Episode Transcript
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Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge 396 von fotopodcast.de.
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Liebe Fotopodcasterinnen, liebe Fotopodcaster, wir sind heute zu dritt.
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Ulrike ist entschuldigt, hat heute einen langen, anstrengenden Tag und durfte heute im Stau stehen.
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Das kann es ermögen, aber wir machen eine kleine Männerrunde.
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Das heißt, mit dabei sind heute aus dem Süden Deutschlands der liebe Thomas.
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Hallo zusammen.
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Gehen wir die A5 ein Stück weit nach oben, kommen wir Richtung Frankfurt und
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in der Nähe der Großstadt der Rhein-Main-Metropole wohnt unser kleiner, lieber Neufi.
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Hallo zusammen. Alternativ können wir auch die A67 nehmen, die laufen nämlich parallel.
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Gut, wenn man die A3 nehmen will, kann es auch auf der anderen Seite aufrollen,
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ist ganz egal. Ihr kommt da hin. Und wer es noch nicht erraten hat, hier ist noch der Dritte im Bunde, der Michael.
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Und bevor wir direkt durchstarten in den ganzen Folgen, habe ich in den letzten
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Tagen oder Wochen ein bisschen mit AI gespielt.
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Anders als der Thomas, der das mit Bildern macht, habe ich das mit Sound gemacht
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und ich habe euch etwas mitgebracht.
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Bevor wir also jetzt in den Themenbund starten, hier eine kleine Hymne.
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Es ist noch nicht perfekt, wir arbeiten dran, aber es wird langsam.
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Freut euch auf eine Minute zehn mit lustigen Ausdrucksarten und Möglichkeiten,
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Namen und andere Begriffe auszusprechen.
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Heute startet Folge 396 von.
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Ulrike, Läufi, Thomas und Maike, so kreativ und frei,
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Fotokonkurs D Das ist unser Motto, unsere Leidenschaft Oh yeah Wir reden über.
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Langweilig. Das ist unsere Idee. Unsere Idee. So.
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Das war abrupt irgendwie.
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Das ist leider Suno AI macht da ab und zu hinten so einen harten Cut.
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Hat bis zu zwei Minuten kostenfrei. Das waren jetzt eine Minute zehn.
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Und man kann im Text auch kreativ mit eingreifen. Aber ich denke,
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es hat schon eine kleine, ja, nette Basis.
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Hört sich ein bisschen an wie Beatrice Egli. Ja, das Witzige ist.
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Man darf keine Künstlernamen vorgeben, dann geht es nicht. Wenn man sagt,
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mach mal so ähnlich wie Beatrice Egli oder was anderes. Also die Überraschung ist immer wieder neu.
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Aber naja, mal gucken.
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Wo es noch hingeht. Witzig, witzig.
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Fangen wir doch mit Gitterlau an.
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Auf den Musikstil hat man gar keinen Einfluss.
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Doch, du kannst reinschreiben, welche Mischung das sein soll.
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Also meine Frau und ich, wir haben unseren Söhnen einen Rocksong über das Chaos,
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das sie hier zu Hause veranstalten, geschrieben.
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Der Song heißt Söhne des Chaos.
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Ganz neue erzieherische Maßnahmen.
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Ja, hat was. Ist nicht ganz bühnenreif, aber es hat gewirkt.
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Also ich glaube, sie ärgern sich ein Stück weit.
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Na gut, dann springen wir mal an die Themen, würde ich sagen, Housekeeping,
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ja, ihr habt ja wahrscheinlich die letzte Zeit gemerkt, unser Slack,
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das wird immer weiter so ein bisschen beschnitten und da haben wir uns einfach
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mal ein bisschen Gedanken gemacht, wo könnte denn die Reise hingehen?
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Ja, da kam irgendwie so sowas wie Discord raus.
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Also das geht jetzt noch nicht schnell, aber wir haben da schon ein bisschen
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vorgetestet und würden gerne mal so ein bisschen reinhören, für wen das vielleicht
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so No-Go wäre oder wer sagt, damit kann ich leben.
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Also wir versuchen, das etwa so einzurichten, wie es in Slack war.
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Also die Funktionalität ist fast, ich würde mal sagen, zu 150 Prozent gegeben.
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Also man man hat natürlich der chat
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kanäle und man hat auch ein sprachkanal den man nutzen kann und vor allem die
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nachrichten und links die man so verschickt die sind länger als 90 tage noch
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abrufbar das hat uns schon so ein bisschen genervt die letzte zeit stimmt thomas
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ja also man man Man kriegt.
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Halt das Gefühl, die wollen einen langsam, aber sicher in die Bezahlvariante drängen.
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Also das mit diesem, dass die Beiträge versteckt werden, das hat schon länger
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ziemlich genervt, aber jetzt kommen noch neue Punkte dazu, die einen motivieren
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wollen, in die Bezahlvariante zu gehen.
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Das Problem bei Slack ist halt, man bezahlt da pro Nutzer pro Monat,
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ich glaube 8 Euro pro Monat.
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Ja, sowas habe ich auch im Hinterkopf.
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Ich habe mal geguckt.
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Das ist momentan registriert, sind glaube ich 180 User.
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Ja, da müsstet ihr alle ganz viel jeden Monat spenden, dass wir das finanzieren können.
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So viel Kaffee kann man kaum trinken.
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Ja, das funktioniert von daher nicht.
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Und ja, es wäre uns halt echt dran gelegen, dass wir diese Beschränkungen,
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die wir jetzt schon haben, die in Zukunft noch zunehmen werden,
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einfach damit aushebeln könnten.
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Ich meine, es ist völlig klar, dass Slack Geld verdienen will,
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aber ich glaube, wir sind da nicht so die Zielgruppe.
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Die Zielgruppe dürften eher Firmen sein, irgendwie mittelständische Unternehmen,
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denen es auch für dieses wert ist, dass die auch im Monat dann 8 Euro pro Benutzer
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dann eben auch reinzahlen. Weil man kann ja viel mehr, da kann man telefonieren und irgendwelche Huddles
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abhalten und lauter so ein Zeug. Ja, also wir sind da im Hintergrund ein bisschen am Machen, für wen das ein
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No-Go wäre, meldet euch mal vielleicht habt ihr auch einen Alternativvorschlag,
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aber wir haben uns da jetzt schon mal so ein bisschen häuslich eingerichtet,
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ich könnte mir vorstellen, dass wir da bald anfangen, so halb produktiv zu testen,
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nur schon mal so als Vorwarnung.
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Ja, wir schauen trotzdem auch mal wo Slack so hingeht und wir wissen halt eben
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noch nicht genau, was genau auf uns zukommt, bis auf das, was wir schon genannt
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haben, eben Einschränkungen mit der Speicherdauer,
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und dem Eindruck, dass man wirklich uns versucht, da reinzudringen oder auch
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alle anderen vom kostenlosen Plan abzuweichen und zu zahlen.
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Wir halten euch auf den laufenden.
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Der Kai hat einen ganz produktiven Vorschlag. Ihr gründet einen gemeinnützigen
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Verein, dann ist Slack pro kostenlos. Ja klar.
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Wer macht hier, was braucht man da? Schriftführer?
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Schatzmeister? Stellvertretender?
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Satzung?
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Satzung brauchst du, genau. Nein.
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Nein.
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Nein.
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Das sind wir.
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Okay. Okay, haben wir das geklärt mit einem eindeutigen Nein und kommen wir
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doch zu den Themen der Redaktion.
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Und dann ist es ja heute, habe ich gerade wieder das Gespräch geführt mit einer
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Dame, einer Mutter, die gesagt hat, deine Kamera ist der Hammer,
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ich war jetzt wieder unterwegs, habe nur das Smartphone dabei gehabt.
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Und dann kommen wir dahin zurück, nämlich die beste Kamera ist immer die,
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die man dabei hat und besser manchmal ein schlechtes Foto als gar keins.
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Ja, also ich war von meinem iPhone wirklich überrascht, muss ich sagen.
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Also ich habe jetzt schon, wie lange habe ich das jetzt, ein halbes,
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dreiviertel Jahr und wenn ich ein normales Foto mache, dann ist das halt so ein Handyfoto.
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Das ist auch von der Auflösung her, hat irgendwie so 12 Megapixel oder sowas.
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Und ich habe es echt so ein bisschen unterschätzt. Ich war jetzt mal unterwegs
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und habe mir das mal, ja, ja schon vorab so ein bisschen angeguckt,
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wie, also eigentlich sollte mein iPhone ja 48 Megapixel machen können.
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Ich weiß gar nicht, wie man, wie man so einen Sensor so, so weit schüttelt,
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dass er 48 Megapixel auskotzt irgendwie. irgendwie.
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Aber sei es drum, das wird ja, das wird ja, dieses Pixel Shift wird ja,
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ja, dass das genau dieses Verfahren ist, was dabei rauskommt,
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denn 4x12 wäre 48, also das wäre naheliegend zumindest.
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Das machen ja andere Hersteller auch, sowas wie ja, die Nikon dieser Welt,
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die vervierfachen dann auch per Pixel Shift und ja,
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da habe ich das einfach mal ausprobiert, habe mal geguckt, welche App kann
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wir denn da nutzen um die 48 megapixel am
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auszuholen und da habe ich einfach mal ein foto beim
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spazierengehen gemacht und muss sagen ja
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ich war begeistert ich war es mal in den in den select channel jetzt rein das
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war doch war doch so richtig dass das jetzt schon ein bisschen runtergerechnet
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dass ich habe schon gewundert dass es ein dng auf einem handy gewesen und das.
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100 Megabyte, dachte ich, oh, mal gucken. Und da sind echt Details drin.
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Das war jetzt an Ostern, als dieser Sahara-Sand da rüberkam.
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Deswegen ist das ein bisschen komischer. Weißabgleich, sag ich mal, was das iPhone gemacht hat. Also ich habe einfach
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nur diesen Zauberstab mal geklickt, dass die Farben so ein bisschen rauskommen,
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weil das ist halt ein DNG, also ein Rohrpfeil in dem Fall.
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Das ist so ein bisschen ansehnlicher wird habe das auf 16 zu 9 geschnitten also und einfach exportiert,
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Und ja, also ich bin echt beeindruckt, was dabei rauskommt.
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Das sind schöne Details drin einfach und man kann richtig weit rein.
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Ich meine, bei dem, was ich jetzt reingeworfen habe, nicht, weil Slack will
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nicht mehr als 10 MB, sonst sieht man es nicht.
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Aber das, das hat mich echt beeindruckt. Ich habe das völlig unterschätzt.
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Ich habe das überhaupt nicht so richtig auf dem Radar gehabt.
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Ich dachte, naja gut, ja, mal so ein Knipsbild nebenbei, aber das wird langsam,
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wird das echt brauchbar, was da aus so einem Handy rauskommt.
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Ja, absolut. Was ist es? 15er oder?
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Das ist es 14 Pro.
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14.
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Aber das ist die normale Linse, glaube ich. Also das ist jetzt nicht irgendwie
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die Weitwinkellinse, sondern Zoom 1,0 quasi.
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Also so wie es halt die 24 Millimeter oder was das auch immer sein mag oder
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27, die das da sind, fand ich echt brauchbar.
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Also auch der Detailreichtum, wenn man da mal reinzoomt und die Farben sind
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auch einigermaßen gut anpassbar. Also damit lässt sich echt arbeiten.
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Auch wenn das Foto jetzt nicht das geilste dieser Welt ist, aber ich wollte
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es einfach mal ausprobieren und dachte mir, naja, hoppla, da kommt ja richtig was raus.
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Cool also probiert es auch mal aus
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beste kamera ist die die man dabei hat und da brauchen wir auch kein modell
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sondern die ganz normalen modelle die auflösung die ist inzwischen gut genug
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und wenn es nicht gerade mitten in der nacht ist dass es dann mords anfängt
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zu rauschen was die auch schon sehr gut rausrechnen,
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finde ich das völlig okay hätte wahrscheinlich keiner gemerkt wenn ich nicht
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gesagt hätte, dass es ein Handyfoto ist.
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Ja, das ist schon richtig. Also da tut sich echt was.
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Auch was so Gadgets anbetrifft, um aus dem iPhone oder aus dem Telefon noch mehr rauszuholen.
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Ich finde halt vom Handling her ist es einfach ein bisschen doof.
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Ich kann mich nicht so super damit anfreunden.
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Es fasst sich nicht so gut an. Man hat immer so das Gefühl, gleich macht es
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flupp und es ist weggegangen. Man lässt man kann halt auch keinen Handgriff, also keine Handschlaufe oder
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irgendwie was dran bauen. Ja, irgendwie geht es vielleicht schon, aber das ist alles so ein bisschen so ein bisschen blöd.
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In die Richtung geht jetzt auch die nächsten zwei Kurzbeiträge.
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Das eine ist, dass Tiffen eine Filterhalterung gebaut hat,
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allerdings auch nur für Apple iPhones und auch nur 14 und 15 und damit kann
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man 58 Millimeter Filter anbringen.
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Das heißt, man hat so eine Halterung, der
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nutzt diese MagSafe-Technologie und
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damit ist dann sicher angebracht und dann kann man da 58mm Filter einschrauben
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und hat damit halt ND-Filter und was sich da alles anbietet,
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kann man dann wirklich daran anbringen.
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Finde ich schon mal echt cool, solche Geschichten.
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Und dann noch ein bisschen was Älteres, nämlich ein Gadget von Miops, Miops Spark,
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auch für Smartphone, auch für iPhone, MagSafe-kompatibel.
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Und zwar einen Kameragriff, der eben genau das behebt, was ich gerade bemängelt
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habe, dass man irgendwie, das ist vom Handling her einfach so ein bisschen,
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das fühlt sich irgendwie komisch an, man hat nie so richtig den sicheren Griff und dieser,
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Kameragriff, der sorgt halt dafür, dass man das dann wirklich wie eine kleine
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Kamera in der Hand halten kann und hat dann auch noch eine Reihe von Tasten
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und Bedienelementen, die.
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Normalen kamera dann ähneln also auch das wird mit mac safe ist mac safe kompatibel
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wird damit befestigt und dann ist noch eine app dabei natürlich,
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wo dann auch bestimmte Funktionen mit den Knöpfen gekoppelt sind.
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Dann kann man sich irgendwelche Stacks anlegen, Langzeitbelichtung,
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Menschenansammlungen entfernen automatisch und solche Geschichten mehr.
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Hat dann irgendwie noch ein Histogramm, Fokuspeaking und weiß der Geier was.
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Und lässt sich dann auch über die Apple Watch bedienen, wenn man das möchte.
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Das Ganze war eine Crowdfunding-Kampagne ja auf Kickstarter,
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die hatte ich verpasst und soll jetzt bis Mai 2024 ausgeliefert werden.
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Ich weiß gar nicht, ob man das jetzt auch noch so dann bestellen kann oder eben erst dann ab Mai.
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Vermutlich muss man dann abwarten, wenn man bei Kickstarter nicht dabei war.
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Und ich denke, dass Miops, da
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haben wir ja auch schon andere Dinge mal getestet und darüber berichtet.
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Also ich glaube, das ist jetzt schon durchaus ein Anbieter, bei dem man davon
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ausgehen kann, dass es auch tatsächlich zum Produkt kommt.
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Meops sind doch die, die auch diese Trigger machen.
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Genau, unter anderem 360 Grad Capsule, die ich hier auch liegen habe und die
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machen einiges um Fotos zu beherren. Was das Ding ja noch kann, ist eben durch die Max-Air-Falterung hochkant querformat
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drehbar, schnell umstellbar und es hat einen Gewindeanschluss,
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damit man eine Stativwechselplatte dran anschließen kann. Also Also spannend.
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Also es ist wirklich ein schönes Gimmick. Ich würde es mir auch mal angucken, Thomas. Also mal gucken.
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Ich will ja mir das nochmal anschreiben. Vielleicht haben die ja Lust und Laune.
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Und vielleicht dürfen wir es nochmal angucken. Das wir es mal testen können.
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Das wäre schon cool. Ja.
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Spannende Sachen tatsächlich, wo die Reise so hingeht. Und ich sage mal,
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eigentlich hatten wir ja vor, im Herbst uns da bei einer Versammlung,
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einem Festival zu treffen und zu gucken, was gibt es Neues auf dem Markt?
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Wo entwickelt sich das Ganze hin? zusammen mit der Content Creator Ecke, die ja geplant war und,
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Hm, schauen wir mal. Jetzt haben wir erstmal eine Lücke im Herbst.
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Vielleicht gibt es ein Hörertreffen. Der Wunsch kam ja auch schon. Wenn, hat aber der Thomas gesagt, dann bitte ein großes.
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Also irgendwo zentral, wo wir uns treffen, wo auch wirklich viele kommen wollen.
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Also ihr habt ja jetzt dann Zeit, wir auch. Auch. Gucken wir mal, denn die Fotografie 2024 ist gestern am 2.4.2024 abgesagt worden.
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Und was wirklich viele als einen verspäteten und vor allem schlechten April-Scherz
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gewertet haben, ist leider harte Realität.
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Die Stellungnahme konnte man lesen, die kennt man, die offizielle Stellungnahme von Hamburg.
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Wir können auch nicht allzu viel Neues dazu sagen, außer dass wir gestern mit
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Christian Freitag telefoniert haben. Und was soll man dazu sagen? Die Fotopia war unseres Wissens auf fünf,
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mittlerweile sind wir auf drei Jahre ausgelegt. Wir wussten letztes Jahr, es hieß fünf, wir haben uns mit Gideon,
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das ist der Mitarbeiter des Unternehmens gewesen, das die Statistiken geführt
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hat für die Messe in Hamburg. wo ich da hatte, neben uns das zweite Büro, wenn man so will.
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Und wir haben Kaffee getauscht, wir haben uns auch mal unterhalten.
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Und letztes Jahr war es ja dann auch so, dass die Vorgabe war,
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20.000 Besucher müssen es mindestens sein.
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Und über 22.000 waren es. Das heißt, das Ziel vom letzten Jahr ist gehalten worden.
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Faktisch richtig ist aber auch, dass es in den letzten drei Jahren,
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denn die Fotopädie hat schon dreimal stattgefunden, sich noch nicht dahin entwickelt
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hat, wo es vielleicht hin müsste. Ganz klar muss man auch sagen, Also erstmal generell, eine tolle Veranstaltung,
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ein Megafestival mit einem ganz besonderen Format.
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Aber vor drei Jahren, dieses Jahr wäre das vierte gewesen, also 2020,
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begann das Ganze unter dem, ich sag mal, schwarzen, düsteren Mantel von Corona-Covid-19. sind.
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Wir waren schon da, wir waren von Anfang an Kooperationspartner,
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kann man sagen, mit der Fotopia in Hamburg, haben von Anfang an berichtet und haben auch die erste Veranstaltung noch ganz
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klar im Kopf, Thomas, du und ich, wir waren vor Ort, sehr leer,
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viel Raum, Raum gab es danach auch noch, die normalen Besucher hatten Halbtagestickets,
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Eik hatte damals zwei gekauft, eins für Vormittag, eins für Nachmittag,
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es ging also wieder raus und kamen da rein. Das waren eigentlich so Auflagen.
