:33:14

Ich wollte gerade sagen, irgendwann wird es ja noch dunkel.

1:33:16

Eben, also das war da schon, ist auch ein,

1:33:22

aus drei bildern zusammengesetzt das heißt es wird immer dunkler.

1:33:27

Das problem aufnehmen und von von.

1:33:33

Bild zu bild wird.

1:33:35

Also den rückweg beim fahrradfahren sollte man mit einkalkulieren weil es kann

1:33:43

schon ein bisschen unangenehm werden aber obwohl heutige heutige fahrrad lichter

1:33:48

sind nicht nicht mehr solche Funseln, die man so früher hatte,

1:33:51

sondern die machen ordentliches Licht, aber trotzdem.

1:33:54

Es sei denn, man befindet sich auf Teneriffa, fährt durch einen Tunnel und der Akku ist mehr vom Licht.

1:34:03

Das wollte ich damit jetzt nicht sagen. Ja, kann auch mal passieren. Ja,

1:34:11

Ja, sehr cool. Absolut. Dann kommen wir zu den Hörerbildern, oder?

1:34:15

Kommen wir zu den Hörerbildern. So schnell geht das heute. 22.45 Uhr.

1:34:20

Gucken wir mal. Ich darf anfangen mit dem Michel Lamberti, dem Chef von dem Fotoklub von der Neuvi.

1:34:24

Wenn der Neuvi nicht im eigenen Fotoklub die Wettbewerbsnummer rauszuholt. Gucken wir mal.

1:34:29

Also schauen wir mal. Zwei Fotoklubs und der Neuvi sind beiden.

1:34:31

Aber der Michel Lamberti ist nur der Chef von einem. Wer jetzt noch klarkommt, ist so nett.

1:34:34

Genau. Der Frühling kommt. Saftiges Grün und blühende Bäume.

1:34:37

Undrückliche Zeichen, dass man bald endlich wieder im T-Shirt durch die Gegend laufen kann.

1:34:42

Ja, die technischen Daten mit der EOS R6 könnt ihr euch im Slack-Channel anschauen

1:34:47

und wir haben tatsächlich ein erstes frühlingshaftes Bild mit blühenden Bäumen.

1:34:56

Jawohl. Ja, ich kenne das Bild, glaube ich.

1:35:00

Ich weiß auch, dass er da ganz schön auf dem Zahnfleisch gekrauchen ist,

1:35:03

weil die Kondition von ihm ist momentan nicht mehr so auf dem Stand,

1:35:08

wo sie hin sollte und da ging es ganz schön bergisch hoch und runter.

1:35:11

Ja, ich finde auch immer Frühling und T-Shirt nach einem Winter zeigt sich dann,

1:35:17

wenn der Bauchnabel von alleine guckt.

1:35:20

Zeigt mal, was es da zu gucken gibt.

1:35:25

Aber es ist wirklich ein schönes, also von Farben her ein sehr stimmungsvolles Bild.

1:35:29

Es baut sich mit eigentlich wenigen unterschiedlichen Farben auf.

1:35:32

Wir haben Grüntöne, wir haben ein bisschen Gelb. Wir haben vor allem das Rosa in hell und dunkel.

1:35:37

Natürlich dementsprechend ein Himmel, der ziemlich neutral bewölkt darstellt.

1:35:42

Aber nicht ausgebrannt ist.

1:35:44

Nein, nicht ausgebrannt ist. Das ist wichtig. Ja, sehr cool. Gerade er hat schon wieder ganz stark am Strukturregler gedreht und nachgeschärft.

1:35:58

Die Blüten wirken, weil sie so klein sind, finde ich einen Ticken überschärft.

1:36:03

Gerade an der Baumstruktur des vordersten Baumes sieht man das gegebenenfalls

1:36:06

ein bisschen zurückdrehen oder vielleicht wollte er die Schärfe weiter nach hinten durchziehen.

1:36:10

Aber sonst ein wirklich schönes Bild mit Tiefe.

1:36:12

Die Bäume vorne im Fokus bauen eine Diagonale. Eine Diagonale auch von rechts nach links.

1:36:19

Da führt uns dann ein Weg weiter bis Richtung vom Berg weg und alle Berge laufen irgendwie.

1:36:24

Alle Wege laufen auch zum Großteil nach links. Nur ganz oben ist einer,

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der nach rechts läuft. Ein schöner Ausschnitt auch tatsächlich.

1:36:31

Links fängt ein Pfosten an, rechts ist noch ein Pfosten zu sehen.

1:36:37

Ja, da hast du durchaus recht. Die Berge laufen selten.

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Ja, die bleiben meistens liegen.

1:36:48

Ja, sehr cool. Mache ich mal weiter mit dem Rollfäcker. Ja. Ja,

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nachdem ich von Michael bei der Gewinnerbekanntgabe des Ilford-Wettbewerbs kurz

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mit dem Foto-Holi verwechselt wurde, ich erinnere mich, muss es im März natürlich auf jeden Fall ein Turmfalke sein,

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um die Sache weiterhin verwirrend zu gestalten.

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Ich habe eine ganze Serie des Abflugs dieses Turmfalken und dieses ist eines

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von zwei Lieblingsbildern aus der Serie.

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Dann mache ich das mal ein bisschen größer, damit ich, oh wow, cool.

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Das ist ein richtig schönes.

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Macht der voll auf Fotoholli.

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Das ist zu Recht eines deiner Lieblingsbilder.

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Ja, sehr cool.

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Sehr, sehr cool. Wir haben leider keine fotografischen Daten. Die hätte ich gerne mal.

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Ich wüsste gerne mal, wie hat er denn dementsprechend das Bild gemacht vom Aufbau

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her, von links unten nach rechts oben, eine Diagonale bilden.

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Das ist toll. Wir fangen links an, das Bild zu lesen. Das geht nach rechts weiter.

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Der Vogel hat Raum zu fliegen. Er guckt nach rechts unten in die Ecke. Also es ist toll.

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Wie hieß der, der zu nah an die Sonne geflogen ist?

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Icarus. Der hat auch die Flügel so weit aufgestrahlt. Das ist eine große Pose. Und.

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Cool. Und den Segen von Fotoholly hat er auch schon erhalten. Ich würde mal gucken.

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Ob das Nachschärfen noch ein bisschen im Augenbereich möglich ist.

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Also gegebenenfalls so Topaz oder was in der Richtung, da fehlt mir noch ein

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bisschen die Knackschärfe.

