Episode Transcript
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Herzlich willkommen beim Fotopodcast Folge 394. Hallo zusammen.
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Ja, und wir sind hier in voller Besetzung. Am anderem Ende quasi in NRW sitzt die Ulrike. Hi Ulrike.
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Hallo zusammen.
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Und der Michael sitzt in Nordhessen. Hallo.
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Nicht immer und auch niemals, sondern in Osthessen in der Nähe vom schönen Fulda.
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Einen wunderschönen guten Abend und hallo.
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Ja, und in Karlsruhe im Süden der Republik der Thomas. Hi.
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Hallo zusammen.
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Ja, jetzt sind wir wieder in trauter Runde hier zusammen und mal gucken,
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was uns unser Trello-Board hier so alles beschert.
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Wir legen erst mal los mit dem Housekeeping. Da hat sich nämlich in der letzten
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Zeit so ein bisschen eingeschlichen,
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dass so der ein oder andere so ganz spät vielleicht
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sogar noch während wir aufgenommen haben ein bild hochgeladen mit vier wochen
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bild das stellen sie natürlich immer so ein bisschen von problemen und zwar
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müssen wir dann schnell reagieren wenn wir müssen ja irgendwie auch aufteilen
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wer bespricht ein welches bild deswegen haben wir uns gedacht wir setzen setzen
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euch einfach eine Deadline, Vortag 23.59 Uhr und 59 Sekunden.
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Das würde uns reichen.
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Ja, dann sind wir einfach in der Vorbereitung, in der Anordnung der Reihenfolge,
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in der Verteilung des Vorlesens ein bisschen flexibler und müssen uns nicht
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dann noch stressen, sondern in den letzten Sekunden werden dann, so wie heute, ein bisschen technische Probleme auftauchen. Ein bisschen ist gut.
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Ach du, ich habe dreimal das T-Shirt gewechselt, so durchgeschwitzt war das.
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Das ist gut, das ist ein Podcast, man hört und riecht nicht.
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Ja, ja. Das ist ein Vorteil vom fehlenden Video.
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Ja, soviel dazu. Also seht mal zu, dass ihr vielleicht am Vortag das Bild noch hochladet.
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Ansonsten, was machen wir mit den Bildern, die zu spät reinkommen?
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Die kommen einfach in der Folge drauf.
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Genau, die kommen dann in der nächsten Folge. Werden also nicht vergessen und
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fallen auch nirgends runter. Aber kommen dann in der nächsten Folge.
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Genau so machen wir es. So wird es gemacht.
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Dann hat der Thomas netterweise angemerkt zu sagen, hey mein Lieber,
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wenn doch im Slack jemand darum bittet, in den Slack reinzukommen,
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Das machen wir jederzeit gerne und die Challenge führe eindeutig ich an,
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denn häufig kommt gar nicht mehr zum Reagieren. Dann könnte ich ja direkt auch sagen, hey, wir haben eine Hörerkarte,
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vielleicht magst du dich damit draufsetzen. Und dann kam uns die Erleuchtung zu sagen, hey, das kann man generell mal sagen.
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Wer Lust und Laune hat, wir haben eine Hörerkarte, da könnt ihr sehen,
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wer ist denn so in eurer Nähe oder nicht allzu weit weg.
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Welche Hörerin, welcher Hörer hat vielleicht auch Bock auf ein Treffen,
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auf eine kleine gemeinsame Fototour, auf einen Technik-Schnack. was auch immer.
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Einfach für uns auch schön zu sehen, wo ihr alle so haust und seid.
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Ich glaube, Kroatien haben wir drin, irgendwo in Spanien ist auch was, Schweiz.
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Nordics haben wir irgendwas.
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Genau, aber da gibt es bestimmt noch ein paar mehr. Also von daher,
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wenn ihr das hört und ihr habt Lust, auf die Hörerkarte zu kommen,
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dann macht das doch bitte. Schreibt uns einfach eine ganz kurze Mail.
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Ihr wollt auf die Hörerkarte beziehungsweise es gibt ein Formular auf der Webseite,
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da kann man sich direkt für die Hörerkarte bewerben.
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Dann wird man direkt eingetackert.
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Genau, wird man direkt eingetackert.
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Also es könnte ja auch passieren, dass ihr umzieht von Karlsruhe nach Düsseldorf beispielsweise.
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Dann könnt ihr das genauso machen, um eine Änderung bitten sozusagen.
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Das sollte auch funktionieren, weil es nützt ja dann nichts,
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wenn ihr dann ständig angeschrieben werdet. Wollt ihr mit mir fotografieren
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gehen und ihr seid gar nicht mehr da. Das wäre ja auch blöd, oder?
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Also auch das, wenn sich da was ändert, einfach denselben Weg mit der Änderung
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und dann wird das nachgepflegt.
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Und wenn es dann ganz, ganz viele werden und wir feststellen,
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dass dementsprechend viele Singles darunter sind,
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dann machen wir eine neue Rubrik auf und wir spielen die Verkupplungsseite von
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fotopodcast.de durch den Sucher
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sich auf das Wesentliche konzentrieren und dadurch sein Herz verlieren.
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Das hast du aber schön gesagt.
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Wir sind kreativ, wir haben da einiges, was wir noch machen können.
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Also wenn ihr Lust und Laune habt, auf die Hörerkarte zu kommen,
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ganz erst einmal ohne Kuppelversuche, sondern wirklich nur mit fotografischen
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Interessen oder um einfach zu sagen, hey, hier bin ich und ich höre euch zu.
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Alles vollkommen legitim. Dann meldet euch an.
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Wir freuen uns und kommen Kommen wir direkt zu den Themen aus der Redaktion.
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Genau, da fangen wir doch direkt an mit einem Nachtrag zur letzten Sendung.
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Wir haben in der letzten Sendung ein Thema gehabt, das war überschrieben mit
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die Macht der Bilder und der Geist der CDU-Stiftung.
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Und da ging es eben darum, dass offensichtlich oder augenscheinlich von der
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Konrad-Adenauer-Stiftung, CDU-nahe Stiftung, eben eine Anfrage für einen Referenten rausging und das Ganze
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dann etwas unterbezahlt rüberkam und da haben wir uns ein bisschen drüber mokiert.
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Und ja, dann haben wir danach einige kritische Kommentare zu dem Beitrag erhalten.
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Das liegt zum einen daran, dass sich da unbeabsichtigt ein Zungenschlag eingeschlichen
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hat, der den Eindruck erweckt hat, dass wir so Politik oder Politiker Bashing betreiben und Menschen,
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die sich politisch engagieren, pauschal als Taschendiebe oder wollen sich nur
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die Taschen vollstopfen, diskreditieren wollen.
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Und nach nochmaligem Hören müssen wir zugeben, dass dieser Eindruck entstehen
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konnte, vor allem bei Menschen, die uns nicht kennen und deswegen das gar nicht
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einschätzen können, dass es natürlich nicht so gemeint war.
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Aber als journalistisches Medium müssen wir halt eben auch darauf achten,
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was wir in die Welt senden und haben deshalb diesen Beitrag umgeschnitten und
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diese Stellen entschärft.
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So, dann das eigentliche Thema der Sendung oder dieses Beitrags war ja,
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dass wir geglaubt hatten, dass wir eine neue Variante des beliebten,
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was wir so als Fotografen kennen,
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das ist doch aber auch Werbung für dich, wenn du völlig unter Preis für uns
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arbeitest, dass wir sowas gefunden haben.
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Jetzt ist es aber so, dass der EIC dann nochmal recherchiert hat. Danke an dieser Stelle.
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Und da liegen jetzt neue Informationen vor. Deswegen nehmen wir das Thema jetzt nochmal kurz auf.
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Also der EIC hat dann nachgefragt und laut der KAS, also der Konrad-Adenauer-Stiftung,
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handelte es sich nicht um eine Veranstaltung der KAS, sondern um einen Auftrag
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an Studenten, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
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Das heißt, diese Anfrage kam von den studenten woher
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diese erwähnten 65 euro honorar kamen wusste bei
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der ks auch niemand das scheint auf dem mister
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studenten gewachsen zu sein die sich aber offenbar in der außendarstellung bei
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der anfrage nicht als solche zu erkennen gegeben haben denn dann hätte wahrscheinlich
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das ganze auch nicht zu einem artikel in der dogma geführt weil dann ist ein
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ganz anderer rahmen ja und ja.
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Auch für diese 20 Cent pro Kilometer Fahrtkosten, wo wir gesagt haben,
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das ist doch eigentlich schon ungesetzlich, auch dafür gibt es tatsächlich eine Erklärung.
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Nämlich im öffentlichen Dienst wird offenbar zwischen großen und kleinen Dienstreisen
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unterschieden und die großen, da gibt es 30 Cent, bei kleinen 20 Cent.
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Und immer dann, wenn ein Ziel mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln erreicht werden
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kann, handelt es sich um eine kleine Dienstreise, also gibt es 20 Cent.
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Und das ist dann auch unabhängig davon, ob das Ziel auch in der gewünschten
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Zeit, jetzt wie hier mit dem Zug, war es ja so, dass er mit dem Zug,
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wenn er anreisen wollte, dann hätte er irgendwie, keine Ahnung, Mitternacht losfahren müssen,
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wäre dann morgens um sechs irgendwann angekommen mit Pausen und weiß der Geier was.
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Also das spielt da keine Rolle, es geht einfach nur um die Tatsache,
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man kann es mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln erreichen, dann gibt es eben nur 20 Cent.
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Ja, und das war jetzt eben uns wichtig, dass wir das an der Stelle nochmal klarstellen
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und wir entschuldigen uns natürlich dann bei allen, die wir durch die ursprüngliche
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Fassung vielleicht unbeabsichtigt angegriffen haben.
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Das war nicht unsere Absicht und entspricht auch nicht unserer Einstellung.
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Absolut.
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Ja, war ordentlich verknubbelt alles.
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Man kann generell sagen, wir von fotopodcast.de, das gesamte Team,
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das heißt nicht nur die Redakteure und wir sprechen auch für unsere Show-Notter,
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für unseren Admin, für alle, die hier mit an diesem Projekt arbeiten.
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Wir sind generell politisch neutral und wenn man das falsch verstehen konnte,
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tut es uns leid, aber wir haben es ja korrigiert.
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Und ja, ich denke, dann haben wir dem auch Genüge getan. Ich finde auch die
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Aufklärung, die Eike betrieben hat, ist wirklich erhellend in der Richtung,
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zumindest erklären zu können, wo das Ganze herkommt.
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Kommen wir mal weiter im Bereich der Themen aus der Redaktion und dann kommt etwas Neues von der CAI.
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Ja, genau.
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BBC.
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Neues von der CRI Content Authenticity Initiative.
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Yes.
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So langsam können wir es, weil wir bald in jeder Folge was darüber zu berichten haben.
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Ja, jetzt gibt es tatsächlich das erste, den ersten Bildverwerter,
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der sich dieses Themas angenommen hat, nämlich die BBC.
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Die setzen jetzt auf Content Credentials, um die Authentizität der in ihren
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Artikeln verwendeten Bilder zu überprüfen.
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Das Tool fügt Erklärungen im Stil von Access Community Notes unter den Bildern
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ein, um den Lesern zu versichern, dass das, was sie sehen, echt ist.
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Diese Maßnahme ist eine Reaktion auf die Bekämpfung von Desinformation und die
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Schaffung von Transparenz für die Leser in einer unsicheren Welt,
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in der Deepfake-Videos und zweifelhafte Behauptungen im Internet weit verbreitet sind.
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Und da war ja auch dieser Tage wieder jede Menge davon unterwegs.
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Das System der Content Credentials wird immer wichtiger in einer Welt,
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in der Menschen Fotos abtun können, indem sie ihnen vorwerfen,
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sie seien von einer künstlichen Intelligenz generiert worden.
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Also es geht eigentlich in beide Richtungen. Entweder werden tatsächlich gefakte bilder von der ki gefakte bilder verwendet
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oder echte bilder werden diskreditieren es wird behauptet die seien ja gefällt
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also geht in beide richtungen das.
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Ist auch wichtig denke ich.
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Ja du kannst ja kein bild.
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Uns vertrauen das ist ja das ist ja jeder jedes Jedes Bild, was irgendwie was
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Unangenehmes zeigen würde, könnte man ja quasi anzweifeln.
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So funktioniert kein Journalismus mehr.
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Dann war in dem Artikel, also wir verlinken den Artikel, war auch ein Beispiel
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von Haiti angeführt. Da war ein Video aufgetaucht, das eine Schießerei auf einem Friedhof zeigt.
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Und das wurde von der BBC eben mit dem Tool verifiziert. verifiziert.
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Das war offensichtlich ein tatsächliches Video, ein echtes Video.
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Und dann wird eben so ein Tag im Stil von diesen Community Notes, wie bei X,
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das erklärt dann, wie das Team das Video geografisch verortet hat,
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warum es vorher noch nicht online erschienen ist und so weiter.
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Also es ist nicht nur so ein Label, ja, ist echt, sondern da gibt es dann auch
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auch tatsächlich noch weiterführende Informationen, dass man das auch nochmal
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selber überprüfen kann.
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Okay, was genau haben die denn da recherchiert und warum ist es denn jetzt als echt eingestuft?
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Also finde ich wirklich sehr, sehr interessant und zeigt, dass das Thema doch
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so langsam, aber sicher Anfahrt aufnimmt.
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Ja, ist noch Luft nach oben, aber tut sich was.
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Es fühlt sich noch so ein bisschen sperrig an irgendwie irgendwie so die Handhabung
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aber leider total notwendig das ist gruselig,
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ich denke.
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Es ist spannend zu schauen wie sich das weiterentwickelt es ist gut zu sehen,
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dass es sich weiterentwickelt und in einer gewissen Geschwindigkeit das ist
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ja wirklich das, wo man sagen kann Zu Anfang hat man so ein bisschen das Gefühl
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gehabt, man guckt erst mal ein bisschen zu. Und mittlerweile nimmt das ja schon Fahrt auf, da wirklich zu gucken,
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wie können wir unterscheiden, was künstlich hergestellt worden ist,
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was dann echtes, tatsächliches Bild ist. Und ich denke, es wird noch spannend für die nächsten Wochen und Monate.
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Und wir schauen mal, wenn man sich anguckt, wie KI Bilder gerechnet hat vor
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einem Jahr zu dem Schritt von heute, Dann können wir genauso gucken,
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wie wird es sich in den nächsten Monaten, drei Monaten,
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sechs, zwölf entwickeln im Bereich eben die Authentizität eines echten Bildes
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zu gewährleisten oder zu prüfen und festzustellen.
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Das wird wirklich noch sehr, sehr interessant.
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Und naja, gucken wir mal. Ich war unterwegs und habe echte Bilder gemacht. Ha!
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Sag bloß.
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Auch wenn meine Kamera das noch nicht reinschreiben kann, aber doch tatsächlich.
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Kann ja jeder behaupten.
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Kann jeder behaupten, ne? Also, ja, ich war unterwegs tatsächlich im Bereich Haaren, Emsland und hatte
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dort einen netten Auftrag. Ich war ja mal fünfeinhalb Jahre für ein Unternehmen hier in Fulda zuständig
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für Bilder, Videos und auch viele Drucksachen im Bereich Marketing.
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Und bin angerufen worden, dass eben dieses Unternehmen eine Lieferung im Emsland
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bei der Deutschen Bundeswehr zugestellt hat. Und es geht darum, Einzelprodukte zu fotografieren. Gar nicht so spektakulär
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tatsächlich, aber ich habe dort einen Standard festgelegt und bin dahin.
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So, ich muss sagen, ich habe zwei Setups aufgebaut.
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Das erste ist relativ einfach und hat nur eine Lichtquelle, aber direkt von oben auf.
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Das heißt, Kamera, 90 Grad, Blitzlicht oben drüber, das ist nachher nochmal
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ein bisschen korrigiert worden, aber das erste Bild ist schon im Slack, da könnt ihr gucken,
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wie das Ganze ausschaut und da stand erstmal nur dieser Tisch,
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dann habe ich mein Setup aufgebaut und dann kamen die Produkte,
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damit ihr mal so seht, es war nicht langweilig.
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Also erst da stand dann nur der Tisch und dann standen die Produkte, die jetzt kommen.
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Und ich habe tatsächlich meine Briolites dabei gehabt, ich habe ja zwei 500
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Watt Sekunden Blitze von Briolite mit Akkubetrieb und hatte aber als Backup
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noch meine Auroras mit Kabel, falls die Akkus leer sind,
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falls es zu lange dauert, man weiß ja auch nicht, wie lange man da steht,
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die ganzen Produkte auszupacken, anzurichten, zu fotografieren und zu machen.
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Ich habe eine Draufsicht fotografiert und wie man schon sieht,
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ist es schwierig, da ständig auf den Tisch zu krabbeln und oben durchzugucken.
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Das heißt, ich habe auch tatsächlich gute, ja, ich war um 6.30 Uhr da,
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ich habe aufgebaut, ich denke so gegen 7.15 Uhr ging es so langsam los.
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Um 14.45 Uhr war ich mit Abbau fertig. Das heißt, wir können sagen,
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so sechs Stunden roundabout war ich am Fotografieren.
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6 Stunden hat der Akku gehalten vom Priolite, der hat zwar geblinkt und ich
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habe da mal sicherheitshalber einen getauscht aber er war nicht leer,
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und auch die 2 Kameras also die 2 Akkus in der Kamera haben gehalten das ist
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die R6 Mark II die hier mit dem 24-70 dementsprechend montiert ist und.
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Alles was ich gemacht habe, habe ich mit der Canon Camera Connect App gemacht,
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das heißt durchgehend das gesamte Shooting mit dem Vorteil der Live View,
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die ich auf dem Handy die habe, um zu gucken, dass ich die Produkte wirklich,
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gleichmäßig ausrichte, dass ich sie gerade ausrichte.
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Ich kann im Endeffekt dann über das WiFi der Kamera alles einstellen von ISO,
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Blende, Belichtungszeit, was ich gebraucht habe und natürlich auslösen.
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Ich kann mir das gemachte Bild angucken in der JPEG-Voransicht und auch größer
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ziehen, um zu gucken, passt die Schärfe, ist alles richtig und ich kann mit
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dem Fingertipp auch die Schärfe den Schärfepunkt setzen.
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Und Und da muss ich wirklich sagen, es ist erstaunlich, dass sowohl der Akku
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des Blitzgerätes als auch der Blitzgerät,
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die WiFi-Verbindung vom Handy zur Kamera durchgehend gehalten hat.
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Außer ich habe eine lange Pause gemacht, dann ist es natürlich mal kurz in den
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Energiesparmodus gewechselt. Ich habe dann aber auch irgendwann an das Handy ein Stromkabel drangesteckt
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und habe es dann permanent am Strom gelassen, weil das zieht natürlich dann
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am Handy, am iPhone 12 Mini schon den Saft.
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Eins der Bilder habe ich hier drin, da sieht man so ein bisschen das Verwölbte
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durch die Optik, das Objektiv, das fällt so ein bisschen kissenmäßig weg,
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kann man auch nicht mehr sehr stark fotografieren. Quatsch, nicht mehr sehr stark korrigieren.
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Aber hier sieht man im Endeffekt so den Teil, das man machen muss.
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Es muss vor allem weiß sein. Es muss ordentlich ausgerichtet sein.
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Es muss die Schärfe haben. Und es geht tatsächlich um eine Einzelteilliste der deutschen Bundeswehr.
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Das heißt, alles musste zerlegt und wieder zusammengebaut werden.
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Und ich musste die Einzelelemente aller Produkte, die da hinten stehen,
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auf dem Bild fotografieren.
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Dabei ist es gar kein G3.
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Ja, damit kann ich noch schießen.