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Aber Ja, natürlich. Natürlich.
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Das ist ja nur ein Jahr, wo wir auch selber gesagt haben, das kann man eigentlich
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nicht wirklich werten, weil die Umstände sind eigentlich schlecht.
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Jetzt war es so, dass letztes Jahr tatsächlich, ihr habt die O-Töne vielleicht
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gehört im Nachklapp, das waren alles O-Töne, das waren auch die einzigen,
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die wir aufgenommen haben und jede Person, die da war, die waren begeistert.
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Die waren begeistert von der Art der Veranstaltung, von dem Umfang,
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von dem Auftreten, von den Containern, von den Freiflächen, von der Auswahl der Aussteller.
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Aber wo viele Besucher sind, müssen natürlich auch die Anzahl der Aussteller
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zusammenkommen. Und die muss eigentlich wachsen.
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Ja, und vor allem in dem Maß, dass man irgendwo mal, ich sag mal,
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schwarze Zahlen am Horizont sieht.
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Ja, und da ist halt irgendwann, muss man gucken, unter Bernd Aufderheide,
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der ganz klar die Fotobier damals, ich sag mal, durch Christian Popkes, der hat ja überhaupt so die Initialzündung
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gegeben und hat dann mit Bernd Aufderheide angefangen, leidenschaftliche Anhänger
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und Fans und Freunde zu gewinnen. Der Bernd ist dann damals zum Rainer Führers gesagt, hier, pass auf,
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ich hab eine Idee, mach dir mit, mach dir nicht mit, kennen. Kennen, wenn ihr das macht, wir machen das, wir finden das großartig.
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Kennen ist auch von Jahr zu Jahr größer geworden und auch andere Firmen sind
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über alle Jahre da gewesen und haben sich dementsprechend präsentiert.
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Und Bernd Aufderheide selber ist jetzt in den verdienten Ruhestand gegangen,
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hat sich zurückgezogen und die Geschäftsführung hat gewechselt.
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Natürlich kann es dann sein, dass das Augenmerk gerade auf die Fotopia sich verändert.
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Faktisch, zwei Hallen waren es zu Anfang, zwei Hallen wären es auch dieses Jahr
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noch gewesen. gewesen, der Wunsch auf drei Hallen war gegeben,
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aber wenn nicht genügend Aussteller hinzukommen, kann man auch keine drei Hallen
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eröffnen und füllen, weil leere Hallen möchte auch keiner vorfinden, ist ganz klar.
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Und wir waren auch bis, muss man sagen, gestern schwer in der Planung.
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Also wir haben ganz klar mit allen Gesprächen, die wir geführt haben,
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den Auftritt von Fotopodcast in Kooperation mit der Messe Hamburg,
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mit der Fotopia, dem Fotofestival in Hamburg, fleißig geplant.
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Wir waren gerade dabei, uns ganzen Texte, unsere Ideen, Vorschläge,
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Angebote auszuarbeiten. Ja, Das heben wir uns mal auf.
20:58
Ja, wer weiß, wie man das wieder mal aus dem Hut zaubern kann.
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Ja, es war schon sehr plötzlich irgendwie, weil die ersten Gespräche haben ja
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schon stattgefunden und wir hatten echt ein gutes Gefühl, als wir da rausgegangen sind.
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Absolut, also man hat den Optimismus gespürt, man hat nach vorne geblickt,
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gemeinsam mit uns. Man hat uns sogar einen kleinen Teilbereich an die Hand gegeben,
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den wir mit einem Vortrag füllen durften, sollten.
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Wir haben dafür mit Thomas B. Jones schon Kontakt aufgenommen.
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Wir haben uns die Dinge gemacht und, und, und. Also der Container wäre wahrscheinlich wiedergekommen.
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Das heißt, eigentlich waren alle Zeichen gesetzt von, jawohl,
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Fotopia 2024 findet statt und es findet gut statt. Wir kombinieren das mit einer
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Content-Creator-Area. Wir gucken, dass wir noch mehr Content-Creator dazukriegen, die das auch nach
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außen tragen können, die Fotopia so nach außen präsentieren,
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wie sie tatsächlich ist und das auf mehreren Kanälen. Dass es dann jetzt so gekommen ist, wie es gestern gekommen ist,
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hat nicht nur uns, sondern einen Großteil der Kooperationspartner und auch Aussteller eiskalt erwischt.
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Die Pressemeldung kam leider Gottes bei manchen vor dem persönlichen Anruf,
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was einfach daran lag, dass das Ganze relativ, ja ich sag mal,
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nicht einfach, die Entscheidung ist nicht einfach getroffen worden.
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Und man schafft es nicht durch die ganzen Osterfeiertage noch jeden und alle
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zu erreichen, gerade wenn dann auch Urlaubszeit ist.
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Schade ist es gerade für den Vater des Gedankens, die Person,
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der auch tatsächlich alle bekannten Leute mit dorthin geholt hat und für diese
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Veranstaltung begeistern konnte.
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Sei es Ellen von Unwerth oder den Kollegen Lanz, also was sich da alles schon
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getroffen und getummelt hat und andere Größen und Bekannte, das kam alles zum
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Großteil auch über das Netzwerk von Christian Popkes. Und er hat den Vater des Gedankens mit dorthin gebracht, er hat den Samen praktisch gepflanzt und war auch,
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also ihr wisst selber, wie es war die letzten Jahre, er hatte kaum Zeit für
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sich mal richtig durchzuatmen, einen voll durchgetakteten Terminkalender,
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um alle Leute zu betreuen, die er dementsprechend ja auch für die Messe gewinnen konnte und gewonnen hat.
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Also ich glaube tatsächlich, es war eine gelungene Auftaktveranstaltung vor
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drei Jahren unter dem Deckmantel von Corona mit einem tollen Auftritt die letzten
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drei Jahre insgesamt und eigentlich einer tollen Basis darauf weiter aufzubauen.
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Und wenn das Wirtschaftliche mit Sicherheit seine Rolle spielt,
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wenn vielleicht auch die Industrie die Akzeptanz noch nicht für diese Fotofachveranstaltung
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gezollt hat, um zu sagen, hey, ja,
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wir kommen auch mit anderen Marken, sondern immer noch mit Skepsis sich zurückhalten,
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Dann sind da eventuell Gründe im Hintergrund, die dazu beigetragen haben,
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dass man jetzt rechtzeitig, früh genug die Reißleine zieht, die Eintrittskarten zurückerstattet.
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Und jetzt einfach hoffen lässt, wer wird denn dementsprechend sich jetzt in
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den nächsten zwei bis drei Jahren trauen, wieder eine große Fotofachmesse,
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ein Fotofestival aus dem Boden zu stampfen, in ähnlicher Art und Weise.
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Weil der PIV, der ja über Jahre lang die Fotokina mit unterstützt hat.
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Auch die Fotopia und letztmalig, wenn dann dieses Jahr, löst sich auch zum Ende des Jahres auf.
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Also hier verschwinden eigentlich zwei große Säulen, die dafür verantwortlich
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waren, dass die Fotokina, so wie man sie kannte, stattfinden konnte und eigentlich
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auch mitverantwortlich war in der Durchführung und Organisation der Fotopia.
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Ja, ich denke auch, dass da wahrscheinlich nicht viel passieren wird.
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Also in der Größe. Und ich glaube,
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das hat dann auch schon was damit zu tun, dass der Bernd Aufderheide,
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der ist ja jetzt in den Wohlstand gegangen und ich habe den schweren Verdacht,
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dass es schon damit zu tun hat. Weil das war sein baby der war da wirklich mit herzblut
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dabei hat wahrscheinlich auch irgendwo
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dieses potenzial gesehen und gesagt ja wir müssen halt oder wir schauen dass
25:07
wir es fünf jahre durchziehen und der nachfolger der hatte halt wahrscheinlich
25:13
überhaupt keine keinen bezug dazu und guckt auf die nackten zahlen und sagt okay das.
25:20
Macht keinen Sinn mehr. Weil interessanterweise gibt es ja bereits eine andere
25:26
Veranstaltung, die jetzt in genau dem Zeitraum stattfindet. Also sowas fällt
25:30
ja auch nicht vom Himmel. In der Zeit findet jetzt die Polaris Convention statt.
25:35
Und kurz gesprochen, dort soll es dann auch eine Content Creator World geben.
25:42
Das heißt, irgendwie so eine Nische, wo sich dann die Fotobranche einnisten könnte.
25:50
Aber diese Polaris Convention steht, wird angekündigt, ein einzigartiger Mix
25:58
aus Gaming, Anime, Manga und asiatischer Popkultur.
26:03
Jo, also, aber da sieht man halt,
26:07
wo man sich Einnahmen verspricht, wo man sich Zulauf verspricht,
26:13
das geht alles auch Richtung Gamescon oder sowas, Köln,
26:17
da will man wahrscheinlich was von dem Kuchen abhaben und das ist halt einfach
26:21
ein Bereich, wo es einfach verspricht,
26:27
einen großen Zulauf zu bekommen von den Kids.
26:33
Und ja, da hat es halt für sagen wir mal, Anführungszeichen seriöse Fotografie- Content,
26:42
eher wenig Platz.
26:44
Ja, die sollten ja eigentlich, die waren ja parallel geplant in der Hoffnung,
26:47
dass man natürlich auch Teilnehmer von beiden Veranstaltungen miteinander irgendwie verbinden kann.
26:52
Also, dass der Zuspruch und die Besucherzahlen sich dadurch eben verbessern.
26:57
Aber gut, es hat nicht sollen sein. Also, Also, Fotobad 2024 ist leider Gottes
27:03
nicht mehr auf unserem Terminkalender.
27:06
Und bevor wir zu viel spekulieren, haben wir eine Anfrage nach Hamburg geschickt
27:10
und hoffen auf die Chance, doch noch ein paar Informationen zu bekommen.
27:13
Denn eigentlich ist Fotopodcast eh schon seit Jahren nicht der,
27:17
der spekuliert und vermutet, sondern der an und für sich sich gerne auf Daten und Fakten stützt.
27:26
Mal schauen, die Anfrage ist raus. Vielleicht haben wir bis zur nächsten Folge noch was.
27:30
Aber ihr seht es ja auch bei vielen anderen Kanälen. Frank Fischer hat sich
27:33
ja dazu auch schon geäußert. Und ich habe gestern mit Thomas B. Jones schon telefoniert.
27:38
Ich habe heute, auch gestern mit Olaf Schiech mich schon unterhalten und mit
27:43
Kennen schon geschrieben und verschiedenen anderen. Also wir untereinander halten den Kontakt und tauschen uns aus.
27:48
Keiner von uns steckt den Kopf in den Sand. Und ja, irgendwie, irgendwo gibt es wieder eine Veranstaltung.
27:57
Wir gucken gerade, wo wir unsere Kontakte, unser Netzwerk weiter aufrechterhalten
28:01
können. Das sind andere Veranstaltungen.
28:04
Und wenn es etwas Neues gibt, glaubt uns, wir werden euch informieren. Wir bleiben dran.
28:08
Ob wir dann wieder das offizielle Sprachrohr werden können, das sehen wir dann.
28:12
Aber erstmal muss es wieder eine neue Veranstaltung geben.
28:15
Und ich glaube tatsächlich, in den nächsten zwei bis drei Jahren kommt da nichts.
28:19
In der Größe. Es darf ja nichts sein, was schon mal da war, was so wird wie
28:23
Fotokina, die ja irgendwann zu groß wurde und zu vollgestopft und auch zu teuer.
28:27
Es darf aber auch nichts sein, was so cool ist wie die Fotopia,
28:31
weil die ja wirklich mit einem ganz anderen Konzept und lokalem Bezug über die
28:34
Überseekontainer glänzen und strahlen konnte.
28:37
Auch den Raum und das ganze Lichtkonzept. Allein der ominöse Kunstrasen,
28:42
der keiner war, weil er gegossen wurde. Wisst ihr das noch?
28:45
Jeden Abend, ja. Und am letzten Tag hat er gestunken. suchen.
28:49
Aber das war vielleicht nicht nur das Gießwasser vielleicht.
28:53
Wer weiß, wer weiß.
28:54
Wer weiß, wer weiß.
28:55
Also wir bleiben dran.
28:57
Wir gucken, aber wir haben den Aufruf gemacht, das heißt Hörertreffen,
29:00
wenn tatsächlich ihr Lust und Laune habt im Oktober, mal alle Finger hoch,
29:04
wer Lust hätte und wie weit ihr bereit wärt, zu fahren.
29:06
Wir müssen ja auch gucken, wo wir hingehen. Aber wenn, dann sollte das doch
29:09
auch keine Veranstaltung sein mit 4, 5, 6, sondern wirklich mal mit ein paar mehr.
29:13
Lasst uns wirklich mal gucken, dass wir tagsüber eine kleine Foto-Challenge
29:16
machen, eine kleine Tour. Gemeinsam was Fotografisches erleben, abends grillen, das Ganze gemütlich bei
29:21
einem Bier bei drei, vier, fünf ausklingen lassen und wirklich ein Hörertreffen
29:26
über den ganzen Tag machen können.
29:28
Ja, das ist alles cool.
29:30
Absolut, ja. Wäre super.
29:33
Machen wir das Buch zu, sollten wir was Neues hören, dann hört ihr von uns.
29:37
Genau so ist es.
29:39
Gut, kommen wir zum nächsten Thema. Was ganz anderes, was aus einer ganz anderen Ecke.
29:46
Und zwar hat es ein Fotounternehmen in den USA ist jetzt etwas unter Beschuss geraten.
29:55
Also die haben halt so wenn ich es richtig verstehe, war es einfach eine Schulfotografie.
30:00
Die Klassen fotografiert, wie man das so kennt.
30:06
Ja, haben dann aber, behinderte Kinder von den Schulbildern entfernt und zwei Varianten zum Download
30:15
dort angeboten, mit diesen behinderten Kindern und ohne.
30:19
Und das ist natürlich schon ganz schön heftig. Die Familien der betroffenen
30:24
Kinder waren natürlich schockiert, als sie das festgestellt haben,
30:28
dass ihre Kinder gefehlt haben,
30:31
aber man dann doch die Möglichkeit hatte, alternative Versionen zu bestellen,
30:36
wo die Kinder dann mit drauf sind.
30:39
Ja, echt heftige Geschichte.
30:46
Und offenbar untersucht das Unternehmen jetzt den Vorfall.
30:50
Also man tut jetzt so, als ob das irgendwie alles so ein Versehen war.
30:54
Also scheinbar ist es so, dass dann eben die wiederum Fotografen beauftragen,
31:00
so als Subunternehmer und jetzt tun sie halt so, als ob der Fotograf,
31:07
der das dann gemacht hat, eben das quasi in eigener Verantwortung getan hat. naja gut,
31:13
kann man jetzt glauben oder auch nicht. Aber schon ganz schön heftig. Die sind wohl auch schon öfter diesbezüglich aufgefallen.
31:21
Krass.
31:23
Das ist schon echt heftig.
31:30
Schade. Ich versuche meine Söhne damit groß werden zu lassen,
31:35
jeden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist, ohne ihn dementsprechend abzuwerten.
31:39
Und jede Person, wenn man kann, erst mal kennenzulernen und sich ein eigenes
31:42
Bild von der Person zu machen und nicht auf Gerüchte zu hören.
31:45
Mal gucken, ob sie das so annehmen, denn Menschen mit Handicap sind,
31:52
insofern sie das können, manchmal sind sie eingeschränkt, da muss man ihnen
31:56
helfen. Das ist eine Selbstverständlichkeit, wenn sie das denn wollen.
31:59
Aber ansonsten generell immer gleichwertig uns anzusehen. In Respekt, in Würde, in Umgang.
32:08
Selbst meine Mama, die schwer dement ist, die gar nicht mehr großartig was kann.
32:13
Und das ist einfach eine Krankheit, ein Zerfall. Die kann noch gucken, die kann noch laufen, die läuft, als wenn sie Sportlerin
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wäre. Sie erkennt keinen mehr, sie redet auch nicht mehr.
32:22
Ich rede ganz normal. Und die auch, wenn ich weiß, dass sie nur noch,
32:25
wenn es hochkommt, fünf Sekunden Erinnerung hat. Das ist nicht einfach, aber da geht man ganz normal mit um. Man muss der Person
32:32
das Gefühl geben, oder nicht das Gefühl geben, man muss es ihr zeigen,
32:36
dass man sie gern hat, dass sie einem wichtig ist, dass man die Person mag.
32:40
Und wenn es nur für 5 Sekunden ist. Also jemanden aus dem Bild herauszunehmen,
32:46
finde ich in dem Fall schade.
32:49
Sehr schade.
32:51
Es wäre immer interessant zu wissen, wie die Eltern reagiert haben.
32:53
Haben die alle trotzdem die Bilder heruntergeladen mit den gehandicapten Personen
32:57
oder haben die die anderen? Das würde nochmal ein anderes Bild aufwerfen. Also, hm. Gucken wir mal.
33:05
Das ist ja oftmals auch so, wie nennt man das naja, also wenn jemand einfach
33:14
denkt, der andere würde das Bild dann eher akzeptieren und so,
33:21
vorauseilendes Gehorsam irgendwie, ähm,
33:28
Leute denken einfach, die anderen würden so denken und deswegen wird so reagiert
33:35
oder so agiert, ist absolut schwierig.
33:38
Einfach so akzeptieren, wie es ist. Es wird nicht besser dadurch.
33:44
Also ganz schwierig. Schwierig.
33:46
Aber anders, was ganz anderes, was mir passiert ist vor ein paar Wochen.
33:51
Ich mache ja momentan für die Volkshochschule in meinem Lehrauftrag,
33:54
denn ich habe mit digitalen Medien auch Schulung für Tageseltern.
33:58
Und in dem Fall Social Media. Das war eine spannende Geschichte.
34:01
Da geht es auch um Fotorechte und Fotos und Schutz von Kindern,
34:04
also von Minderjährigen. Und dann haben wir uns von zwei Teilnehmerinnen das Instagram-Profil angeguckt.
34:12
Und eine hat bei allen Kindern immer Smilies aufs Gesicht gesetzt.
34:15
Wenn die von vorne zu sehen waren. Bei allen, ausnahmslos. Und die anderen nur selektiv.
34:20
Und dann habe ich gar nicht viel mit sagen müssen, haben alle anderen schon
34:23
aufgemerkt, wie, was, wo. Und dann sagt sie, ja die Eltern haben sich das so gewünscht.
34:27
Wenn ich noch Bilder in Instagram stelle, soll ich ihr Kind nicht verpixeln.
34:32
Und dann haben wir uns kurz darüber unterhalten und ich habe ihr mal dieses
34:38
Video mit der KI gealterten Ella gezeigt. Allen.
34:41
Und wir sind darauf dahingehend verblieben, dass sie für ihren Instagram-Channel jedes Kind verpixelt.
34:50
Wenn die Eltern ein Foto von ihrem Kind haben ohne, dann sollte sie das den
34:54
Eltern zur Verfügung stellen. Was die Eltern mit den Bildern ihrer Kinder machen, das liegt nicht mehr ihrer Verantwortung.
35:01
Aber sie hat den Auftrag, das Kind und die Privatsphäre des Kindes zu schützen.