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Wenn ich ganz nah rangehe, fehlt es mir ein bisschen.

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Deswegen hätte ich gerne mal die technischen Daten und vielleicht einfach mal

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das Bild auch mal rüberschicken. Ich lasse mal durch Topaz laufen, wenn er Lust hat und dann gucken wir mal,

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was geht. Aber generell, also wirklich ein tolles Bild.

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Das sind so Kleinigkeiten, die sieht man auch nur, wenn man es mega vergrößert und das macht keiner.

1:38:45

13 Daumen hoch und ein Trötenbild.

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Also ein Partygesicht. Ist doch mega. Sehr cool. Das ist eine heroische Pose von dem Vogel. Wahnsinn.

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Falken haben was. Das ist unglaublich.

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Ja, das macht schon was. Die Tröte kam übrigens vom Foto-Holly. Ja, genau.

1:39:02

Hab ich gesehen.

1:39:06

Sehr cool. Sehr cool. Gefällt mir.

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Ja, dann mache ich mal weiter mit dem Andreas Blummeier. Ich war Gast bei einem

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Hundetraining. Was liegt da näher, als jede Menge Bilder zu machen?

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Ich mag die Dynamik in diesem Bild und wie der Hund das Spielzeug fixiert.

1:39:21

Technische Daten gibt es im Slack. Ja, wir sehen die Dame,

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deren Hund es offensichtlich ist, die ihn trainiert, wirft ihm was Knallgelbes

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zu und der Hund rennt nach links aus dem Bild oder in Richtung Bildkante,

1:39:40

schaut aber zurück auf dieses Teil,

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auf dieses knallgelbe Teil, was auf ihn zufliegt.

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Ja, toller Moment. Gut eingefangen. Gar nicht so leicht, auch mit der Schärfe.

1:39:54

Das ist jetzt ein gutes Beispiel, finde ich, zum Thema SOC.

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Also hier hat man das Problem, Oder das Problem, da hat ein 70-200 eingesetzt,

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wahrscheinlich bei Vollauszug, nehme ich jetzt mal an.

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Oder jedenfalls ziemlich weit raus.

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So, und jetzt mit einer 2.8 wäre es natürlich ziemlich gefährlich,

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was die Schärfe betrifft, ob man die dann wirklich so erwischt.

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Also hat er abgeblendet auf F4. Das wiederum bringt den Hintergrund für meinen

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Geschmack zu stark raus.

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Also der Hintergrund lenkt mich wahnsinnig von der Szenerie ab.

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Und das wäre jetzt genau so ein Punkt, wo ich sage, naja gut,

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natürlich könnte man das in der Kamera machen, indem man auf 2.8 die Blende

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aufmacht, dann wird der Hintergrund unschärfer,

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wird einfach weniger ablenkend, weniger dominant.

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Aber man hat halt dann wirklich das Problem, dass man dann wahrscheinlich viel

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mehr Ausschuss hat und vielleicht... Den Hund dann doch nicht voll in der Schärfe hat.

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Oder die Frau.

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Das wäre jetzt zum Beispiel, da würde ich einfach die neue Objektiv- und Schärfehundleitung einfach mal austesten.

1:41:15

Ja.

1:41:16

Und im Nachhinein diesen Hintergrund einfach ein bisschen abmildern.

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Der Hintergrund tatsächlich, der hat auch eine gewisse Grundschärfe mit sich

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und man muss ja sagen, hat ja eine APS-C Kamera. Das heißt, der Kopffaktor gibt

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sich auf der einen Seite.

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Ach so, stimmt.

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Dazu kommt ja noch, dass eine F4 eher so eine 5,6 oder noch weiter geschlossen ist.

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Nee, doch stimmt, ja genau, 5,6.

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Das ist dann schon noch tatsächlich die Tiefenschärfe ist nochmal ein bisschen anders.

1:41:43

Das muss man hier einfach mit berücksichtigen. Also bei einer Crop-Kamera kann

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man auch mal mit 2,8 versuchen. Aber ich gebe dir an der Seite recht, das ist ein Moment, der ist ganz schnell

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weg. Und wenn du nicht hast, kommt er vielleicht auch so nicht wieder. Das ist genau der Punkt.

1:41:56

Also was ich gemacht habe im Endeffekt, ich werfe es mal in den Live-Chat rein.

1:41:59

Ich fand das Bild an sich toll vom Moment, von der Dynamik, die es hat.

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Aber ich fand das ein Ticken zu dunkel. Ich habe jetzt in den Live-Chat mal eine Variante reingesteckt,

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wo ich es nur ein bisschen aufgehellt habe. Und ich finde, dann gewinnt das noch ein Stück weit.

1:42:12

Das ist dann wirklich nur eine Kleinigkeit, nichts Großes.

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Aber das muss auch nicht so hell. Das kann man aber ein bisschen heller ziehen.

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Dann sieht man die Details in der Hintergrund, fällt nicht mehr so stark ins

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Gewicht, weil der Vordergrund mehr zur Geltung kommt.

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Das ist so eine Kleinigkeit, die hier schon ganz einfach dem Bild ein bisschen mehr gibt.

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Aber im Großen und Ganzen, wenn ich den Einsatzlinder hatte Und ich sage mal,

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da am Boden rumzukrabbeln und nachher kaum noch hochzukommen,

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weil er so eingefroren, ausgefroren, fest und steif war.

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Respekt, das ist ja auch ein gewisser Einsatz mit einem Ziel.

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Und weitere Bilder sieht man in seinem Fototagebuch, das verlinken wir mit.

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Da könnt ihr mal reinschauen, da seht ihr noch andere Bilder aus der Serie und das ist schon.

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Ich finde, wenn ihr euch daran erinnert, ich habe die R5, ich glaube die R5

1:42:57

habe ich damals getestet, mit der Serienfotografie und zu gucken elektronischer

1:43:00

und mechanischer Verschluss beim Nachverfolgen von einem Hund,

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der gerannt ist wie ein Großer. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie der Da Vinci für mich durch die Gegend

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rannte und bei wiederholenden Bewegungsmustern ist das nicht so schlimm,

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wenn ich später oder früher das Bild habe. Bei so einzigartigen Momenten wie hier ist es schon gut, wenn er das Bild erstmal

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hat und dann kann er gegebenenfalls nachher noch was dran drehen.

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Schön. Ja, dann kommen wir doch mal zum Nächsten.