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Mit G3 kann ich noch schießen, tatsächlich. Also ich sage mal,
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vom Auftrag her, von den Fotos im Anspruch her, schon professionell,
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dass alles gleichmäßig ist, die echte Farbtemperatur hat und ordentlich ausgerichtet wird.
18:24
Natürlich nichts, wo ich jetzt Leute motivieren muss oder jemanden zum Lachen
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bringen. Das habe ich versucht, aber die Schnalle wollte einfach nicht.
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Das kann man aber auch feststellen.
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Du hast nicht den richtigen Witz erzählt. Das ist es einfach.
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Ich kann keine flachen Bundeswehrwitze mehr. Da dran scheitert es.
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Du weißt ja gar nicht, was so eine Schnalle vielleicht für ein empfindliches Wesen hat.
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Wer weiß. Naja, ich sag mal, es war schön, das Team drumherum war super nett,
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die haben mir alles angerichtet, gebracht, was ich gebraucht habe und zum Schluss
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waren es 88 Einzelfotos von verschiedenen Produkten, aber auch Ansichten, vor der Rückansicht.
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Ja, ein erfüllter Tag und was hat mich dann so getrieben, wo ich da stand und
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habe gedacht, wow, ich bin eigentlich total überrascht, dass nach vier oder
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fünf Jahren, die ich jetzt die Priolettes habe, dann, dass das alles noch so funktioniert, die Akkus so lange funktionieren
19:08
und die lagen auch mal irgendwann über Nacht im Auto, als es kalt war.
19:11
Also enorm. Und dann habe ich gedacht, ach komm, in einer der wirklich vor anderthalb
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Jahren letzten Podcast-Folgen, wo wir uns über Priolette unterhalten haben,
19:20
hatte ich gesagt, dass der Herr Heise, Der Geschäftsführer von Priolite sagte,
19:24
ja, Priolite meldet zur Insolvenz an, aber ich möchte das gerne im Privaten
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und im Kleinen übernehmen und weiterführen. Und ich habe gedacht, ich rufe mal an, mal gucken. Und wer geht ans Telefon? Der Herr Heise.
19:35
Und tatsächlich, er hat auf E-Mails von mir nicht reagiert, ihr hattet gesehen,
19:38
aber irgendwie hat er keine Zeit gehabt. Für alle die, die Priolite noch haben
19:42
und sich fragen, Bob, was mache ich jetzt damit? Ich brauche einen neuen Akku, ich hätte gerne noch einen Blitzkopf.
19:48
Der Herr Heise hat seine Aussage wahrgemacht. Er bzw.
19:52
Seine Frau und er führen den Betrieb weiter im Kleinen.
19:56
Es gibt weiterhin Priolite Blitzköpfe, es gibt Ersatzakkus, es gibt Ersatzteile.
20:00
Man muss dazu sagen, in der schwierigen Phase, als dementsprechend das Unternehmen
20:04
selber ja alles eingestellt hat, da….
20:11
War es nicht einfach, aber er hat das Glück gehabt, dass zwei Unternehmen ihm
20:19
unter die Arme gegriffen haben. Das ist einmal das Unternehmen Kamera Express, das kennt ihr,
20:22
Online-Händler, Versender und digitale Fotografie in Essen.
20:27
Kein Online-Händler, sondern tatsächlich ein Fotofachgeschäft in Essen.
20:31
Die zwei haben ihn unterstützt, haben die Produkte weiterhin auch angeboten,
20:35
das heißt, da könnte man sie beziehen. Wenn man ehrlich ist, darf man das natürlich gerne, aber wer es bei Priolite
20:42
macht, hat den großen Vorteil, er ist direkt bei dem Anbieter,
20:45
hat auch direkt den Support und
20:47
die E-Mail-Adresse info-at-priolite.com setzen wir euch mal in den Blog.
20:51
Ich habe die Produkte wirklich seit Jahren. Ich habe zwei Blitzköpfe mit vier Akkus.
20:56
Die sind dann praktisch komplett schnurlos zu bedienen. Und ich muss sagen,
21:00
mega. Was steckt dahinter? Hensel-Technik.
21:03
Der letzte große Chefingenieur, der bei Hensel auch das FreeMask in die Welt
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gerufen hat und verschiedene andere, ist ja von Hensel so ein bisschen rausgeekelt worden.
21:12
Und der hat die Technik hinter Priolite gebaut. baut.
21:16
Das heißt, das Know-how, was da drin steckt, ist äquivalent,
21:19
wenn nicht sogar eine Weiterentwicklung von dem, was man von Hänsel kennt.
21:23
Und dadurch muss ich sagen, klein, kompakt, langlebig, ich bin happy.
21:27
Und sobald ich wieder ein bisschen mehr Geld habe, dann werde ich meine zwei
21:30
noch ein bisschen aufrüsten. Vielleicht nochmal ein Tausender dazu.
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Also nicht das Geld, sondern ein Tausend-Watt-Blitzkopf.
21:36
Aber ich finde es toll, dass die Marke tatsächlich noch da ist.
21:39
Ich bin davon ausgegangen, ich erreiche nicht, er antwortet nicht,
21:43
irgendwas hat nicht geklappt. Umso mehr freue ich mich, dass ich weiß, ich bekomme weiterhin Support für meine
21:49
zwei Blitzköpfe. Die waren nicht günstig, aber die sind mega.
21:53
Und das ist ein direkter Erfahrungsbericht von Camera Connect App über Stunden
21:57
in Verbindung mit der Kamera, dem Fotografieren und den Ergebnissen und der
22:02
Lichthardware, dem Prio Lights.
22:06
Das zweite Setup hat beide Blitzköpfe dann gehabt. Das ist dann nochmal ein
22:09
bisschen anders, davon habe ich aber kein Bild. Aber transportabel, keine Kabel, klein, handlich, nicht schwer.
22:16
Mega. Cool, cool. Cool.
22:19
So, dann cool, cool. Wir hatten noch was anderes Cooles. Es war so,
22:23
letzte Folge 393 gab es ja zum ersten Mal so vorne zwei Blitz-News.
22:27
Das eine war Whitewall und das andere war die Ilford-Challenge.
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Und wir hatten, ja, ich sag mal, es war kurzfristig, es war nicht viel Zeit.
22:36
Immerhin drei Bewerber, die auch Zeit hatten, an diesem Samstag nach Düsseldorf
22:39
zu fahren oder um die Ecke zu wohnen. Wir haben ausgelost, professionell, mit einer spanischen Bingo-Los-Trommel,
22:45
die man schon von Weihnachtswichteln kennt zum Teil. Dafür habe ich meine Glücksfee geholt vom Landkreis Fulda, also neutral und unbestechlich.
22:52
Und wir hatten zwei Gewinner. Das war einmal der Bernd Reimann und das war der Thomas Röhle.
22:57
Die beiden Herren, auch den dritten habe ich angeschrieben, habe ich alle angeschrieben,
23:02
zweimal gratuliert und einmal leider mitteilen müssen dürfen,
23:05
dass wir keinen Platz haben. Warum zwei? Wir hatten einen ausgeschrieben.
23:09
Es hieß aber einen mit Begleitpersonen und ich habe mir gedacht,
23:12
man kann ja höflich fragen, wenn die eine Person keine Begleitperson mitbringt,
23:16
dann wäre doch Platz für eine zweite Person. Und dadurch kam dann Thomas Rühle in den Genuss, mit dabei sein zu können.
23:21
Also tatsächlich haben wir da uns eingesetzt, dass das soweit alles funktioniert.
23:26
Um noch eins obendrauf zu setzen, hatte ich dann Ulrike gefragt,
23:31
ob sie Lust hätte Mäuschen zu spielen und dann haben wir nochmal bei Whitewall
23:33
gefragt, ob wir denn das Ganze mit betreuen und begleiten dürfen und somit waren
23:37
wir, vertreten durch Ulrike, auch durchgehend mit dabei.
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Bevor wir aber Ulrike zu Wort kommen lassen, haben uns die beiden Herren einen
23:46
O-Ton geschickt und wir nehmen euch mal mit. Wir beginnen mit Bernd Reimann, 3 Minuten 43, sein Eindruck von der Whitewall-Tour mit Phil Penman.
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Vielen lieben Dank an Bernd Reimann für seinen Kommentar und auch die Bewertung
27:46
zu dem einmaligen Whitewall-Erlebnis. Und jetzt kommt der O-Ton von Thomas Rühle.
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Ich habe gedacht, es wäre ganz schlau, wenn die beiden zuerst erzählen,
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damit wir nicht so viel Doppelung machen. Ich wusste ja nun schon, dass die über den Ablauf erzählen und wie es ihnen gegangen ist.
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Und ich dachte, ich könnte dann vielleicht so ein bisschen was erzählen,
29:30
was der Phil noch so alles losgeworden ist. Das ist echt viel.
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Ich habe mir viel Notizen gemacht. Ich hoffe, ich kriege es einigermaßen sortiert
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an euch jetzt weitergegeben. Zuerst würde ich mich bedanken dass das geklappt hat also
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bei white wall und bei der ganzen orga team
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die das alles möglich gemacht haben das war wirklich super vorbereitet
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und die waren alle sehr zugewandt dann war so mein erster eindruck den ich auch
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gerne teilen würde dass der phil ein total netter mensch ist also klischee klischee
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also englisch höflich und amerikanisch offen wenn man das so als Klischee benutzen darf.
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Und dann, wenn man dann so den Tag mit ihm verbracht hat, haben wir gemerkt,
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der ist einfach wirklich total nett.
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Das sind nicht nur diese anerzogenen Stereotypen. Der ist total nett und interessiert
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auch an den Leuten, die da mit ihm die zwei Stunden unterwegs waren.
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Das fand ich schon sehr besonders. Ich habe das auch so wahrgenommen, also diese Einführung direkt als erstes,
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dass er dann sagte, also er fotografiert manuell und hat hat dann gefragt,
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was ist denn das allererste, was man macht? Das allererste ist, man stellt die ISO so ein, dass man die Kamera in der Hand halten kann.
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Er nimmt eigentlich nie ein Stativ mit, sondern wenn er was braucht für eine
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Langzeitbelichtung, dann sucht er sich einen Mülleimer, seinen Rucksack,
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was auch immer, um die Kamera abzulegen. Aber eigentlich ist er immer mit dem ganz kleinen Gepäck unterwegs,
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fotografiert mit Leica am liebsten.
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Er selber bevorzugt eine offene blende und dann kann man halt mit dem shutter
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steuern wie die bilder aussehen sollen und er stellt die kamera immer auf schwarz
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weiß beziehungsweise er, fotografiert mit einer monochrom kamera und hat uns das auch ans herz gelegt probiert das mal aus,
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das war dann so die erste einführung und dann ging es los und man ist so ein
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bisschen rum gestromert, und die der nächste input der dann kam da ging es dann um layering was wisst
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ihr über layering und Und da war sein Anliegen zu sagen, es ist ja schon alles
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von jedem fotografiert worden. Wenn man also jetzt einen Eiffelturm oder was auch immer in New York oder in
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Tokio fotografieren will und will was Neues machen, da muss man ja was hinzufügen,
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was die anderen nicht fotografiert haben. Und das sind bei ihm halt auch gerne Menschen oder Pflanzen oder irgendwas,
31:53
aber vor allen Dingen Menschen, die dann so durchs Bild gehen.
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Das heißt, die Aufgabe ist, was will ich fotografieren?
32:00
Muss das scharf oder unscharf sein? Wo will ich die Schärfe haben?
32:03
Und komponiere das Bild dann um dieses Drumherum.
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Und man soll nicht glauben, dass das irgendwie einfach ist. Das erfordert viel
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Übung. Das wird uns nicht sofort gelingen. Also da war er doch, ja...
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Auch da so zugewandt, auch zu sagen, macht nicht jemand nach.
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Klar kann man das mal ausprobieren, aber macht das, was zu euch spricht.
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Fotografiert, was euer Herz berührt, denn dann sieht man das auch im Bild.
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Und er ist halt auch gar kein Freund von Blende 16 oder so. Er selber fotografiert
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gerne mit einer offenen Blende. Das waren so die Hauptinputs eigentlich auf dem Walk.
32:43
Dann hat er noch demonstriert, wie er das machen würde mit einer im Vordergrund
32:48
Bewegungsunschärfe, dass also eine Person durchs Bild läuft und dann unscharf
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ist, wie er das austestet, wo er sich dann die Kamera hinlegen würde.
32:54
Dann fand ich es noch ganz spannend
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habe ich mit ihm noch gesprochen über eigentlich
33:01
so meine scheu dass ich bisher gar nicht so viel street fotografie
33:05
gemacht habe weil ich so da er so ein bisschen scheu vor habe und dann sagt
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er nee man muss ja auch keine schock pictures machen und den leuten die kamera
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ins gesicht halten und erhält auch nichts davon zu sagen man muss immer mit
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35 Millimeter fotografieren. Nee, warum?
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Also man macht das, was man für das Bild, was man haben möchte, braucht.
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Und wenn man dann eine lange Brennweite braucht, um das Bild in eine Ebene zu
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bringen, dann nimmt man halt eine lange Brennweite.
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Man sollte sich nicht beschränken lassen, findet er, von irgendwelchen Regeln.
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Klar, man muss die Regeln kennen, aber wenn man die nicht bricht,
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entwickelt man sich nicht weiter und es gibt gar keinen Grund zu sagen,
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es müssen street fotos nur so aussehen 35
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mm und direkt ins gesicht das ist gar
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nicht so und für ihn gibt es so zwei typen von
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street fotografen und
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er glaubt dass eigentlich man beides haben müssen das ist der typ fisherman
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und der typ hunter also zusammen lange und geduldig warten oder auch abpassen
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und jagen gehen und das braucht man vielleicht doch einfach beides um um viele gute bilder zu machen,
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und man muss immer üben und man muss immer versuchen sich
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weiterzuentwickeln sonst sonst klappt
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es halt einfach nicht das fand
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ich schon schon so sehr viel input und das andere war dann dass er mich dann
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eigentlich gefragt hat nicht macht doch street fotografie oder versuchst doch
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mal oder so sondern was fotografiert du denn was interessiert dich also da auch
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diese frage sich sich dem Gegenüber so zuzuwenden, fand ich schon sehr, sehr besonders.
34:54
Ja, und bei dem Vortrag hat er dann viel auch von sich erzählt.
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Sein Vater war schon Fotograf und er hat also auch früh selber fotografiert
35:03
und wollte gerne in die Presse, hat zeitweise mehrere Jobs gemacht,
35:07
als Paparazzo gearbeitet, eigene Projekte gleichzeitig gemacht,
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Fahrradklamotten verkauft. Dann ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert, wie das ist mit den Celebrities,
35:17
wenn die Bilder organisieren eigentlich, dass sie da drauf sind.
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Und dann hat er Bilder von 9-11 vorgestellt, wo er in New York war und was er da erlebt hat.
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War sehr gerührt und angefasst dann auch von den Dingen, die er erzählt hat,
35:32
von den Bildern, die er gezeigt hat, dass er mit den Menschen in Kontakt geblieben ist.
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Und da merkt man, dass er sehr, sehr berührt immer noch davon ist.
35:40
Ja und er liebt schwarz-weiße bilder sieht man
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ja auch und wenn das
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wetter schlecht ist ist eigentlich gerne draußen weil das macht
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dann eigentlich so zeitlose bilder für ihn und da
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gab es ja noch eine fragerunde dann wird er natürlich gefragt was
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seine lieblings kamera ist und für ihn ist dass die leica m11
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monochrom aber er sagte noch mal es kommt
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nicht auf die die kamera an es kommt auf das auge an das
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was du siehst und empfindest und was ein
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gutes bild es ist für jeden was anderes da war jemand sehr hartnäckig und
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hat mehrfach gefragt was denn ein gutes bild
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ist und es konnte so gar nicht oder wollte er auch so gar nicht beantworten
36:22
dann gab es auch die frage wie das mit dem editing ist und da hat er gesagt
36:27
ja für ihn ist das bisschen schneiden bisschen deutschland ein bisschen belichten
36:31
und für ihn geht es vor allen dingen um den Moment des Fotografierens,
36:35
dass er, da manchmal auch ganz in diesem Moment ist, das Fotomachen so einen Spaß macht,
36:41
dass er dann auch ganz viele Bilder macht.
36:45
Und er findet, dass so starke Bearbeitung mit oder ohne AI eigentlich eine eigene Kunstform ist.
36:53
Ja, und was auch ganz spannend war, dass er dann sagte, New York ist für ihn
36:57
eigentlich eine Person. Er hat sich ganz in die Stadt und in die Menschen dort verliebt.
37:03
Macht auch gerne Porträts von Menschen auf der Straße und findet auch,
37:07
dass nirgendwo gibt es so viele coole Typen wie in New York.
37:11
Und auf dem Heimweg zurück zum Store haben wir noch ein bisschen gesprochen,
37:15
habe ich noch ein bisschen erzählt, dass in Düsseldorf so viele Japaner leben.
37:20
Dass das eigentlich außerhalb von Japan die nächstgrößte Community in Europa ist.
37:26
Und da sagt er, jetzt verstehe ich auch, warum der Leica Store so gerne die
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Bilder aus Tokio haben wollte. Das war ihm nicht so ganz klar vorher.
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Dabei kommen seine Verwandten aus der Nähe von Düsseldorf. Also sein Großvater
37:39
stammt hier aus dem Rheinland. Das war auch ganz witzig. Aber er war noch nie da und ich glaube,
37:43
er hat dann doch auch irgendwie diesen Tag ganz spannend gefunden.
37:47
Also zumindest hat er das uns sehr stark vermittelt, dass das für ihn auch eine
37:51
Freude war, mit den Menschen unterwegs zu sein und die so ein bisschen anzustupsen,
37:56
irgendwas auszuprobieren. Ja, fand ich sehr, sehr, sehr cool den Tag.
38:02
Er muss auch bei allen einen wirklich sehr, sehr sympathischen und offenen Eindruck
38:06
hinterlassen haben und ich habe mich auch gewundert tatsächlich, warum auch immer, wahrscheinlich, weil er erst zu dir wollte,
38:11
er hat sich direkt bei Instagram in der Nachricht bei mir bedankt.
38:14
Also wahrscheinlich stellvertretend für den gesamten Podcast.
38:17
Aber das fand ich spannend, also dass er direkt im Endeffekt gesagt hat,
38:21
hey war total nett und ich glaube er hat sich wohl gefühlt und du hast ihn vielleicht
38:25
auch ein bisschen beeindruckt Ulrike, wer weiß.
38:27
Och.
38:27
Och.
38:28
Och.
38:32
Nee, aber ist toll.
38:33
Ich glaube der ist einfach total nett.
38:34
Ja, ich finde es auch absolut mega, dass Whitewall uns diese Chance gegeben hat.
38:39
Und zwar in zweierlei Hinsicht. Also die Chance, dass wir diese exklusiven Plätze,
38:43
die waren wirklich nicht zu kaufen, für eine ganz kleine exklusive Gruppe verlosen durften.
38:48
Und die Chance, dass wir durch Ulrike vor Ort sein konnten, um das mitzuerleben
38:52
und auch dokumentieren zu können. Weil das zeugt davon, dass wir wirklich, ja ich sag mal,
39:00
auf der einen Seite das Vertrauen vom White Wall auch haben,
39:03
wir einen freundschaftlichen Kontakt pflegen und eine gegenseitige Wertschätzung besteht.
39:11
Und ich glaube, das ist toll, das sind so einzigartige Momente,
39:14
die auch wenn ich selber nicht dabei sein konnte, mir total viel Spaß machen.
39:21
Das ist einfach mega.
39:24
Auch nochmal vielen Dank, Ulrike, an die schönen Bilder, die du mitgebracht
39:27
hast. Das fand ich ganz toll. Ein bisschen durchzuklickern und so ein bisschen einfach einen Eindruck von dem Tag.