35:07
Und auch eine spannende Sache.
35:12
Ja, ich bin ein bisschen zwegespalten. Ich finde, solange die Kinder es noch
35:18
nicht selbst entscheiden können, haben die Bilder eigentlich in den sozialen
35:23
Medien überhaupt nichts zu suchen. Ich meine, ich würde jetzt nicht ein Bild rausnehmen, weil irgendwie hinten
35:31
ein Kindesbild läuft, wo du gerade irgendwie ein Stück fotografiert hast.
35:37
Wo die Kinder absolut zu erkennen sind.
35:39
Genau, wo die Kinder als Subjekt quasi im Bild, wo sie das Subjekt darstellen.
35:50
Nee, lass das einfach. Ich sehe das selbst in der eigenen Familie und denke
35:56
mir dann nur so, Mann, Mann, Mann, das Internet vergisst nichts.
36:00
Da werden Bilder aus dem Krankenhaus geprostet. Ich weiß nicht.
36:07
Da gibt es irgendwie kein gutes Fingerspitzengefühl in meinen Augen.
36:12
Aber das muss halt jeder selbst wissen. Vielen Dank.
36:21
Gut, kommen wir weiter an den Themen. Es ist spannend tatsächlich,
36:24
was hier so passiert. Ja, gucken wir mal.
36:28
Ja, dann hätte ich noch so eine nette Ankündigung.
36:34
Ja, der Global Peace Photo Award macht die Toren auf. Und zwar am 5.
36:40
April 2024 könnt ihr damit beginnen, eure Bilder hochzuladen.
36:47
Die bilder kann man im zeitraum vom fünften
36:50
vierten bis 19.05 hochladen die
36:54
bedingungen müssten ähnlich sein wie das letztes jahr
36:57
war so genau habe ich nicht im kopf aber schaut euch einfach an macht damit
37:01
das ist echt eine coole veranstaltung und da habe ich nicht den eindruck dass
37:06
eure bilder irgendwie missbraucht werden also macht damit dass das ist bestimmt eine eine coole Aktion.
37:17
Die Kategorien habe ich noch nicht. Schaut es euch einfach an ab dem 5. April.
37:25
Spannend. Also macht mit. Ihr wisst, es ist wirklich immer wieder spannend und
37:31
ihr habt eine gute Möglichkeit. Es geht gar nicht darum, dass ihr der Vollprofi seid. Es geht auch für Amateure.
37:35
Es ist ganz egal, welche Kamera das gemacht habt. Das Bild darf nicht älter
37:39
sein. Das ist zwei Jahre, glaube ich, war das. Ist das richtig, Thomas?
37:42
Waren es zwei oder drei? Gute Frage.
37:45
Schaut es euch doch einfach an.
37:47
Und Kategorien in dem Sinn gibt es ja nicht, sondern es geht einfach um Friedensbilder.
37:51
Und man kann entweder mit einem Einzelbild teilnehmen oder mit einer Serie.
37:58
In der Regel waren die Serien die erfolgreicheren. Letztes Jahr waren es aber,
38:02
glaube ich, zwei Einzelbilder, die auch gewonnen haben.
38:05
Es gibt also insgesamt immer fünf Preisträger und davon dann den oder die Hauptpreisträgerin.
38:14
Ja.
38:16
Und es gibt einen Kinderpreis, Nachwuchspreis.
38:18
Genau.
38:19
Da haben wir auch schon mal drüber berichtet, was da alles passieren kann.
38:22
Und die Gewinner gewinnen sogar was.
38:25
Hey, hey.
38:25
Und sie werden informiert.
38:26
Wenn sie gewonnen haben. Ach, sehr schön. Ja, gut. Dann haben wir den GPBA-Call for Entries und willkommen
38:37
zur AI-News von Adobe's Firefly.
38:40
Richtig, genau. Adobe hat ja eine AI namens Firefly, die zum großen Teil ja
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auch schon in Photoshop Einzug gehalten hat, aber auch nochmal einzeln im Browser zu bedienen ist.
38:54
Und in der Firefly Variante, also noch nicht in Photoshop, auch noch nicht in
39:00
der Beta, sondern eben in Firefly gibt es jetzt eine neue Möglichkeit,
39:08
die nennt sich Structure Reference.
39:11
Neue Funktionen und damit kann man quasi die Struktur oder das Layout eines
39:18
bestehenden Bildes vorgeben und sich dann neue Varianten davon erzeugen lassen.
39:26
Ist hilfreich dadurch, dass man halt oftmals relativ lang braucht,
39:33
wenn man eine ganz bestimmte Vorstellung hat.
39:36
Den Prompt so zu formulieren, dass es genau dem entspricht, was man sich vorstellt.
39:42
Also nehmen wir ein ganz einfaches Beispiel. Ich möchte mir eine Burg in der
39:46
Landschaft generieren lassen.
39:51
Die soll aber aus einem bestimmten Winkel angezeigt werden.
39:56
Dann dauert es teilweise ewig lang, bis man das so hinbekommt,
40:01
dass es genau diesen Winkel auch generiert.
40:06
Und dafür kann man also dann jetzt einfach hergehen und ein bestehendes Bild
40:10
nehmen, wenn man eins hat, was aus dem Winkel jetzt eine Burg beispielsweise zeigt.
40:15
Oder man kann auch eine Skizze beispielsweise machen und das als Vorgabe.
40:20
Und dann wird eben die Struktur des Bildes, also welche Bildelemente sind da
40:29
drin, wie groß sind die im Bild, auch das ist zum Beispiel oftmals ein Problem.
40:35
Man möchte was generieren, was weiß ich, irgendeine Figur oder sowas und dann
40:40
möchte man die als Gesamtkörper haben,
40:45
Gesamtkörperportrait oder sowas und man kriegt aber dann plötzlich nur so ein Halbportrait.
40:55
Dann dauert es manchmal echt ewig, bis das so funktioniert, wie man es sich jetzt vorstellt.
41:00
Und in dem Fall kann man einfach hergehen und sagen, okay, hier ist eine Skizze
41:03
oder hier ist ein Bild, vielleicht sogar schon mit einer Pose.
41:07
Auch das ist manchmal sehr schwierig, genau so eine Pose hinzubekommen,
41:14
wie man es sich vorstellt. Und da kann man halt künftig Bilder nehmen.
41:19
Also das können Fotos sein, aber eben können auch Skizzen oder sowas sein.
41:23
Und dann hat man natürlich einen wesentlich einfacheren Zugang zu dem, was man so im Kopf hat.
41:32
Also echt eine coole Geschichte. Wie gesagt, momentan nur in Firefly im Browser
41:37
zu verwenden, aber ich gehe mal schwer davon aus, dass das dann auch in Photoshop Einzug hält.
41:44
Das ist natürlich schon sehr, sehr cool. Und dann gibt es ja schon etwas länger
41:48
sogenannte Style Reference. Das heißt, wenn man sich einen bestimmten Look vorstellt,
41:53
kann man den auch schon vorgeben und jetzt kann man das natürlich alles beides kombinieren.
41:59
Also ich kann die Struktur des Bildes vorgeben und auch schon den Stil und dann
42:04
komme ich natürlich sehr schnell zu einem Ergebnis, was ich so im Kopf habe.
42:08
Aber vielleicht gar nicht in der Lage bin, es so in Worte zu fassen,
42:15
dass die KI mir das so generiert, wie ich es eigentlich haben möchte.
42:22
Ja, das ist spannend. Ich muss das irgendwie auch mal ausprobieren.
42:28
Auf Firefly habe ich das Schwein mit dem Faxgerät erstellt.
42:35
Ich habe festgestellt, dass ich in meinem Kontakt noch eine Faxnummer von Neufi
42:38
hatte und er sagt, er hat noch nie einen Fax da hinbekommen.
42:41
Zum Schluss haben wir festgestellt, die Nummer gibt es gar nicht mehr.
42:43
Aber ich habe Firefly gesagt, ich brauche bitte ein trauriges Schwein hinter einem leeren Faxgerät.
42:49
Aber allerdings war es Grafik, das habe ich auch bekommen.
42:52
Aber es tut schon, du musst in den Prompts ganz schön arbeiten,
42:54
bis du zum Ergebnis kommst. Aber cool, wenn du jetzt Vorgaben machen kannst, an die es sich bezieht.
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Finde ich mega. Muss ich mir auf jeden Fall mal angucken. Das ist ja momentan
43:01
die einzige AI-Plattform, mit der ich tatsächlich auch ein bisschen arbeite,
43:04
der bis auf chp t und für sound ja.
43:07
Also inzwischen wachsen die kais ja wie die pilze aus dem boden.
43:15
Hat das so zumindest das Gefühl irgendwie.
43:16
Ganz schwer den Überblick zu behalten.
43:17
Oder?
43:18
Ja, ja, ja. Und jetzt nicht nur im fotografischen Bereich, sondern auch, ich meine gut,
43:25
Deepfake-Videos gibt es ja auch schon eine Zeit lang. Jetzt fangen sie an mit
43:29
Musik und mannigfaltige Einsatzzwecke hier.
43:36
Ich finde, das ist immer sehr spannend.
43:38
Ich wusste auch nicht, dass du auf Beatrice Egli stehst. Du hast dich ja vorhin geoutet.
43:42
Das hat mich irgendwie daran erinnert. Wo habe ich die letztens gesehen?
43:47
Im Fernsehen habe ich die irgendwie gesehen.
43:50
Ein guter Freund von mir, der ist einer der Musiker von ihr.
43:53
Ah.
43:55
Oh, der Peter Reinhold hat uns gerade ein Bild in den Slack reingeworfen.
43:59
Weißt du, wie ihr es gesehen habt? Ein realer Kuchen, gebacken nach dem Vorbild
44:03
eines AI-Fotos. Also genau umgekehrt.
44:06
Geil.
44:07
Und es wurde auf dem einjährigen Firefly-Jubiläum bei Adobe in San Francisco
44:12
angestiegen. Und dann schreibt er, war auch lecker.
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Heißt es, Peter, dass du dabei warst? Das ist ja sehr interessant.
44:19
Spannend, sehr gut. Was nicht alles geht. Spannend, spannend.
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Ich habe auch was.
44:26
Verrückte Welt.
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Ich habe was mitgebracht, das ist nicht so verrückt, aber trotzdem spannend. Ich habe eine Trefferquote, die ist unglaublich.
44:32
Ich habe einen Auftrag bekommen, also einen Anruf oder eine Anfrage,
44:35
ob ich eine Drohne habe. Und dann sage ich, ja, habe ich. Und habe ich dann dementsprechend von dem Elternhaus, das ist jetzt verkauft
44:41
worden mit Grundstück der Dame, Ein paar Aufnahmen machen könnte, bevor es dann die Gemeinde vielleicht umbaut oder abreißt.
44:46
Und dann war ich dort, hatte einen Termin vereinbart und bin eine Zeit lang
44:50
rumgeflogen. Da kommen auch noch Nachbarn und fragen, kannst du hier was machen, kannst du da was machen?
44:53
Und das ist spannend, weil das Haus hat so seine eigene Geschichte wie viele andere auch.
44:57
Und zwar ist nebendran der Bauernhof des Opas und des Uropas. Also seit dem 16.
45:03
Jahrhundert gibt es diese Familie dort. Und über die Jahrhunderte haben die
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immer was angebaut. Das wurde immer größer. Und das Haus, in dem dann die Dame groß wurde, ihr Elternhaus,
45:11
das hat der Vater zum Teil immer umgebaut. Also er war auch Landwirt,
45:15
aber er hat irgendwie Talent gehabt mit Holz, deswegen sieht man hier gleich den Anbau.
45:19
Dieses Türmchen und sie war Einzelkind, also als Kind war das mit Sicherheit
45:22
mega, was sie da alles gemacht haben.
45:24
Und ich zeige euch dieses Bild, weil ich bin dann auf 5 Meter Höhe nach links
45:28
geflogen und meine DJI 3 Pro, die kann ja 45 Megapixel, das ist schon okay.
45:33
Aber die hat nur Sensoren nach vorne und die hat Sensoren nach unten.
45:36
Die 4 hat Rundum-Sensoren, meine halt nicht. Und ich zeige euch mal das nächste Bild.
45:41
Denn der Tag, der war abenteuerlich. Also man sieht jetzt so die Draufsicht von dem Haus.
45:47
Und wenn ihr dann mal genau auf das Bild guckt, dann seht ihr,
45:52
dass in Verlängerung von der Achse, die linke Seite des Hauses an dem roten
45:57
Auto vorbei, eine Tanne steht. steht. Da hing dann meine Drohne drin. Das war das erste. Also links geflogen,
46:05
ein bisschen weiter nach links, auf fünf Meter, nur dieses schmale Ding und
46:08
oben nur einen halben Meter breit.
46:10
Noch einen kleinen Schritt, noch einen kleinen Schritt. Platsch.
46:13
Da hängen sie dann und sagte, okay, ich kann nicht mehr fliegen.
46:15
Also, große Leiter, so ein Apfel- Kescherstab da geholt und meine,
46:22
Drohne wieder runter geholt. Und alles gut, nicht kaputt, flieg weiter.
46:28
Machen wir eine ganze Luftaufnahme und dann sagt sie, da hinten ist ein Fluss.
46:32
Und dann sieht man jetzt schon mal in dem nächsten Bild, was ich euch reinwerfe,
46:36
da sieht man das Haus mal von vorne und dahinter kann man schon mal den Fluss erahnen. Moment.
46:41
Dann kann man hinten schon sehen, das Grundstück war riesig.
46:44
Also zu diesem Grundstück gehört, links ist der Anschnitt des Bauernhofs des
46:47
Großvaters, Urgroßvaters und der ganzen Familie davor.
46:50
Das große Haus, das eigene. Das Haus ging, oder das ganze Grundstück ging links wie rechts.
46:55
Alles, was rechts steht, bis auf das kleine Wohnhaus, aber es gehört auch mal dazu.
46:59
Das eine ist jetzt die Feuerwehr, bis hinten zum Fluss. Und weil sie als Kind einmal gespielt hat,
47:06
hat sie auch einen Bezug zu diesem Fluss. Also habe ich diesen Fluss dann erstmal fotografiert.
47:11
Und jetzt kommt, das müsst ihr sehen auf dem Bild, das seht ihr nämlich praktisch.
47:15
Ich habe den Fluss leicht diagonal angesetzt. Da ist ein kleiner Wasserlauf
47:18
drin. Und unten ist so ein dunkler Baum und davor ist ein Gebüsch.
47:21
Und dazwischen ist eine Lücke. Und da wollte ich seitlich einfliegen.
47:26
Das habe ich auch gemacht. Und dann kam der Wind.
47:28
Und dann bist du seitlich getaucht.
47:29
Dann ist die Drohne hinten in den Baum und abgestürzt und steckt unten im Wasser.
47:34
Ich hab's geahnt und das hat sie nicht überstanden, also dann ist sie nicht weggeschwommen das war ja schon mal gut.
47:40
Also sie kann nicht schwimmen sie sinkt sofort auf den Boden und kriegt natürlich einen Kurzschluss,
47:46
und dann war das Dingen erstmal durch also hab ich meine Drohne rausgeholt,
47:51
hab sie erstmal trocknen lassen, sie ging auch noch irgendwie an,
47:54
sie piepste auch, sie drehte aber es ließ sich nicht mehr steuern, egal,
47:58
ich hab mir gedacht, was hab ich denn naja, ich hab bei DJI beim Kauf auf DJI
48:02
Care & Fly mit dazu gekauft und habe das auch verlängert über ein Jahr für, glaube ich, 60 Euro.
48:07
Irgendwie sowas. Das war nicht die Welt, aber da ist man versichert gegen Unfälle
48:11
und andere Geschichten direkt bei DJI. Habe ein Ticket aufgemacht.
48:15
Das geht online. Wenn man das alles angründet, bekommt man innerhalb von wenigen
48:19
Minuten ein UPS Versendungs-Express-Etikett.
48:23
Vorher hat man noch die Option, man ist akkreditiert für DJI Care Express.
48:29
Das heißt, entweder 75 Euro zahlen und man kriegt erst eine neue Drohne und
48:34
schickt dann seine zurück im Austausch. Das war's. Oder erst hinschicken, kein Geld zahlen und erst wenn der Austausch in Frage
48:42
kommt oder wie auch immer, bevor die Drohne rausgeht, dann zahlen.
48:45
Oder zu sagen, nee, ich hab ja hier mein Care & Fly, ich schick das erst mal
48:49
zu euch hin. Schaut euch das an. Vielleicht ist der Betrag ja gar nicht so groß.
48:52
Vielleicht ist ja eine Kleinigkeit. Ich will erst mal wissen, was der Spaß kostet.
48:57
Das ging sehr schnell. Das geht nach Budapest und in Budapest wird das gegengecheckt,
49:02
mit Fotos belegt und dann kommt ein Kostenvoreinschlag.
49:05
158 Euro Reparaturkosten für meine DJI Mini 3 Pro oder einmal Zahlung 75 Euro
49:11
Austausch gegen neues Gerät. Dreimal dürft ihr raten.
49:17
Die Frage stellt sich ja nicht.
49:18
Am Freitag kam der Kostenvoranschlag. Am Freitag habe ich die 75 Euro bezahlt.
49:24
Am Freitag bin ich aus Holland von DJI in den Niederlanden angerufen worden.
49:27
Die haben dort keinen Feiertag. Sie haben die Zahlung erhalten. Die Drohne geht Anfang der kommenden Woche nach
49:33
dem Montag, das war dann auch Feiertag, also Dienstag raus.
49:36
Sie ging diesen Dienstag, also gestern raus und war heute da.
49:41
Und ohne die Umverpackung das nicht, aber ich habe eine niegenlage neue Drohne
49:44
und ich habe einen niegenlage neuen Akku. Und ich finde, das ist mega unkompliziert und schnell.
49:50
Das ist allerdings cool, ja.
49:52
Ich wusste gar nicht, dass da eine Dumbarts-Versicherung mit dabei ist.
49:57
Da gibt es auch eine Dumbarts-Versicherung.
49:59
Da ist das Ding doch ein bisschen leicht. Und dann hängt es kurz im Baum,
50:05
stürzt ab ins Wasser und dann ist es vorbei.
50:07
Das ist nämlich kontrollierbar dann. Wenn die einmal weggeblasen wird, dann ist es vorbei.
50:12
Sie macht ja schon eine Meldung, wenn sie zu weit oben ist und oben ist der
50:15
Wind sehr stark, dann sie sagt, automatische Rückkehr nicht möglich.
50:19
Also da kommt sie dann gegen den Wind nicht an, da muss man gucken.
50:22
Aber man soll ja immer fliegen sichtweit. Ich habe sie gesehen, aber dann kam halt, egal, ich fahre jetzt demnächst nochmal dahin zu dem Fluss.
50:30
Ich werde euch berichten, was passiert ist.
50:32
Vorher leckst du am Zeigefinger und hältst ihn in die Luft.
50:36
Genau. Es gibt so kleine Landekufen für Wasserlandungen, für das Ding,
50:40
aber das bringt ja auch nichts, wenn es runterfällt. Und dann hat es auch keine 249 Gramm mehr. Aber ich muss wirklich sagen,
50:48
die Abwicklung war unkompliziert.