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Ich habe die große Freude und das Vergnügen, den Andreas Kühnel zu benennen

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und sein Bild zu präsentieren. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich jeden Tag an dem Teich vorbei.

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Letztens hat mir meine Viewfinder-App eine tolle Morgenröte vorausgesagt.

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Also habe ich den Wecker 15 Minuten früher gestellt, meine Fotosachen gepackt

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und habe am Teich angehalten. Das Ergebnis seht ihr auf dem Foto. Wer genau hinsieht, erkennt,

1:43:45

dass der Steg doch recht wackelig ist. Ich musste einige Meter auf dem Steg

1:43:49

gehen, bevor ich freie Sicht hatte. Er ist nur so breit, dass ein Stativ gerade darauf passt.

1:43:53

Ich hatte schon etwas Angst um meine Ausrüstung. Die ganze Konstruktion ist nicht sehr stabil.

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Letztlich hat alles geklappt. Meine Ausrüstung und ich sind trocken geblieben

1:44:00

und ich habe ein Foto im Kasten.

1:44:03

Hat sich gelohnt.

1:44:04

Hat sich gelohnt.

1:44:04

15 Minuten vor dem Aufstehen.

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Auf alle Fälle.

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Hat sich gelohnt. Und die Viewfinder-App sollte ich mir auch mal installieren.

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Ja, mach das mal.

1:44:13

Ja.

1:44:13

Also tatsächlich mega.

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Über die wollten wir ja schon irgendwann berichten.

1:44:18

Genau, genau. Wir sind am testen.

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Ich hänge mich daran. Ich teste auch. Ich teste auch. Sehr tolles Bild.

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Also auch vom Bildaufbau her. Wenn ich das stehe, der führt erst nicht ganz mittig, sondern leicht rechts

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von der Mitte angeordnet, führt aber hinten in die Mitte mit rein,

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weil er noch einen rechten Ausleger hat. Der braucht auch Raum, auch dass man sieht, wo es reingeht ins Wasser.

1:44:40

Gut positioniert. Und die Tiefen sind nicht so, dass es ein mega schwarzes in

1:44:44

den Bäumen, sondern man sieht überall noch ein bisschen Struktur.

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Ganz unten im Wasser ist es ein bisschen dunkler, aber das ist vollkommen in

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Ordnung. So ist das morgens auch, würde ich sagen. Da kommt kein Licht hin.

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Und die Wolken, also es ist wirklich eine tolle Stimmung.

1:44:57

Ein paar Grad wärmer, hinten sind noch zwei Enden und dann ist es fast schon

1:45:00

eine Morgenromantik. Dann eine halbe Stunde früher hinfahren und ein kleines

1:45:03

Frühstück mit der Liebsten und dort noch den Tag gestartet. Thermos kann gut, geht auch.

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Ist genau meine Uhrzeit dann, ja.

1:45:10

Geht alles. Als ich McDonalds fotografiert habe, war ein bisschen später.

1:45:14

McDonalds habe ich ja eine Zeit lang architektonisch mitbetreut in Süddeutschland.

1:45:17

Da waren Freiburg, Aachen und, wo war ich noch?

1:45:21

Drei Dinge nebeneinander. Da war ich also drei Tage dort, weil es immer nur

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morgens ging. Meistens so zwischen fünf und sechs oder sechs und sieben.

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Dann bin ich von Freiburg, Offenburg, da hinten rübergefahren ins Carrefour nach Frankreich.

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Ich habe mir ein Kilo Garnelen mit meiner Frau gekauft, eine Flasche Weißwein.

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Nicht morgens zum Frühstück, sondern wir haben erst mal den Tag ein bisschen

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in Ruhe begonnen. Aber mittags haben wir angehalten und haben uns dort einen

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Gläschen Weißwein an einem See mit den Garnelen und einem Glas Mayo. War super.

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War toll. War auch ein Treffpunkt von lauter Lieblingspädchen.

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Du Banause, du.

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Gab keine Ahnung, nichts zum selber machen, gar nichts zum Kochen dabei.

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Aber sowas lädt ein. Das ist für Romantiker toll.

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Sehr cool. Ja, das nächste Bild kommt von Burkhard Kutt.

1:46:03

Da habe ich mich echt gefragt, was ist das eigentlich, was ich da sehe.

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Ging auch so.

1:46:13

Man sollte vielleicht den Text doch dann Also sonntäglicher Fotoexkurs in den örtlichen Stadtpark.

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Und da Werl eine Salzgewinnungstradition hat, hier ein Detailfoto eines Schaugradierwerks im Gegenlicht.

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Die Wassertropfen prallen von Holzboden wieder ab und haben dadurch eine andere Form.

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Die Funktion eines Gradierwerks ist es, den Salzgehalt des Wassers durch die

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Verdunstung zu erhöhen. Kommen wir mal zum Bild.

1:46:47

Ja, das ist sehr abstrakt. Also als ich es das erste Mal gesehen habe, dachte ich, was ist das?

1:46:53

Aber mit dem Hintergedanken, ich hätte mich bloß, also dieser Schärfebereich

1:47:00

in der Mitte, also das Bild lebt so ein bisschen auch von dem Schärfe-Unschärfe-Verlauf,

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aber den hätte ich mir entweder wirklich in der Waage rechnen oder noch ein

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bisschen schräger gewünscht. Ich weiß nicht. Irgendwie ist das so fast gerade.

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Oder? Ja, stimmt. Habe ich auch gedacht.

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Ja, aber es ist spannend. Ich hätte nie gedacht, dass das diese,

1:47:27

ja gut, da sind halt Salzkristalle wahrscheinlich drin.

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Deswegen sind da so kleine Striche mit drin.

1:47:35

Ja, aber es ist durchaus sehr abstrakt, aber interessant irgendwie.

1:47:41

Also Also ich wäre ohne den Text nicht drauf gekommen, was es ist,

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glaube ich. Das wäre doch... Da hatten wir doch mal so eine Kategorie irgendwie.

1:47:51

Mit einem Rätselbild, dann gibt es die noch.

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Da könnte sowas gut reinpassen, weil ich habe mir mal Bilder von Kadierwerken

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angeguckt und da gibt es sowieso keine ganz waagerechte Struktur, die das so machen würde.

1:48:02

Ah, okay.

1:48:02

Also tatsächlich ist das erstmal, ja, ich glaube, wenn man es nicht weiß,

1:48:06

waagerecht horizontal schön ausrichten,

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jo, aber aber so Gradierwerke an sich sind irgendwie Riesendinger mit Wänden

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und dann quer verlaufende Balken. Hm.