39:33
Ja, ich lade mal noch was hoch hier.
39:37
Das war jetzt kein... Jaja.
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Ich konnte nur nicht reden und so viel gleichzeitig hochladen.
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Ne, sind schöne Eindrücke, auch toll. Dann hat man das Gefühl,
39:52
auch ein Stück weit mit dabei gewesen gewesen zu sein. Und wir kennen ja auch den O-Ton von Bernd Reimann. Aus beiden O-Tönen kann
39:57
man genau raushören, dass es den Herren auch gefallen hat.
40:00
Dass das schon eine coole Session war.
40:05
Ja, und ich glaube, sowas könnten wir durchaus öfters machen.
40:09
An uns soll es nicht liegen.
40:10
Eben, also das ist der Wink und Zaun-Fall. Wer bei White Rattles hört,
40:15
nächster Event, wir sind dabei. Okay, perfekt. Nee, schön. Danke auch für die Zusammenfassung von dir,
40:22
Ulrike. Das ist einfach toll, wenn man ihn nicht selber treffen kann,
40:25
dass man schon mal seinen ersten Eindruck bekommt.
40:28
Ja, er will sich das ja dann auch anhören beziehungsweise auf seine Homepage
40:33
verlinken, weil er das das doch ganz cool findet, dass wir einen Podcast machen.
40:38
Weil er sagt, das ist viel Arbeit.
40:41
Nein.
40:42
Nein.
40:43
Wie kommt der denn da auf?
40:45
Genau. Ach, sehr cool. Ich sag mal, das Netzwerk wird dadurch auch ein bisschen größer.
40:50
Und auch das finde ich spannend. Wenn man überlegt, wir haben jetzt in 15,5
40:54
Jahren schon so alles getroffen haben. Ach, das ist auch eine Begründung für das Dasein des Fotopodcasts.
41:01
Absolut, ja.
41:03
Cool. Cool. So, jetzt kommen wir zu einem Lieblingsthema von Oliver Schlecht.
41:07
Ja, extra für den Olli.
41:09
Schiefe Horizonte. Ach nein, Quatsch, das kommt in der nächsten Sendung.
41:16
There's no such thing as S-O-O-C.
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Und Thomas lädt seine Diskussionsrunde ein. Jetzt wird es spannend.
41:26
Ja, ich bin ja bei KLB One Mitglied und Und da wird dann doch das ein oder andere
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Video einem dann so in die Timeline gespielt. Wobei viele Videos jetzt in der Art, die sind sowieso öffentlich bei YouTube.
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Also das Video, um das es jetzt hier geht, das kann sich auch jeder angucken.
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Und der Titel war eben There is no such thing as S.O.O.C. Also straight out
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of cam. Und da dachte ich mir, oh, das muss ich mir mal angucken.
41:55
Und das war sehr, sehr interessant. Wirklich interessant. Macht Spaß. Spaß.
42:00
Ich dachte mir, Mensch, da sollte man mal drüber sprechen. Würde mich mal interessieren,
42:02
was ihr so dazu meint. Ähm.
42:07
Also, im Grunde genommen ist mir so ein kleines Zitat über den Weg gelaufen
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von der Schriftstellerin Jodie P. Kuhlt.
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Das trifft es eigentlich ganz gut. Ich rezitiere das gerade mal auf Deutsch.
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Es ist bemerkenswert, wie Ereignisse und Wahrheiten umgestaltet werden können.
42:30
Wie Wachs das zu lange in der Sonne gelegen hat. So etwas wie eine Tatsache
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gibt es nicht. Es gibt nur die Art und Weise, wie Sie die Tatsache in einem
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bestimmten Moment gesehen haben, wie Sie die Tatsache berichtet haben,
42:42
wie Ihr Gehirn diese Tatsache verarbeitet hat.
42:45
Es gibt keine Loslösung des Erzählens von der Geschichte.
42:49
Und genau dasselbe kann man eben übertragen auf Bilder.
42:52
Und da geht es auch in dem video darum
42:54
dass auch so
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eine kleine diskussion und ja letzten endes geht es darum dass die sagen es
43:07
gibt kein straight out of cam weil die kamera verarbeitet das Bild auch.
43:16
Also auch da, jede Kamera, wenn man denselben Bildausschnitt nimmt und,
43:27
verschiedene Kameras und gleiche Einstellungen und alles, dann werden unterschiedliche
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Bilder rauskommen, weil jede Kamera schon mal das Bild aufgearbeitet.
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Das geht doch schon viel weiter vorne los.
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Das ist ja ein Riesenunterschied, ob ich jetzt einen Weitwinkel nehme,
43:44
nah rangehe, den Vordergrund sehr, sehr groß gestalte.
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Klar.
43:49
Oder ob ich jetzt irgendwie einen 85er nehme oder sowas. Das geht ja schon beim Fotografieren los.
43:54
Das ist schon richtig, aber dann kommt ja drauf an, ob das, was du jetzt mit
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dem Weitwinkel oder mit dem 85er aufgenommen hast, ob du das dann eben aus der
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Kamera nimmst und nichts mehr dran machst und sagst, das ist mein Bild.
44:05
Oder ob du eben sagst, das ist eine Grundlage für das.
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Also Ausnahmen sind immer Reportagefotografie.
44:14
Klar, journalistische Arbeit, da darf man noch den Bildausschnitt, glaube ich, ändern.
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Man darf, glaube ich, noch ein bisschen was an der Belichtung machen,
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aber das war es auch schon. Darüber reden wir jetzt hier nicht.
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Es geht ja darum, dass die meisten unserer Hörerinnen und Hörer,
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die ziehen los, um in Anführungszeichen schöne Bilder zu machen,
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interessante Bilder zu machen. Irgendwelche Bilder, die dann ja auch zu zeigen und nach Möglichkeit eben Feedback zu kriegen.
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Ja gut, oder an der Stelle könnte man vielleicht noch was ändern, wie auch immer.
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Aber letzten Endes geht es ja nicht darum, dass die losziehen und sagen,
44:53
guck mal, hier habe ich was dokumentiert. So sieht es, so sah es zu dieser Zeit aus, sondern es geht ja darum,
45:00
man hat irgendwie so ein Bild im Kopf, unsere Augen, unser Gehirn stellt es
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uns eh anders dar, als die Kamera es kann.
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Und warum soll man dann sagen, okay, ich beschränke mich auf das,
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was die Kamera dann eben produzieren kann.
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Das ist ja nur nur letzten
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endes ein hilfsmittel und die frage ist natürlich kann die kamera
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das wie ich empfunden habe wie ich es sehe aus
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der stadt auf cam sozusagen rausbringen und man hat ja auch immer so ein bisschen
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den eindruck finde ich dass es so darum geht na ja früher mit vielen war das
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alles noch ganz anders da konnte man ja auch nicht mit photoshop und deswegen
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mache ich das ist mit der Digitalkamera auch so.
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Wir wissen schon, wo Dutch and Burner kommt.
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Richtig. Und da ging es ja auch drum. Da haben sie zum Beispiel gesagt, dass Ansel Adams,
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hat mal gesagt, er könne es kaum erwarten zu sehen, was künftige Generationen
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mit seinen Bildern am Computer machen werden.
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Und das ist so einer von den großen Analog-Fotografen.
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Und der war aber wahrscheinlich der erste Photoshopper, bevor es Photoshop überhaupt gab.
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Weil ich habe jetzt hier mal so ein bild drin im slack da sieht man das bild
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so wie also links das bild so wie es quasi auf dem negativ war und rechts so
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wie es aus seinem labor raus kam.
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Ja also links wäre straight out of camp sozusagen und
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rechts ist das was man im labor dann noch gemacht
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hat und das sind halt welten ja
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also da gab es kein photoshop oder
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hier ein anderes bild ist auch das kennt man wahrscheinlich so
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ein ganz ikonisches bild aus new
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york von gott wie heißt dennis stock genau james dean und da sieht man mal rechts
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was er eingezeichnet hat als hinweis für die die dieses Bild für ihn dann letzten
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Endes bearbeitet haben. Irre. Also von daher, dieses straight out of cam, ich weiß es nicht,
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ich weiß es nicht. Also ich habe da so ein...
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Also für mich stellt das keinen Wert dar. Natürlich, wenn ein Bild in der Kamera,
47:40
oder sagen wir so, es geht ja auch nicht darum, dass man ein schlechtes Bild
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macht und sagt, ja, das rette ich dann in Photoshop. Darum geht es ja nicht.
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Es ist auch so eine Kernaussage, dass sie sagen, es ist schwer,
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ein schlechtes Bild zu nehmen und es halbwegs gut zu machen,
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aber es ist sehr einfach, ein gutes
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Foto zu nehmen und es dann mit einer Nachbearbeitung großartig zu machen.
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Also es geht nicht darum dass man jetzt faul wird
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und sagt naja ich mache mal irgendwie und dann
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sehen sie mir rechner und dann dann rät ich das nein es geht schon so gut wie
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möglich dass in der kamera zu machen aber dann nicht zu sagen okay das war es
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jetzt sondern dann das bild zu kreieren was man im kopf hatte als wird es als
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man die grundaufnahme gemacht hat Erste Frage.
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Haben die Leute ein Bild im Kopf und entwickeln das dahin oder machen sie ein
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Bild und probieren mal ein bisschen rum?
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Gut, aber ich sage mal, ob das eine oder das andere ist ja tatsächlich,
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wo Thomas vorhin schon mal kurz angesetzt hat, wo wir gleich auch bei dir weitermachen,
48:47
ist ja im Endeffekt so, wenn ich jetzt eine Kamera nehme mit einem JPEG,
48:51
passiert ja damit schon eine Komprimierung. Und gegebenenfalls im Bildstil oder Fuji-Rezepte passiert ja auch schon eine
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Veränderung des Bildes.
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Nur die Bildstile haben ja alle Kameras. Du kannst ja in der Kamera einstellen,
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wie die Kamera mit der Schärfe umgegangen wird, wie mit den Farbkontrasten.
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Da gibt es ja überall Einstellungsmöglichkeiten.
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Ich glaube, das ging sogar bei meiner D80 damals schon bei der ersten digitalen Kamera.
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Das ist ja keine neue Erfindung.
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Und ob ich jetzt das Bild über eine Farbsimulation, das ist ja im Prinzip auch
49:33
nichts anderes als ein Farbprofil.
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Nicht mehr das, was man versteht direkt aus der Kamera. Das ist ja das,
49:41
wo man sagt, wenn ich das so mache und in der Kamera schon etwas verstelle,
49:47
habe ich ja schon eine Veränderung an dem Grundbild vorgenommen.
49:50
Richtig, ja genau.
49:51
Das ist ja das.
49:52
Ja, die Frage, die ich mir stelle ist, was ist denn das Grundbild?
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Das ist natürlich auch schwierig.
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Ja gut, das Grundbild ist halt das, was deine Kamera in der Lage ist,
50:03
aus der Situation aufzunehmen. Wie viel Dynamikumfang hat denn deine Kamera, dein Sensor?
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Wäre das alle Regler auf Null gestellt, das wäre das? Oder darf ich den Kontrast
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ein bisschen anziehen und die Schärfe?
50:15
Nein, du darfst da grundsätzlich alles machen. Die Frage ist halt nur,
50:20
ob es einen Wert an sich darstellt, dass man sagt, dieses Bild kommt so,
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wie es ist aus der Kamera. Ich habe nichts mehr am Rechner dran gemacht.
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Das stellen die halt in Zweifel.
50:36
Ich denke, solange das Bild noch die gleiche Bildaussage, also solange es kein
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Composing ist, bin ich ja völlig entspannt.
50:46
Ja gut, selbst wenn es ein Composing ist. Ihr erinnert euch noch an das Bild
50:50
von diesem Schiff da im Schneesturm in Dänemark vom Lars Kuse.
51:00
Erinnert euch?
51:01
Ja, ja, genau. Da habe ich ja gesagt.
51:03
Ich finde den Beschnitt zu knapp. Und er hat gesagt, naja, wahrscheinlich war es nicht möglich.
51:09
Ich habe mich dann dran gemacht, habe mal ganz schnell auf die Schnelle was
51:13
gemacht, so wie ich es im Kopf hatte und habe es ihm geschickt.
51:17
Dann habe ich gesagt, guck mal hier, das war das, was ich meinte.
51:20
Wahrscheinlich ging es nicht, weil an der anderen Stelle halt vielleicht andere
51:23
Boote lagen oder keine Ahnung, irgendwas Störendes war.
51:28
Dann hat er gesagt, ja, tatsächlich war das so. Ich mache das nochmal rein.
51:33
Das war das Originalbild. Und dann habe ich zwei Varianten gemacht.
51:38
Eine relativ entschärfte Variante, aber einfach, die so ein bisschen mehr Luft lässt.
51:46
Und dann das, was ich eigentlich im Kopf hatte.
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Gott, wieso dauert das wieder so lange? Ah ja, sieht man es?
52:01
Das war jetzt halt mit Generative Fill erweitert.
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Wenn man sich das anguckt, klar ist das immer eine persönliche Sache,
52:13
aber für mich ist das untere Bild um Klassen stärker als das oberste.
52:20
Es gibt dem Bild mehr Wirkung, auch den Banken des Schiffes.
52:22
Es gibt mehr Vorstellungsraum für das, was dort passiert ist.
52:28
Und das ist natürlich eine total subjektive Sache, wenn der Lars sagt,
52:33
aber er hat mir danach zugestimmt, dass er gesagt hat, ja, ihm gefällt das Untere auch viel besser.
52:37
Aber er kam gar nicht auf die Idee, es selber zu erweitern.
52:43
Und die Frage ist halt, wenn er uns das untere Bild so präsentiert hätte,
52:48
hätte ja keiner gewusst, dass es so exakt so nicht aufgenommen war.
52:55
Aber die Stimmung, die er dort wahrgenommen hat, die entspricht eher dem, als dieses ganz Enge.
53:03
Und das ist eigentlich der Punkt dabei, dass man sagt, ich habe ein Bild im
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Kopf, aber die Szene vor Ort,
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gibt es eben nicht so her. Da steht jetzt halt was rum, was ich nicht wegtun kann.
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Ich kann da halt ein anderes Boot nicht nehmen und 20 Meter weiterschieben.
53:27
So, und dann ist halt die Frage, ja gut, beschränke ich mich dann? Oder sage ich, nee, dann mache ich das halt in der Nachbearbeitung.
53:36
Jetzt gucken wir mal. Also Kai macht ja schon einen guten Kommentar.
53:39
In seinem Verständnis geht es darum, dass SOOC, die Fraktion,
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sich beim Fotografieren mehr Mühe gibt mit dem Bildausschnitt, der Belichtung etc.
53:49
Ja, aber dann kommen wir trotzdem zur Frage zurück, das mache ich ja im Regelfall,
53:53
wenn ich fotografiere, auch. Also ich versuche ja, ich bin ja eigentlich faul, ich möchte ja keine Sache
53:57
dreimal anfassen, wenn ich kann, sondern wenn es geht, dann dementsprechend besser.
54:02
Ich aus dem Verständnis sage, so wie das Bild aus der Kamera rauskommt, ist es fertig.
54:06
Ich mache danach nichts mehr. Das wäre eigentlich mein Verständnis von direkt aus der Kamera.
54:11
Idealerweise vielleicht das RAW-Bild mit keinerlei Manipulation und dann muss ich halt gucken.
54:16
Ich kann ja ein bisschen überbelichten, unterbelichten, ich kann dadurch Kontraste
54:19
oder Helligkeitsverläufe reinzaubern, aber ich würde es nicht machen.
54:24
Ich mache selbst, wenn ich mein JPEG runterziehe per Wifi in der Voransicht,
54:29
mache ich eine minimale Bearbeitung. Ich schärfe nochmal ein Stück weit nach,
54:33
ich kümmere mich nochmal um Tiefen, vielleicht auch die Lichter,
54:35
vielleicht ist es ein bisschen die Sättigung. Also bei mir geht kein Bild eigentlich so richtig ganz so raus.
54:41
Ich mache ja auch in Kursen, wo es darum geht, die Belichtung zu optimieren,
54:45
manchmal mittlere Belichtungswerte, damit weder die Lichter voll ausbrennen,
54:49
noch die Tiefen voll absaufen. Und mache dann die kleinen Korrekturen der Software, wo ich das eine ein bisschen
54:54
runterziehe und das andere ein bisschen hochziehe. Und dann habe ich ein perfekt belichtetes Bild.
54:58
Aber das geht nur indem ich danach die bearbeitung machen.
55:01
Er schreibt ja gerade das ist die gegenrichtung von das fixen wir in post und
55:06
genau das ist der punkt es geht nicht darum.
55:13
Schlampig zu fotografieren und zu sagen, naja, ich mache das alles in Photoshop,
55:16
sondern einfach zu sagen, okay, ich habe jetzt hier was im Kopf,
55:20
aber es ist nicht umzusetzen, sei es, dass der Kontrastumfang zu groß ist.
55:26
Und ich es gar nicht, mein Sensor das einfach nicht abbilden kann. Es geht einfach nicht.
55:33
Rein technisch nicht möglich. Dann muss ich halt zwei Aufnahmen machen und die
55:38
in der Post zusammenfügen.
55:42
Beispielsweise. es geht ja nicht anders. Oder ich kann das Bild nicht machen.
55:47
Oder ich habe halt ein Bild, was einfach technisch schlecht ist,
55:51
weil die hellen Stellen ausgebrannt sind oder in den Schatten keine Details mehr da sind.
55:56
Und das kann ja auch mal gut sein, also das Ausgebrannte mal eher nicht,
56:01
aber in den Schatten, dass keine Details mehr da sind. Aber wenn es halt dem Bild nicht gut tut, nur um die hellen Stellen zu retten,
56:08
muss ich dann einen Teil so absaufen lassen, dass ich es nicht mehr vernünftig
56:12
durchgezeichnet kriege. Hm, schwierig.
56:17
Und es war früher halt, siehe Ansel Adams, die Filme hatten halt da mehr Spielraum
56:23
und dann in der Dunkelkammer konnte man viel rausholen aus einem Bild.
56:28
Heutzutage musst du halt mehrere Bilder machen und die zusammenschustern sozusagen im Nachhinein.
56:37
Ich glaube, es geht auch an der Stelle viel um den Prozess.
56:42
Also warum fotografiere ich oder ist der Moment des Fotografierens der entscheidende?
56:49
Und dann finde ich, muss ja auch jeder selber entscheiden, wie viel will ich
56:54
denn eigentlich machen? Oder wo ist für mich das, also ich meine, wenn das jetzt kein Job ist,
56:59
wo das Foto perfekt sein muss, sondern es geht jetzt um mein Vergnügen,
57:03
mein Hobby oder mein Projekt, dann entscheide ich einfach selber.
57:09
Was ich da tue und wie viel ich da tue. Und ich finde, da muss jeder so sein Maß finden.
57:14
Also für mich zum Beispiel, ich habe sofort ein Problem, wenn ich so einen Himmel
57:19
austausche oder eine Sonne reinmache oder Sunflares, die nicht da waren oder so.
57:23
Das ist für mich, das geht für mich irgendwie nicht.
57:27
Und da geht es dann auch los, wo ich sage, wo ist denn jetzt hier AI und Fake, wenn ich sowas tue.
57:32
Aber für mich ist es natürlich kein, also für mich ist es keine Frage,
57:36
dass ich die Belichtung korrigiere, dass ich einen Zuschnitt mache,
57:40
das finde ich, für mich gehört das für eine Nachbearbeitung dazu.
57:45
Und da würde ich die Nachbearbeitung auch machen, wenn das Bild gewinnt durch einen Zuschnitt.