50:50
Das ist vor allem schnell.
50:51
Und das war mega.
50:54
Hammer. Tja, was es denn alles gibt.
50:58
Somit kommen wir zum Ende der Themen der Redaktion und beginnen mit dem nachfolgenden Thema,
51:03
Hörerfeedback, Fragen, Fragen für kommende Folgen und unser kleiner Talk zum
51:09
Thema straight out of chem hat doch für ja, ein munteres Austauschen von Meinungen gesorgt.
51:18
Ja, genau. Damit war doch schon mal eine,
51:25
Sache erledigt, die wir, wir wünschen uns immer wieder Feedback und das hat
51:29
mal so ein bisschen die Meute aufgemischt.
51:34
Scheint ein emotionales Thema zu sein.
51:36
Das geht auf der Burg weiter, ist schon angekündigt.
51:43
Vielleicht kann man da die Meute mit alkoholischen Getränken bestechen,
51:47
dass es nicht so schlimm wird.
51:49
Ja, jetzt gucken wir mal, damit die Diskussion noch sachlich und fachlich richtig
51:52
läuft, dass wir noch ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und gucken,
51:55
wo eigentlich die Richtung hingehen sollte.
51:58
Ja, es gab ein ziemlich ausführliches Feedback von Thorsten F. Er hat als Thorsten F.
52:08
Kommentiert, deswegen löse ich das F jetzt nicht auf.
52:10
Nicht verwandt mit Christian F.
52:13
Nein.
52:14
Das ist relativ lang, ich lese es nicht komplett vor, ich fasse es aber mal
52:17
kurz zusammen. Also Thorsten schreibt sinngemäß.
52:28
Unverändert zu belassen. Dabei geht es weniger um technische Perfektion,
52:32
sondern darum, die Auseinandersetzung mit dem Motiv vor Ort so intensiv wie möglich zu erleben.
52:37
Man akzeptiert bewusst eine gewisse Unvollkommenheit, um sich voll auf den Moment
52:42
und das Fotografieren selbst konzentrieren zu können, anstatt später stundenlang am Rechner zu sitzen.
52:49
Der Charme liegt darin, mehr Zeit für andere Dinge zu haben und den Augenblick
52:53
auszukosten, so wie früher bei der der analogen Fotoentwicklung.
52:58
Es ist eine Möglichkeit, dem Druck zu entgehen, ständig auf der Suche nach der
53:03
perfekten Bildbearbeitung zu sein. Stattdessen steht das unmittelbare Erlebnis des Fotografierens selbst im Vordergrund.
53:09
Ja, und da hat er vollkommen recht. Und das war auch gar nicht der Punkt.
53:15
Leider hat irgendwie, weiß ich auch nicht, das letzte Mal hat es so ein bisschen
53:19
in die Richtung genommen, dass viel darüber diskutiert wurde,
53:21
was eine Kamera macht an dem Bild und ob ein Bild dann überhaupt noch so genannt
53:26
werden dürfte, wenn man jetzt irgendwelche JPEG-Rezepte einstellt oder, oder, oder.
53:33
Das ist ein Nebenaspekt, aber irgendwie kam so der Eindruck auf,
53:42
als ob es uns darum hauptsächlich ginge.
53:48
Mein zentraler Punkt kam aber scheinbar nicht so ganz rüber.
53:51
Ich versuche es nochmal kurz in Kürze klar zu machen, um was es mir geht.
53:57
Also für mich stellt SOOC kein Qualitätsmerkmal an sich dar.
54:04
Ja, also was macht ein gutes Foto aus? Ich sage jetzt mal so ein paar Sachen,
54:08
das ist sicherlich nicht abschließend. Die Komposition, tolles Licht, eine Perspektive, die vielleicht ungewöhnlich
54:16
ist, irgendwas, was man so nicht im Alltag normalerweise so nicht wahrnimmt.
54:20
Die Emotion, wenn man es schafft, einen Moment einzufangen, die Emotion eines
54:27
Moments einzufangen beispielsweise. Oder wenn ein Foto eine Geschichte erzählt.
54:33
Und optimalerweise hat ein gutes Bild sogar mehrere von diesen Aspekten. Oder alles zusammen.
54:41
Das wäre dann so ein total herausragendes Bild. So. So.
54:46
Leider, und darum ging es mir, leider sehe ich viel zu oft Bilder auf irgendwelchen
54:54
Fotoplattformen, die nichts von all dem haben.
54:59
Und dann scheint mir das Allheilmittel zu sein, dass man einfach SOC drunter schreibt.
55:07
So, wenn das Bild nichts taugt, dann redet es aus meiner Sicht aber auch, dass es nicht. Nicht.
55:13
Und darum ging es mir, dass es mir so oft vorkommt, dass man sehr belanglose
55:19
Bilder sieht, einfach S.O.O.C.
55:21
Drunter schreibt und damit ist dann irgendwie in Ordnung.
55:25
Quasi als Ausrede nutzt.
55:27
Ja, so nach dem Motto, ja, das hat zwar Schwächen und irgendwie,
55:32
es funktioniert nicht wirklich, aber es ist SOOC.
55:35
Und darum ging es mir, dass man das nicht wie so eine Monstranz vor sich her
55:41
trägt oder wie so ein Orden auf der Brust hat.
55:43
Hat, weil wenn das Bild Schwächen hat und es kann ja zum Beispiel sein,
55:49
dass die Kamera oder das Objektiv technisch einfach nichts Besseres liefern
55:55
können, was ja nicht schlimm ist.
55:58
Und wenn man es da aber einfach beheben könnte, dann ist, es dann aber nicht
56:05
tut, sondern SOSI drunter schreibt, dann ist für mich SOSI einfach nur eine Ausrede für Faulheit.
56:13
Und das Ganze, aber Achtung, bitte, alles mit einer Prise Salz genießen.
56:19
Das alles aber immer vor dem Hintergrund, dass ich mit einem Bild an die Öffentlichkeit gehe.
56:27
Wer das Bild, wie Thorsten es eben beschreibt, da sagt, ich genieße diesen Vorgang
56:33
des Fotografierens an sich, diesen Prozess, das ist ja alles gut und schön.
56:40
Aber dann macht man es halt für sich und das war es auch.
56:44
Aber dann muss ich nicht hergehen und eben ein Bild, was nichts aussagt,
56:50
an die Öffentlichkeit zerren und SOC drunter schreiben.
56:54
Weil dann in dem Moment geht es mir offensichtlich nicht mehr um den Prozess,
56:59
weil dann zeige ich mich ja mit meinem Bild der Öffentlichkeit.
57:04
Und wenn aber das Bild dieses Gefühl,
57:09
was derjenige hatte, während er es gemacht hat, nicht transportiert,
57:18
dann ist für mich als Betrachter völlig belanglos.
57:22
Es ist so wie, ich gucke auch keine Reality-Shows, also in Anführungszeichen
57:28
Reality-Shows, um mir anzugucken, wie Leute irgendwie ihren Alltag bestreiten.
57:34
Das interessiert mich nicht. Genauso interessiert mich auch kein belangloses Bild, wenn es mir nicht irgendwas gibt.
57:42
Und das ist so ein bisschen der Punkt, um den es mir ging.
57:48
Es sagt niemand, dass jedes Bild perfekt bearbeitet werden muss.
57:52
Überhaupt nicht. Ich habe jede Menge Bilder, die sind völlig nichtssagend.
57:59
Und da hatte ich einfach nur Spaß dabei und am Ende kam nichts dabei rum.
58:02
Okay, aber dann zeige ich die halt nicht. Fertig.
58:04
Ja, eben.
58:06
Darum geht es mir. Dann landet so ein Bild im Familienalbum.
58:09
Die Öffentlichkeit und schreibt SOC drunter, um es als Ausrede zu haben.
58:13
Das ist eigentlich der Punkt an der ganzen Geschichte.
58:16
Der aber irgendwie nicht so recht drüber kam das letzte Mal.
58:19
Nee, nee. Gebe ich dir recht.
58:22
Man muss aber auch dazu sagen, dass generell es auch wichtig ist,
58:26
das Video, was wir benannt und verlinkt haben, auch gesehen zu haben.
58:29
Dann ist es auch etwas einfacher schon den Bezug da besser zu deuten.
58:34
Da hatte ich einen Austausch auch mit Olli und da haben wir uns auch darüber
58:37
unterhalten und da hat sich das Video dann auch angeguckt. Und da war das Ganze
58:40
doch ein Stück weit klarer. Aber Olli macht ja auf der Burg auch einen Speakers Corner zur JPEG-Fotografie
58:45
und kommt hier auch zu Straight Out of Chem.
58:47
Und wer da Lust und Laune hat, sich da noch ein bisschen anzuhängen.
58:51
Und ich glaube, genau danach startet dann auch die Diskussion.
58:54
Also wer auf der Burg ist, und wenn dann irgendwann die Biergläser,
58:58
Bierflaschen fliegen und fallen, es lauter wird, dann sind es wir nicht.
59:08
Aber gut, nee, es ist spannend das Thema tatsächlich und das bietet wirklich
59:11
viel Gesprächsstoff und gut, dass es richtig gestellt worden ist und natürlich
59:16
hat jeder erstmal seine eigene Sichtweise, aber man sollte schon immer auf der
59:19
gleichen Basis diskutieren, dann kommt man auch zu einem Ergebnis.
59:23
Wir haben etwas übersehen und ich weiß, dass gesagt wurde, ach,
59:27
ihr müsst es nicht benennen, aber wir machen das immer. Und dann wollen wir
59:29
auch keine Ausnahme machen. Wir haben fünf Kaffee bekommen von Didi, einem unserer Hörer aus Österreich,
59:35
der auch dafür gesorgt hat, dass zum Beispiel die Lama-Huber-Aktion mit den
59:38
signierten Büchern verlängert wurde. Initialzündung kam von ihm.
59:43
Also es ist toll, was für ein Netzwerk wir haben. Und er hat uns im Februar
59:47
schon mit fünf Kaffee bedacht und unterstützt. und vielen lieben Dank in die Richtung.
59:52
Wir freuen uns über jede Unterstützung von euch, durch euch.
59:55
Das können Kommentare sein, die sind ganz kostenlos. Das kann Produktionszeit
59:59
sein bei Afonik, das kostet das, was ihr investiert.
1:00:02
Oder 1, 2, 3, 4, 5 ganz viele Kaffees bei bei mir Coffee.
1:00:06
Wenn ihr uns unterstützen wollt, wenn euch gefällt, was ihr hört,
1:00:08
dann macht es so, wie Didi, wie Olli und viele andere Hörerinnen und Hörer.
1:00:14
Zeigt uns das. Kommentare, gerne zu jeder Folge.
1:00:18
Jetzt ist gerade zum Beispiel die 3,95 rausgekommen. Und wir haben uns wirklich
1:00:22
gedacht, hey, ein 16-jähriger Jungfotograf fragt uns an, warum nicht,
1:00:26
warum nicht eine Plattform auch nutzen,
1:00:29
um jemanden, der beginnt, mal zu Wort kommen zu lassen und mit ihm zu reden
1:00:33
und vielleicht wirklich ein paar Jahre zu gucken, wo geht die Reise hin,
1:00:37
was macht er in der Zwischenzeit, fotografiert er überhaupt noch oder ist er
1:00:40
dem treu geblieben und hat sich noch weiter hochgearbeitet.
1:00:43
Also er arbeitet ja wirklich mit Basics und macht tolle Ergebnisse und hey,
1:00:49
wir sind der runde Tisch der Fotografie und am runden Tisch der Fotografie darf
1:00:55
jeder Platz nehmen, der mit der Fotografie etwas zu tun hat.
1:00:59
Mit Kommentaren unter der Folge, das geht relativ einfach, ganz unten gibt es
1:01:02
ein Feld, zeigt ihr uns direkt, dass euch diese Folge gefallen hat und bei allem
1:01:06
anderen gebt ihr uns ein Feedback, dass wir es so, wie wir machen, gut machen.
1:01:10
Vielleicht nicht richtig und wenn ihr was ändern wollt, dann schreibt uns eine
1:01:14
Mail an info-at-foto-podcast.de, wenn euch Themen fehlen, wenn irgendetwas zu
1:01:19
lang und langatmig geworden ist,
1:01:21
wenn ihr wollt, dass der Neufi vielleicht mehr ein Sopran spricht, dann schreibt uns das.
1:01:29
Wir gucken, was wir machen können.
1:01:33
Sopran.
1:01:35
Ich glaube eher Bass oder sowas. Da bist du ja schon ziemlich nah dran.
1:01:41
Ach ja. Aber eins würde mich interessieren, Didi.
1:01:46
Wie kommst du auf fünf? Wer soll hier zwei Kaffee bekommen? Das würde mich gerne mal interessieren.
1:01:54
Ich. Oder soll der Jürgen auch noch einen abkriegen?
1:01:59
Ja, dann bräuchten wir noch einen für Kai, einen für Birgit und einen für den Foto-Holly.
1:02:02
Genau, und dann wären wir bei acht.
1:02:04
Na gut, wir machen aus den Cafés machen wir Espressis.
1:02:09
Genau.
1:02:10
Dann schaffen wir das.
1:02:13
Ja, ist ja cool.
1:02:15
Prima, und Kai hat was in die Community geschmissen.
1:02:18
Genau, der Kai hat eine Frage an die Community. Er hat mich gefragt,
1:02:23
aber ich konnte ihm nicht weiterhelfen. Dann wäre das doch was für die Sendung.
1:02:27
Ich meine mich erinnern zu können, dass es Funkauslöser gibt,
1:02:30
die eine Funktion haben, um Gruppen durchzuschalten.
1:02:34
Also erste Auslösung Gruppe A, zweite Auslösung Gruppe B und so weiter.
1:02:39
Der Vorteil wäre gewesen, dass ich eine Serienbildgeschwindigkeit unterhalb
1:02:43
der Recyclezeit der Blitze bekomme.
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Ich würde gerne eine Reihe Bilder schießen mit 4 bis 5 Bildern pro Sekunde.
1:02:50
Ich weiß, dass sich die Recyclezeit der Blitze verringert, wenn man die Leistung
1:02:55
runterschaltet. aber mit der Gruppenfunktion könnte ich mir mehr Freiheit erschließen.
1:03:00
Kennt jemand so eine Funktionalität? Wie heißt das Zauberwort dazu und welche
1:03:04
Geräte hätte ich kaufen müssen, um das machen zu können?
1:03:09
Also ich konnte ihm nicht weiterhelfen.
1:03:11
Ich auch nicht.
1:03:12
Ich auch nicht direkt, weil ich kenne meine, die machen alle immer zeitgleich.
1:03:15
Also ich kann es in verschiedene Gruppen einrichten.
1:03:17
Das geht und ich kann zum Beispiel bei Hänsel gibt es das, Free Mask heißt das.
1:03:24
Dann macht er zwei Blitze und dann dann spricht da eine Gruppe nicht an.
1:03:27
Das heißt, das ist zum schnelleren Freistellen gedacht.
1:03:30
Das heißt, die Hintergrundbeleuchtung blitzt beim zweiten Mal auch mit und die
1:03:36
Vordergrundbeleuchtung nicht. Das heißt, das Objekt wird als Kontur rausgeschnitten, als Scherenschnitt.
1:03:41
Da gibt es das als Standardvariante, wenn man es aktiviert und die Blitzköpfe das können.
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Das kenne ich. Aber...
1:03:52
Nee. Aber wenn das schnell gelöst werden soll, das Problem, oder wenn es schnell
1:04:01
gelöst wird, dann hat es da kein Bestand auf der Burg dabei.
1:04:11
Davon können wir ausgehen.
1:04:15
Der Spessler muss sein. Ja, keine Ahnung. mir war dieser Einsatzzweck überhaupt nicht ich musste,
1:04:27
die Nachricht irgendwie mehrfach lesen damit ich es kapiert habe,
1:04:30
was er eigentlich vorhat, aber ja habe ich noch nie gesehen, keine Ahnung,
1:04:39
so, Community ran an Speck, wer kennt sowas schreibt es am besten in die Kommentare,
1:04:46
dass wir einen Bezug herstellen können zur Folge,
1:04:52
Ja, das wäre der richtige Ort dafür.
1:04:56
Ja, absolut. Würde mich auch mal interessieren, weil ich habe ja noch viele Pocket Wizards hier.
1:05:00
Von Ältesten zu Älteren und noch nicht den Neuesten. Aber selbst der Supermax,
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den es gab, der kann das nicht. Weil,
1:05:10
na vielleicht, den gucke ich mir nochmal an. Vielleicht kann man da was programmieren.
1:05:16
Der muss ja nur nur wissen, also jedes, man beginnt praktisch ab dem Einschalten,
1:05:22
beim ersten Auslösen mache ich Gruppe A, beim zweiten Auslösen Gruppe B,
1:05:25
beim dritten Auslösen Gruppe C und bei drei Gruppen ist dann das vierte Auslösen
1:05:29
wieder A und dann wieder B und wieder C.
1:05:31
Genau. Man hat ja jede Gruppe Zeit quasi aufzuladen, um dann wieder bereit zu
1:05:36
sein und damit hätte man natürlich durchaus die Möglichkeit,
1:05:41
in viel schnellerer Folge Bilder zu machen.
1:05:45
Guck mir mal den Supermax an, den kann ich programmieren, vielleicht kann man
1:05:47
da was machen. Mal gucken. Aber dann heißt es halt Pocket-Ursatz. Also die sind dann ein bisschen, aber hochwertig.
1:05:54
Also keiner von den Dingern bisher ist mir irgendwie kaputt gegangen.
1:05:57
Und ich habe ja noch diese TTL Dinger, fünf Stück. Das ist spannend.
1:06:02
Mal gucken, was ich damit noch mache. Aber mein Köfferchen sieht toll aus, wenn ich es aufmache.
1:06:08
Ja, ja.
1:06:10
Ja, kommen wir mal zu etwas nicht so schönem. Das war ja dieses lange ersehnte
1:06:14
und erhoffte und preislich mittlerweile attraktivere OM-DS-Objektiv 150-400.
1:06:19
Da hatten wir mit Dieter drüber gesprochen und beziehungsweise eben mit Sandro
1:06:22
auch, dass das ja jetzt im Endeffekt kommt und auch eine größere Stückzahl und
1:06:27
das preisliche Gefüge ein bisschen interessanter wird. Aber ganz ohne Probleme kommt es halt doch nicht.
1:06:32
Irgendwo wird halt immer gespart, wenn es ein Material ist.
1:06:39
Ja, also das Problem scheint wohl eben zu sein, dass sich die Anzeichen mehren,
1:06:48
dass es ein Problem gibt mit dem Material des Mounts, des Objektivs.
1:06:56
Das könnte wohl so sein, dass es zu weich ist.
1:07:03
Und der Reinhard Wagner, der betreibt ja sehr lange schon in der Olympus,
1:07:11
also jemals Olympus, jetzt OM-Welt, bloggend unterwegs,
1:07:16
kennt er auch hin zum Kunst, hat da sehr viele Kontakte.