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Ich finde, ja. Es ist ein spannendes Motiv. Also wenn man überhaupt nicht weiß,

1:48:27

was das ist, kann man es mal ewig rätseln. Das könnte Baumrinde sein.

1:48:30

Das kann Saharasand sein, der gerade gekommen ist.

1:48:35

Und wenn man so ein Gradierwerk in Funktion sieht, ist das schon tatsächlich spannend.

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Was man toll auf diesem Bild sieht, das habe ich meinen Schülern immer versucht

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zu erklären, dass wenn der Verschluss schließt, hat er immer eine Linie.

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Der ist also entweder diagonal angeordnet oder gerade angeordnet.

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Und so kann man bei einem Makro den Schärfeverlauf in einer Linie durchlaufen lassen.

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Und je nachdem, wie man das Bild dreht, legt man dann fest, wo die Schärfe durchläuft.

1:48:59

Und das hat er hier gemacht. Mit einem Makro sehr offenblendig oder zumindest

1:49:03

mit einem sehr offenblendigen Objektiv tatsächlich die Verschlussöffnung,

1:49:07

die Geradlinie, die ist ja gerade, wenn er offen ist, zack, da positioniert,

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dass da die Diagonale entsteht. Spannend ist halt wirklich, dass man ohne den Hintergrund gar nicht erkennen

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kann, was es ist. und ich finde diesen hell-dunkel Verlauf, das Glitzern der

1:49:20

Sonne in den Salzgestallen, das ist schon eine schöne, spannende Geschichte.

1:49:24

Und das ist Holz, dementsprechend da die Struktur.

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Das Einzige, was ich finde, ist, dass da, wo die Schärfe sitzt, es auch weich aussieht.

1:49:35

Also es gibt nicht so eine Knackschärfe.

1:49:40

Ja, aber da wäre es auch schön, wenn die technischen Daten mit dabei stehen

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würden, weil eventuell war die Belichtungszeit einen Ticken lang.

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Dass da dadurch eine kleine Unschärfe mit reinkam. Also Burkhard,

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es wäre toll, wenn du uns hier die technischen Daten mit dazu geben könntest,

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dass wir einfach mal nachvollziehen können, wie das Bild entstand.

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Offenblendig ja. Ich glaube in der Belichtungszeit auf jeden Fall unter einem Hundertstel.

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Und dadurch kann es schon sein, dass gegebenenfalls durch die Atmung eine leichte

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Bewegungsunschärfe reingekommen ist. Schauen wir mal. Halten wir uns mal auf den Laufenden und dann gucken wir mal,

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wie das Ganze entstanden ist. Weil dadurch können wir tatsächlich ein Stück

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weit nachfühlen, wie das Bild gemacht wurde.

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Aber tolles Rätselfoto auch. Schönes Moment. Ein schönes Moment, ein schöner Moment.

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Wir haben heute die Folge der lustigen Ausdrücke.

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Wer kommt denn dran?

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Der Thomas, der macht heute eine Premiere.

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Ich bin dran.

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Ja.

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Genau, Premiere für Peter Reinhold. Hallo, das erste Mal dabei hier bei den vier Wochen Fotos.

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Habe in den letzten vier Wochen viel zu viel Fotos gemacht und konnte mich nur

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schwer entscheiden. Am Ende wurde es dieses Bild.

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Es zeigt den Cape Arago-Leuchtturm an der Ostküste Oregons.

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Der Leuchtturm nahm den Betrieb 1934 auf und hat bis heute der Natur getrotzt.

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Der Turm sitzt auf einer kleinen Felsinsel und leider ist der Leuchtturm das

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einzige Gebäude, das heute noch steht. Leider ist der Leuchtturm auf Privatgrund und dieser Aussichtspunkt ist der

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nächste, der öffentlich zugänglich ist.

1:51:21

Okay Wenn ich euch jetzt sage, was ich eben gelesen habe Ich glaube Okay Dieses

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T und das R Wenn man das miteinander verbindet,

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Sieht das aus wie ein K.

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Also, ich wundere mich gerade etwas, weil der Text bezieht sich auf den Leuchtturm.

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Auf diesem Bild ist der Leuchtturm für mich aber nicht das Motiv.

1:51:51

Nee, das Beiwerk.

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Und das, ja, also ich hätte mir tatsächlich einen anderen Ausschnitt gewünscht,

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weil der Teil rechts oben mit den Bäumen, der tut für mich überhaupt nichts zu dem Bild.

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Null.

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Also den hätte man durchaus weglassen können, dafür links und oben ein bisschen

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mehr Platz und den Leuchtturm dann eben als Motiv zeigen,

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wenn er das Motiv sein soll, was es dem Text nachher wäre.

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Allerdings das Bild an sich ist toll. Das Bild ist ein tolles Bild,

1:52:26

aber passt irgendwie nicht zum Text.

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Ja, aber ich bin mit dem Thomas. Also tatsächlich auch, wenn der Fokus,

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der Titel anders wäre und es würde heißen, die Brandung vor dem Leuchtturm zum Beispiel.

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Also dann wäre, glaube ich, hätte es dem Bild gut getan, wenn man kann,

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ein bisschen weiter mehr nach rechts zu gehen, die Kamera mehr nach links zu

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schwenken. Dann verschwindet oben der Baumbestand und der Berg.

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Der Stein mit dem Wasser bleibt im Fokus, aber ich kann die Schärfe auch auf den Leuchtturm setzen.

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Und dann habe ich auch, der Leuchtturm hat ein bisschen mehr Raum.

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Er kommt vielleicht auch ein bisschen mehr zur Geltung, weil rechts die Bäume

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und den Hang, der nimmt den Fokus von dem Leuchtturm nochmal zusätzlich.

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Verstärkt aber auch dadurch die Wirkung der Welle.

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Die wiederum durch das Weiß noch mehr den Fokus auf den Felsen lenkt.

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Weil es ja komplett hell umrahmt ist.

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Ja, genau.

1:53:17

Es ist ein gutes Bild mit kleinen Verbesserungen durch die Perspektive.

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Und wenn man sich jetzt die Daten anguckt, dann hat er 70 bis 200 und zweimal Telekonverter.

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Das heißt, er war wahrscheinlich sehr weit weg, um das Bild einzufangen.