57:50
Also ich finde, da muss jeder so sein Maß finden und auch feststellen,
57:54
wofür fotografiere ich. Will ich denn einen eher Reportageansatz fahren oder will ich mit einem Plan,
58:00
das Bild soll so und so aussehen, ein Bild herstellen?
58:03
Das sind ja ganz verschiedene Ansätze.
58:07
Wobei ich das tatsächlich da sogar nochmal widersprechen würde,
58:11
was du gesagt hast, naja, ich mache das Bild nicht professionell,
58:16
weil ich Geld damit finde, weil es dann perfekt sein muss.
58:20
Nein, aber dann hast du die Freiheit zu entscheiden. Also nicht, dass du das, ne?
58:25
Wenn du für dich, ich sehe es eher umgekehrt, wenn ich ein Bild für einen Kunden
58:29
mache, dann muss es nicht perfekt sein, dann muss es so gut sein,
58:33
dass der Kunde zufrieden ist. Die würde wenn ich sie für mich machen würde würde ich noch mehr aufwand reinstecken
58:42
wenn ich mir ein bild für mich machen uns an die wand zu hängen dann stecke
58:49
ich da mehr aufwand rein da habe ich einen höheren anspruch dran als wenn ich
58:53
ein bild für den kunden machen, was ist bei dir michael ja.
58:58
Also mal das muss immer so sein dass den erwartungen und der der Anforderung des Kunden entspricht.
59:04
Und dem, was der Kunde bereit ist zu bezahlen.
59:06
Natürlich, auch das.
59:08
Und deswegen sehe ich es eher so, dass wenn ich ein Bild für mich mache,
59:14
dass ich dann jede Menge Aufwand reinstecken kann, weil das ist meine Entscheidung
59:21
und ich erwarte auch nicht, dass mir jemand diese Zeit bezahlt.
59:25
Da bin ich dann bereit, mehr zu tun als für einen Fotojob.
59:32
Gut, aber dann kommen wir wieder zurück zur Frage, was genau ist straight out of cam?
59:39
Ist ja dann nicht mehr das, was wir praktisch praktizieren, sondern eigentlich
59:42
vom Grundverständnis her, so wie es die Kamera ausspuckt, ohne weitere Veränderungen.
59:46
Genau. Ja. Also nicht mal ein Bildausschnitt.
59:53
Ja. Dafür kann man ja, selbst in der Kamera, zum Teil das Seitenverhältnis umstellen bei manchen.
1:00:00
Also da ist ja die Gestaltungsfähigkeit, aber dann ist halt das,
1:00:04
wenn man es auf die Spitze treiben will, ist das dann nicht eigentlich schon
1:00:07
eine Veränderung des eigentlich ursprünglichen Bildes, ist, wenn die Kamera
1:00:10
vom Format her 2 zu 3 oder 3 zu 2 macht.
1:00:14
Also tatsächlich ist das, glaube ich, ein Punkt, wo man sich lange und ausgedehnt
1:00:19
darüber unterhalten kann.
1:00:20
Und nicht zum Ergebnis kommt.
1:00:22
Ja, faktisch ist es so im Endeffekt. Ich glaube, jeder kann sich darauf einigen,
1:00:26
so wie es aus der Kamera rauskommt, ohne weitere Bearbeitung.
1:00:29
Nicht jeder lässt sich aber dann auf die Diskussion ein, wenn ich den Bildstil
1:00:32
mit Schärfe, Kontrast, Sättigung in der Kamera schon verändert habe,
1:00:36
manipuliert das nicht eigentlich schon das ursprüngliche Foto.
1:00:40
Aber auf der anderen Seite, wenn du dir mal so ein richtiges Rohr anguckst,
1:00:43
das will ja auch keiner sehen.
1:00:44
Ja gut, das würde ich ja auch eigentlich so rausgeben.
1:00:49
Nee, oder noch ein anderes ganz banales Beispiel. Du hast eine Situation mit Mischlicht.
1:00:55
Da stehst du in der Szenerie und dein Auge hat überhaupt kein Problem.
1:01:00
Für dich sieht das alles wunderbar gleichmäßig aus.
1:01:04
Tageslicht, Kunstlicht, für das Auge kein Problem. Dann machst du ein Beat mit
1:01:08
der Kamera. Die Kamera kann einen Weißabgleich.
1:01:12
Das heißt, es wird nie ein gutes Bild dabei rauskommen können.
1:01:16
Jedenfalls kein Bild, das dem entspricht, wie du es als Mensch dort betrachtest.
1:01:21
Du bekommst nur eine Version, die eine Kamera in der Lage ist, darzustellen.
1:01:27
Nämlich einen Weißabgleich. Aber dein Auge hat nicht einen Weißabgleich.
1:01:31
Dein Auge passt sich sofort an. Du guckst von links nach rechts und es sieht
1:01:36
für dich fast identisch vom Licht aus.
1:01:40
Aber in Wirklichkeit ist es es nicht. Aber die Kamera kann das nicht.
1:01:45
Ist das jetzt eine Qualität, zu sagen, naja gut, weil ich jetzt,
1:01:52
Verfechter von Straight Out of Camp bin, darf ich jetzt da nichts dran machen,
1:01:55
dann habe ich jetzt halt irgendwie hier auf der einen Seite orange,
1:01:58
auf der anderen Seite blau und irgendwie sieht es halt merkwürdig aus.
1:02:01
Klar kann man sagen, vielleicht ist das der persönliche Stil,
1:02:05
aber ich habe ein Problem damit, wenn man das so als, wie so so eine Art Orden trägt.
1:02:13
Straight out of cam. Du guckst Bilder und sagst, ja.
1:02:18
So sieht es auch aus.
1:02:19
Das würde ihm aber gut tun, wenn man ein bisschen was dran machen würde. Das ist so der Punkt.
1:02:26
Ja, ich weiß nicht.
1:02:28
Es ist ja auch, wenn du eine Kamera nimmst, die Kamera, das Beispiel steht ja
1:02:32
auch in dem Text mit drin, aber das kenne ich ja selber auch. Wenn du jetzt die Kamera nimmst und die Kamera macht ihre Belichtungsmessung,
1:02:37
dann macht die ja in der Automatik hell und dunkel Anteile und bewertet daraus,
1:02:41
die optimale Belichtungszeit oder Blende oder wenn du es manuell machst, musst du das machen.
1:02:47
So, dann kannst du halt diesen mittleren Wert machen, den ich vorhin schon angeschrieben
1:02:50
habe, aber im Regelfall, wenn du eine Automatik nehmen würdest,
1:02:53
Und du hast einen Kirchenraum und da oben helle Fenster, dann ist der Großteil dunkel.
1:02:58
Er belichtet den dunklen Teil heller, damit du die Bänke, die Struktur siehst
1:03:01
und das Fenster frisst aus.
1:03:03
Ja, genau das meinte ich vorhin. Die Kamera hat halt nicht den Dynamik-Umfang deines Auges.
1:03:11
Also wird immer irgendein Schaler-Kompromiss rauskommen.
1:03:16
Also Kai hat das Stichwort schon in die Hand genommen, das besprechen wir in
1:03:19
Ruhe in der Fotopodcast-Sonderfolge Auf oder von der Burg.
1:03:24
Wenn wir nicht bis morgens um 3 Uhr drucken sollten, dann podcasten wir.
1:03:28
Dann haben wir was zu tun.
1:03:29
Olli ist auch da.
1:03:31
Advokato. Das ist Advokat.
1:03:35
Was? Advokato?
1:03:38
Advokatos Diaboli wolltest du sagen.
1:03:40
Advokatos Diaboli. Sehr schön. Ihr seht, das hat Potenzial.
1:03:45
Und wenn ihr das so hört und ihr selber eine Meinung dazu habt,
1:03:48
dann schreibt es doch bitte als Kommentar unter die Folge.
1:03:51
Das geht relativ einfach. Unter jeder Folge gibt es jetzt einen direkten Anker zum Eingabefeld.
1:03:56
Das heißt, cool, wenn ihr das per Slack macht, cool, wenn ihr uns das per Mail
1:04:00
schickt, aber noch cooler, wenn ihr es unter die Folge schreibt,
1:04:03
weil dann sehen das auch andere Hörerinnen und Hörer und werden vielleicht auch
1:04:06
verleitet, ihren Senf dazu auch noch abzugeben.
1:04:08
Ein spannendes Thema und ich glaube tatsächlich, wir sollten mal gucken,
1:04:12
ob wir da eine kleine Sonderfolge machen zum Thema Straight Out of Cam.
1:04:19
Wird spannend. Gut, was auch spannend ist, ist das Unternehmen DxO Labs.
1:04:25
Die machen uns viel Spaß gerade.
1:04:28
Alle Jahre wieder kommt das Update jetzt.
1:04:32
Das ist gruselig. Also ich habe ja nichts gegen Updates.
1:04:37
Wenn Aktualisierungen erfolgen, die Funktionen besser werden,
1:04:40
das auch seinen Wert hat und eklatante Unterschiede bringt, cool.
1:04:46
Und Thomas und ich, wir haben uns im Vorhinein schon darüber unterhalten,
1:04:49
denn Thomas hat angefangen mit DxO Pure Raw 1, das hatte ich auch,
1:04:53
dann hat er ein Update auf 2 gemacht. Ich habe 2 ausgelassen und habe dann 3 gekauft. Das heißt aber dann,
1:04:59
ich kriege keinen Update-Rapportierten, reduzierten Preis mehr,
1:05:02
sondern ich musste vollen Preis zahlen, weil ich einen ja ausgesetzt habe.
1:05:05
Das gleiche trifft jetzt Thomas. Das Ärgerliche an der Sache ist,
1:05:08
am 26.07.2023 habe ich DxO Pure Raw 3 gekauft.
1:05:16
Kein Jahr später gibt es schon vier. Drei funktionieren nach wie vor noch, ganz klar.
1:05:21
Ich würde es zum rabattierten Preis bekommen. Aber mal ehrlich,
1:05:25
Leute, was ist das denn? Jedes Jahr was Neues? Jedes Jahr zu gucken, ohne eklatante Unterschiede, wieder dementsprechend die Hand auszustrecken?
1:05:37
Dann jemand, der ein Jahr aussetzt, weil er sagt, das ist eben kein eklatanter Unterschied.
1:05:41
Ich brauche jetzt nicht das Update. Ich mache das gerne nächstes Jahr.
1:05:46
Keine Update-Möglichkeit mehr zum rabattierten Preis zu bieten, sondern zum vollen.
1:05:50
Klar kann man sagen, hey, 2x79 sind ja nur 158. Was heißt nur?
1:05:55
Du zahlst dann 129, du hast 29 Euro gespart. Aber das darf es doch eigentlich auch nicht sein.
1:06:01
Klar, aber hattest dann ein Jahr lang auf die eine Version verzichtet,
1:06:06
die du jetzt quasi im Nachhinein mitbezahlst. Genau, fast.
1:06:11
Das ist ja kein Muss, abzugraden.
1:06:15
Genau, das haben sie mir heute auch geschrieben. Aber, sorry.
1:06:21
Ich predige ja Wasser und trinke selbst Wein.
1:06:25
Also das ist ja wirklich ein... Ich habe ihnen heute geschrieben,
1:06:29
sie sollen bitte ein Abo draus machen, das ist wenigstens ehrlich und transparent.
1:06:34
Also es ist doch ein Witz.
1:06:37
Also du wirst ja abgestraft, weil du sagst, ein Jahr geht nicht.
1:06:42
Ich habe mit Thomas heute telefoniert und ich habe mein Adobe Photoshop,
1:06:45
das ging ja mal los mit Selbstständigkeit und kleinen Anfang und kleine Mittel,
1:06:48
habe ich erst mal Photoshop 6.0 mir gekauft bei Ebay.
1:06:53
Gerade so, weil das konntest du auf CS2 dann updaten. Also konntest du CS1 auslassen und CS2 machen.
1:06:59
Und dann habe ich von CS2 auf CS4 geupdatet. Und so habe ich mich langsam hochgearbeitet.
1:07:02
Ich habe immer ein Jahr ausgelassen. Und weil ich gesagt habe, ich brauche das nicht. Die Funktionen,
1:07:06
die da mitkommen, sind für mich nicht wichtig und ich bin nicht bestraft worden.
1:07:12
Also ich habe da hingeschrieben, ich wollte wissen, was das Update bei mir kostet.
1:07:20
Und dann kam es eben, dass es das nicht gibt.
1:07:23
Da habe ich hingeschrieben, da muss ja irgendein Fehler vorliegen.
1:07:26
Und dann meinten sie, nee, da sich die Updates, die ich ausgelassen habe,
1:07:34
jetzt ja aufsummieren würden, würde ich ja mehr bezahlen über die Updateschiene. Tatsächlich, ja.
1:07:43
Und deswegen würden sie mir automatisch quasi den Neupreis anbieten.
1:07:47
Oh, das ist ja wahnsinnig großzügig, dass ich jetzt als Bestandskunde nicht
1:07:53
sogar mehr bezahlen muss, um auf die Version 4 zu kommen als ein Neukunde.
1:08:00
Das heißt, wenn du Version 2 gekauft hast,
1:08:04
lässt die 3 aus und willst die 4 haben, dann musst du erst noch auf die 3 upgraden,
1:08:13
bevor du auf die 4 upgraden kannst. Das ist ja cool.
1:08:17
Und dann hat er das so ganz, so als wahnsinnig kulant und großzügig hingestellt,
1:08:23
dass sie mir ja jetzt das nicht so berechnen würden, sondern ja nur den Neupreis. Aha.
1:08:28
Aber dann musst du doch rein theoretisch zwei Jahre lang nichts kaufen,
1:08:32
dann hast du wirklich was gespart.
1:08:33
Das ist wirklich nichts.
1:08:37
Ja, aber das hält die Neugier halt nicht aus. Ich kenne das ja.
1:08:42
Wie gesagt, Wasser und Wein, aber eigentlich müsste man es machen.
1:08:50
Na gut, ich habe jetzt heute mal die Testversion mir geholt.
1:08:53
Ich wollte es einfach mal wissen. Ist jetzt ein Riesenunterschied und bei den ersten, also ich habe hier auch
1:08:58
ein Video verlinkt, das machen wir in die Shownotes, von jemandem, der das auch etwas,
1:09:07
ausgiebiger getestet hat und auch meint, also er hat ein paar Bilder, da macht es einen,
1:09:13
Aber bei den allermeisten, die er so getestet hat, kann er kaum einen Unterschied sehen. Marginal.
1:09:21
Und da ich das letzte Mal schon bei so einem Test der Meinung war,
1:09:26
dass die Lightroom-Entrauschung mir persönlich besser gefallen hat,
1:09:31
weil die Pure Raw teilweise Details dazu gedichtet hat, die dann so ein bisschen
1:09:40
künstlich ausgesehen haben für meinen Geschmack.
1:09:45
Werde ich wahrscheinlich jetzt bei der Adobe-Entrauschung bleiben.
1:09:49
Das geht mir echt auf den Keks. Ich habe das auch nicht Bock mehr auf die XU.
1:09:54
Die dauert mir nicht so lange.
1:09:55
Ich fühle mich da echt abgezockt. Aber hast du überhaupt eine funktionierende Adobe-Entrauschung?
1:10:01
Auf dieses Thema möchte ich heute nicht einsteigen.
1:10:07
Ich hatte auch mal kurze Adobe-Pulse die Tage, aber lassen wir lieber weg.
1:10:11
Das ist ja schon eher ein bisschen peinlich. Aber ja, gut.
1:10:16
Schauen wir mal. Ich weiß nicht. Ist so ein bisschen wirklich,
1:10:21
ich finde nicht wirklich nachvollziehbar. Du wirst praktisch gezwungen, die Updates alle zu machen, zahlst dann aber auf
1:10:26
zwei Jahre eigentlich mehr, als wenn du wartest. Und das wird dann auch noch argumentiert als Vorteil.
1:10:32
Ja, genau.
1:10:34
Aber nochmal die Frage. Das ist eine ernst gemeinte Frage.
1:10:38
Mir fällt das immer wahnsinnig schwer, wenn es irgendwie ein Update gibt, dann das auszulassen.
1:10:46
Deswegen habe ich Capture One ja auch abonniert und nicht die Vollversion gekauft,
1:10:52
weil ich, für mich sind das Schmerzen.
1:10:55
Ich muss das dann auch ausprobieren und muss das testen. Wenn ich da weiß,
1:11:00
dass es was Neues gibt und ich habe das Alte, das erzeugt bei mir innerlichen Druck, sage ich mal.
1:11:07
Aber eigentlich, man kauft eine Software und die funktioniert eigentlich noch super.
1:11:12
Man ist ist vielleicht sogar super zufrieden damit. Warum muss man das immer
1:11:16
tun? Ich finde, das ist irgendwie schwierig.
1:11:19
Ich glaube, das wird einem so von außen,
1:11:24
da sitzt einer im Ohr und souffliert einem, kauf dir die neue Version.
1:11:29
Vielleicht ist ja da doch was Interessantes dabei.
1:11:33
Das habe ich nicht so.
1:11:36
Ich bin so der.
1:11:37
Der sagt, ich muss nicht immer das Neueste haben, ich kann warten.
1:11:39
Deswegen wirst du mich nie auf einer Luftmatratze von einem Apple Store finden,
1:11:43
der das neueste iPhone kaufen will.
1:11:44
Nein, nie. Aber.
1:11:49
Ja, mal gucken. Ich weiß nicht, auch hier.
1:11:53
Also meine Empfehlung ist, wer das aushalten kann, soll das ruhig tun. Genau.
1:11:58
Und wer uns einen Gefallen tun will, wer gut hacken kann, hackt jetzt bitte
1:12:04
das E-Mail-Konto von Neufi und filtert alles raus, was auf Upgrades hindeutet.
1:12:08
Ich will mal gucken, wie er anfängt zu schreien, wenn er Schmerzen hat,
1:12:11
weil er kein Update kriegt.
1:12:14
Also meine ganzen Lizenzen, die stecken im Passwort-Safe. Sicher verwahrt.
1:12:19
Aber du hast ein schönes Stichwort gegeben, was gar nicht in unserer Liste steht,
1:12:23
aber ich ganz kurz noch mit aufnehmen will. Das war gut. Capture One. Ihr erinnert euch, dass Capture One Express ja dementsprechend
1:12:29
einen Rabattcode per Link angeboten hatte.
1:12:33
Und wir haben live in der letzten Sendung das getestet. Und tatsächlich,
1:12:37
ich habe noch einen Rabattcode. Wer ihn haben will, ich kann ihn abgeben.
1:12:40
Wir haben das gepostet. Die Folge kam am Sonntag raus. Ich glaube,
1:12:44
am Donnerstag drauf ist der Link eingestellt worden.
1:12:48
Also wenn ihr vielleicht eingekauft habt, das war wirklich ein Lifehack,
1:12:52
dann herzlichen Glückwunsch. Für wirklich wesentlich weniger
1:12:54
Geld habt ihr die Standalone-Version von Capture One kaufen können.
1:12:57
Ich habe meinen Rabattcode noch. Wer ihn haben möchte, meldet sich bitte.
1:13:00
Aber das war wirklich ein Lifehack und ich glaube, die haben vielleicht nicht
1:13:02
zugehört, aber die haben gemerkt, oh, da sind ganz viele Leute dabei,
1:13:05
die kaufen was, die kennen wir gar nicht. Ist ja schön, auch so kommt eine Software an den neuen Mann. Oder der neue Frau.
1:13:14
Und jetzt kommt der Thomas. Da merkt man wieder, Er ist halt kein Schwabe.
1:13:20
Er ist ein Badener, weil er investiert.
1:13:25
Thomas Pöbel wird Investor.
1:13:27
Genau, ich habe heute beschlossen, ganz kurzfristig und spontan,
1:13:30
dass ich Investor werde und habe ein Kickstarter-Projekt gebackt.