1:07:22
Und bei dem häufen sich wohl Einsendungen von problematischen Objektiven,
1:07:31
die halt in der Zwischenzeit offenbar anfangen zu wackeln,
1:07:36
weil sie unterschiedlich abgerieben werden.
1:07:39
Und ja, wir verlinken das mal.
1:08:09
Halt, dass ein größeres Problem zu sein. Klar, ich meine, das Ding ist 150-400,
1:08:14
das hat natürlich auch eine gewisse Abmessung, gewisses Gewicht.
1:08:19
Es scheint eben kein Problem zu sein, wenn man das wirklich ganz plan aufsetzt,
1:08:24
quasi den roten Punkt auf den roten Punkt zur Deckung bringt,
1:08:27
plan aufsetzt und dann dreht. Jetzt ist halt so, Leute, die mit dem Objektiv unterwegs sind,
1:08:34
sind öfter mal gerne, weiß ich,
1:08:36
Wildlife-Fotografen und so, da da muss es halt auch mal schnell gehen.
1:08:42
Da wird dann nicht so ganz vorsichtig das Ganze gehandhabt.
1:08:49
Aber das muss man real aushalten. Ja,
1:08:54
natürlich, klar.
1:08:55
Aber es scheint so zu sein, dass es eben dann kein Problem wäre und dass es
1:09:03
wohl auch welche gibt, die das jetzt schon länger im Einsatz haben,
1:09:06
kein Problem haben. Andere haben halt das Problem.
1:09:09
Also alles so ein bisschen unklar, aber es sieht schwer danach aus,
1:09:15
als ob es ein Problem gäbe. Also wir verlinken mal die entsprechenden Beiträge. Unter dem einen Beitrag
1:09:24
sind also jede Menge Kommentare und da verdichtet sich da schon,
1:09:28
finde ich, deutlich ein Bild,
1:09:33
dass es da potenziell ein größeres Problem besteht. Auf alle Fälle.
1:09:40
Sieht ganz danach aus. Also mal schauen. Es sind ja ein paar tausend von den
1:09:46
guten Stücken hergestellt worden. Kein allzu guter Start für etwas, was lange ersehnt und erhofft war.
1:09:53
Gucken wir mal. Aber ich denke auch, da wird Abhilfe stattfinden und mal gucken.
1:09:57
Wir müssen Santoray mal antickern, auch die anderen Gesprächspartner der letzten
1:10:01
Fotopia, was es denn so Neues gibt und wie wir gemeinsam jetzt weiterhin daran
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arbeiten, euch auf dem Laufenden zu halten. Das kann ja auch außerhalb einer solchen Veranstaltung stattfinden.
1:10:12
Gucken wir mal. Wir kommen zum Thema Ausstellungen und Veranstaltungen Und The Lives of Women,
1:10:19
eine spannende Ausstellung tatsächlich im Museum im Deutschhof gemeinsam oder
1:10:27
beziehungsweise innerhalb der Kunsthalle Vogelmann. Und der intime Blick der US-Fotografin Mary Ellen Mark auf Randfiguren der Gesellschaft.
1:10:35
Es ist die aktuelle Ausstellung, die in der Kunsthalle Vogelmann in Heilbronn
1:10:39
ausgestellt wird und präsentiert dementsprechend Bilder der US-amerikanischen
1:10:44
Fotografin Mary Ellen Mark.
1:10:48
Und obwohl ihre Bildreportagen in Magazinen wie Live Vanity Fair oder Sternen
1:10:53
Fotografiegeschichte schrieben, ist das Werk dieser unerschrockenen Frau,
1:10:57
wie sie betitelt wird, noch zu entdecken.
1:10:59
Das heißt tatsächlich, man wird eingeladen, wirklich Bilder zu sehen,
1:11:02
nicht nur die, die schon publiziert wurden, auch ganz andere Bilder,
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die sie an verschiedensten Orten aufgenommen hat.
1:11:08
Alles so im Bereich ab den 70er Jahren bis in die frühen 80er und mehr als 90 Fotografien.
1:11:17
Die einen eindrucksvollen Streifzug durch das Gesamtwerk der Fotografin darstellen,
1:11:21
erwarten euch und die sind im deutschsprachigen Raum noch zu entdecken.
1:11:25
Dazu gibt es auch noch einen Podcast von HN, den Süddeutschen Museen.
1:11:30
Den Link setzen wir euch mit zu dem Link in dem Blog. Schaut euch das Ganze mal an.
1:11:34
Wer Lust hat und Zeit, in Heilbronn zu gucken, geht hin. Es lohnt sich.
1:11:39
Es sind interessante Motive dabei. Und ich glaube, sie laden euch auch ein, ein Stück weit zu betrachten,
1:11:46
zu analysieren und zu reagieren.
1:11:51
Heilbronn ist doch bei dem die Ecke, Thomas, oder?
1:11:54
Ja, mehr oder minder. Da ist immer Stau.
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Aber nicht allzu weit weg, ja.
1:12:05
Ja, sehr cool.
1:12:06
Wobei ich habe jetzt vor die nächste Ausstellung, die ich jetzt hier vorstelle,
1:12:10
die werde ich am Freitag besuchen. Also wer es aus der Konserve hört, Da werde ich es schon besucht haben.
1:12:19
Und zwar in der VHS-Galerie Stuttgart, Recent Topographics von Rainer Zerbak.
1:12:25
Ich habe es nicht so hundertprozentig verstanden.
1:12:28
Offensichtlich ist Recent Topographics der Übergriff über die Ausstellung,
1:12:33
die allerdings aus zwei Ausstellungen besteht, nämlich einmal Contemplations.
1:12:38
Und da geht es darum, dass er Szenen einfängt, so Szenen des Verfalls aus einer
1:12:46
posthumanen Welt, völlig ohne Menschen, ähm.
1:12:52
Und er beschäftigt sich irgendwie mit den möglichen Folgen des menschlichen
1:12:55
Einflusses auf die Umwelt. Fand ich sehr interessant, so in der Vorausschau. Und dann ist es so,
1:13:07
da war er irgendwie auf der Suche nach weiteren solcher Orte,
1:13:12
die er für diese Serie fotografieren könnte,
1:13:14
weil er macht diese Serien beide schon über viele, viele Jahre.
1:13:19
Und irgendwann war er wieder auf der Suche nach solchen verlassenen Orten und
1:13:23
dann kam ihm die Idee, dass er das genaue Gegenteil zeigt, nämlich bevölkerte
1:13:28
touristische Hotspots. Und da entstand die zweite Serie, Places of Interest.
1:13:35
Und da sieht man dann eben wirklich Plätze, Sehenswürdigkeiten mit Menschenmengen,
1:13:41
aber diese Menschen sind reingesetzt,
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also er fotografiert offensichtlich sehr, sehr viele Einzelaufnahmen und das
1:13:53
Endergebnis besteht dann sozusagen aus den Highlights aller Bilder.
1:14:00
Aus der Kombination aller Bilder.
1:14:01
Genau. Also nicht Kombination, sondern eben, dass er sagt, okay,
1:14:04
aus dem Bild, die Person interessiert mich jetzt.
1:14:07
Okay.
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Und so setzt er das Ganze zusammen. Das heißt, diese Menschenmenge gab es so
1:14:13
in der Form nie, sondern ist eben eine Komposition aus vielen,
1:14:17
vielen Aufnahmen, die über eine gewisse Zeit dort entstanden sind.
1:14:22
Ja, und der treibt da ziemlichen Aufwand. aufwand zum beispiel hat er immer
1:14:29
dabei für diese aufnahmen ein 7,5 meter hohes stativ damit er eben eine ordentliche,
1:14:38
einen ordentlichen Bildwinkel hat, um dann diese Menschenmengen auch vernünftig darstellen zu können.
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Klar, weil wenn du auf Augenhöhe selber dich befindest, funktioniert das natürlich nicht.
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Du kannst dich natürlich nur dann so reinsetzen, wenn du aus einer erhöhten
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Perspektive dann auf diese Menschen draufblickst.
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Ja, ich freue mich drauf. Ich werde da am Freitag nach Stuttgart fahren und mir das anschauen.
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Die Ausstellungen, oder die Ausstellungen Recent Topographics,
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bestehend aus diesen zwei Serien, gibt es noch zu sehen bis zum 5. Mai.
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Und bei der Verlagsgruppe Husum gibt es auch das Buch zu Recent Topographics.
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Den Link schmeiße ich euch mit in den Slack-Channel.
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Leider gibt es nicht allzu viele Bilder, die man sich vorab anschauen kann,
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aber das, was ich gesehen habe, ist durchaus spannend und interessant.
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Und ich freue mich drauf, wenn du uns erzählst, warum du dir jetzt ein 8 Meter
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hohes Stativ gekauft hast.
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Damit ich eins draufsetzen kann.
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Cool, sehr, sehr cool. Ja, und wir haben April, das heißt der nächste,
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der kommende Monat ist der Monat Mai. Was kann da noch kommen, außer den letzten Infos zu den Fürstenecker Fototagen 2024?
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Es hat sich minimal ein bisschen was verändert, nichts an den Angeboten der
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Kurse, aber an den Teilnehmerzahlen in der Richtung.
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Wir haben derzeit aktuell noch zwei Plätze bei Rolf Nobel frei.
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Das lag wohl daran, dass man auf ein Einzelzimmer gehofft hat und es keins mehr
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gab. Und dann hat man gesagt, nö, dann komme ich nicht. Schade. Denn das, was euch erwartet, die Workshops, die Dozenten,
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die Teilnehmer, das Ambiente, die Stimmung, der Torbau, Wow.
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Generell die gesamte Komposition der Fürstnecker Fototage mit den Druckern von
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Canon und dem Papier von Hahnemühle. Datacolor unterstützt uns, Fotobrenner unterstützen uns mit Brennweiten im Makrobereich.
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Und Whitewall wird uns mit einem kleinen Gutschein unterstützen und ich habe
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Musterpakete dabei, wo man sich alles mal angucken kann, was die haben.
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Also tatsächlich ein großes Angebot an tollen Möglichkeiten.
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Kommt rum, wer Lust und Laune hat. Noch haben wir ein paar Plätze frei.
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Wenn nicht mehr im Einzelzimmer, vielleicht im Doppelzimmer oder tatsächlich
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im Ort nebendran. Das ist nicht weit weg. Die Gesamtverpflegung passiert auf der Burg. Das gesamte Programm auf der Burg erlebt man.
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Nur abends muss man ein paar Meter fahren, um ins Bett zu fallen.
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Ich glaube, es lohnt sich. Viel mehr habe ich nicht zu sagen. Von daher sind wir gespannt,
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freuen uns auf das, was kommt. Und es wird großartig. Es wird wirklich großartig. Die Kursangebote sind toll,
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die Teilnehmenden, die kommen, viele wiederkehrend, aber auch einige neue.
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Ich habe ja schon so einen kleinen Überblick und ich freue mich tatsächlich
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auf dieses Zusammenfinden dieser Burgfamilie.
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Anders kann man es glaube ich nicht sagen.
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Ja, das wird spannend. Ich freue mich auch schon. Ich auch.
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Ach, im Übrigen habe ich meinen Teilnehmenden meines Kurses Planung und Umsetzung
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eines Shootings eine E-Mail geschrieben. Da habe ich in der Ausschreibung gesagt, hey, jede Person, die sich anmeldet,
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bekommt eine Übersicht von verschiedenen Vorschlägen und wir arbeiten dann zwei
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Aufträge aus meiner Vergangenheit, der beruflichen Vergangenheit der letzten Jahre auf.
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Und planen wirklich diese Shootings und setzen die auch um.
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Deswegen gibt es einmal vorher die Auswahl. Da habe ich eine Umfrage angelegt.
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Vier Stück haben sich schon gemeldet. Es fehlen noch ein paar Stimmen.
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Und wir machen einen Zoom-Termin. Da machen wir die Begrüßung,
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die Vorstellung, die Theorie alles vorgelagert, damit wir an diesem verkürzten
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Donnerstag wirklich Zeit haben, zwei Setups aufzubauen und durchzufotografieren.
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Also wir starten diesen Kurs schon vor den Fototagen.
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Bitte, bitte alle, die das hören, die ihre E-Mails noch nicht gescheckt haben,
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tut uns den Gefallen, kümmert euch um die Umfrage.
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Das hätte ich gerne, wenn es geht zeitnah, weil ich muss dann bis Mai auch noch
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einiges besorgen und organisieren, was wir brauchen, damit wir das auch umsetzen können.
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Also, das war ein gutes Stichwort eben, warum das auch gerade wieder in den
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Sinn gekommen ist. Ding, musste raus. Und dann kommen wir aber auch schon zur letzten Kategorie des Tages und das ist wirklich schnell.
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Das sage ich noch.
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Was hast du in den letzten vier wochen fotografiert.
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Ja da muss ich den anfang waren glaube
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ich genau ich habe die
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fahrt ist der song eingeläutet quasi der thomas
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auch wie ich es so vernommen habe und war
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jetzt nicht letztes wochenende aber das
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vorletzte wochenende glaube ich und auch sonst her
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keine ahnung wurscht war ich mit dem
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fahrrad unterwegs habe per komoot habe ich mir eine tour rechnen lassen und
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ja die tour die mir da gerechnet wurde die führte dann unter anderem bei uns
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in groß gera und rückweg durch den wald naja und die wege die waren da irgendwie schon so ein bisschen,
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Ich will nicht sagen naturbelassen, aber es kommt mir schon recht nah.
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Also ich musste mein Rad über dicke Baumstämme heben und plötzlich kam ich an
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eine Stelle, da waren lauter Seen, aber die gehören da gar nicht hin.
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Ich fand das eigentlich relativ spannend.
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Das sind so spontan Seen, würde ich mal sagen.
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Und ja, ich fand es sehr, sehr schön, dass da doch Wasser entsteht in deutschen Wäldern,
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wo man doch denkt, das trocknet alles aus und wo soll denn das Wasser herkommen?
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Und dann bin ich
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ein stück weiter gefahren noch und da kam da
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waren ganze ganze wiesen die unter
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wasser standen also ich fand das schon sehr sehr
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beeindruckend habe ich euch mal zwei bilder mit gebracht von 1 zeigt einfach
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so ein ziemlich langen baumstamm der reingefallen ist also ist jetzt kein wald
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der irgendwie sich selbst überlassen wird also natur belassen sondern da Da
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wird es schon bewirtschaftet, aber, ich fand das relativ erfrischend, da,
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Wasser zu sehen im Wald. Vor allem da, wo es gar nicht hingehört.
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Ich dachte, du fandest es erfrischend, da baden zu gehen.
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Das war mir noch ein bisschen frisch.
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Ja, aber wenn die Seen dann weg sind, dann kannst du es nicht mehr machen.
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Ja, das war... Vielleicht halte ich mich da einfach ein Stück zurück.
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Ja. Ich habe mich ja einfach mal so ein bisschen, ja, ich habe mich farblich sehr
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reduziert, nämlich schwarz-weiß entwickelt. Ich fand das eigentlich ganz passend für das Bild. Man kriegt natürlich auch
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immer schöne Spiegelungen bei solchen Seen, weil das ist halt auch,
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wenn die Bäume dann noch nicht so blätterbewachsen sind,
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aber viel Wind kommt da halt nicht durch.
1:21:53
Und ja, fand ich ganz nett und das andere Bild, das zeigt mehr so ein Detail von dem gleichen See,
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das ist, fand ich auch nett, das sieht so ein bisschen aus wie so eine Schlange,
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wie so eine Wasserschlange, die sich da so ein bisschen durchschlängelt und
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das Detail fand ich ganz schön.
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In der kleinen Voransicht da sah das eher aus wie so eine Hand was hat denn
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diese Hand mit Wasser zu tun?
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Da liegt noch jemand unten drunter, oder wie? Wer weiß, wer weiß.
1:22:25
Nein, da ist keiner abgesoffen, ich hoffe es zumindest. Ne, das sind einfach
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ein paar Holzstücke, die da noch rausragen.
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Ja, gerade so durch die Spiegelung und so finde ich das eigentlich ganz nett, muss ich sagen.
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Das hast du dann mit einer Nikon fotografiert oder mit einem Smartphone?
1:22:40
Mit der Nikon, das habe ich mit der Nikon fotografiert.
1:22:45
Spannend, also schön finde ich eben die hell-dunkel Kontraste,
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die du mit reingesetzt hast, die Spiegelung, wie du es erwähnt hast.
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Auch das wasser so ein bisschen unruhig unruhig ist also ich weiß nicht da liegt
1:22:54
das weißen punkt ist das laub oder das laub das laub spannend schön bringt ein
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bisschen abwechslung betreiben stimmungsvoll ich sollte mir vielleicht auch
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mal komod holen wird vielleicht auch kommen ich.
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Sagte ja da kommen seine ecken da wärst du normalerweise nicht hingekommen vielleicht
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wolltest du auch gar gar nicht hin. Keine Ahnung.
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Es war schon so ein bisschen verlassener irgendwie.
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Kein Mensch unterwegs an den Stellen. Aber das wurde so als Radweg wurde das,
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ausgewiesen. Keine Ahnung, wie man darauf kommt. Aber es war,
1:23:30
ja, es war sehr sportlich, sage ich mal.
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Weil so ein Fahrrad mit gepackten Taschen wiegt ja schon so ein bisschen was.
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Sehr, sehr cool. Das ist toll. Aber Aber ohne Wind bin ich mal in einen Wald
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gegangen mit dem Raphael im Kinderwagen. Und das war ähnlich wie bei dir. Wir haben Kinder wegen Überbrümmen getragen,
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aber es gab keine Sehnen. Aber ich war schön müde am Schluss.
1:23:54
Apropos, das Bild, was ich vorhin gepostet hatte, dieses Handybild.
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Also ich war mit der Franziska da unterwegs und mit meiner Tochter.
1:24:02
Und ich sagte am Ende, das war ja mehr so querfeldein.
1:24:07
Da war auch wieder mal ein Weg einfach zu Ende und wir mussten querfeldein.
1:24:11
Da sagte sie nur, Nur, ja.
1:24:14
In solche Situationen kommt man immer nur, wenn man mit dir unterwegs ist.
1:24:17
Also irgendwie scheine ich das scheine ich sowas anzuziehen irgendwie.
1:24:22
Naja, egal. So ist es eben.
1:24:24
Siehst du, ich habe was ganz anderes dabei. Ich hatte erst gedacht,
1:24:28
ich mache was von lustigen Tomaten oder irgendwas. Aber nein, heute, also wirklich so in den letzten vier Wochen,
1:24:33
heute waren wir in Frankfurt am Main.
1:24:36
Also es ist ja nicht so, dass man in Frankfurt am Main keinen kennt,
1:24:40
aber dass man dann jemanden nach acht Jahren durch Zufall dort trifft,
1:24:42
unabgesprochen, war schon spannend. Wir waren auf der Experimenta.
1:24:48
Sehenswert, kann ich euch empfehlen. Kennt ihr den Begriff MINT?
1:24:51
Ja.
1:24:53
Wisst ihr, was es bedeutet?
1:24:54
Ich überlege gerade. Also ich kenne den Begriff, aber MINT.
1:24:58
Das ist ein sogenanntes Initialwort und setzt sich zusammen aus den Bezeichnungen
1:25:02
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
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MINT-Fächer, genau.