1:53:40

Und dann hat man halt wirklich das Thema mit der Schärfe. Das heißt,

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in dem Fall hätte man wahrscheinlich zwei Bilder gebraucht und die per Fokus-Stacking

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im Nachhinein zusammen. Also einmal die Schärfe auf den Leuchtturm und dann die Schärfe vorne,

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weil wenn man nur den Leuchtturm scharf hätte und das vorne wäre unscharf,

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wäre auch nicht schön. Nein. Also dieses Bild bräuchte durchgängige

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Schärfe auf dieser Brandung und dem Felsen und dem Leuchtturm.

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Das kriegt man aber, wir sind wieder beim Thema SOOC, das kriegt man ganz schwer

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hin mit dieser Konstellation, vermute ich, wenn er tatsächlich ein zweimal Telekonverter

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einsetzen musste, um diesen Ausschnitt zu kriegen.

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Da hilft es dann nicht, da muss man dann ein zweites Bild machen mit der Schärfe

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hinten drauf und das dann am Rechner zusammenbauen.

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Bei der Gelegenheit diesen kahlen Baum über der Brandung entfernen.

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Mhm.

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Weil ich glaube, wenn er wirklich das 200er Tele plus Zweifachkonverter,

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dann wird er wahrscheinlich auch wenig Bewegungsspielraum gehabt haben,

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um noch großartig zur Seite zu gehen, um diesen Baum da rauszukriegen.

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Steht ja oben auch, 400 mm genau, also er hatte, ja genau, also 200 mm plus

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und mit dem Telekonverter mal 2, da bist du bei einer 400er Brennweite.

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Und dann hast du wahrscheinlich wenig Möglichkeiten, den Winkel so zu wählen,

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dass dieser Baum verschwindet.

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Aber der stört.

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Ja, ich sag mal, die Kamera ein bisschen nach links schwenken,

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wäre trotzdem gegangen.

1:55:38

Ja, genau.

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Dann ist die Welle halt nicht mehr ganz so groß. Gucken wir mal.

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Also es sind Kleinigkeiten. Es ist generell eine gute Basis von einem beeindruckenden Motiv.

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Der Titel wäre ein bisschen anders, nämlich auf den Felsen und die Brandung,

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die Welle, gezielt besser gewesen, weil der Fokus ansonsten für den Leuchtturm

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auf dem Leuchtturm sitzen müsste, das stimmt. Gut, kommen wir zum Olli.

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Olli Schlecht. Am Ostersamstag waren wir mal in Volkach im Wengert wandern.

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Der Weg führt uns über das Terroir F.

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Link dazu finden wir hier. Immer empfehlenswert. Zur Heilburg.

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Und ja, das Bild ist mal wieder SOC in JPEG-only mit einem Kodak Porta 400 Rezept gemacht.

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Und es war gar nicht so einfach, das Bild so zu machen, dass der Bildlook und

1:56:21

das Bild auch zusammenpassen und kein aktuelles Auto etc. zu sehen ist.

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Der Kommentar meiner Frau war auch passend und für die Familienbilder verwende ich einfach das iPhone.

1:56:31

Was war denn der Kommentar der Frau?

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Das habe ich mir auch gerade gefragt.

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Da wird man neugierig gemacht und es wird nichts erzählt. Ja,

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macht so ein bisschen Look von...

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Nicht ganz sepia, aber so eine Basis hat es schon davon. Rot bleibt.

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Also ein bisschen älter vom Look.

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Tiefere Aufnahmeposition, sodass die Weinreben im Vordergrund sind und vielleicht

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auch im Hintergrund was verdecken. Deswegen extra die tiefe Aufnahmepose, um vielleicht auch Autos oder parkende

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Fahrzeuge zu verstecken, die da standen. Der Fokus ist auf dem Kirchturm.

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Der kippt ein bisschen nach rechts. Es ist eine schöne zeithistorische Aufnahme, aber ich glaube tatsächlich,

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mir ist vorne rechts der Stab so dominant,

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vorne rechts so mit einem Bild, der kommt arg raus, vielleicht jetzt im Hochkant

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oder in deinem quadratischen Format auch gewirkt.

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Er fotografiert ja gerne 1x1.

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Und ich glaube, dann hätte man den Fokus noch mehr auf die Kirche.

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Die Reben wären trotzdem da mit drin gewesen. Der große Pfosten wäre weg. Und auch das Wohnhaus, das weiße vorne links.

1:57:44

Ja, kann man drin lassen, aber nimmt mir den Fokus ein bisschen hinten von der Kirche.

1:57:51

Ja, der Stock und die Kirche kämpfen irgendwie um die Aufmerksamkeit.

1:57:55

Ja.

1:57:57

Wer ist höher? Ich bin größer. Nein, du bist größer.

1:58:04

Mal weiter. Der Jörg Sack.

1:58:07

Oh, ein Setzkasten. Habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen.

1:58:10

Aus unserer Kindheit kennen wir sicher alle Setzkästen.

1:58:14

Meine Schwester hatte zumindest einen, mit dem sie gerne gespielt hat.

1:58:18

Im Berufsleben habe ich da noch andere Formen der Setzkästen kennengelernt. Wie immer meine OM1.

1:58:25

Ja, das hat er mit dem Zoom-Effekt gemacht, gemacht, würde ich sagen.

1:58:30

Hat bei der Belichtung gesumt. Es sieht so fast ein bisschen aus, als wäre das eine Wohnung.

1:58:34

Als würde da jemand drin wohnen, finde ich. Was ich schade finde, ist, dass dieser Text...

1:58:40

In klein hatte ich auch gedacht, dass es irgendwie ein Gebäude ist.

1:58:44

Dann mit so einem Zoom-Effekt oder sowas.

1:58:46

Genau. Cool. Ich hätte es bloß horizontal gespiegelt, wegen dem Text irgendwie.

1:58:53

Das spiegelt verkehrt, oder? Sehe ich das falsch? Nee. Warum ist das eigentlich spiegelverkehrt?

1:59:03

Oder überlagert sich das so, dass das irgendwie so ein bisschen merkwürdig aussieht?

1:59:09

Kann ich nicht sagen. Es kippt leider so ein bisschen nach links.

1:59:15

Das ist nicht ganz gerade. Das wäre noch sowas, was man noch korrigieren könnte. Aber ein toller Effekt.

1:59:22

Also das ist so eine Mischung zwischen, es könnte ein Bücherregal sein oder Wohnung.

1:59:32

Irgendwie so.

1:59:34

Klasse.