1:13:36
Das heißt doch Backer, nicht Investor.
1:13:39
Ja, wieso? Das ist doch nichts anderes. Man investiert in eine Idee.
1:13:44
Und entweder es wird was draus oder nicht. Also ich habe schon öfter mal Kickstarter-Sachen
1:13:54
gebackt und bin bisher bis auf eine Ausnahme noch nicht reingefallen.
1:14:00
Das hat immer gut geklappt. Und die Idee hat mich jetzt begeistert, weil sie tatsächlich ein Problem löst.
1:14:09
Es geht um eine Befestigung an einem Kameragurt.
1:14:17
Und die löst tatsächlich ein Problem. Ich habe schon öfter erzählt,
1:14:21
dass ich jetzt da mit diesem Gurt unterwegs bin auf dem Fahrrad von FITLOCK.
1:14:27
Und dann hängt die Kamera eben am Rucksackträger, nicht mehr im Nacken,
1:14:34
sondern wird da so eingeklickt mit diesem typischen Fitlock-Magnetding und hängt
1:14:39
dann unten vor der Brust oder vor dem Bauch eigentlich.
1:14:43
Da ist aber das große Problem, was jeder Kameragurt hat, den du um den Nacken
1:14:48
oder eben jetzt in dem Fall an den Rucksackträgern hast, Die Kamera hängt ja genau gleich.
1:14:56
Sie hängt dann vor dir und das Objektiv steht vorne raus.
1:15:02
Weil die ist ja oben aufgehängt, rechts und links. Und dann hängt die da so
1:15:06
und das Objektiv steht vorne raus. Und dann baumelt es rum und so. Und das ist ein bisschen doof,
1:15:12
gerade auf dem Fahrrad beim Auf- und Absteigen. Muss man da echt ein bisschen aufpassen.
1:15:15
Je nachdem, wenn man ein längeres Objektiv dran hat, dann muss man echt aufpassen,
1:15:19
dass man das nicht vorne auf den Länger aufdotzt.
1:15:24
Bei dem Spindesign ist es einfach so, dass die Aufhängung jetzt unter der Kamera
1:15:29
sitzt, also unten rechts und links, und dann hängt die mit dem Objektiv nach unten.
1:15:36
Finde ich eine super Idee, hätte man schon früher mal drauf kommen können.
1:15:40
Und dann kann man die Kamera auch in dem Tragesystem verankern.
1:15:47
Das hat auch so ein Magnetding, dass es quasi so einrastet. Da kann man die
1:15:53
Kamera aber auch einfach wieder lösen, rausnehmen.
1:15:56
Und dann hat man unten einfach eine AK-Swiss-Platte dran.
1:16:01
Also wirklich sehr durchdacht. Außer dem deutsche Firma dachte ich mir, okay, komm.
1:16:07
Die sind schon komplett überbucht. Also sie wollten 15.000, haben inzwischen 95.000.
1:16:14
Und mich hat die Idee begeistert, weil sie tatsächlich ein Problem löst und,
1:16:23
Das sollte man doch honorieren. Also, ihr seid aufgerufen, auch mitzumachen, wenn ihr wollt.
1:16:30
Auch Investor zu werden. Und wie hat es? Risikokapitalgeber.
1:16:37
Risikokapitalist. Ja, sehr schön. Hört sich spannend an.
1:16:44
Ich gucke mir das mal an. Das mit den Magneten, weil der Kiteshot schreibt,
1:16:47
also das hängt nicht nur am Magnet, sondern der Magnet sorgt dafür,
1:16:50
dass diese AK-Suite-Platte in dieses Teil einrastet, also quasi automatisch
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reingeht und dann verriegelt die aber. Also da ist dann schon nochmal eine Verriegelung dran.
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Also sonst hätte ich da auch ein schlechtes Gefühl dabei, dass meine Kamera
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dann nur mit einem Magnet gehalten wird. Ne, also so nicht.
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Aber es geht halt wirklich dadurch relativ schnell jedenfalls im
1:17:16
video raste deshalb
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in dieses in dieses halte system was am gurt dran ist einfach so selbstständig
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sozusagen ein und verriegelt dann und um es zu lösen muss man dann halt so einen
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kleinen hebel zur seite schieben und es dann rausholen aber ich finde es wirklich richtig cool ist.
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Cool aber ich gucke also der thomas hat jetzt laufen also wir können jetzt zurücklehnen
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hören zu und kommentieren ein bisschen.
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Das bin ich schon wieder dran.
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Ja, das ist ein Ding nach dem Nächsten. Jetzt kommt Ritsch, Ratsch,
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Klick. Die Lummer hat ich noch nicht gesehen.
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Das war heute in meiner E-Mail, dass die Ritsch, Ratsch, Klick zurückkommt tatsächlich.
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Kennt ihr die noch?
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Ja. Ja.
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Und witzigerweise hat mich meine Tochter vor kurzem angesprochen,
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ob ich einen Tipp für sie hätte. sie würde immer zur Zeit mit so einer,
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Wegwerfkamera rumrennen. Das will sie halt eigentlich nicht,
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aber sie will halt analoge Bilder machen.
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Schlechtes Karma, ne? Mit so viel Müll?
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Eben. Wegwerfkamera, das geht ja wohl gar nicht. Warum auch?
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Keine Ahnung, irgendwo eingeladen, da gab es die und dann hat sie das total begeistert.
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Und ja, aber jetzt so eine große, schwere Kamera, die ist natürlich auch nicht,
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das muss halt was Kleines sein und so und, da finde ich das ganz cool, wobei ein Schnäppchen ist das jetzt auch nicht gerade,
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das ist von Dombografie, die haben ja schon häufiger solche,
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das Lensbaby kommt auch mal ursprünglich von denen, die haben da immer mal wieder so Ach.
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Das kommt auch von denen?
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Bitte?
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Das kommt auch von denen, das Lensbaby?
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Also aus diesem Umfeld Lomografie. Genau.
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Also ursprünglich mal. Ich glaube, das hat sich dann irgendwo jetzt woanders
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hin entwickelt, aber so aus diesem Dunstkreis kommt das Ganze. Okay.
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Tja, ja.
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Aber finde ich irgendwie cool. Hätte irgendwie schon was, so ein Ritsch-Ratsch-Klick wieder.
1:19:32
Und auf der Seite mit der Filme, 24 Aufnahmen für je nachdem, 9 bis 10 Euro.
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Gibt es auch diese Blitzwürfel noch, die da oben drauf waren?
1:19:43
Ob es da diese Blitzwürfel noch gibt, die da oben drauf waren früher?
1:19:46
Das Witzige ist, die haben so ein,
1:19:52
Ansteckblitz, der wird zeitlich dran gesteckt. Und das Witzige ist,
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der hat ein Einschubfach und es werden Blitzfolien mitgeliefert,
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um den Blitz einzufärben. Und wer auf dem Blitz-Workshop war, der weiß, das ist wichtig.
1:20:10
Zum Thema Farbtemperatur. Mischlicht.
1:20:15
Da kann man zum Beispiel den Blitz nochmal besonders auf blau einfärben,
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damit er mit dem Tageslicht harmonisiert.
1:20:24
Ja, gut, ist ja, wenn man so will, auch schon jetzt eine nachhaltige Aktion,
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weil eben keine Wegwerfkamera mehr. Also investieren wir in eine Kamera, die auch Spaß macht und wo man die Filme wechseln kann.
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Nachhaltig ist ja dann auch praktisch das nächste Thema, wenn man B-Ware kaufen
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kann und dann haben wir auch einen Draht zu Roller, die uns beim Weihnachtswichteln
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auch mit unterstützt haben. Und klar, wenn es da was Sehenswertes, Interessantes gibt, müssen wir mal gucken.
1:20:50
Und Thomas hat zugeschlagen.
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Ja, ich wollte gerade sagen, ihr braucht gar nicht mehr da zum Shop zu gehen.
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Alles aufgekauft.
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Der Thomas hat das Ding dann komplett leer geräumt.
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So ungefähr. Das Witzige war, da stand dabei, Achtung, wenn man was,
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also A natürlich begrenzt, nur solange Vorrat reicht.
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Und wenn man was in den Warenkorb tut, dann ist es nicht reserviert.
1:21:18
Und ich dachte mir, naja, gut, ist halt so. Verkaufsblabla.
1:21:24
Und dann ist mir das aber tatsächlich so gegangen. Ich habe dann drei Sachen
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in den Warenkorb und bis das abgeschlossen war, kam dann tja,
1:21:33
eine von diesen drei Sachen gibt es nicht mehr.
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Scheiße, da war irgendjemand schneller. Und na gut, dann habe ich die zwei bestellt und dachte mir, okay,
1:21:44
dann muss ich gucken, ob ich das dritte dann eben zum normalen Preis kaufe.
1:21:51
Habe dann nochmal in dem Shop gestöbert, um dann zu sehen, dass es das Bundle
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aus dem Teil, was ich jetzt bestellt hatte und dem, was ich noch gebraucht hatte,
1:22:00
nochmal zusammen, aber nicht als Bewa, aber auch in einer Aktion für günstiger gibt.
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Als wenn ich jetzt das Einzelne nochmal nachbestellt hätte.
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Okay, ich angerufen, gesagt, okay, hier, gerade eine Bestellung abgesetzt,
1:22:15
ich würde die gerne stornieren. Ja, das geht nicht mehr. Unsere Systeme sind jetzt inzwischen so durchoptimiert,
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da kann man nicht mehr eingreifen. Das nimmt jetzt seinen Lauf.
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Ich könnte aber einfach, ich kriege ja dann per E-Mail von DHL und dann könnte
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ich einfach die Annahme verweigern und das andere einfach nochmal bestellen.
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Das eigentlich aber also aus nachhaltigkeitsgründen wäre es doch irgendwie geschickter
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wenn man das jetzt geht halt stoppen könnte wenn du pech hast wirfst.
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Dich einem elman über die mauer und dann hast du es trotzdem.
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So ungefähr ja und dann habe ich ja mehr und die annahmefrage macht ja auch
1:23:00
keinen sinn weil da sind ja zwei teile drin und eins davon möchte ich ja haben
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ich möchte das eine nicht aber wenn ich die bestellung jetzt schon ihre dann
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könnte ich das ja noch mal neu und so.
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Nee, geht nicht. Okay, dann habe ich also tatsächlich dieses Bundle nochmal bestellt.
1:23:15
Also im Wiesn, jetzt kommt ein Paket, das eigentlich direkt wieder,
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da hole ich ein Teil raus und der Rest geht wieder zurück.
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Naja, und leider geht jetzt alles zurück.
1:23:29
Doch kein Weihnachten.
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Nee, weil, achso, warte mal, ich kann aber mal mein Weihnachtsspiel kurz in
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den Slack werfen. So sah es nämlich heute bei mir aus.
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Also ich habe danach dann noch was gefunden und musste dann noch ein drittes
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Paket bestellen. Aber die kamen alle gleichzeitig an.
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Das ist so ein bisschen so, wie wenn der Neufi sagt, da gibt es eine neue Software
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und er muss das dann ausprobieren.
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Genau.
1:23:53
Interessanterweise waren das halt tatsächlich schon Sachen, die ich schon länger
1:23:56
mal so, ah, könnte ich mal, aber dann schlägt man halt zu.
1:24:03
So ist das Wichteln entstanden. Dinge, die du glaubst zu brauchen,
1:24:10
aber dann doch nur in der Schublade lagen. Aber das passt ja nicht in die Schublade insofern.
1:24:14
Nee, das passt ja nicht in die Schublade. Nee, die gehen zurück. Also das war so ein Hintergrundsystem, was ich bestellt hatte und das hat zwei grobe,
1:24:26
konstruktionsfehler aus meiner sicht also für
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mich nicht brauchbar aber das hat man erst gemerkt als
1:24:33
man es wirklich aufgebaut hatte und zwar
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ein tag also kann ich auch mal kurz reinwerfen das also so ein gestell und in
1:24:44
das wird so ein hintergrund dingen da eingespannt wie man auf dem bild glaube
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ich ganz gut sehen kann da entstehen zwei falten und es wird wird eigentlich
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als faltenfrei verkauft.
1:24:55
Und es gibt auch ein wesentlich teures Original von Westcott.
1:25:01
Und da ist es auch tatsächlich faltenfrei. Und jetzt haben die Jungs von Roller
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eben den großen Fehler gemacht. Also dieses Teil, was die da mitliefern, ist exakt rechteckig.
1:25:11
Es wird aber aufgespannt. So, das heißt oben in der Mitte, das ist 15 bis 20 Zentimeter höher,
1:25:21
dieser haken als die rechts und links natürlich
1:25:24
kann das dann nicht faltenfrei gespannt sein ist logisch also wenn ich rechts
1:25:31
und links oben und unten eine länge habe und in der mitte ist frei unten und
1:25:37
oben ziehe ich in der mitte hoch natürlich schlägt das falten das geht ja gar nicht anders.
1:25:44
Und das war natürlich eine herbe enttäuschung also geht es zurück habe habe
1:25:49
ich ihn aber schon geschrieben und ihn auf ein Bild geschickt und gesagt, also,
1:25:53
sollten wir mal überlegen, ob sie eine Mark 2 Version rausbringen und das dann
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irgendwie vernünftig machen, weil so macht es keinen Sinn.
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Wir müssten eigentlich nur links und rechts die Stäbe verlängern, dann dürfte das schon praktisch ein Stück weit besser funktionieren. Also eine Kleinigkeit.
1:26:10
Richtig. Die drei müssen halt auf einer Höhe enden. Dann ist alles bingo.
1:26:21
Naja, jetzt gehen halt wieder ein paar Pakete zurück. Aber ich habe trotzdem
1:26:25
ein paar Sachen, so Kleinigkeiten doch mit drin gehabt, die ich dann auch tatsächlich behalte.
1:26:32
Und ich habe eben unter anderem, einen Basisring für die Magnet, ach, sachlos, einen magnetischen ND-Filter gekauft als Ersatz,
1:26:43
damit es mir nicht wieder so geht wie im Urlaub, als ich da ja das verloren
1:26:47
hatte Und dann meine restlichen magnetischen Filter zwar da hatte,
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aber nicht mehr verwenden konnte, weil ich den Basisring ja auch mit verloren hatte.
1:26:55
Da habe ich jetzt einfach einen Ersatzbasisring.
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Na, alles wird gut.
1:27:03
Ja, nachhaltig auf der einen Seite mit den B-Produkten, mit dem Hinschicken
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der Pakete. Schauen wir mal, die Deutsche Post ist beschäftigt.
1:27:11
Ganz kurzer Einwand, hat nichts mit Fotografie zu tun, fand ich spannend.
1:27:14
Auch nachhaltig ist, dass Spanien jetzt eine Bestimmung vereinlost hat,
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dass Strecken, die mit dem Zug in maximal 2,5 Stunden erreichbar sind,
1:27:25
nicht mehr per Inlandsflug geflogen werden dürfen.
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So, mal was anderes aber finde ich spannend, mal gucken was hier noch so passiert
1:27:32
weil hier gibt es auch viel zu viele Inlandsflüge tatsächlich,
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die man vielleicht so nicht bräuchte Aber lassen wir uns überraschen Frankreich.
1:27:38
Hat das ja auch schon.
1:27:39
Ja, ist doch gut.
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Die Flüge brauchst du ja deswegen, weil die Bahn nicht fährt Naja.
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Gut, ja, Die.
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Bahn wird doch jetzt erst ab morgen kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr sein sein.
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Erst am Morgen, hat der Wieselski selber gesagt.
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Ja, wir gucken mal. Im August sollte sie fahren, das wäre gut.
1:28:03
Und im Mai muss ich auch nochmal irgendwo hin. Mal gucken, lassen wir uns überraschen.
1:28:07
Gut, kommen wir mal zu einem kleinen Erfahrungsbericht von Neufi.
1:28:11
Der hat sich nämlich ein Fotobuch geleistet von Saal Digital.
1:28:15
Ja, tatsächlich. Ich habe wieder mal ein Fotobuch gemacht. Es ist allerdings ein Geschenk.
1:28:22
Ein Geschenk an meine Frau gewesen. Wir waren letztes ist ja zusammen im Urlaub,
1:28:27
wen wundert es, wenn wir zusammen in den Urlaub fahren, und da habe ich ein
1:28:31
Fotobuch gemacht, was schon so ein bisschen dicker war, auch ein bisschen dicker Geld gekostet hat,
1:28:38
Das Fotobuch war, also früher war die Software echt ein bisschen hakelig,
1:28:44
hatte ich so in Erinnerung. Aber inzwischen hat das echt gut funktioniert. Also was nicht in Frage kam,
1:28:51
das alles selbst zu, from scratch sozusagen, also von null das komplett selbst
1:28:56
zu gestalten, weil da hatte ich einfach die Zeit nicht dazu.
1:29:00
Ich habe da einfach ein paar Vorlagen genommen, habe da die Bilder entsprechend
1:29:05
reingezogen, richtig positioniert, an der einen oder anderen Stelle ein bisschen Text dazu,
1:29:11
wo es halt war und was so besonders war und das war es dann eigentlich auch schon.
1:29:16
Das Fotobuch war dann am Ende waren es so.
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72 Seiten oder sowas hat dann irgendwas über 100 Euro gekostet,
1:29:27
aber das ist echt also wenn man das anfasst ich mag das ja wenn die Seiten nicht
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ganz so dünn sind und was mich immer wieder begeistert ist,
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dadurch dass die Seiten etwas dicker sind und man das aufschlägt,
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hat man in der Mitte quasi eine kaum wahrnehmbaren naht und dann kannst du auch
1:29:47
mal so ein panorama über zwei also das waren die nach vier hochkant dann kannst
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du auch so ein panorama mal über beide seiten drüber machen,
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muss halt gucken wie das positioniert das vielleicht nicht das
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zentrale element genau durch die mitte geht wer vielleicht trotzdem nicht so
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eine tolle idee aber sei es drum es hat spaß gemacht das ging fix die bestellung
1:30:10
ging raus und da dachte ich mir kommt am vierten fünften hier an, am 5.5.
1:30:16
Äh, 4.5. Quatsch, am 4.3. hier an und am 5.3. hat meine Frau Geburtstag.
1:30:21
Da dachte ich mir, boah, das ist wieder echt knapp jetzt. Aber das kam dann schon.
1:30:28
Ich glaube am 29.02. Also der Samstag davor kam das dann schon an. Also das ist echt super.
1:30:34
Und da nehme ich das in die Hand und das war von außen schon so komisch angedetscht.
1:30:40
Also nicht nur so ein bisschen, weil die Verpackung geht so ein bisschen drüber.
1:30:47
Also das war so richtig, so ein bisschen wahrscheinlich irgendwie vom Wagen
1:30:53
runtergefallen, genau auf die Ecke oder irgendwie sowas.
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Und man sieht es natürlich auf dem Umschlag außen.
1:31:03
So ein bisschen angedetscht. Na ja, dann habe ich ja hingeschrieben, habe denen das fotografiert.
1:31:09
Also es war auch ziemlich einfach. Man geht einfach in die Bestellung rein, sagt hier Reklamation,
1:31:15
schreibt da seinen Text rein, die Bestellnummer dazu und idealerweise noch ein Bild.
1:31:20
Das ist genau das Bild, was ich hier reingeworfen habe. Und da sieht man das
1:31:23
einfach, wo das angeschlagen ist. und dann kam eine E-Mail zurück, ja,
1:31:29
natürlich gibt es da, also ersetzen wir das, überhaupt kein Problem,
1:31:35
haben wir direkt einen Gutschein über den kompletten Betrag zurückgeschickt.
1:31:39
Jetzt kannst du überlegen, ob ich damit lebe oder ob ich es einfach nochmal drucken lasse.