1:25:08
Und diese MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor.
1:25:13
Und eben diese Ausstellung beschäftigt sich mit allen Mitmach-Experimenten aus dem Bereich MINT.
1:25:19
Also Wahnsinn, Schallwellen zu sehen, Wellenaufbau, die Da Vinci-Brücke zu bauen.
1:25:26
Es ist vielseitig, ohne Ende. Es hat viel Spaß gemacht dort zu sein und ich
1:25:31
habe euch was mitgebracht. ich habe gedacht, ach komm, so ein bisschen 70-200,
1:25:36
ich schaue mal, meine Söhne zu dokumentieren, wenn die da sind, ist das eine, aber Kinder gehören nicht ins Netz.
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Und dann habe ich einen Chaos-Pendel gesehen. Kennt ihr einen Chaos-Pendel?
1:25:43
Fand ich spannend. Ich habe eine etwas längere Belichtungszeit aus der Hand
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gemacht und dieses Pendel wird in eine Richtung gedreht und dadurch,
1:25:50
dass eine Seite flexibel ist, pendelt das irgendwie. Mal langsamer, mal schneller.
1:25:55
Es macht unheimlich Laune, einen Chaos-Pendel zu bedienen.
1:26:00
Als Fotograf Fotograf. Und das finde ich immer noch witzig, wenn ich mich unterhalte
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mit manchen Leuten und immer sagen muss, Leute, zum Fotograf gehört eben auch die Farblehre.
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Und die Farblehre heißt dann im Endeffekt, dass man sich mit den Grundfarben
1:26:12
auseinandersetzt und weiß, was primär, sekundär und tertiär Farben sind.
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Und dann gibt es den Farbkreis. Aber, was ich toll fand, es gab mit einem Biber
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drei Farben, nämlich Rot, Grün und Blau an die Leinwand gehauen und vor einem Fenster,
1:26:27
drei Farben, wenn nicht Rot, sondern Magenta, aber wie Farbfilter,
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die konnte man zusammenschieben und dann konnte man genau sehen,
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wie verändern sich die Farben. Das fand ich mega, um wirklich Farb.
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Veränderungen spürbar zu machen. Und ich konnte mir es nicht nehmen,
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zu dokumentieren, wie jemand da dran rumspielt.
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Also, eine sehenswerte Ausstellung mit über 50 Mitmachaktionen, wenn es reicht.
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Viel an tollen Motiven, mit Menschen auch. Und dieses letzte,
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so mein Lieblingsbild, wo man auch wirklich sieht, was man machen kann mit Menschen,
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die nicht erkennbar sind, aber dass man sieht, dass da eine Interaktion stattfindet.
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Es war toll, also ich kann es euch nur empfehlen geht hin, wenn ihr in der Nähe
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Frankfurt seid, nehmt die Kamera mit, So unter der Woche mit Ferien war es schon ziemlich eng und ziemlich voll und etwas stickig.
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Außerhalb der Ferienzeit in Hessen, glaube ich, ist da nicht so viel los unter
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der Woche. Da könnt ihr euch darin aufhalten und austoben. Es ist unglaublich.
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Mitmachen, erleben und dokumentieren, fotografieren.
1:27:31
Ich habe ohnehin den Eindruck, dass sich die Museen ohnehin momentan so ein
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bisschen wandeln in Form von Mitmachaktionen.
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Und wenn ich mich daran erinnere, wenn ich als Kind irgendwie im Senckenbergmuseum
1:27:45
war, das war ja so in unserer Region hier so das Standardausflugsziel für einen Wandertag oder sowas.
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Ja, da waren irgendwelche Exponate und dann stand ein riesenlanger Text.
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Aber dass man da irgendwie was ausprobieren konnte, was erfüllen,
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erriechen. was weiß ich.
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Also einfach Dinge so ein bisschen erfahren, das war früher überhaupt nicht der Fall.
1:28:14
Und ich finde das sehr erfrischend, muss ich sagen.
1:28:16
Es ist mega, es ist ein Experimenter Science Center in Frankfurt und mit dem
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großen Vorteil, wer früh da ist, dann haben die einen kleinen Parkplatz nebendran
1:28:25
mit, ich glaube nur sieben oder acht freien Stellflächen.
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Also sieben Euro kann man direkt nebendran parken.
1:28:31
Aber nach Frankfurt fährst du ja eh nicht mit dem Auto, oder?
1:28:34
Ja, wir sind dann heute noch zu Inge gefahren, haben Inge besucht und da war das Auto schon ganz gut.
1:28:38
Okay. War auch toll. Also wirklich sie zu treffen war richtig schön.
1:28:42
Zum Senckenberg-Museum, da essen die Mumien, sie werden älter und die Dinoknochen
1:28:46
werden auch nicht fleischiger. Es gibt immer noch keinen Dinoburger mit echtem Dinofleisch,
1:28:50
aber mittlerweile schon seit einer Zeit lang eine 360-Grad-virtuelle Tour.
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Du sitzt und kannst oben an der Aussichtsplattform sitzen und auf einmal fliegen
1:29:00
die ganzen Dinos um dich rum und laufen. Cool. Das ist schon ganz cool. Also auch da wird das Ganze virtueller.
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Frankfurt hat eine ganze Menge zu bieten, aber das heute war für mich komplett
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neu. Eine Idee meiner Frau und ich muss sagen, wunderbar.
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Ich durfte mich auch austoben, es hat mich keiner gestört und ich habe die Da.
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Vinci-Brücke gebaut auf fünf Meter Breite.
1:29:20
Ja, sehr cool.
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Ja, dann auch ich habe Fahrradbeute mitgebracht.
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Fahrradbeute.
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Ja, ich bin da ans Moor gefahren, aber dann war das so dermaßen matschig,
1:29:37
der Weg dahin, dass ich dann beschlossen habe,
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das dann doch sein zu lassen und bin dann einfach um den daneben gelegenen See,
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inklusive Naturschutzgebiet, geradelt.
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Da war das dann besser und dann war dieser Sonnenuntergang.
1:29:53
Da dachte ich mir, okay, jetzt Handy raus, even longer app und direkt hier den Sonnenuntergang.
1:30:02
Also die Wolken sind, wie man sieht, leider in die falsche Richtung gezogen, aber gut.
1:30:07
Ja, irgendwas ist immer.
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Ja, man kann nicht alles haben.
1:30:10
Und das andere Bild, wir waren ja ein paar Tage an der Mosel in der Nähe von Draben-Drabach.
1:30:21
Und direkt da, wo wir gewohnt haben, war auch eine Moselschleife.
1:30:26
Und das war, also wir hatten ein bisschen Pech mit dem Wetter.
1:30:30
Ein Tag war super Wetter, das haben wir gleich genutzt, um eine größere Fahrradtour
1:30:34
auch da zu machen und waren dann leider ein bisschen spät zurück.
1:30:38
Also das heißt, ich hätte mir gewünscht, eine halbe Stunde in etwa früher an
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der Stelle gewesen zu sein. Hat leider nicht funktioniert. funktioniert. Deswegen war es schon ein bisschen dunkel.
1:30:51
Gut, hätte ich jetzt im Nachhinein noch aufhellen können, aber okay.
1:30:56
Auch da, aber diesmal nicht mit Handy und eben longer, sondern mit magnetischen ND-Filtern.
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Das sieht ungefähr so aus, wie da, wo ich hin wollte, als mir das Hochwasser
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einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
1:31:13
Ah ja, okay.
1:31:17
Thomas, die Fahrradtour hat sich gelohnt. Auch wenn die Wolken nicht da hinziehen,
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wo sie sollen, aber cool. Und beim zweiten, die Wolkenstruktur ist toll geworden.
1:31:27
Wie die Wolken so wegziehen, was ja der Filter dann ermöglicht.
1:31:30
Schick. Und die Spiegelung im Wasser. Das Örtchen in der Mitte ist dann Traben-Drabach?
1:31:38
Nein, das ist, Traben-Drabach liegt quasi, wenn man der linken Schleife jetzt
1:31:45
folgen würde, nochmal, die macht ja wieder eine Schleife, dann kommt man nach Traben-Drabach.
1:31:50
Das hier, wie hieß dieser, das war so ein ganz kleines Dörfchen,
1:31:54
weiß schon gar nicht mehr, wie das hieß. ist.
1:31:57
Das macht nichts.
1:31:59
Aber es sieht lauschig aus da unten drin. Toll. Gott, oh Gott.
1:32:05
Leider war ich da auch nicht so hoch genug, dass man die Schleife komplett sehen kann.
1:32:12
Das wäre jetzt was für das 7 Meter Stativ gewesen.
1:32:20
Ja.
1:32:22
Ja, ich wollte eigentlich wirklich so eine komplette Schleife,
1:32:24
aber wie gesagt, Das Wetter war einfach irgendwie immer blöd.
1:32:28
Und gut, an dem Tag halt dann Fahrradtour. Und dann war da keine großartige Zeit mehr.
1:32:34
Da dachte ich mir, okay, jetzt gehe ich zur nächsten Schleife,
1:32:37
wo ich jetzt schnellstens hinkomme.
1:32:40
Und das war eben direkt da in der Nähe, also 2, 300 Meter weg von da,
1:32:46
wo wir gewohnt haben. Und da muss man halt dann hin zur Fahrt.
1:32:48
Ich wollte dich gerade loben, was du für Strecken, für ein Foto hinter dich bist.
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Hättest du das mal nicht gesagt. Erst auf dem Tate ewig lang in der Kälte zu
1:32:56
stehen und jetzt sowas und dann sind es nur 200, 300 Meter.
1:33:00
Ja, nee, nee, das war, ja, was weiteres hätte ich ja dann in,
1:33:07
oder zu einer einigermaßen handhabbaren Uhrzeit ja gar nicht mehr hingekriegt.
1:33:14
Ich wollte gerade sagen, irgendwann wird es ja noch dunkel.
1:33:16
Eben, also das war da schon, ist auch ein,
1:33:22
aus drei bildern zusammengesetzt das heißt es wird immer dunkler.
1:33:27
Das problem aufnehmen und von von.
1:33:33
Bild zu bild wird.
1:33:35
Also den rückweg beim fahrradfahren sollte man mit einkalkulieren weil es kann
1:33:43
schon ein bisschen unangenehm werden aber obwohl heutige heutige fahrrad lichter
1:33:48
sind nicht nicht mehr solche Funseln, die man so früher hatte,
1:33:51
sondern die machen ordentliches Licht, aber trotzdem.
1:33:54
Es sei denn, man befindet sich auf Teneriffa, fährt durch einen Tunnel und der Akku ist mehr vom Licht.
1:34:03
Das wollte ich damit jetzt nicht sagen. Ja, kann auch mal passieren. Ja,
1:34:11
Ja, sehr cool. Absolut. Dann kommen wir zu den Hörerbildern, oder?
1:34:15
Kommen wir zu den Hörerbildern. So schnell geht das heute. 22.45 Uhr.
1:34:20
Gucken wir mal. Ich darf anfangen mit dem Michel Lamberti, dem Chef von dem Fotoklub von der Neuvi.
1:34:24
Wenn der Neuvi nicht im eigenen Fotoklub die Wettbewerbsnummer rauszuholt. Gucken wir mal.
1:34:29
Also schauen wir mal. Zwei Fotoklubs und der Neuvi sind beiden.
1:34:31
Aber der Michel Lamberti ist nur der Chef von einem. Wer jetzt noch klarkommt, ist so nett.
1:34:34
Genau. Der Frühling kommt. Saftiges Grün und blühende Bäume.
1:34:37
Undrückliche Zeichen, dass man bald endlich wieder im T-Shirt durch die Gegend laufen kann.
1:34:42
Ja, die technischen Daten mit der EOS R6 könnt ihr euch im Slack-Channel anschauen
1:34:47
und wir haben tatsächlich ein erstes frühlingshaftes Bild mit blühenden Bäumen.
1:34:56
Jawohl. Ja, ich kenne das Bild, glaube ich.
1:35:00
Ich weiß auch, dass er da ganz schön auf dem Zahnfleisch gekrauchen ist,
1:35:03
weil die Kondition von ihm ist momentan nicht mehr so auf dem Stand,
1:35:08
wo sie hin sollte und da ging es ganz schön bergisch hoch und runter.
1:35:11
Ja, ich finde auch immer Frühling und T-Shirt nach einem Winter zeigt sich dann,
1:35:17
wenn der Bauchnabel von alleine guckt.
1:35:20
Zeigt mal, was es da zu gucken gibt.
1:35:25
Aber es ist wirklich ein schönes, also von Farben her ein sehr stimmungsvolles Bild.
1:35:29
Es baut sich mit eigentlich wenigen unterschiedlichen Farben auf.
1:35:32
Wir haben Grüntöne, wir haben ein bisschen Gelb. Wir haben vor allem das Rosa in hell und dunkel.
1:35:37
Natürlich dementsprechend ein Himmel, der ziemlich neutral bewölkt darstellt.
1:35:42
Aber nicht ausgebrannt ist.
1:35:44
Nein, nicht ausgebrannt ist. Das ist wichtig. Ja, sehr cool. Gerade er hat schon wieder ganz stark am Strukturregler gedreht und nachgeschärft.
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Die Blüten wirken, weil sie so klein sind, finde ich einen Ticken überschärft.
1:36:03
Gerade an der Baumstruktur des vordersten Baumes sieht man das gegebenenfalls
1:36:06
ein bisschen zurückdrehen oder vielleicht wollte er die Schärfe weiter nach hinten durchziehen.
1:36:10
Aber sonst ein wirklich schönes Bild mit Tiefe.
1:36:12
Die Bäume vorne im Fokus bauen eine Diagonale. Eine Diagonale auch von rechts nach links.
1:36:19
Da führt uns dann ein Weg weiter bis Richtung vom Berg weg und alle Berge laufen irgendwie.
1:36:24
Alle Wege laufen auch zum Großteil nach links. Nur ganz oben ist einer,
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der nach rechts läuft. Ein schöner Ausschnitt auch tatsächlich.
1:36:31
Links fängt ein Pfosten an, rechts ist noch ein Pfosten zu sehen.
1:36:37
Ja, da hast du durchaus recht. Die Berge laufen selten.
1:36:40
Ja, die bleiben meistens liegen.
1:36:48
Ja, sehr cool. Mache ich mal weiter mit dem Rollfäcker. Ja. Ja,
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nachdem ich von Michael bei der Gewinnerbekanntgabe des Ilford-Wettbewerbs kurz
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mit dem Foto-Holi verwechselt wurde, ich erinnere mich, muss es im März natürlich auf jeden Fall ein Turmfalke sein,
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um die Sache weiterhin verwirrend zu gestalten.
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Ich habe eine ganze Serie des Abflugs dieses Turmfalken und dieses ist eines
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von zwei Lieblingsbildern aus der Serie.
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Dann mache ich das mal ein bisschen größer, damit ich, oh wow, cool.
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Das ist ein richtig schönes.
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Macht der voll auf Fotoholli.
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Das ist zu Recht eines deiner Lieblingsbilder.
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Ja, sehr cool.
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Sehr, sehr cool. Wir haben leider keine fotografischen Daten. Die hätte ich gerne mal.
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Ich wüsste gerne mal, wie hat er denn dementsprechend das Bild gemacht vom Aufbau
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her, von links unten nach rechts oben, eine Diagonale bilden.
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Das ist toll. Wir fangen links an, das Bild zu lesen. Das geht nach rechts weiter.
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Der Vogel hat Raum zu fliegen. Er guckt nach rechts unten in die Ecke. Also es ist toll.
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Wie hieß der, der zu nah an die Sonne geflogen ist?
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Icarus. Der hat auch die Flügel so weit aufgestrahlt. Das ist eine große Pose. Und.
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Cool. Und den Segen von Fotoholly hat er auch schon erhalten. Ich würde mal gucken.
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Ob das Nachschärfen noch ein bisschen im Augenbereich möglich ist.
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Also gegebenenfalls so Topaz oder was in der Richtung, da fehlt mir noch ein
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bisschen die Knackschärfe.
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Wenn ich ganz nah rangehe, fehlt es mir ein bisschen.
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Deswegen hätte ich gerne mal die technischen Daten und vielleicht einfach mal
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das Bild auch mal rüberschicken. Ich lasse mal durch Topaz laufen, wenn er Lust hat und dann gucken wir mal,
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was geht. Aber generell, also wirklich ein tolles Bild.
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Das sind so Kleinigkeiten, die sieht man auch nur, wenn man es mega vergrößert und das macht keiner.
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13 Daumen hoch und ein Trötenbild.
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Also ein Partygesicht. Ist doch mega. Sehr cool. Das ist eine heroische Pose von dem Vogel. Wahnsinn.
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Falken haben was. Das ist unglaublich.
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Ja, das macht schon was. Die Tröte kam übrigens vom Foto-Holly. Ja, genau.
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Hab ich gesehen.
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Sehr cool. Sehr cool. Gefällt mir.
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Ja, dann mache ich mal weiter mit dem Andreas Blummeier. Ich war Gast bei einem
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Hundetraining. Was liegt da näher, als jede Menge Bilder zu machen?
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Ich mag die Dynamik in diesem Bild und wie der Hund das Spielzeug fixiert.
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Technische Daten gibt es im Slack. Ja, wir sehen die Dame,
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deren Hund es offensichtlich ist, die ihn trainiert, wirft ihm was Knallgelbes
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zu und der Hund rennt nach links aus dem Bild oder in Richtung Bildkante,
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schaut aber zurück auf dieses Teil,
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auf dieses knallgelbe Teil, was auf ihn zufliegt.
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Ja, toller Moment. Gut eingefangen. Gar nicht so leicht, auch mit der Schärfe.
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Das ist jetzt ein gutes Beispiel, finde ich, zum Thema SOC.
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Also hier hat man das Problem, Oder das Problem, da hat ein 70-200 eingesetzt,
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wahrscheinlich bei Vollauszug, nehme ich jetzt mal an.
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Oder jedenfalls ziemlich weit raus.
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So, und jetzt mit einer 2.8 wäre es natürlich ziemlich gefährlich,
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was die Schärfe betrifft, ob man die dann wirklich so erwischt.
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Also hat er abgeblendet auf F4. Das wiederum bringt den Hintergrund für meinen
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Geschmack zu stark raus.
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Also der Hintergrund lenkt mich wahnsinnig von der Szenerie ab.
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Und das wäre jetzt genau so ein Punkt, wo ich sage, naja gut,
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natürlich könnte man das in der Kamera machen, indem man auf 2.8 die Blende
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aufmacht, dann wird der Hintergrund unschärfer,
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wird einfach weniger ablenkend, weniger dominant.
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Aber man hat halt dann wirklich das Problem, dass man dann wahrscheinlich viel
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mehr Ausschuss hat und vielleicht... Den Hund dann doch nicht voll in der Schärfe hat.
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Oder die Frau.
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Das wäre jetzt zum Beispiel, da würde ich einfach die neue Objektiv- und Schärfehundleitung einfach mal austesten.
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Ja.
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Und im Nachhinein diesen Hintergrund einfach ein bisschen abmildern.