1:59:36

Finde ich echt spannend. er hat ein bisschen unten die Linie,

1:59:41

darauf hat er geachtet, die ist gerade, aber in sich kippt es so ein bisschen

1:59:45

nach links also perspektivisch nicht so ganz Perspektivisch hat.

1:59:48

Er nach unten geneigt und dann geht.

1:59:49

Er nach außen Ist nicht so ganz gerade Ein bisschen mehr in die Knie.

1:59:52

Das hilft da Ja.

1:59:53

Wer weiß Meistens schon,

1:59:59

Sehr cool Ja.

2:00:01

Gefällt mir Ich glaube es ist einfach nicht die Sensorfläche ist nicht parallel

2:00:07

zu der Fläche, sondern ich glaube, das ist so leicht zur Seite gedreht.

2:00:14

Also ein bisschen verkippt.

2:00:16

Dann die Linie ausgerichtet.

2:00:17

Wenn man nach oben neigt, gehen die Linien ein bisschen schwindig.

2:00:25

Seitlich und trotzdem aber auch geneigt.

2:00:27

Ja.

2:00:30

Also sowas ist schon wirklich Also entweder wirklich im Nachhinein korrigieren

2:00:35

oder ewig lange die Kamera ausrichten, damit es wirklich exakt planen kann.

2:00:44

Aber das kriegst du nur mit dem Stativ hin, das kriegst du aus der Hand nicht hin.

2:00:48

Nee. Nee. Das ist schon irgendwie ein cooler Effekt.

2:00:55

Ja. Wie mache ich einen Setzkasten zur Wohnung?

2:01:04

Oder zu Büros oder keine Ahnung. Das ist spannend.

2:01:10

Gut, als nächstes Andreas Bong. Auch frisch beigetreten. Das heißt,

2:01:15

das erste Bild für vier Wochen.

2:01:18

Ich versuche mich immer mal wieder an dem Thema Street Photography.

2:01:22

Von einem Schiff aus konnte ich diese Silhouette sehen und hatte Gott sei Dank

2:01:26

meine Kamera griffbereit. Die Stromleitungen der dortigen Straßenbahn haben mich erst etwas gestört.

2:01:32

Sie gehören aber irgendwie dann doch dazu.

2:01:34

B.S. Ulrike könnte diese Brücke vielleicht kennen. Oberkasseler Brücke.

2:01:40

Okay. Ich bin gespannt, was man, also alles aus der S-Bahn und dem Zug fotografieren kann.

2:01:45

Ja. Also mich stören die Leitungen nicht. Ich finde, die gehören tatsächlich

2:01:50

dazu. Ohne die wäre es sogar ein bisschen langweilig, oder?

2:01:52

Ja. Ich finde, das gehört irgendwie so ein bisschen dazu für aus dem Zug raus.

2:01:55

Ein paar Oberleitungen, glaube ich, macht die Geschichte runder.

2:01:59

Schöne Gegenlichtfotografie, finde ich, mit der Silhouette im Endeffekt.

2:02:02

Tatsächlich alles die Wolken im Hintergrund. Auch die Abstufung zwischen Geländer und dann dieser Plattform,

2:02:09

wo sie läuft, dass das nicht komplett absäuft Ton in Ton mit dem drunter,

2:02:12

finde ich auch toll. Ich habe mich nur gefragt, die Lampe links ist gerade.

2:02:16

Ist das wirklich abschüssig?

2:02:19

Das war auch das, was mich so ein bisschen, also es sind eigentlich zwei Sachen.

2:02:23

Das eine ist tatsächlich, dieses Motiv ist so grafisch, dass es gerade sein müsste.

2:02:31

Aber vermutlich ist er abschüssig. Das wäre tatsächlich auch was,

2:02:35

was ich persönlich jetzt im Nachhinein gefixt hätte, weil es einfach so ein

2:02:41

grafisches Motiv ist und es tatsächlich...

2:02:46

Dann fällt es nach rechts hin ab, die Kante.

2:02:51

Und natürlich, ihr könnt es euch schon denken, mir ist die Lampe viel zu nah am Rand. Viel zu nah.

2:03:00

Dadurch sieht es auch ein bisschen schief aus, weil die geht ja oben so ein

2:03:04

bisschen, die verjüngt sich da oben.

2:03:07

Und wenn da ein bisschen mehr Abstand zum Rand besteht, dann fällt das nicht so auf.

2:03:13

Also vielleicht gibt es ja einen anderen Zuschnitt. Das ist ja im Nachhinein so gekroppt worden.

2:03:21

Aber toll, also ich bin echt ein Fan von solcher. Klasse.

2:03:29

Ja, sehr cool. Also ich fand, das Bild hat mir Spaß gemacht beim Gucken und

2:03:33

ich bin wirklich fasziniert, was man so alles fotografieren kann,

2:03:35

wenn man erst Bahn und Zug fährt. Ich fahre ja jetzt nach Prag und ich fahre, wo fahre ich noch hin? Was war das andere Ding?

2:03:40

Ah, nach Wien. Da habe ich doch was zu zu fotografieren.

2:03:43

Auf der Rückfahrt mache ich Bilder.

2:03:48

Spannend. Dann komme ich zum Thomas Lang.

2:03:52

Und auch hier herzlichen Glückwunsch. Das ist das erste Bild von ihm,

2:03:55

glaube ich. So ist das doch. Auch Premiere. Sehr schön. Hallo die Runde. Ich wollte dieses Foto eigentlich erst löschen.

2:04:00

Dann, nachdem ich es in schwarz-weiß umgewandelt habe, gefiel es mir auf einmal doch sehr gut.

2:04:04

Die Linien der Spiegelung des bedruckten Fensters haben zumindest für mich etwas. Was meint ihr?

2:04:10

Ja, auf jeden Fall.

2:04:12

Ja, mega. Ich habe beim ersten Mal lesen nicht verstanden, was er mit den Linien meint.

2:04:19

Ich gucke mir das ja im Regelfall immer vorher schon an, vor unserer Sendung.

2:04:22

Und ich habe auch schon ins Bild reingeguckt.

2:04:23

Und es ist ganz, ganz wichtig, dass die Linie nicht durch die Augen geht. Wunderbar.

2:04:29

Es geht durch den Mund durch, das macht es so ein bisschen was in den Hüften.

2:04:32

Aber ich finde, dass die Augen zu sehen sind, finde ich mega.

2:04:35

Dass er auch einen positiven, entspannten Ausdruck hat, auch das in der Spiegelung.