1:31:43
Aber, also das war wirklich, ich habe den, ich habe die Reklamation,
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ich glaube am Wochenende, am Samstag Abend eingestellt und am Montag gleich
1:31:53
hatte ich eine E-Mail überhaupt kein Problem hier, Gutscheincode.
1:31:58
Also das ist vom Service her vorbildlich.
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Schnell sind die also auch immer. Ich mache ja immer so ein Jahresbuch,
1:32:08
wo dann monatsweise ich auch mir die Bilder inzwischen vorsortiere.
1:32:12
Ich habe nämlich immer wieder das Problem, wenn ich bei so einem Jahresbuch
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sehr, sehr viele Bilder drin habe.
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Das sind ja dann nicht immer nur die Bilder, die ich besonders schön und groß
1:32:23
abgedruckt haben will sondern manchmal sind das ja auch,
1:32:26
so die kleinen momente die man noch einfängt oder doch mal die
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handybilder die nicht so groß aber dann dann eben mehr stützt
1:32:33
sich software immer wieder ab weil das irgendwie wenn dann zu viele bilder drin
1:32:39
sind ab der hälfte dann wenn ich so richtig groß viele bilder treibt stürzt
1:32:44
das immer habe ich immer abspeichern immer zwischenspeichern kopie speichern
1:32:48
damit ich immer was hat mit dem mit dem ich weiterarbeiten kann.
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Und ich habe dann inzwischen auch die Bilder immer in Ordnern,
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mindestens monatsweise, damit der nicht so viele Bilder aufmachen muss,
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aus denen ich auswählen kann. Weil der sonst auch immer Stress hat, wenn er zu viele Bilder bevorraten muss,
1:33:10
auf die ich zugreifen kann. Also da habe ich auch schon ein paar Mal hingeschrieben, weil das war mal so
1:33:16
schlimm, weil ich gedacht habe, ich kann nicht mehr. Ständig war das alles wieder weg, was ich gestaltet hatte.
1:33:22
Ja, das frisst ja auch einen Haufen Zeit. Ich meine, das dauert ja dann ewig.
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Ja, lapidare Antwort, ja. Und ich weiß nicht, woran das liegt.
1:33:30
Keine Ahnung. Also ich sortiere mich da jetzt immer sehr vor und ich speichere
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das ständig zwischen, damit das nicht passiert.
1:33:39
Aber ich habe da schon damit manchmal Probleme.
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Was aber vielleicht daran liegt, dass es halt wirklich viele,
1:33:44
viele Bilder sind. Ich wollte gerade fragen.
1:33:47
Kannst du ungefähr abschätzen, wie viele Bilder du da reingezogen hast?
1:33:51
Nee, weiß ich nicht.
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Naja, also in dem Fall waren es jetzt, meine Bilder waren, es waren 150 ungefähr
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in der Auswahl und nachher waren noch so 20 übrig. Nein, ich habe viel mehr.
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Ich habe viel mehr drin dann.
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Gut, vielleicht ist das Limit gesprengt. Mal gucken, was da so machbar ist.
1:34:16
Aber ich finde es spannend, Neu-Wie-Gibt-Heit-Lauter-Stichwort,
1:34:19
auch ganz kurz. Ich habe auch was gemacht und hatte erzählt,
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dass ich eine kleine Galerie gemacht habe, da ich Bilder gesucht habe aus dem
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Landkreis Fulda, man sich dann erstmal bewusst Gedanken machen muss,
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was hat man denn da so alles. Und da habe ich eine Galerie gemacht mit Hartschaumplatten, weil wir machen
1:34:34
Druck, alles selber anlegen, meine Fotos im Endeffekt, 1 cm dicke Hartschaumplatten.
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Wer schon auf der Fotobühre war, unsere Galerie kennt auch das,
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ein Hartschaumplatten mit 5 oder 6 Millimetern Stärke, glaube ich sogar 8.
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Hier ist ein Zentimeter. Und dabei habe ich festgestellt, dass drei Bilder eine
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Oberflächenbeschädigung haben. Und auch hier muss ich sagen, ähnlich wie bei dir, ich habe das gemeldet.
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Eine Beschädigung habe ich mit drin bei meinem Bild, so leichte Kratzer.
1:34:56
Man muss auch dazu sagen, es war nicht so schön verpackt. Alle Bilder aufeinander,
1:34:59
keine Zwischenlage und lauter Kartonagen-Schnipsel dazwischen.
1:35:03
Und drei Bilder hatten dann dementsprechend eine kleine Verletzung in der Oberfläche
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und die haben alle drei Bilder nachgedruckt und kostenfrei innerhalb von zwei Tagen nachgeliefert.
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Also auch das muss ich sagen, top. Kann man anders machen, wenn man es besser
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verpackt, muss man das nicht tun, aber in der Richtung. Einfach,
1:35:18
schnell und unkompliziert.
1:35:20
Ja, das ist natürlich auch immer so eine Abwägung. Wie viel Aufwand steckst
1:35:24
du in die Verpackung und wie viele Reklamationen kommen deswegen wieder zurück.
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Natürlich will man die Reklamationen nicht haben, aber im ersten Moment hat
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es mich halt schon geärgert, weil ja, man will das Buch jetzt verschenken,
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noch ein Buch zu machen oder noch mal einen Auftrag zu geben, ist zu spät gewesen.
1:35:45
Ja gut, dann bist du in der Zwickmühle. Also ich habe das jetzt erstmal verschenkt,
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vielleicht tausche ich es dann heimlich irgendwann mal aus.
1:35:51
Mit anderen Bildern drin. mit anderen Bildern drin.
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Das sieht ja wirklich aus, als wäre es ganz unglücklich auf die Ecke gefallen.
1:35:58
Denn eigentlich ist ja immer so eine Polsterfolie ja noch drum um die Bücher
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und dann mit viel Platz in diesem Karton.
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Eigentlich hatte ich da immer ein gutes Gefühl bisher bei der Verpackung.
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Ja, eigentlich ja. Aber ja.
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Was auch immer dein Paketpostbote gemacht hat.
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Häkchenbeitwurf.
1:36:21
Keine Ahnung.
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Aber Stellschirm ist auch sehr gut gelöst worden. Und ja, ich sage ja,
1:36:26
gleicher Umschlag, neue Bilder, fünf Jahre später und dann sagen,
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Schatz, weißt du es nicht mehr? Auch eine schöne Variante.
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Kommen wir zu einer Revolution. Dem Thomas geht ein Licht auf.
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Das war ein Tipp vom Kai. Also ein Video von Grolob Gerst zur Sony A9 III.
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Und zwar so ein aspekt der wenn man so die ankündigungen überall gelesen hat
1:36:56
so ein bisschen unter den tisch gefallen war und das war so der punkt als ich
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es gelesen habe ich dachte wow das ist ja mal cool worum geht es also,
1:37:09
Die Sony A9 III hat ja diesen Global Shutter, das heißt, man hat nicht mehr
1:37:15
die Einschränkung, dass man eine Blitzsynchronzeit hat.
1:37:22
Also es gibt, jede Kamera hat eine Zeit, wenn man schneller,
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also wenn man den Blitz einsetzt und die Zeit quasi diese Synchronzeit unterschreitet,
1:37:35
also kürzer ist, dann hat man ein Problem,
1:37:38
weil dann nicht mehr das ganze Bild vom Blitzlicht getroffen wird sozusagen.
1:37:44
Und diese Einschränkung fällt durch den Global Shutter weg.
1:37:48
Das bedeutet, man kann bei Tageslicht bei voller Sonne mit einer Achttausendstel
1:37:53
Sekunde fotografieren und gleichzeitig blitzen.
1:37:58
Das heißt, solche Bilder, wo man gegen die Sonne anblitzt, wo man bisher eigentlich
1:38:05
einen ziemlich heftigen Blitz gebraucht hat, mit richtig viel Leistung,
1:38:12
das fällt eben dann dadurch weg.
1:38:14
Aber das hat noch viel, viel mehr Komponenten. Also das Video ist sehr nerdig.
1:38:20
Man muss auch manchmal wirklich nochmal so Stopp, nochmal Moment,
1:38:24
wie war das? und dann nochmal selber was aufzeichnen.
1:38:27
Also im Englischen gibt es so diesen Begriff, dass man den Kopf um etwas erstmal
1:38:32
drumherum kriegen muss und so ist es bei dem auch.
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Aber wenn man das mal angeguckt hat und verstanden hat, dann muss man sagen,
1:38:40
das ist schon echter Hammer, was das für Konsequenzen hat für Fotografie mit Blitz.
1:38:48
Also einiges von dem, was man bisher so als Kenntnis hatte, wird komplett über
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den Haufen geworfen. Das ändert echt wahnsinnig viel.
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Unterm Strich kann man sagen, beispielsweise.
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Kommt man plötzlich mit kleinen Aufstiegsblitzen unter Umständen weiter als
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mit einem großen, teuren Blitz.
1:39:13
Das ist wirklich erstaunlich. Es wird dann auch erklärt, warum das so ist.
1:39:20
Das heißt, auf der Seite kann man echt viel Geld einsparen, weil man plötzlich
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mit normalen Aufstiegsblitzen wahnsinnig viele Dinge machen kann,
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die bisher unmöglich waren.
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Auf der anderen seite muss man halt 7000 euro für die 93 zu kaufen also insofern
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als geld ist weg egal das andere ja ja einmal hat sony und im anderen fall haben
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sie die blitzhersteller, aber das ist schon echt wahnsinn was
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es so für für auswirkungen hat und was man auch erstmal man
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gar nicht so was gar nicht so offensichtlich war und was man merkt das
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haben die selber auch erst so im experimentieren raubes gefunden dass bestimmte
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effekte auftreten und dann sich hingesetzt moment wieso warum warum beobachten
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wir jetzt diesen effekt und das wird alles erklärt also macht echt spaß aber
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ist keine leichte kost ja.
1:40:21
Ich gebe dir recht ich kann das video was mich da einfach nur so ein bisschen
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wundert ist, dass das bei dem, bei
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der Vorstellung des Produkts eigentlich komplett unter den Tisch fällt.
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Die Kamera wird irgendwie als Sportkamera.
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Also dieser Global Shutter kann halt sehr, also eigentlich auf einem Rutsch
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alles auslesen und nicht zeilenweise und dadurch entsteht dieser Effekt eigentlich.
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Aber es ist schon komisch, weil, schau mal auf die Sony-Seite,
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ob du da irgendwas mit blitzen findest im bezug.
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Es ist so nebenbei ja.
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In so einem nebensatz vielleicht mal aber fällt halt irgendwie.
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Schreibt fies wird es erst einmal mit mehreren blitzen fotografieren will ja
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das hängt nämlich genau damit zusammen dass es plötzlich interessant wird wie
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genau also ein blitzlicht hat ja eine gewisse ausdehnung also heißt es das licht
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hat also der der blitz der scheint ja nur,
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quasi so ein einziger Peak zu sein, aber in Wirklichkeit ist es eine Blitzkurve.
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Die Lichtleistung nimmt zu und fällt dann ab und das dauert auch eine gewisse Zeit.
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Und das Problem ist, dass jeder Blitz, also nicht jedes Modell,
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sondern jedes Exemplar, also du kannst zwei Blitze des selben Modells,
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des selben Herstellers haben, haben. Wahrscheinlich, wenn es Aufsteckplätze sind, auch noch abhängig davon, wie dein Akkustand ist.
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Dann werden die nicht identische Blitzkurven haben.
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Und dann hast du unter Umständen ein Problem, weil du musst dann wirklich deine
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Blitze eigentlich ausmessen und genau wissen, wie jeder Blitz funktioniert,
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um dann das entsprechend einstellen zu können. Also da wird es echt schwierig.
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Das ist haarig.
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Unter Umständen. Aber wie gesagt, das Video macht wirklich Spaß anzugucken und
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zu versuchen, das mal nachzuvollziehen. Und dann staunt man doch, was da so auf den Kopf gestellt wird und warum das
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eben so wenig Beachtung erfährt, so in den Presseberichten, die man landläufig so sieht.
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Spannend. Ich gucke mir das ein bisschen aus der Ferne an und lausche euch bei
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den weiteren Erfahrungsberichten. Das ist nicht meine Marke.
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Meine auch nicht, aber es ist trotzdem spannend.
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Natürlich finde ich das spannend. Deswegen sage ich, guck mir das in der Ferne
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an tatsächlich und bin gespannt, was da noch so passiert.
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Auch generell in der Weiterentwicklung der Kameras an sich.
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Die machen jetzt mit dem Global Shutter schon mal einen Schritt nach vorne.
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Mal gucken, was noch passiert. Okay, gucken wir mal, was noch so passiert ist. Und gestern Nacht,
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wir gucken gerade so eine Serie auf Disney Plus, die heißt Only Murders in the Building.
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Finde ich sehr lustig, sehr spannend. Kann man sich gerne mal angucken, wer Disney Plus hat.
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Geht um drei Drei krimibegeisterte Menschen, die anfangen einen Podcast zu machen,
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weil im Haus jemand gestorben ist. Geht über drei Staffeln. Ich finde der eine Fan, der lacht wie Neufi.
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Müsst ihr euch angucken, dann habt ihr mal eine Idee, wie Neufi lacht.
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Ich wollte da schon mal reinschauen, hast du mir das schon mal gesagt.
1:43:40
Ich habe es noch nicht geschafft.
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Eine Frau hat das gesagt. Aber als wir fertig waren mit der einen Folge,
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habe ich meine E-Mails gecheckt und es kam eine neue E-Mail von Anne von Luminar
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und die hat mich darüber informiert, über den Newsletter, dass Luminar für für
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iPad rausgekommen ist. Das fand ich spannend.
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Hat mir gedacht, wow, auch nicht schlecht, weil ich sage mal, klar.
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Es gibt schon Fotosoftware für das iPad. Luminar selber gab es noch nicht und
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Luminar selber kommt jetzt raus. Also habe ich gleich gedacht, ach, guck, wir fragen unseren Kontakt,
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die Anastasia, ob denn die Chance bestünde, dass wir heute vielleicht 10 bis
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15 Minuten ein kurzes Statement mit dem CEO, Ivan, machen könnten.
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Und siehe da, sie ist gerade in Amerika. Sie ist ein paar Stunden vor uns,
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deswegen war das bei ihr noch nicht so spät. Sie hat auch noch gleich geantwortet und Ivan hat dann heute Mittag geschrieben, ja, es passt ihm.
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Also habe ich mir gedacht, wer kann besser etwas darüber berichten,
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gerade weil es neu ist und mein iPad zum Beispiel sagte, du brauchst erst noch
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iOS 17 und ich habe es eine Zeit lang nicht genutzt, ich zu dem Zeitpunkt es
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noch nicht installieren konnte. Also haben wir uns zusammengesetzt und haben heute in gut 16,
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17 Minuten auf Englisch allerdings ein Interview mit dem CEO von Skylum über
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Lumina und nicht nur Lumina für iPads, sondern auch eine kleine Sneak-Preview für eines der Updates,
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das kommt für Lumina Neo im April.
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Lehnt euch zurück, lauscht kurz mit rein. Ich finde tatsächlich,
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wenn man sich erstmal an den kleinen Akzent gewöhnt hat, versteht man das durchaus
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gut und ich finde es ist spannend was er so zu erzählen hat,
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wolltest du noch was sagen ja.
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Ich wollte noch eine frage stellen.
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Ob du.
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Den spanischen akzent meinst du ja osteuropäisch.
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Ich habe versucht Okay.
1:45:44
Dann Mats ab.
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Ja, you're welcome. Damit endet das. Das habe ich vor vielen Jahren mal gelernt,
2:02:45
weil ich nicht wusste, was man für ein Thank you sagt. Ich muss sagen, ich bin froh darüber, dass das so kurzfristig geklappt hat.
2:02:54
Also direkt vom Newsletter, keine 24 Stunden später, haben wir den CEO persönlich,
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Ivan Kutanin, an dem Mikrofon. Und ich denke, er hat einen ersten Einblick gegeben
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in das, was denn so angedacht ist.
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Also ganz klar, nicht alle Funktionen von Luminar Neoform Computer sind verfügbar auf dem iPad.
2:03:13
Da gibt es eher ein paar Sachen, die auch automatisiert passieren.
2:03:16
Es geht um eine unkomplizierte, AI-unterstützte Bearbeitung.
2:03:21
Man kann klar den Himmel austauschen, das kennt man, das sagen sie auch ganz
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klar, ist das eines ihrer Steckenpferde.
2:03:27
Man kann aber auch verschiedene andere Bereiche auch noch bearbeiten in dem
2:03:30
Bild. Man kann sie vor allem dann fertigstellen, exportieren und teilen.
2:03:33
Er sagt aber auch, es werden noch weitere Funktionen hinzukommen.
2:03:36
Irgendwann auch der Import von Presets von Luminar Neo in das iPad.
2:03:41
Und es ist auch irgendwann eine Cloud-Lösung angedacht. Also...
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Wir haben uns wirklich ein paar Gedanken gemacht, was wir denn da so fragen
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können, denn natürlich kann er uns nicht zu sehr hinter die Kulissen führen,
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aber so ein bisschen Aussicht mitzugeben und auch ganz klar zu sagen,
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damit hat er nicht gerechnet. Er hat angefangen mit den neuen Highlights von Luminar Neo, das war nicht abgesprochen
2:04:01
und ich habe natürlich gesagt, naja komm, wenn du schon anfängst,
2:04:04
musst du auch was erzählen. Und so war das auch hier muss ich sagen tatsächlich unser Netzwerk finde ich
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persönlich ist für alle die die Skylum und Lumina mögen,
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durchaus hilfreich ich habe die App jetzt auf dem iPad und,
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wir haben die Chance die zu testen und uns anzugucken das wird ein bisschen
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dauern weil ich mir gedacht habe das mache ich wenn ich jetzt demnächst mit
2:04:31
der Deutschen Bahn hoffentlich pünktlich durch Deutschland fahre von einem Auftrag
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zum nächsten Und dann gucke ich mir das Ganze auch mal an und ich denke so im Mai,
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vielleicht auch erst im Juni, gibt es dann mal so einen Erfahrungsbericht nach
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den ersten Wochen mit Lumina auf dem iPad.
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Ich schätze, dass du viel Zeit haben wirst.
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Ja, irgendwo rumstehen oder nicht ankommen.
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Das wäre schlecht, aber gut, der Job im Mai, da kommt ein Teil der Belegschaft
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des Unternehmens, bei dem ich eine Teambuildingsmaßnahme in Prag fotografieren
2:05:00
darf, die kommen auch im Zug. Also ein Teil fährt Bus, ein Teil fährt Zug.
2:05:05
Vielleicht macht ihr das alles im Zug.
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Das wäre was. Warum nicht? Ach, wir lassen uns überraschen, ich werde im Mai
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berichten, aber ich denke ja bis dahin sollte auch die Deutsche Bahn mal fahren. an. Wer weiß.
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In Sachsenhausen gibt es auch so Appleboy-Bähnchen. So eine ausrangige Straßenbahn
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ist das doch, glaube ich.
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Und dann aber mit einem Appleboy und wer es nicht gewohnt ist, der sitzt am Klo.
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Der Klo gibt es. Muss abspringen.
2:05:33
Okay, na gut. Appleboy. Schön. Gut, kommen wir mal zu ja, back to the ...
2:05:44
Passt. Die DVD kommt zurück. Die Super-DVD kommt zurück.
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Wer von euch hat denn noch DVD-Laufwerk für den Rechner?
2:05:52
Ich.
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Ich habe auch noch eins. Tatsächlich.
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Ich habe auch noch einen Blu-Ray-Brenner. Also tatsächlich mit Laser-Dralala.
2:06:00
Also da kann ich auch oben drauf was einlasern.
2:06:04
Ich müsste mal überlegen, wie ich es anschließen kann.