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Der Hintergrund tatsächlich, der hat auch eine gewisse Grundschärfe mit sich
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und man muss ja sagen, hat ja eine APS-C Kamera. Das heißt, der Kopffaktor gibt
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sich auf der einen Seite.
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Ach so, stimmt.
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Dazu kommt ja noch, dass eine F4 eher so eine 5,6 oder noch weiter geschlossen ist.
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Nee, doch stimmt, ja genau, 5,6.
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Das ist dann schon noch tatsächlich die Tiefenschärfe ist nochmal ein bisschen anders.
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Das muss man hier einfach mit berücksichtigen. Also bei einer Crop-Kamera kann
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man auch mal mit 2,8 versuchen. Aber ich gebe dir an der Seite recht, das ist ein Moment, der ist ganz schnell
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weg. Und wenn du nicht hast, kommt er vielleicht auch so nicht wieder. Das ist genau der Punkt.
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Also was ich gemacht habe im Endeffekt, ich werfe es mal in den Live-Chat rein.
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Ich fand das Bild an sich toll vom Moment, von der Dynamik, die es hat.
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Aber ich fand das ein Ticken zu dunkel. Ich habe jetzt in den Live-Chat mal eine Variante reingesteckt,
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wo ich es nur ein bisschen aufgehellt habe. Und ich finde, dann gewinnt das noch ein Stück weit.
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Das ist dann wirklich nur eine Kleinigkeit, nichts Großes.
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Aber das muss auch nicht so hell. Das kann man aber ein bisschen heller ziehen.
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Dann sieht man die Details in der Hintergrund, fällt nicht mehr so stark ins
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Gewicht, weil der Vordergrund mehr zur Geltung kommt.
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Das ist so eine Kleinigkeit, die hier schon ganz einfach dem Bild ein bisschen mehr gibt.
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Aber im Großen und Ganzen, wenn ich den Einsatzlinder hatte Und ich sage mal,
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da am Boden rumzukrabbeln und nachher kaum noch hochzukommen,
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weil er so eingefroren, ausgefroren, fest und steif war.
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Respekt, das ist ja auch ein gewisser Einsatz mit einem Ziel.
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Und weitere Bilder sieht man in seinem Fototagebuch, das verlinken wir mit.
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Da könnt ihr mal reinschauen, da seht ihr noch andere Bilder aus der Serie und das ist schon.
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Ich finde, wenn ihr euch daran erinnert, ich habe die R5, ich glaube die R5
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habe ich damals getestet, mit der Serienfotografie und zu gucken elektronischer
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und mechanischer Verschluss beim Nachverfolgen von einem Hund,
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der gerannt ist wie ein Großer. Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie der Da Vinci für mich durch die Gegend
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rannte und bei wiederholenden Bewegungsmustern ist das nicht so schlimm,
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wenn ich später oder früher das Bild habe. Bei so einzigartigen Momenten wie hier ist es schon gut, wenn er das Bild erstmal
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hat und dann kann er gegebenenfalls nachher noch was dran drehen.
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Schön. Ja, dann kommen wir doch mal zum Nächsten.
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Ich habe die große Freude und das Vergnügen, den Andreas Kühnel zu benennen
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und sein Bild zu präsentieren. Auf dem Weg zur Arbeit komme ich jeden Tag an dem Teich vorbei.
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Letztens hat mir meine Viewfinder-App eine tolle Morgenröte vorausgesagt.
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Also habe ich den Wecker 15 Minuten früher gestellt, meine Fotosachen gepackt
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und habe am Teich angehalten. Das Ergebnis seht ihr auf dem Foto. Wer genau hinsieht, erkennt,
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dass der Steg doch recht wackelig ist. Ich musste einige Meter auf dem Steg
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gehen, bevor ich freie Sicht hatte. Er ist nur so breit, dass ein Stativ gerade darauf passt.
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Ich hatte schon etwas Angst um meine Ausrüstung. Die ganze Konstruktion ist nicht sehr stabil.
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Letztlich hat alles geklappt. Meine Ausrüstung und ich sind trocken geblieben
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und ich habe ein Foto im Kasten.
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Hat sich gelohnt.
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Hat sich gelohnt.
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15 Minuten vor dem Aufstehen.
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Auf alle Fälle.
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Hat sich gelohnt. Und die Viewfinder-App sollte ich mir auch mal installieren.
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Ja, mach das mal.
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Ja.
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Also tatsächlich mega.
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Über die wollten wir ja schon irgendwann berichten.
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Genau, genau. Wir sind am testen.
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Ich hänge mich daran. Ich teste auch. Ich teste auch. Sehr tolles Bild.
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Also auch vom Bildaufbau her. Wenn ich das stehe, der führt erst nicht ganz mittig, sondern leicht rechts
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von der Mitte angeordnet, führt aber hinten in die Mitte mit rein,
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weil er noch einen rechten Ausleger hat. Der braucht auch Raum, auch dass man sieht, wo es reingeht ins Wasser.
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Gut positioniert. Und die Tiefen sind nicht so, dass es ein mega schwarzes in
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den Bäumen, sondern man sieht überall noch ein bisschen Struktur.
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Ganz unten im Wasser ist es ein bisschen dunkler, aber das ist vollkommen in
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Ordnung. So ist das morgens auch, würde ich sagen. Da kommt kein Licht hin.
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Und die Wolken, also es ist wirklich eine tolle Stimmung.
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Ein paar Grad wärmer, hinten sind noch zwei Enden und dann ist es fast schon
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eine Morgenromantik. Dann eine halbe Stunde früher hinfahren und ein kleines
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Frühstück mit der Liebsten und dort noch den Tag gestartet. Thermos kann gut, geht auch.
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Ist genau meine Uhrzeit dann, ja.
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Geht alles. Als ich McDonalds fotografiert habe, war ein bisschen später.
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McDonalds habe ich ja eine Zeit lang architektonisch mitbetreut in Süddeutschland.
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Da waren Freiburg, Aachen und, wo war ich noch?
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Drei Dinge nebeneinander. Da war ich also drei Tage dort, weil es immer nur
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morgens ging. Meistens so zwischen fünf und sechs oder sechs und sieben.
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Dann bin ich von Freiburg, Offenburg, da hinten rübergefahren ins Carrefour nach Frankreich.
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Ich habe mir ein Kilo Garnelen mit meiner Frau gekauft, eine Flasche Weißwein.
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Nicht morgens zum Frühstück, sondern wir haben erst mal den Tag ein bisschen
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in Ruhe begonnen. Aber mittags haben wir angehalten und haben uns dort einen
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Gläschen Weißwein an einem See mit den Garnelen und einem Glas Mayo. War super.
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War toll. War auch ein Treffpunkt von lauter Lieblingspädchen.
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Du Banause, du.
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Gab keine Ahnung, nichts zum selber machen, gar nichts zum Kochen dabei.
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Aber sowas lädt ein. Das ist für Romantiker toll.
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Sehr cool. Ja, das nächste Bild kommt von Burkhard Kutt.
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Da habe ich mich echt gefragt, was ist das eigentlich, was ich da sehe.
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Ging auch so.
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Man sollte vielleicht den Text doch dann Also sonntäglicher Fotoexkurs in den örtlichen Stadtpark.
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Und da Werl eine Salzgewinnungstradition hat, hier ein Detailfoto eines Schaugradierwerks im Gegenlicht.
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Die Wassertropfen prallen von Holzboden wieder ab und haben dadurch eine andere Form.
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Die Funktion eines Gradierwerks ist es, den Salzgehalt des Wassers durch die
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Verdunstung zu erhöhen. Kommen wir mal zum Bild.
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Ja, das ist sehr abstrakt. Also als ich es das erste Mal gesehen habe, dachte ich, was ist das?
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Aber mit dem Hintergedanken, ich hätte mich bloß, also dieser Schärfebereich
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in der Mitte, also das Bild lebt so ein bisschen auch von dem Schärfe-Unschärfe-Verlauf,
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aber den hätte ich mir entweder wirklich in der Waage rechnen oder noch ein
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bisschen schräger gewünscht. Ich weiß nicht. Irgendwie ist das so fast gerade.
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Oder? Ja, stimmt. Habe ich auch gedacht.
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Ja, aber es ist spannend. Ich hätte nie gedacht, dass das diese,
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ja gut, da sind halt Salzkristalle wahrscheinlich drin.
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Deswegen sind da so kleine Striche mit drin.
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Ja, aber es ist durchaus sehr abstrakt, aber interessant irgendwie.
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Also Also ich wäre ohne den Text nicht drauf gekommen, was es ist,
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glaube ich. Das wäre doch... Da hatten wir doch mal so eine Kategorie irgendwie.
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Mit einem Rätselbild, dann gibt es die noch.
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Da könnte sowas gut reinpassen, weil ich habe mir mal Bilder von Kadierwerken
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angeguckt und da gibt es sowieso keine ganz waagerechte Struktur, die das so machen würde.
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Ah, okay.
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Also tatsächlich ist das erstmal, ja, ich glaube, wenn man es nicht weiß,
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waagerecht horizontal schön ausrichten,
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jo, aber aber so Gradierwerke an sich sind irgendwie Riesendinger mit Wänden
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und dann quer verlaufende Balken. Hm.
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Ich finde, ja. Es ist ein spannendes Motiv. Also wenn man überhaupt nicht weiß,
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was das ist, kann man es mal ewig rätseln. Das könnte Baumrinde sein.
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Das kann Saharasand sein, der gerade gekommen ist.
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Und wenn man so ein Gradierwerk in Funktion sieht, ist das schon tatsächlich spannend.
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Was man toll auf diesem Bild sieht, das habe ich meinen Schülern immer versucht
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zu erklären, dass wenn der Verschluss schließt, hat er immer eine Linie.
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Der ist also entweder diagonal angeordnet oder gerade angeordnet.
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Und so kann man bei einem Makro den Schärfeverlauf in einer Linie durchlaufen lassen.
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Und je nachdem, wie man das Bild dreht, legt man dann fest, wo die Schärfe durchläuft.
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Und das hat er hier gemacht. Mit einem Makro sehr offenblendig oder zumindest
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mit einem sehr offenblendigen Objektiv tatsächlich die Verschlussöffnung,
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die Geradlinie, die ist ja gerade, wenn er offen ist, zack, da positioniert,
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dass da die Diagonale entsteht. Spannend ist halt wirklich, dass man ohne den Hintergrund gar nicht erkennen
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kann, was es ist. und ich finde diesen hell-dunkel Verlauf, das Glitzern der
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Sonne in den Salzgestallen, das ist schon eine schöne, spannende Geschichte.
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Und das ist Holz, dementsprechend da die Struktur.
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Das Einzige, was ich finde, ist, dass da, wo die Schärfe sitzt, es auch weich aussieht.
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Also es gibt nicht so eine Knackschärfe.
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Ja, aber da wäre es auch schön, wenn die technischen Daten mit dabei stehen
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würden, weil eventuell war die Belichtungszeit einen Ticken lang.
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Dass da dadurch eine kleine Unschärfe mit reinkam. Also Burkhard,
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es wäre toll, wenn du uns hier die technischen Daten mit dazu geben könntest,
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dass wir einfach mal nachvollziehen können, wie das Bild entstand.
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Offenblendig ja. Ich glaube in der Belichtungszeit auf jeden Fall unter einem Hundertstel.
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Und dadurch kann es schon sein, dass gegebenenfalls durch die Atmung eine leichte
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Bewegungsunschärfe reingekommen ist. Schauen wir mal. Halten wir uns mal auf den Laufenden und dann gucken wir mal,
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wie das Ganze entstanden ist. Weil dadurch können wir tatsächlich ein Stück
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weit nachfühlen, wie das Bild gemacht wurde.
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Aber tolles Rätselfoto auch. Schönes Moment. Ein schönes Moment, ein schöner Moment.
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Wir haben heute die Folge der lustigen Ausdrücke.
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Wer kommt denn dran?
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Der Thomas, der macht heute eine Premiere.
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Ich bin dran.
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Ja.
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Genau, Premiere für Peter Reinhold. Hallo, das erste Mal dabei hier bei den vier Wochen Fotos.
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Habe in den letzten vier Wochen viel zu viel Fotos gemacht und konnte mich nur
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schwer entscheiden. Am Ende wurde es dieses Bild.
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Es zeigt den Cape Arago-Leuchtturm an der Ostküste Oregons.
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Der Leuchtturm nahm den Betrieb 1934 auf und hat bis heute der Natur getrotzt.
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Der Turm sitzt auf einer kleinen Felsinsel und leider ist der Leuchtturm das
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einzige Gebäude, das heute noch steht. Leider ist der Leuchtturm auf Privatgrund und dieser Aussichtspunkt ist der
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nächste, der öffentlich zugänglich ist.
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Okay Wenn ich euch jetzt sage, was ich eben gelesen habe Ich glaube Okay Dieses
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T und das R Wenn man das miteinander verbindet,
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Sieht das aus wie ein K.
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Also, ich wundere mich gerade etwas, weil der Text bezieht sich auf den Leuchtturm.
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Auf diesem Bild ist der Leuchtturm für mich aber nicht das Motiv.
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Nee, das Beiwerk.
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Und das, ja, also ich hätte mir tatsächlich einen anderen Ausschnitt gewünscht,
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weil der Teil rechts oben mit den Bäumen, der tut für mich überhaupt nichts zu dem Bild.
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Null.
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Also den hätte man durchaus weglassen können, dafür links und oben ein bisschen
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mehr Platz und den Leuchtturm dann eben als Motiv zeigen,
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wenn er das Motiv sein soll, was es dem Text nachher wäre.
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Allerdings das Bild an sich ist toll. Das Bild ist ein tolles Bild,
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aber passt irgendwie nicht zum Text.
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Ja, aber ich bin mit dem Thomas. Also tatsächlich auch, wenn der Fokus,
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der Titel anders wäre und es würde heißen, die Brandung vor dem Leuchtturm zum Beispiel.
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Also dann wäre, glaube ich, hätte es dem Bild gut getan, wenn man kann,
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ein bisschen weiter mehr nach rechts zu gehen, die Kamera mehr nach links zu
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schwenken. Dann verschwindet oben der Baumbestand und der Berg.
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Der Stein mit dem Wasser bleibt im Fokus, aber ich kann die Schärfe auch auf den Leuchtturm setzen.
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Und dann habe ich auch, der Leuchtturm hat ein bisschen mehr Raum.
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Er kommt vielleicht auch ein bisschen mehr zur Geltung, weil rechts die Bäume
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und den Hang, der nimmt den Fokus von dem Leuchtturm nochmal zusätzlich.
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Verstärkt aber auch dadurch die Wirkung der Welle.
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Die wiederum durch das Weiß noch mehr den Fokus auf den Felsen lenkt.
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Weil es ja komplett hell umrahmt ist.
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Ja, genau.
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Es ist ein gutes Bild mit kleinen Verbesserungen durch die Perspektive.
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Und wenn man sich jetzt die Daten anguckt, dann hat er 70 bis 200 und zweimal Telekonverter.
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Das heißt, er war wahrscheinlich sehr weit weg, um das Bild einzufangen.
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Und dann hat man halt wirklich das Thema mit der Schärfe. Das heißt,
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in dem Fall hätte man wahrscheinlich zwei Bilder gebraucht und die per Fokus-Stacking
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im Nachhinein zusammen. Also einmal die Schärfe auf den Leuchtturm und dann die Schärfe vorne,
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weil wenn man nur den Leuchtturm scharf hätte und das vorne wäre unscharf,
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wäre auch nicht schön. Nein. Also dieses Bild bräuchte durchgängige
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Schärfe auf dieser Brandung und dem Felsen und dem Leuchtturm.
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Das kriegt man aber, wir sind wieder beim Thema SOOC, das kriegt man ganz schwer
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hin mit dieser Konstellation, vermute ich, wenn er tatsächlich ein zweimal Telekonverter
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einsetzen musste, um diesen Ausschnitt zu kriegen.
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Da hilft es dann nicht, da muss man dann ein zweites Bild machen mit der Schärfe
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hinten drauf und das dann am Rechner zusammenbauen.
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Bei der Gelegenheit diesen kahlen Baum über der Brandung entfernen.
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Mhm.
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Weil ich glaube, wenn er wirklich das 200er Tele plus Zweifachkonverter,
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dann wird er wahrscheinlich auch wenig Bewegungsspielraum gehabt haben,
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um noch großartig zur Seite zu gehen, um diesen Baum da rauszukriegen.
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Steht ja oben auch, 400 mm genau, also er hatte, ja genau, also 200 mm plus
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und mit dem Telekonverter mal 2, da bist du bei einer 400er Brennweite.
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Und dann hast du wahrscheinlich wenig Möglichkeiten, den Winkel so zu wählen,
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dass dieser Baum verschwindet.
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Aber der stört.
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Ja, ich sag mal, die Kamera ein bisschen nach links schwenken,
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wäre trotzdem gegangen.
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Ja, genau.
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Dann ist die Welle halt nicht mehr ganz so groß. Gucken wir mal.
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Also es sind Kleinigkeiten. Es ist generell eine gute Basis von einem beeindruckenden Motiv.
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Der Titel wäre ein bisschen anders, nämlich auf den Felsen und die Brandung,
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die Welle, gezielt besser gewesen, weil der Fokus ansonsten für den Leuchtturm
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auf dem Leuchtturm sitzen müsste, das stimmt. Gut, kommen wir zum Olli.
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Olli Schlecht. Am Ostersamstag waren wir mal in Volkach im Wengert wandern.
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Der Weg führt uns über das Terroir F.
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Link dazu finden wir hier. Immer empfehlenswert. Zur Heilburg.
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Und ja, das Bild ist mal wieder SOC in JPEG-only mit einem Kodak Porta 400 Rezept gemacht.
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Und es war gar nicht so einfach, das Bild so zu machen, dass der Bildlook und
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das Bild auch zusammenpassen und kein aktuelles Auto etc. zu sehen ist.
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Der Kommentar meiner Frau war auch passend und für die Familienbilder verwende ich einfach das iPhone.
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Was war denn der Kommentar der Frau?
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Das habe ich mir auch gerade gefragt.
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Da wird man neugierig gemacht und es wird nichts erzählt. Ja,
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macht so ein bisschen Look von...
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Nicht ganz sepia, aber so eine Basis hat es schon davon. Rot bleibt.
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Also ein bisschen älter vom Look.
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Tiefere Aufnahmeposition, sodass die Weinreben im Vordergrund sind und vielleicht
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auch im Hintergrund was verdecken. Deswegen extra die tiefe Aufnahmepose, um vielleicht auch Autos oder parkende
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Fahrzeuge zu verstecken, die da standen. Der Fokus ist auf dem Kirchturm.
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Der kippt ein bisschen nach rechts. Es ist eine schöne zeithistorische Aufnahme, aber ich glaube tatsächlich,
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mir ist vorne rechts der Stab so dominant,
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vorne rechts so mit einem Bild, der kommt arg raus, vielleicht jetzt im Hochkant
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oder in deinem quadratischen Format auch gewirkt.
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Er fotografiert ja gerne 1x1.
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Und ich glaube, dann hätte man den Fokus noch mehr auf die Kirche.
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Die Reben wären trotzdem da mit drin gewesen. Der große Pfosten wäre weg. Und auch das Wohnhaus, das weiße vorne links.