2:04:40

Und irgendwie, das ist auch die, sie ist der helle Punkt zwischen den drei Personen.

2:04:43

Also tatsächlich ist sie so die, die auch ein Stück weit rauskommt und der Fokus geht auf sie.

2:04:48

Ist eine nette, kleine Geschichte auch mit dem Motel One, finde ich.

2:04:51

Das macht so ein kleines bisschen was. Da kann man sich überlegen, was könnte dahinter stecken und ist das Bild überhaupt

2:04:56

so entstanden, weil durch die weißen Linien rechts sieht es aus,

2:05:00

als wenn das aneinander gebaut worden wäre.

2:05:02

Alles sind schwarze Linien, nur rechts fangen weiß an. Das macht wirklich,

2:05:08

bringt jemand zum Nachdenken. Und was es noch macht, ist tatsächlich zu sagen, hey, wenn ihr euch einen Gefallen

2:05:15

tun wollt und nicht sicher seid, wie eure Bilder geworden sind,

2:05:17

schaut es euch im Rechner an, bevor ihr sie an der Kamera löscht.

2:05:22

Ja, auf jeden Fall.

2:05:24

Weil da steckt manchmal viel mehr drin, als man zu Anfang sieht.

2:05:26

Und hier ist es in dem Fall die Schwarz-Weiß-Konvertierung geworden,

2:05:29

die dem Bild auch wirklich gut tut.

2:05:32

Ja, tolles Bild. Gefällt mir echt klasse.

2:05:36

Ok und zielgerade oder

2:05:39

der kai

2:05:42

fotografen spielplatz hier zeige ich einen schnappschuss von unserem letzten

2:05:47

weeklypick regionaltreffen in aschaffenburg die sicherlich besten bilder davon

2:05:52

habe ich mit einer analogen kamera gemacht der in film noch nicht entwickelt

2:05:56

wurde aber man sieht ein typisches verhalten wenn man mit mehreren fotografen

2:06:01

durch die gegend streift, alle fotografieren dasselbe Objekt.

2:06:05

Jeder hat nachher was völlig unterschiedliches daraus gemacht.

2:06:10

Erstaunlich und lehrreich.

2:06:12

Absolut. Schön, wie die so alle drum rum sitzen und dieses kleine Modell der

2:06:19

Stadt Aschaffenburg, der historischen Stadt Aschaffenburg abfotografieren.

2:06:23

Ihr kennt das, gibt es in vielen Städten mittlerweile. So eine Draufsicht und die wichtigsten Gebäude mit ein paar Bäumchen in Fuller

2:06:29

werden über die Baumkronen geklaut. Aber mit Denkmalern sieht man da dementsprechend

2:06:35

gut und kann sich ein bisschen orientieren. Schön ist, dass man den Thorsten auch gleich mit auf dem Bild erkennt.

2:06:40

Ich wollte gerade sagen, den kenne ich doch irgendwo.

2:06:41

Ich bin doch der ganz Rechte, der kommt mir bekannt vor. Also ich weiß nicht,

2:06:44

es ist schön, dass einige Fotopodcast-Hörerinnen und Hörer auch bei Weekly Pick

2:06:47

sind und umgekehrt vom Weekly Pick ein paar zu uns gekommen sind.

2:06:51

Also gemeinsam beides nutzen. Wer Weekly Pick noch nicht kennt, da setzt man mal einen Link mit rein.

2:06:57

Schaut euch das an, wer Lust drauf hat, fotografische Aufgaben zu machen,

2:07:00

wöchentlich, monatlich. Jährlich, da gibt es ganz viele tolle Challenges und Ideen und es ist eine tolle

2:07:05

Community, der sollte das mal sich angucken.

2:07:08

Komme zum Foto, es ist eine tolle kleine dokumentatorische Aufnahme dessen, was passiert ist.

2:07:13

Vier Personen gucken sich ein Bild an, also drei davon fotografieren,

2:07:17

Thorsten guckt skeptisch und überlegt noch, was fotografiere ich oder warum

2:07:21

soll ich das fotografieren, was machen die da?

2:07:22

Und die Frau schaut dem Treiben sehr skeptisch zu.

2:07:28

Genau, es ist schon spannend, wie auch Fotografen beobachtet werden.

2:07:32

Spannend sind die unterschiedlichen Posen auch. Einer sitzt da fast auf diesem

2:07:35

Block. Der nächste hockt. Einer beugt sich.

2:07:40

Ich bin gespannt auf die Analogie. Sieht fast so ein bisschen wie eine,

2:07:45

sieht so ein bisschen aus als, naja, ich sag's jetzt nicht, nein.

2:07:50

Ist ein dokumentatorischer Schnappschuss, tatsächlich.

2:07:52

Genau.

2:07:53

Ich glaube, was auch noch spannend gewesen wäre, wenn er näher rangegangen wäre

2:07:56

und hätte so im unteren Bereich die Modelle gehabt, dass man die ein bisschen

2:08:00

mehr im Vordergrund hat und dahinter die drei Fotografen, die fotografieren, also von links rum.

2:08:04

Da wäre der Thorsten rausgefallen, aber ich glaube, das wäre noch spannend.

2:08:06

Aber die besten Bilder sind ja noch auf der Filmrolle.

2:08:10

Genau.

2:08:10

Und kommt dann.

2:08:12

Vielleicht sieht man ja noch mal was.

2:08:13

Burkhard Gut hat es auch schön kommentiert, normal, fünf Fotografen und sechs

2:08:15

unterschiedliche Bilder. Ja, und da müssen wir heute zum ersten Mal durchgreifen. Das ist tatsächlich das, was wir haben.

2:08:24

Wir haben eine gute Nachricht, so müssen wir es eigentlich sagen, oder?

2:08:27

Wir haben doch eine gute Nachricht zu vermelden an den Foto-Holly,

2:08:30

der allerdings uns gerade verlassen hat, lese ich gerade.

2:08:34

Ah, gut, schon spät.

2:08:35

Er dämmert langsam weg und wünscht uns eine gute Nacht. Aber eine gute Nachricht

2:08:40

für Fotoholi, er braucht sich nächsten Monat keine Arbeit mehr machen,

2:08:45

um ein Bild einzureichen.

2:08:47

Ja, okay, dann so.

2:08:52

Ja, ihr wisst ja, dass wir so ein bisschen Einsendeschluss einführen mussten,

2:08:57

weil das hat zu Chaos bei uns geführt.