2:06:08
Ich fürchte mit dieser neuen DVD, da werdet ihr mit euren Laufwerken dann auch nicht weiterkommen.
2:06:17
Nee, wohl kaum.
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Und zwar haben Forscher eine neue optische Platte entwickelt.
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Die kann 24 Mal mehr Daten speichern als die modernsten Festplattenlaufwerke.
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Die optische 3D-Scheibe kann bis zu 1,6 Petabit speichern, was bei einer durchschnittlichen
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Fotogröße von 10 MB 20 Millionen Digitalfotos entspricht.
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Na gut, wenn man jetzt mal von Raw-Bildern in, keine Ahnung,
2:06:47
40 Megapixel Auflösung oder so, dann sind die vielleicht bei,
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keine Ahnung, sagen wir mal 100 MB.
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Also so im Extremfall wahrscheinlich momentan.
2:07:00
Dann sind es halt keine 20 Millionen, dann sind es nur noch zwei. Dann sind es halt nur noch zwei Millionen Bilder.
2:07:06
Das ist ja ein Klacks.
2:07:08
Ja, Wahnsinn, oder?
2:07:09
Oder?
2:07:09
Ich frage mich, also finde ich ja mega, was da so drauf geht und natürlich revolutioniert
2:07:15
das gegebenenfalls auch die Datenspeicher, aber also
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CD und DVD, die haben so eine Halbzeit, wenn man die zu Hause brennt,
2:07:22
also nicht industriell, sondern zu Hause gebrannt hat, von fünf bis acht Jahren,
2:07:27
dann haben die Beschichtungen angefangen zu bröckeln.
2:07:30
Ja, das lag im Wesentlichen auch daran, wie du sie gelagert hast.
2:07:33
Ja, auch mechanische Festplatten, wenn sie nicht laufen, gehen schneller kaputt,
2:07:37
als die, die drehen. spannend.
2:07:41
Die nutzen halt die dritte Dimension.
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Also die bisherigen DVDs haben halt in einer Fläche gespeichert und die gehen
2:07:54
eben in mehreren Schichten nach unten. Und,
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Und jede Schicht hat dann nur durch einen Mikrometer sind diese Schichten getrennt. Also Wahnsinn.
2:08:09
Und dadurch kommen die eben auf diese irrsinnige Speicherrate.
2:08:16
Das ist eine Frage.
2:08:17
Also dann so die Einschätzung, dass es enorme Auswirkungen auf große Datenzentren
2:08:23
hat, da sie natürlich dann es schaffen,
2:08:28
auf Exapit-Ebene in einem Raum unterzubringen, statt in einem Stadion.
2:08:34
Es ist ein Wahnsinn, ne? Echt ein Hammer.
2:08:37
Gab es auch früher die Werbung.
2:08:38
Wer hätte es gedacht.
2:08:39
Ne?
2:08:39
Die Gehwürde, die kommt zurück.
2:08:41
Früher war das HP, ich weiß gar nicht mehr, wer das gemacht hat,
2:08:43
diese Werbung von, Meier, wo ist denn unsere Server? Ja, dort.
2:08:47
Ein ganzer Raum leer und ein Tower stand drin. Kennt ihr das noch?
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Das wird ja dann jetzt noch extremer.
2:08:55
Also es ist abzuwarten. Ich meine, es gab ja schon immer mal ganz gute Ideen,
2:08:59
irgendwie Tesafilm zu benutzen als Speicher.
2:09:03
Ja gut, aber Tesafilm ist auch jetzt für ein Datenzentrum ein bisschen schwer vorstellbar.
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Also mit DVDs kann man sich das schon vorstellen.
2:09:12
Ja, vorstellen kann man sich das. Es ist die Frage, ob es sich halt durchsetzt.
2:09:16
Und das hängt im Wesentlichen meistens daran, was die Datenträger denn auch so kosten.
2:09:21
Weil natürlich, Wenn man so einmal beschreibbare Medien,
2:09:27
wenn man daran denkt, klingelt bei mir gleich immer so ein bisschen die Anwendung
2:09:32
einer Archivierung, was ich durchaus spannend finde.
2:09:38
Aber man wird sehen, weil bei heutigen Datenmengen, mit denen man so zu tun
2:09:43
hat, gerade so im Versicherungs- und Bankenumfeld und so, da schlaggern einem auch die Ohren.
2:09:51
Dann wird das Ganze so ein bisschen relativiert. Einfach da,
2:09:54
wo viele Daten anfangen, fallen, wo viele Menschen mit Daten arbeiten,
2:09:59
da wundert man sich schon, wo das ganze Zeug herkommt.
2:10:04
Vielleicht könnte man auch die Hälfte des Datenvolumens einsparen,
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wenn man regelmäßig mal die, Privatvideos löschen würde. Ich weiß ja auch nicht, wo das immer alles herkommt.
2:10:19
Das verursacht natürlich auch riesige Kosten. Aber das hört sich erstmal spannend an, auf jeden Fall.
2:10:30
Also klingt auf jeden Fall viel versprechender als das mit den Teaser-Filmstreuen.
2:10:34
Das war jetzt einfach nur ein Beispiel. Da gab es ja noch viel mehr Ansätze,
2:10:39
die dann alle sang- und klanglos irgendwie doch wieder verschwunden sind,
2:10:43
was als irgendwie auf analogem Material irgendwie, das geht aber in die Richtung,
2:10:49
an verschiedenen Ebenen und sowas. Aber ich finde das immer spannend.
2:10:54
Wird man in ein paar Jahren, wird man mehr wissen, ob es sich durchgesetzt hat oder nicht.
2:11:00
Aber das Format soll gleich bleiben. Also so der Durchmesser und die Dicke von
2:11:05
so einer Scheibe. So hat es sich für mich angehört.
2:11:06
Also das ist einfach nur, der Unterschied scheint eben zu sein,
2:11:10
dass es eben in die Tiefe geht, also dreidimensional speichert und nicht in 2D bleibt.
2:11:18
Ja, spannend. Wir werden beobachten müssen, was da rauskommt.
2:11:22
Ja.
2:11:25
Sehr cool.
2:11:28
Ja, kommen wir so eigentlich zu der, oder dem Punkt, der zwischen Themen aus
2:11:34
der Redaktion und Hörer-Feedback Fragen, was auch immer.
2:11:37
Also ich sag mal, ist doppelt farbig markiert, der Neuvi wird sich was überlegt haben.
2:11:42
Willkommen zur Auflösung der Ilford Challenge 2023.
2:11:46
Also was mit der Markierung passiert ist, weiß ich auch nicht so genau.
2:11:51
Aber wir nehmen es einfach noch mal zu den Themen der Redaktion.
2:11:56
Ja, ihr wisst ja, am 29.02.
2:12:00
War Einsendeschluss für die Ilford Challenge, die auf der Fotopia auserkoren
2:12:09
wurde, ausgerufen wurde. Und es gab dann, ich hatte am Anfang ein bisschen Bedenken, dass da kaum Einsendungen
2:12:17
kamen, aber dann tröppelte das dann doch so langsam ein und sie da da,
2:12:23
es sind dann am Ende doch einige,
2:12:27
der Einsendungen leer ausgegangen, sage ich mal.
2:12:30
Aber sei es drum. Also ich habe jetzt einfach mal die E-Mail-Adressen und die
2:12:37
Namen in ein Spreadsheet reinkopiert,
2:12:39
der Reihe nach, wie sie eben bei mir hier in der Mailbox ankamen.
2:12:44
Dadurch hat man eine Zahl quasi gezogen und dann habe ich einen digitalen Würfel genommen.
2:12:53
Vielleicht sollte man vorneweg noch sagen, Neufi, von allen Einsendern haben
2:12:56
alle alles richtig gehabt.
2:12:58
Ja, ja, genau. Ja, stimmt. Alle haben alles richtig gemacht.
2:13:03
Obwohl das so schwer war.
2:13:05
Vielleicht war die Herausforderungslatte doch ein bisschen niedrig angesetzt.
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Aber es ging ja um den Spaß. Ja, und dann habe ich angefangen zu gucken,
2:13:19
was haben wir denn, wie viele Preise haben wir denn, was verlost wurde, ich nenne es nochmal,
2:13:25
ich fange oben an, erst bei der Auslosung geht es von hinten los.
2:13:31
Also der erste Platz ist ein Art rein gerahmtes Bild.
2:13:35
Also ich brauche dann ein Bild von dem oder der Gewinnerin, je nachdem,
2:13:40
was ausbelichtet wird von Ilford und auch gerahmt wird von Ilford,
2:13:47
wenn ich das richtig verstanden habe. Es kann aber auch sein, dass es als Bausatz zu euch kommt.
2:13:51
Da weiß ich jetzt nicht so genau, wie sich das der Jochen Kohl gedacht hat.
2:14:00
Der zweite Platz ist ähnlich.
2:14:04
Das ist ein A4-Bild gerahmt. Müsst ihr also auch ein Bild zur Verfügung stellen,
2:14:08
also ein Bild eurer Wahl. Der Platz drei ist die Portfolio-Box, die ich so super fand. Okay.
2:14:15
Dann der Platz 4 und 5, das ist ein Rapid H-Frame, das ist so eine Einmalkamera.
2:14:25
Einmalkamera, die immer auf einem kleinen Bild ein halbes Bild macht und somit H-Frame.
2:14:30
Genau. Und dann Platz 6 bis 10 ist ein analoger Film.
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Da hat er sich nicht so festlegen lassen, welcher. Da müsst ihr euch noch ein
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bisschen überraschen lassen. Welcher analoge Film? wer keine analoge kamera
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hat mit mit so analogen film googelt man
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da lassen sich auch andere kreative dinge anstellen
2:14:51
so und so kommen
2:14:54
wir so langsam zur auflösung also ich habe mit einem digitalen würfel
2:14:57
der bis 20 geht gewürfelt und
2:15:02
wenn irgendwie eine zahl doppelt vorkam
2:15:05
oder nicht verfügbar war da habe ich aber noch mal
2:15:08
gewürfelt davon gibt gibt es ein video als beweismittel quasi ich habe einen
2:15:13
screen capture auf dem iphone gemacht und jetzt geht's los also der zehnte platz
2:15:20
also einen analogen film hat der kai jarbek,
2:15:27
gewonnen der platz neun auch einen analogen film die nicole nickfeld platz acht
2:15:36
auch ein analogfilm dem wilfried humann wilfried Ich glaube,
2:15:41
den kriegst du auf der Burg. Dann müssen wir nicht verschicken.
2:15:47
Muss ein bisschen länger drauf warten. Dann der Thomas Rühle, auch ein analoger Film.
2:15:52
Auf Platz 7.
2:15:54
Und der Platz Nummer 6, das ist der Thorsten Fell.
2:15:59
Der kriegt den Film auch auf der Burg, würde ich sagen. Doch, der kommt.
2:16:06
Sehr schön. Thorsten hat noch ein Goodie mit dazu geliefert.
2:16:10
Er hat sogar ein PDF mitgeliefert und hat den vermuteten Standort,
2:16:16
von wo das Bild gemacht wurde, mitgeliefert.
2:16:19
Fand ich sehr spannend. So, jetzt geht es zu den Rapid H-Frames.
2:16:26
Der Platz 5.
2:16:29
Der Platz 5. Der Robin Hood 99.
2:16:34
Ja, auch immer das ist Robin Hood 99.
2:16:37
Robin Hood 99. hat die Kamera gewonnen, die Half Frame.
2:16:42
Der Platz 4, der Stefan Dreidler.
2:16:49
Dann der Platz Nummer 3, die Portfolio-Box A4.
2:16:57
Der Platz 3, wo habe ich den? Ich finde die 3 nicht.
2:17:01
Ach, ich habe ein Stück runtergescrollt. Das war ein Fehler.
2:17:04
Der IT-Lehrer. Ja, ja. Der Kai. Herzlichen Glückwunsch, Kai.
2:17:09
Also Kai-Uwe Wagner für alle die, die sich fragen, wer ist Kai?
2:17:13
Ja, das ist der Kai. Das ist doch klar. Der Kai ist der Kai. Dann gibt es den Platz 2.
2:17:20
Das ist der Bernd Reimann. Auch herzlichen Glückwunsch. Und jetzt der Platz 1.
2:17:30
Der Rolf Hecker. Herzlichen Glückwunsch, Rolf.
2:17:34
Auch genannt Foto-Holly.
2:17:35
Alle, die jetzt genannt wurden.
2:17:40
Rolf Hecker ist nicht Foto-Holly.
2:17:41
Hast recht, ist der Falsch.
2:17:42
Rolf.
2:17:43
Dogmatchbox.
2:17:45
Entschuldigung, nehmen wir zurück. Nein, Dogmatchbox. Entschuldigung, mein Fehler. Dogmatchbox.
2:17:53
Alle, die jetzt gewonnen haben, schicken uns bitte eine E-Mail mit Adresse, am besten.
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Die Plätze 1 und 2 senden bitte ein Bild mit, was auch druckbar ist.
2:18:10
Das geht wahrscheinlich per E-Mail nicht mehr zu verschicken,
2:18:13
dann schickt mir einfach Einfach einen Link, wo man es runterladen kann.
2:18:18
Ja, und ich sage nur vielen, vielen Dank für die Teilnahme. Hat wieder mal viel Spaß gemacht.
2:18:26
Ich war echt, also ich hätte ja doch wetten können, dass der eine oder andere nebendran liegt.
2:18:30
Aber wer die Folge gehört hat, konnte es eigentlich kaum noch falsch machen.
2:18:37
Das war ja nochmal so der Tipp. Hört da nochmal rein. Und ja,
2:18:40
hat viel Spaß gemacht. Herzlichen Glückwunsch den Teilnehmern.
2:18:44
Die Leute, die halt jetzt nichts gewonnen haben, nicht traurig sein,
2:18:49
das nächste Mal, es kommt, irgendwann gibt es wieder was Neues zu gewinnen.
2:18:54
Einfach wieder mitmachen.
2:18:55
Ja und ich möchte da kurz noch eine Kleinigkeit ergänzen. Ihr meldet euch bitte bis zum 31.
2:19:02
März, dass wir das zeitnah versenden können, denn wir wissen nicht,
2:19:06
was danach noch kommt und ich glaube, es sollte in eurem Interesse sein,
2:19:09
dass ihr die Preise auch bekommt. Sollte sich jemand gar nicht melden, auch das ist ja möglich,
2:19:16
dann nehmen wir den Preis und losen diesen unter den Nichtgewinnern nochmal nach.
2:19:22
Genau. So wird's gemacht.
2:19:29
Schön. Toll. Also ich finde, es hat zum Schluss nochmal richtig Schwung genommen.
2:19:34
Es kam noch ein paar Einsendungen dazu und das macht auch Spaß tatsächlich.
2:19:40
Wir sagen ja schon immer, Kommentare sind wichtig, aber natürlich auch so Teilnahme
2:19:43
an Gewinnspielen, denn auch dadurch sehen wir, wer von euch ist da,
2:19:47
wer hört sich das an, wer hat Lust mitzumachen und ihr wisst im großen Ganzen,
2:19:53
ich kann es immer nur wieder sagen, wir sind sponsorenfrei, jetzt immer noch politisch neutral,
2:19:56
was wir machen, machen wir im Regelfall für euch, nicht für uns.
2:20:00
Wir haben weder irgendwie bei Whitewall irgendwas für uns abgegriffen.
2:20:07
Wir geben das eins zu eins weiter. Wir haben keine Sponsorenverträge. Wir müssen auch nicht immer Marken nennen,
2:20:13
aber wir haben gute Kontakte und Kooperationen. Und wenn wir von Produkten oder
2:20:17
Marken überzeugt sind, dann hört ihr den Namen immer mal wieder.
2:20:20
Aber nicht, weil wir uns darüber finanzieren würden.
2:20:24
Aber ihr könnt uns unterstützen mit Kaffee, bei mir Kaffee oder Produktionszeit bei Auphonic.
2:20:32
Da kommt unser Geld her und naja, ich fahre immer noch einen Skoda,
2:20:40
ich sag jetzt nix und bin auch zufrieden damit ohne Heizung nach wie vor ist
2:20:48
auch das strittig ach Gott, auch ein anderes Thema, gehört nicht hier,
2:20:51
ist nicht fotografisch gut.
2:20:54
Wenn ihr jetzt noch wissen wollt wohin eigentlich info at fotopodcast.de Nee, wäre noch wichtig.
2:21:01
Das wäre noch gut.
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Ja, und da hat der Neufi gesagt, so wird es gemacht. Und der nächste Punkt ist
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aus der Abteilung Hörerfeedback.
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Da hat uns nämlich der Christian geschrieben, wie er seine Seifenblasen gemacht hat.
2:21:14
Jetzt wird es spannend.
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Hallo, FPC-Team. Nachdem ich es heute geschafft habe, die kurze Folge zu hören,
2:21:20
beantworte ich gern die Frage nach der Pustefix-Lösung.
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Ich mache die Lösung immer selbst und nach keinem Rezept, sondern nach Gefühl.
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Ich nehme Wasser, Spüli und etwas Zucker. Bei unseren Temperaturen ist es wichtig,
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dass die Lösung nicht zu warm ist, denn sonst dauert es zu lange und der Wind
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zerstört dann die Blase. Mein Bild musste ich ohne Helfer machen, aber mit etwas Übung klappt das gut.
2:21:42
Viele Grüße, Christian. Und weiter so.
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Also ich nehme das einfach für den nächsten Winter mal vor.
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Vielen lieben Dank. Und kurze Folge mit einem Smiley und weiter so.
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Gerne. Aber schön, so können wir auch mal ein bisschen putzeln und machen,
2:21:58
wenn bei euch kein Schneelicht gilt und auch bei dir, Thomas,
2:22:01
kein Schneelicht und bei dir, Ulrike, kein Schneelicht, kommt hierher.
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Hier haben wir Schnee. Dann machen wir das hier.
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Ja, das fand ich sehr schön mit dem Schnee.
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War auch dann die Woche drauf wieder weg. Also von daher war das Das ist echt
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genau der richtige Tag, wo wir unterwegs waren. War gut.
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Ja, schön. Und der Andreas Blomeyer.
2:22:24
Genau, vom Andreas Blomeyer ein Feedback bekommen.
2:22:28
Der hatte ja ein Vier-Wochen-Bild letzten Monat eingestellt.
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Da haben wir so ein bisschen Kritik dran geübt. Und dann hat er darauf reagiert.
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Vielen Dank für die Tipps und Ratschläge für mein Vier-Wochen-Bild.
2:22:40
Das inspirierte mich dazu, das Bild noch mal neu zu machen. Der Slack-Kanal
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ist eine echte Bereicherung, als ich dort das neue eingestellt hatte,
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noch ein paar Tipps bekommen, sodass ich zu einem tollen finalen Bild kam.
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Meinen herzlichen Dank, dass ich so viel lernen darf bei euch.
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Grüße aus Göttingen, Andreas. Zur Erinnerung stelle ich mal das eingereichte Bild in den Slack.
2:23:05
Und dann hat er nämlich einen Blogbeitrag geschrieben auf seinem Fototagebuch
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und da kann man das nachvollziehen,
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die einzelnen Schritte, wie er sich so Schritt für Schritt für Schritt zum finalen
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Bild dann hingearbeitet hat.
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Und wenn man das dann sieht, das schmeiße ich jetzt auch mal rein,
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das hat mit dem ursprünglich mal eingereichten Bild nur noch marginal zu tun
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und sind halt wirklich, da liegen Welten dazwischen.
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Und man sieht dann halt auch in diesem Fototagebuch, wie er sich da wirklich so rangearbeitet hat.
2:23:50
Das ist echt cool.
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Und das finde ich echt super klasse.
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Ich finde mega, welche Veränderung oder welchen Lauf das Ganze genommen hat.