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Ja, kann man drin lassen, aber nimmt mir den Fokus ein bisschen hinten von der Kirche.
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Ja, der Stock und die Kirche kämpfen irgendwie um die Aufmerksamkeit.
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Ja.
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Wer ist höher? Ich bin größer. Nein, du bist größer.
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Mal weiter. Der Jörg Sack.
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Oh, ein Setzkasten. Habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen.
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Aus unserer Kindheit kennen wir sicher alle Setzkästen.
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Meine Schwester hatte zumindest einen, mit dem sie gerne gespielt hat.
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Im Berufsleben habe ich da noch andere Formen der Setzkästen kennengelernt. Wie immer meine OM1.
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Ja, das hat er mit dem Zoom-Effekt gemacht, gemacht, würde ich sagen.
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Hat bei der Belichtung gesumt. Es sieht so fast ein bisschen aus, als wäre das eine Wohnung.
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Als würde da jemand drin wohnen, finde ich. Was ich schade finde, ist, dass dieser Text...
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In klein hatte ich auch gedacht, dass es irgendwie ein Gebäude ist.
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Dann mit so einem Zoom-Effekt oder sowas.
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Genau. Cool. Ich hätte es bloß horizontal gespiegelt, wegen dem Text irgendwie.
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Das spiegelt verkehrt, oder? Sehe ich das falsch? Nee. Warum ist das eigentlich spiegelverkehrt?
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Oder überlagert sich das so, dass das irgendwie so ein bisschen merkwürdig aussieht?
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Kann ich nicht sagen. Es kippt leider so ein bisschen nach links.
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Das ist nicht ganz gerade. Das wäre noch sowas, was man noch korrigieren könnte. Aber ein toller Effekt.
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Also das ist so eine Mischung zwischen, es könnte ein Bücherregal sein oder Wohnung.
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Irgendwie so.
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Klasse.
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Finde ich echt spannend. er hat ein bisschen unten die Linie,
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darauf hat er geachtet, die ist gerade, aber in sich kippt es so ein bisschen
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nach links also perspektivisch nicht so ganz Perspektivisch hat.
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Er nach unten geneigt und dann geht.
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Er nach außen Ist nicht so ganz gerade Ein bisschen mehr in die Knie.
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Das hilft da Ja.
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Wer weiß Meistens schon,
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Sehr cool Ja.
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Gefällt mir Ich glaube es ist einfach nicht die Sensorfläche ist nicht parallel
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zu der Fläche, sondern ich glaube, das ist so leicht zur Seite gedreht.
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Also ein bisschen verkippt.
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Dann die Linie ausgerichtet.
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Wenn man nach oben neigt, gehen die Linien ein bisschen schwindig.
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Seitlich und trotzdem aber auch geneigt.
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Ja.
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Also sowas ist schon wirklich Also entweder wirklich im Nachhinein korrigieren
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oder ewig lange die Kamera ausrichten, damit es wirklich exakt planen kann.
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Aber das kriegst du nur mit dem Stativ hin, das kriegst du aus der Hand nicht hin.
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Nee. Nee. Das ist schon irgendwie ein cooler Effekt.
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Ja. Wie mache ich einen Setzkasten zur Wohnung?
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Oder zu Büros oder keine Ahnung. Das ist spannend.
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Gut, als nächstes Andreas Bong. Auch frisch beigetreten. Das heißt,
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das erste Bild für vier Wochen.
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Ich versuche mich immer mal wieder an dem Thema Street Photography.
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Von einem Schiff aus konnte ich diese Silhouette sehen und hatte Gott sei Dank
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meine Kamera griffbereit. Die Stromleitungen der dortigen Straßenbahn haben mich erst etwas gestört.
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Sie gehören aber irgendwie dann doch dazu.
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B.S. Ulrike könnte diese Brücke vielleicht kennen. Oberkasseler Brücke.
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Okay. Ich bin gespannt, was man, also alles aus der S-Bahn und dem Zug fotografieren kann.
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Ja. Also mich stören die Leitungen nicht. Ich finde, die gehören tatsächlich
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dazu. Ohne die wäre es sogar ein bisschen langweilig, oder?
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Ja. Ich finde, das gehört irgendwie so ein bisschen dazu für aus dem Zug raus.
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Ein paar Oberleitungen, glaube ich, macht die Geschichte runder.
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Schöne Gegenlichtfotografie, finde ich, mit der Silhouette im Endeffekt.
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Tatsächlich alles die Wolken im Hintergrund. Auch die Abstufung zwischen Geländer und dann dieser Plattform,
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wo sie läuft, dass das nicht komplett absäuft Ton in Ton mit dem drunter,
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finde ich auch toll. Ich habe mich nur gefragt, die Lampe links ist gerade.
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Ist das wirklich abschüssig?
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Das war auch das, was mich so ein bisschen, also es sind eigentlich zwei Sachen.
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Das eine ist tatsächlich, dieses Motiv ist so grafisch, dass es gerade sein müsste.
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Aber vermutlich ist er abschüssig. Das wäre tatsächlich auch was,
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was ich persönlich jetzt im Nachhinein gefixt hätte, weil es einfach so ein
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grafisches Motiv ist und es tatsächlich...
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Dann fällt es nach rechts hin ab, die Kante.
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Und natürlich, ihr könnt es euch schon denken, mir ist die Lampe viel zu nah am Rand. Viel zu nah.
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Dadurch sieht es auch ein bisschen schief aus, weil die geht ja oben so ein
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bisschen, die verjüngt sich da oben.
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Und wenn da ein bisschen mehr Abstand zum Rand besteht, dann fällt das nicht so auf.
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Also vielleicht gibt es ja einen anderen Zuschnitt. Das ist ja im Nachhinein so gekroppt worden.
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Aber toll, also ich bin echt ein Fan von solcher. Klasse.
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Ja, sehr cool. Also ich fand, das Bild hat mir Spaß gemacht beim Gucken und
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ich bin wirklich fasziniert, was man so alles fotografieren kann,
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wenn man erst Bahn und Zug fährt. Ich fahre ja jetzt nach Prag und ich fahre, wo fahre ich noch hin? Was war das andere Ding?
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Ah, nach Wien. Da habe ich doch was zu zu fotografieren.
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Auf der Rückfahrt mache ich Bilder.
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Spannend. Dann komme ich zum Thomas Lang.
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Und auch hier herzlichen Glückwunsch. Das ist das erste Bild von ihm,
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glaube ich. So ist das doch. Auch Premiere. Sehr schön. Hallo die Runde. Ich wollte dieses Foto eigentlich erst löschen.
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Dann, nachdem ich es in schwarz-weiß umgewandelt habe, gefiel es mir auf einmal doch sehr gut.
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Die Linien der Spiegelung des bedruckten Fensters haben zumindest für mich etwas. Was meint ihr?
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Ja, auf jeden Fall.
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Ja, mega. Ich habe beim ersten Mal lesen nicht verstanden, was er mit den Linien meint.
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Ich gucke mir das ja im Regelfall immer vorher schon an, vor unserer Sendung.
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Und ich habe auch schon ins Bild reingeguckt.
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Und es ist ganz, ganz wichtig, dass die Linie nicht durch die Augen geht. Wunderbar.
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Es geht durch den Mund durch, das macht es so ein bisschen was in den Hüften.
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Aber ich finde, dass die Augen zu sehen sind, finde ich mega.
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Dass er auch einen positiven, entspannten Ausdruck hat, auch das in der Spiegelung.
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Und irgendwie, das ist auch die, sie ist der helle Punkt zwischen den drei Personen.
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Also tatsächlich ist sie so die, die auch ein Stück weit rauskommt und der Fokus geht auf sie.
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Ist eine nette, kleine Geschichte auch mit dem Motel One, finde ich.
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Das macht so ein kleines bisschen was. Da kann man sich überlegen, was könnte dahinter stecken und ist das Bild überhaupt
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so entstanden, weil durch die weißen Linien rechts sieht es aus,
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als wenn das aneinander gebaut worden wäre.
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Alles sind schwarze Linien, nur rechts fangen weiß an. Das macht wirklich,
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bringt jemand zum Nachdenken. Und was es noch macht, ist tatsächlich zu sagen, hey, wenn ihr euch einen Gefallen
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tun wollt und nicht sicher seid, wie eure Bilder geworden sind,
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schaut es euch im Rechner an, bevor ihr sie an der Kamera löscht.
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Ja, auf jeden Fall.
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Weil da steckt manchmal viel mehr drin, als man zu Anfang sieht.
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Und hier ist es in dem Fall die Schwarz-Weiß-Konvertierung geworden,
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die dem Bild auch wirklich gut tut.
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Ja, tolles Bild. Gefällt mir echt klasse.
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Ok und zielgerade oder
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der kai
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fotografen spielplatz hier zeige ich einen schnappschuss von unserem letzten
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weeklypick regionaltreffen in aschaffenburg die sicherlich besten bilder davon
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habe ich mit einer analogen kamera gemacht der in film noch nicht entwickelt
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wurde aber man sieht ein typisches verhalten wenn man mit mehreren fotografen
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durch die gegend streift, alle fotografieren dasselbe Objekt.
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Jeder hat nachher was völlig unterschiedliches daraus gemacht.
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Erstaunlich und lehrreich.
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Absolut. Schön, wie die so alle drum rum sitzen und dieses kleine Modell der
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Stadt Aschaffenburg, der historischen Stadt Aschaffenburg abfotografieren.
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Ihr kennt das, gibt es in vielen Städten mittlerweile. So eine Draufsicht und die wichtigsten Gebäude mit ein paar Bäumchen in Fuller
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werden über die Baumkronen geklaut. Aber mit Denkmalern sieht man da dementsprechend
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gut und kann sich ein bisschen orientieren. Schön ist, dass man den Thorsten auch gleich mit auf dem Bild erkennt.
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Ich wollte gerade sagen, den kenne ich doch irgendwo.
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Ich bin doch der ganz Rechte, der kommt mir bekannt vor. Also ich weiß nicht,
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es ist schön, dass einige Fotopodcast-Hörerinnen und Hörer auch bei Weekly Pick
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sind und umgekehrt vom Weekly Pick ein paar zu uns gekommen sind.
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Also gemeinsam beides nutzen. Wer Weekly Pick noch nicht kennt, da setzt man mal einen Link mit rein.
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Schaut euch das an, wer Lust drauf hat, fotografische Aufgaben zu machen,
2:07:00
wöchentlich, monatlich. Jährlich, da gibt es ganz viele tolle Challenges und Ideen und es ist eine tolle
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Community, der sollte das mal sich angucken.
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Komme zum Foto, es ist eine tolle kleine dokumentatorische Aufnahme dessen, was passiert ist.
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Vier Personen gucken sich ein Bild an, also drei davon fotografieren,
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Thorsten guckt skeptisch und überlegt noch, was fotografiere ich oder warum
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soll ich das fotografieren, was machen die da?
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Und die Frau schaut dem Treiben sehr skeptisch zu.
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Genau, es ist schon spannend, wie auch Fotografen beobachtet werden.
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Spannend sind die unterschiedlichen Posen auch. Einer sitzt da fast auf diesem
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Block. Der nächste hockt. Einer beugt sich.
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Ich bin gespannt auf die Analogie. Sieht fast so ein bisschen wie eine,
2:07:45
sieht so ein bisschen aus als, naja, ich sag's jetzt nicht, nein.
2:07:50
Ist ein dokumentatorischer Schnappschuss, tatsächlich.
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Genau.
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Ich glaube, was auch noch spannend gewesen wäre, wenn er näher rangegangen wäre
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und hätte so im unteren Bereich die Modelle gehabt, dass man die ein bisschen
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mehr im Vordergrund hat und dahinter die drei Fotografen, die fotografieren, also von links rum.
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Da wäre der Thorsten rausgefallen, aber ich glaube, das wäre noch spannend.
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Aber die besten Bilder sind ja noch auf der Filmrolle.
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Genau.
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Und kommt dann.
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Vielleicht sieht man ja noch mal was.
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Burkhard Gut hat es auch schön kommentiert, normal, fünf Fotografen und sechs
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unterschiedliche Bilder. Ja, und da müssen wir heute zum ersten Mal durchgreifen. Das ist tatsächlich das, was wir haben.
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Wir haben eine gute Nachricht, so müssen wir es eigentlich sagen, oder?
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Wir haben doch eine gute Nachricht zu vermelden an den Foto-Holly,
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der allerdings uns gerade verlassen hat, lese ich gerade.
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Ah, gut, schon spät.
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Er dämmert langsam weg und wünscht uns eine gute Nacht. Aber eine gute Nachricht
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für Fotoholi, er braucht sich nächsten Monat keine Arbeit mehr machen,
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um ein Bild einzureichen.
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Ja, okay, dann so.
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Ja, ihr wisst ja, dass wir so ein bisschen Einsendeschluss einführen mussten,
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weil das hat zu Chaos bei uns geführt.
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Und da es ein bisschen spät kam, das Bild, dann nehmen wir es einfach für den nächsten Monat rein.
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Genau, so machen wir das.
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Und schon sind wir mit unserer kurzen, schnellen Sendung durch.
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Ja, heute tatsächlich ein ganzes Stück weit schneller als sonst.
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Wobei gut zweieinhalb Stunden sind es trotzdem. Aber wir kommen wieder dahin,
2:09:17
wo wir eigentlich mal waren. Sehr gut. Vielen lieben Dank für die ganze Zusendung dieser vielen tollen,
2:09:22
wirklich einzigartigen Bilder. Und wir hoffen wirklich, dass wir mit der konstruktiven Kritik oder den kleinen
2:09:28
Tipps und Tricks euch ein bisschen helfen können. Ihr seid die Fotografin und Fotografen. Ihr legt fest, was euch interessiert.
2:09:35
Vielleicht hilft es aber manchmal. mal einen anderen Blick, Art und Weise oder
2:09:38
Perspektive zu erlangen. Ansonsten glaube ich, vielen Dank fürs Zuhören. Ihr, ja, macht euch Gedanken
2:09:44
über Discord, ob das eine Alternative für euch wäre.
2:09:47
Wir arbeiten dran, diese aufzuarbeiten und euch anzubieten, damit es einfach besser ist.
2:09:52
Denn wir können dort einiges mehr anders und besser machen als derzeit bei Slack
2:09:57
und da wissen wir nicht, wo die Reise hingeht. Wir bedanken uns nochmal für den Kaffee.
2:10:00
Wir weisen darauf hin, dass ihr uns jederzeit unterstützen könnt.
2:10:04
Das Liebste sind uns klar, Kommentare unter den Folgen. Was davon hat euch interessiert?
2:10:10
War das gut? War das nicht gut? Wünscht euch was anderes? Muss es intensiviert werden? Gibt es Wünsche nach Sonderfolgen?
2:10:16
Wir arbeiten gerade wieder an neuen Interviews. Ich kann euch sagen,
2:10:19
im Mai kommt was ganz Tolles, wo ich mich tierisch drauf freue.
2:10:22
Es geht also immer ein Stückchen weiter. Und ich habe zwischendrin nochmal gespielt, Jungs.
2:10:29
Du hast gespielt?
2:10:31
Ich habe nochmal gespielt.
2:10:34
Ich ahne Schlimmes.
2:10:36
Ja, es macht schon Spaß. Also tatsächlich, guck mal, 1 Minute 43,
2:10:41
mal gucken, wer abrupt das endet, ist auch wieder nicht ganz rund, aber guck mal.
2:10:44
Es ist Zeit, auf Wiedersehen zu sagen. Eine,
2:11:20
Vielen Dank fürs Zuhören, bis zum nächsten Jahr. Bis zum nächsten Jahr.
2:11:25
Bis zum nächsten Mal.
2:12:27
Sehr cool.
2:12:29
Aber eine schöne kleine Spielerei. Das gehört nicht zum Standard,
2:12:32
wir haben unsere Jingle und die soll auch bleiben, aber ein bisschen zu spielen zwischendrin.
2:12:36
Aber vom Stil her fand ich das jetzt irgendwie angenehmer als der Opener.
2:12:42
Das war's doch. Als die Beatrice-Eggy-Version.
2:12:48
Wir arbeiten dran. Wir arbeiten dran. Wir gucken.
2:12:52
Hörertreffung steht im Raum für Oktober alternativ zu Fotobäuer uns zu sehen
2:12:56
mit einem Input, einer Challenge, einem kleinen Mini-Workshop.
2:13:00
Mal gucken, vor allem in einer gemeinsamen Zeit, gemeinsam chillen, reden, essen, trinken.
2:13:04
Was dazu gehört, wer Lust und Laune hat, gibt uns bitte jetzt in den kommenden
2:13:08
Wochen schon mal ein Zeichen, damit wir planen können. Es soll, wenn, dann bitte etwas größer sein und hey, wir können keine Fotofachmesse
2:13:17
veranstalten, aber ein cooles Happening, das können wir.
2:13:21
Es sollten deutlich mehr Hörerinnen und Hörer da sein, als als Redakteure. Oder Shownoter oder,
2:13:32
Webmaster.
2:13:33
Das sollte schon der Anspruch sein. Ja, genau.
2:13:38
Gut, dann vielen lieben Dank Jungs. Vielen lieben Dank an unsere Shownoter,
2:13:42
die sich ja durch die Nacht kämpfen. Das ist auf allen Fällen unser lieber Kai, der auch Weekly Pick mit Herz und
2:13:48
Leib und Seele verteidigt. Die liebe Birgit und der Fotorolli, der sich schon ins Bett verabschiedet hat.
2:13:54
Es ist unser Admin Jürgen, der im Hintergrund für vieles sorgt und vieles fixt
2:14:00
und manchmal viele Kleinigkeiten ansonsten guckt, dass unsere Seite steht und funktioniert.
2:14:04
Jetzt zuletzt bei der Hörerkarte viel Einsatz gezeigt hat, damit auch Peter
2:14:08
oder Peter, das ist die Frage, die ich auch noch so in den Raum werfe,
2:14:11
dementsprechend auch dort markiert ist.
2:14:15
Und vielen Dank an euch, liebe Grüße an Ulrike und gute Besserung,
2:14:19
toi toi toi, bis zum nächsten Monat, nicht nächstes Jahr.
2:14:24
Macht's gut. Tschö.
2:14:27
Ciao, ciao.
2:14:41
Der Kai. Fotografenspielplatz. Lass uns mal gucken.
2:14:48
Ich dachte, dass die werden voll da gewesen.
2:14:50
Ja, da gibt es tausend Dinge.
2:14:54
Genau hier zeige ich einen schnappschuss von unserem letzten weekly pick regional
2:15:00
treffen in asche bärs die sicherlich besten bilder was lachst du jetzt da hinten,
2:15:08
Archebächer. Archebächer. Archebächer sind Verbrecher, denn die klauen Archebächer.
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Oh Gott, fang nochmal neu an.
2:15:19
Ich fang nochmal an. Oh, das war knapp. Warum? Beinahe hätte ich das Jingle auch noch abgespielt.
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Du bist ja gar nicht zuständig dafür heute.
2:17:22
Ja, das ist irgendwie so der Reflex. Da wäre es zeitversetzt gewesen.
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