2:08:59

Und da es ein bisschen spät kam, das Bild, dann nehmen wir es einfach für den nächsten Monat rein.

2:09:07

Genau, so machen wir das.

2:09:08

Und schon sind wir mit unserer kurzen, schnellen Sendung durch.

2:09:11

Ja, heute tatsächlich ein ganzes Stück weit schneller als sonst.

2:09:14

Wobei gut zweieinhalb Stunden sind es trotzdem. Aber wir kommen wieder dahin,

2:09:17

wo wir eigentlich mal waren. Sehr gut. Vielen lieben Dank für die ganze Zusendung dieser vielen tollen,

2:09:22

wirklich einzigartigen Bilder. Und wir hoffen wirklich, dass wir mit der konstruktiven Kritik oder den kleinen

2:09:28

Tipps und Tricks euch ein bisschen helfen können. Ihr seid die Fotografin und Fotografen. Ihr legt fest, was euch interessiert.

2:09:35

Vielleicht hilft es aber manchmal. mal einen anderen Blick, Art und Weise oder

2:09:38

Perspektive zu erlangen. Ansonsten glaube ich, vielen Dank fürs Zuhören. Ihr, ja, macht euch Gedanken

2:09:44

über Discord, ob das eine Alternative für euch wäre.

2:09:47

Wir arbeiten dran, diese aufzuarbeiten und euch anzubieten, damit es einfach besser ist.

2:09:52

Denn wir können dort einiges mehr anders und besser machen als derzeit bei Slack

2:09:57

und da wissen wir nicht, wo die Reise hingeht. Wir bedanken uns nochmal für den Kaffee.

2:10:00

Wir weisen darauf hin, dass ihr uns jederzeit unterstützen könnt.

2:10:04

Das Liebste sind uns klar, Kommentare unter den Folgen. Was davon hat euch interessiert?

2:10:10

War das gut? War das nicht gut? Wünscht euch was anderes? Muss es intensiviert werden? Gibt es Wünsche nach Sonderfolgen?

2:10:16

Wir arbeiten gerade wieder an neuen Interviews. Ich kann euch sagen,

2:10:19

im Mai kommt was ganz Tolles, wo ich mich tierisch drauf freue.

2:10:22

Es geht also immer ein Stückchen weiter. Und ich habe zwischendrin nochmal gespielt, Jungs.

2:10:29

Du hast gespielt?

2:10:31

Ich habe nochmal gespielt.

2:10:34

Ich ahne Schlimmes.

2:10:36

Ja, es macht schon Spaß. Also tatsächlich, guck mal, 1 Minute 43,

2:10:41

mal gucken, wer abrupt das endet, ist auch wieder nicht ganz rund, aber guck mal.

2:10:44

Es ist Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Eine,

2:11:20

Vielen Dank fürs Zuhören, bis zum nächsten Jahr. Bis zum nächsten Jahr.

2:11:25

Bis zum nächsten Mal.

2:12:27

Sehr cool.

2:12:29

Aber eine schöne kleine Spielerei. Das gehört nicht zum Standard,

2:12:32

wir haben unsere Jingle und die soll auch bleiben, aber ein bisschen zu spielen zwischendrin.

2:12:36

Aber vom Stil her fand ich das jetzt irgendwie angenehmer als der Opener.

2:12:42

Das war's doch. Als die Beatrice-Eggy-Version.

2:12:48

Wir arbeiten dran. Wir arbeiten dran. Wir gucken.

2:12:52

Hörertreffung steht im Raum für Oktober alternativ zu Fotobäuer uns zu sehen

2:12:56

mit einem Input, einer Challenge, einem kleinen Mini-Workshop.

2:13:00

Mal gucken, vor allem in einer gemeinsamen Zeit, gemeinsam chillen, reden, essen, trinken.

2:13:04

Was dazu gehört, wer Lust und Laune hat, gibt uns bitte jetzt in den kommenden

2:13:08

Wochen schon mal ein Zeichen, damit wir planen können. Es soll, wenn, dann bitte etwas größer sein und hey, wir können keine Fotofachmesse

2:13:17

veranstalten, aber ein cooles Happening, das können wir.

2:13:21

Es sollten deutlich mehr Hörerinnen und Hörer da sein, als als Redakteure. Oder Shownoter oder,

2:13:32

Webmaster.

2:13:33

Das sollte schon der Anspruch sein. Ja, genau.

2:13:38

Gut, dann vielen lieben Dank Jungs. Vielen lieben Dank an unsere Shownoter,

2:13:42

die sich ja durch die Nacht kämpfen. Das ist auf allen Fällen unser lieber Kai, der auch Weekly Pick mit Herz und

2:13:48

Leib und Seele verteidigt. Die liebe Birgit und der Fotorolli, der sich schon ins Bett verabschiedet hat.

2:13:54

Es ist unser Admin Jürgen, der im Hintergrund für vieles sorgt und vieles fixt

2:14:00

und manchmal viele Kleinigkeiten ansonsten guckt, dass unsere Seite steht und funktioniert.

2:14:04

Jetzt zuletzt bei der Hörerkarte viel Einsatz gezeigt hat, damit auch Peter

2:14:08

oder Peter, das ist die Frage, die ich auch noch so in den Raum werfe,

2:14:11

dementsprechend auch dort markiert ist.

2:14:15

Und vielen Dank an euch, liebe Grüße an Ulrike und gute Besserung,

2:14:19

toi toi toi, bis zum nächsten Monat, nicht nächstes Jahr.

2:14:24

Macht's gut. Tschö.

2:14:27

Ciao, ciao.

2:14:41

Der Kai. Fotografenspielplatz. Lass uns mal gucken.

2:14:48

Ich dachte, dass die werden voll da gewesen.

2:14:50

Ja, da gibt es tausend Dinge.

2:14:54

Genau hier zeige ich einen schnappschuss von unserem letzten weekly pick regional

2:15:00

treffen in asche bärs die sicherlich besten bilder was lachst du jetzt da hinten,

2:15:08

Archebächer. Archebächer. Archebächer sind Verbrecher, denn die klauen Archebächer.

2:15:18

Oh Gott, fang nochmal neu an.

2:15:19

Ich fang nochmal an. Oh, das war knapp. Warum? Beinahe hätte ich das Jingle auch noch abgespielt.

2:17:20

Du bist ja gar nicht zuständig dafür heute.

2:17:22

Ja, das ist irgendwie so der Reflex. Da wäre es zeitversetzt gewesen.

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