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Ich finde aber auch toll, dass wir konstruktive Kritik äußern dürfen und dass
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diese dann dabei hilft, kreativ sich wieder dran zu setzen und den Ehrgeiz zu
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zeigen, das anders zu machen. Und wir haben ja eine relativ schnelle Bildbesprechung, aber wir gucken tatsächlich,
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dass wir immer mal schauen, wenn uns was auffällt, dass wir das äußern und das
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ist niemals böse gemeint, sondern immer eine konstruktive Kritik,
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die einen Vorschlag darstellt, also kein Muss, aber umso schöner zu sehen,
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wie das Bild sich dann tatsächlich verändern kann.
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Toll. Also das bestätigt so für mich ein bisschen, dass man hinten die letzte
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Kategorie, die vier Wochen Bilder der Hörer, durchaus auch wahrnimmt und Und für alle die, die sagen,
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boah, das zieht sich aber dann hinten ein Stück weit, ja, aber wir haben ja
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Kapitelmarken, ihr könnt notfalls, wenn ihr nicht wollt, es überspringen.
2:24:51
Aber da gibt es tatsächlich, ihr seht ja die Bilder auch in dem Podcatcher,
2:24:55
ihr könnt die Bilder euch auf der Webseite angucken, den einen oder anderen Wink zu einem Foto.
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Der vielleicht auch für andere interessant ist. Und manchmal gibt es Bilder,
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da kriegen wir den Mund nicht zu und die sind einfach mega, so wie sie sind.
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Und auch die sind sehenswert. Also, wer Lust und Laune hat, guckt mal rein. Nochmal zur Erinnerung,
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zu Anfang haben wir es gesagt. Und weil ein paar jetzt später in den Live-Channel gekommen sind,
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unsere Kandidaten, die immer die Challenge dran setzen, wer gibt das letzte Bild ab?
2:25:22
Ab der nächsten Folge wird es anders. Dann gucken wir mal, dass wir die Bilder, die bis bis Dienstagnacht um 23.59
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Uhr angekommen sind, in die nächste Folge mit reinnehmen.
2:25:34
Und was Mittwoch kommt, kommt dann in die Folge darauf.
2:25:38
Kommen wir zum Thema Ausstellungen, Veranstaltungen.
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25 Jahre Andreas Brez.
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Genau, ich habe das entdeckt. Wo soll es anders sein als bei uns in der Zeitung?
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Der Andreas Brez ist seit vielen Jahren Fotograf für die Rheinische Post.
2:25:57
Die Rheinische Post sagt ja auch ihren Redakteuren inzwischen,
2:26:01
den Journalisten macht iPhone-Fotos, aber die haben noch ein paar Fotografen,
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die engagiert sind und festangestellt sind.
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Und der hat jetzt viele Jahre in Düsseldorf fotografiert und natürlich auch
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nebenbei und stellt jetzt in der Handwerkskammer aus ab dem 15.
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März. Ich glaube, das wird sich lohnen, da er natürlich beruflich und auch privat
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eine Menge vor die Linse nimmt und die Bilder sind auch immer gut.
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Deswegen habe ich gedacht, ich nehme das mal hier auf.
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Sehr spannend tatsächlich. Das Bild ist schief.
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Jawohl, aber trotzdem, es ist schon toll, an wen er da so rankommt.
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Und ich glaube, es ist durchaus spannend, mal zu gucken, was in 25 Jahren alles passiert ist.
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Also, sehenswert. Glaub ich, ich müsste mal nach Düsseldorf kommen.
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Ich wüsste ja, wo ich vielleicht schlafen kann. Zeit ist das, Zeit.
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Nur nicht nächstes Wochenende, da habe ich die ganzen Schuhmänner und Schuhfrauen
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hier, da ist das Haus randvoll.
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Plätze, Salen, Häfen.
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Ich mache dann gleich weiter, nehme nochmal auf, ich habe ja von der Open Space
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Gallery erzählt, ich glaube, das ist schon ein paar Sendungen her,
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da hatten die ja sich organisiert, Fotografen, Künstler und haben diesen Bauzaun mit,
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sehr verschiedenen, also Also guten Fotos, sehr verschieden und von außen eben
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auch öffentlich immer zugänglich. Das war sehen, sodass man gute Fotos in der Fußgängerzone sehen konnte und ich
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hatte mich ja dann auch so ein bisschen da geäußert, weil ich es mir extra angeguckt
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hatte und dachte, also ich würde jetzt nicht extra nach Düsseldorf fahren,
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um diesen Bauzaun abzulaufen, aber wenn man in Düsseldorf ist,
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dann lohnt sich das, weil es gute Fotos sind. Jetzt haben die sich überlegt, die Bilder zu versteigern und die haben tatsächlich
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für die Stiftung 25.000 Euro erreicht durch die Versteigerung dieser Bilder,
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die da ausgehangen sind. Das wollte ich nur als Fortführung angeben.
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Hat sich also gelohnt und ja, sind wir mal gespannt, wann es das nächste Mal sowas gibt.
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Sehr cool. Finde ich eine tolle Aktion. Aber wir versuchen das Ganze wirklich mit Tages- und Sonnenlicht zu machen.
2:28:54
Wir suchen das Licht, wir schauen uns das Licht an, wir gucken,
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wie wir Licht und Schatten einsetzen können, arbeiten gemeinsam daran,
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Portraits auf professioneller Ebene mit wenig Einsatz von Mitteln auf die Beine zu stellen.
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Es wird ein Workshop von Freitag bis Sonntag, bei dem viel gelacht wird,
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bei dem es viel zu bereden gibt, bei dem wir uns gemeinsam mit der Fotografie
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von Menschen und Porträts auseinandersetzen.
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Hier gibt es noch Platz, also wer Lust und Laune hat zu kommen,
2:29:22
schaut es euch an. Ich würde mich freuen, wenn ihr vor Ort seid und daran teilnehmt.
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Dann haben wir gemeinsam schon mal eine erste Einstimmung auf die Burg an sich.
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Kommen wir zum zweiten Teil der Burg und auch hier nur ganz kurz,
2:29:34
die Fürstnecker Fototage. Wir haben in der letzten Folge ausführlich darüber informiert.
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Das heißt, wer schon mal geschaut hat, geguckt hat.
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Vielleicht auch Lust hat, dementsprechend zu kommen, ist herzlich gerne gesehen.
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Wir haben derzeit 43 Anmeldungen und keine Einzelzimmer mehr.
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Das ist nicht weiter schlimm. Es gibt die Option auf Doppelzimmer, wer das möchte, oder es gibt die Option
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dementsprechend um die Ecke im Ort nebendran abends zu schlafen,
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aber sonst auf der Burg zu sein. Das gibt es auch bei anderen Veranstaltungen, ist nicht weiter tragisch.
2:30:03
Ihr erlebt trotzdem alle Workshops mit allen Dozenten und auch die Stimmung
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bis abends gemeinsam mit allen anderen auf der Burg. Wer also Lust und Laune
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hat, es gibt noch Plätze in den Workshops, dann würde ich sagen, greift zu.
2:30:15
Denn die Chance besteht noch. Was nicht mehr geht, ist die serielle Fotografie
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von Thomas und auch die Masterclass von Rolf Nobel ist derzeit schon belegt
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mit Warteliste. Bei allen anderen Workshops gibt es noch Platz.
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Also scheut euch nicht, dementsprechend nicht auf der Burg zu schlafen.
2:30:31
Für die, die noch nie da waren, glaube ich, ist das schon mal eine gute Chance,
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sich einzustimmen auf die Menschen vor Ort.
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Keiner davon ist wirklich verrückt, aber alle fotoaffin. Und vielleicht ist
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dann auch ein ausgelagertes Schlafen eine erholsame Pause.
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Wer weiß. Wir gucken mal. Lasst es auf euch zukommen.
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Woher willst du das wissen?
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Na, wenn ich laut schneiche, ist man froh, wenn man weg ist.
2:30:50
Nein, das ist keiner verrückt. Das war eine Idee.
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Ach so. Weißt doch. Wenn man selber verrückt ist, wirkt alles andere normal.
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Achso, okay. Das ist das mit dem Geisterpfarrer. Genau.
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Also. Ja, dann sind wir mit den News der Burg Fürstneck und den kommenden Workshops
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durch. Jetzt kommt noch die Düsseldorf-Foto.
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Da gab es Ärger. Also Düsseldorf Foto ist eine Biennale oder Düsseldorf Foto
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Plus und dieses Jahr gibt es Kritik.
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Einige Künstler haben sich zusammengeschlossen und üben Kritik,
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weil so wenig bekannt ist. Ich habe diesen Link jetzt auch zur Verfügung gestellt
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und man sieht eigentlich kaum was.
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Also bekannt ist, dass das Thema dieses Jahr On Reality sein soll und es soll
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Verzahnung fotografischer Bilder und bildender Kunst geben,
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aber es gibt wohl kaum Info, kaum Werbung, keine Info, wo und wie man sich als
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Künstler bewerben kann, was die Voraussetzungen sind.
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Sind, dass Kuratoren Team wählt aus und man weiß nicht nach welchen Kriterien.
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Und da gibt es auch Kritik von diesen Künstlern, dass der leitende Kurator der
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Galerist ist, der quasi öffentliche Mittel vergibt für seine eigene Galerie und Ausstellung.
2:32:10
Schmeckt gerade nicht so gut. Ich bin gespannt, ob sich da noch ein bisschen
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was tut, ob man da mehr erfährt und wie es dann ausgeht.
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Die Biennale ist dann im Mai bis Juli.
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Harren wir mal der Dinge. Ich gehe davon aus, du wirst uns informieren,
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sobald sich da wieder was tut.
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Wenn ich was höre, sage ich euch das.
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Ja, das dachte ich mir. Aber gut so. Sehr schön. Und wir kommen zu Tipps und Tricks.
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Und jetzt kommt unser Adobe-Mensch ohne Puls, aber mit Tipps.
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Richtig. Nicht, dass ich nicht Adobe Puls in der Zwischenzeit gehabt hätte.
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Also mein Problem ist immer noch nicht behoben. Aber es gibt jetzt kein so richtig
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einschneidendes Das ist anscheinend eine Geschichte, die man erzählen könnte.
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Deswegen habe ich gedacht, mache ich heute mal ein paar Tipps und Tricks zum Thema Adobe.
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Tipp 1. Wenn man Masken nutzt in Adobe, in Lightroom,
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dann hat man das Problem, dass es keinen Dynamikregler gibt.
2:33:18
Also in Lightroom Classic für die globalen Einstellungen am Bild gibt es einmal
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einen Sättigungsregler und zum Zweiten einen Dynamikregler.
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Und der Dynamikregler hat den großen Vorteil, dass der etwas selektiver arbeitet.
2:33:34
Ich weiß nicht genau, wie, da ist irgendwie so eine eigene Logik dahinter,
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sodass zum Beispiel, wenn man den voll auftritt, Ich habe mal ein Bild reingeworfen.
2:33:46
Da sieht man in der Mitte das Bild quasi neutral und auf der linken Seite das
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Bild, wenn man den Sättigungsregler hochzieht.
2:33:54
Und dann sieht man, dass zum Beispiel die Hautfarbe auch extrem gesättigt wird,
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also völlig unnatürlich aussieht. Wenn man auf der rechten Seite schaut, dann ist der Dynamikregler voll aufgedreht.
2:34:05
Und da ist der Hintergrund fast identisch kräftig, aber die Hauttöne sind zwar
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auch im Vergleich zum mittleren Bild angehoben, aber es werden nicht komplett unnatürlich.
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Die sind jetzt beide auf 100 Prozent, so wird man jetzt eh nicht arbeiten,
2:34:21
aber nur um es zu verdeutlichen. Und das hat mich schon die ganze Zeit irgendwie gestört, dass es bei der Maskierung
2:34:28
nur einen Sättigungsregler gibt.
2:34:30
Wenn man den Regler in die andere Richtung zieht, also minus 100,
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dann wird bei der Sättigung tatsächlich die Farbe komplett entfernt.
2:34:49
Und wenn man sich dann den Dynamikregler ganz runter zieht, dann sieht man noch
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so andeutungsweise bisschen Farben im Bild.
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Also selbst bei minus 100 wird das Bild nicht komplett entsättigt.
2:35:03
Also auch da wirken die unterschiedlich.
2:35:11
Jetzt habe ich dank Kelby, Kelby One, rausgefunden, dass es tatsächlich so ist,
2:35:21
dass der Regler beides abdeckt.
2:35:26
Also wenn man maskiert und den Sättigungsregler nach oben zieht,
2:35:30
also die Sättigung erhöht, erhöht man in Wirklichkeit die Dynamik.
2:35:35
Also er verhält sich wie der Dynamikregler nach oben hin in den Plusbereich.
2:35:39
Und wenn man aber die Sättigung verringert, dann wirkt es wie der Sättigungsregler.
2:35:46
Also eigentlich eine total praktische Anwendung, dass es so funktioniert.
2:35:55
Es war mir nur bisher nicht bewusst. Deswegen habe ich diesen Sättigungsregler
2:35:59
immer nur mit Vorsicht. Ich habe es nie wirklich ausprobiert.
2:36:02
Ich war halt der Meinung, wenn da Sättigung dran steht, dann wird es wohl Sättigung sein.
2:36:06
So wie der normale Sättigungsregler auch. Ist es aber nicht,
2:36:10
sondern er ist sozusagen ein hybrider Regler.
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Das fand ich ganz interessant und ist eine ganz interessante Info,
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dass man mit diesem Sättigungsregler auch ein bisschen mehr arbeiten kann.
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Ich habe den immer ausgespart, weil ich mit dem Sättigungsregler eigentlich
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selten arbeite, sondern wenn, dann eben den Dynamikregler nehme und habe den wirklich vermisst.
2:36:37
Gut, das war Tipp Nummer 1. Tipp Nummer 2.
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Ich bin ja ein bekehrter Fanboy von Sammlungen geworden.
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Ich habe also früher in Leitung über in Nordland gearbeitet und habe mich dann
2:36:52
irgendwann bekehren lassen, auch dank Kelby One, Scott Kelby und arbeite seither
2:36:59
fast ausschließlich in Sammlungen.
2:37:02
Das hat viele, viele Vorteile, wollen wir jetzt nicht näher darauf eingehen.
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Es hat aber auch ein paar Nachteile und ein gravierender Nachteil ist der,
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dass man Bilder aus einer Sammlung heraus nicht löschen kann.
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Das heißt, ich kann sie nicht aus der Leitung Datenbank oder sogar von der Festplatte löschen.
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Also ein Löschen innerhalb einer Sammlung löscht das Bild immer nur aus der Sammlung heraus.
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Besonders dann nervig, wenn man zum Beispiel eine virtuelle Kopie angelegt hat
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und die gar nicht wollte.
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Das passiert mir zumindest ab und an mal, dass ich irgendwie aus Versehen STRG-T
2:37:39
drücke, weil ich irgendwie STRG-Z machen wollte oder sowas.
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Dann habe ich eine virtuelle Kopie und dann kriege ich die aber nicht mehr los,
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wenn ich in der Sammlung bin. Also ich kann sie nur aus der Sammlung
2:37:50
löschen, aber dann lümmel die noch irgendwo in meinem Katalog rum.
2:37:54
Und bisher war es war der der ablauf immer
2:37:57
so man musste dann aus der sammlung heraus zum
2:38:00
beispiel in was ich das in alle fotos
2:38:04
wechseln löschen und dann wieder zurück in die sammlung springen
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und jetzt bin
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ich aber darauf gestoßen dass es tatsächlich eine tastenkombination
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gibt nämlich steuerung alt
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shift backspace und die
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löscht auch innerhalb einer sammlung das bild wenn es bild ist von der festplatte
2:38:31
wenn es eine virtuelle kopie war wird die eben aus dem katalog gelöscht also
2:38:37
was nicht geht nach wie vor ist dass man ein bild nur aus dem leitung katalog
2:38:43
rauslöschen will, wenn man sie in einer Sammlung befindet. Das geht nicht, sondern man kann es wirklich nur hart von der Festplatte löschen.
2:38:50
Aber das ist auch das, was ich normalerweise mache.
2:38:54
Ich habe eigentlich selten den Fall, dass ich ein Bild aus dem Katalog löschen
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möchte, aber dass es auf der Festplatte noch bleibt, weil dann kann ich es auch
2:39:03
im Katalog drin lassen, weil dann brauche ich es ja offensichtlich noch.
2:39:07
Ja, also das ist auf jeden Fall ein sehr... Diese Tastenkombination,
2:39:11
die hat aber einen Nachteil. Leider habt ihr da mindestens die, die du genannt hast.
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Die mit den vier Tasten da.
2:39:19
Ja.
2:39:21
Danach habt ihr mindestens einen gebrochenen Finger.
2:39:24
Geht eigentlich. Kommt auf die Tastatur an. Bei mir funktioniert es.
2:39:29
Ja, ja, ja. Also ich finde das immer schwierig, wenn man irgendwie so vier Tasten,
2:39:33
also das fühlt sich so an wie irgendwelche Startoptionen.
2:39:37
Ja, Steuerung. Steuerungsschiff, da haltet ihr alles auf der linken Seite.
2:39:40
Daumen, Mittelfinger, Zeigefinger. Und der andere oben. Das geht gut.
2:39:45
Okay.
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Also wenn man so filigrane Finger hat wie der Thomas und ich, geht das gut.
2:39:50
Okay, so sieht es nämlich aus.
2:39:54
Ich werde hier gemobbt. Habt ihr das alle gehört?
2:39:59
Niemals.
2:40:00
Die beiden machen noch einen Finger-Yoga-Kurs mit dir auf der Burg.
2:40:03
Genau.
2:40:06
Vielleicht kann man auch einfach nur mit der Faust auf die Tastatur holen.
2:40:09
Vielleicht geht das auch.
2:40:11
Auch möglich. Dann springen die Tastaturen, Dann musst du für 5,79 Euro neue Tasten kaufen.
2:40:18
Okay. Kommen wir zum dritten Tipp aus der Adobe-Family. Und damit Photoshop
2:40:22
nicht traurig ist, gibt es auch da noch was.
2:40:25
Genau, der dritte Tipp, der ist vorgestern, glaube ich mal, entstanden,
2:40:32
als wir einen Zoom-Call hatten.
2:40:37
Und danach blieben Michael und ich noch irgendwie kurz in der Leitung und Michael,
2:40:44
du hast dann eben da diese Bilder bearbeitet, die du ja auch vorhin besprochen
2:40:47
hattest, die Bundeswehr-Bilder.
2:40:50
Genau, und eben auch das, was ich gezeigt habe, war das eine von denen,
2:40:52
wo ich dran saß, wo dein Tipp da war.
2:40:53
Genau, du hast mir da was gezeigt und ich dachte mir so, okay.
2:40:56
Und zwar ging es darum, Ziel war es, dass alle diese Schnallen,
2:41:04
was da so rum lag, dass die ausgewählt werden. hatten.
2:41:09
Der Hintergrund bleibt unausgewählt und die ganzen Teile werden in die Selektion gebracht.
2:41:18
Und dann gibt es einen Objektfinder, der macht schon eine ziemlich gute Vorselektion,
2:41:23
aber der ist halt nicht perfekt.
2:41:26
Es gibt dann immer wieder, an manchen Stellen ist ein Schattenwurf,
2:41:30
dann nimmt er den Schatten, rechnet er noch zum Objekt dazu,
2:41:33
aber eigentlich gehört es ja gar nicht zum Objekt und und und.
2:41:35
Und dann habe ich so zugeguckt wie du diese auswahl die der objektfinder gemacht
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hat verfeinert hast indem du mit dem lasso tool,
2:41:50
Auswahlen erweitert hast oder eben bei den Stellen, wo zu viel ausgewählt war,
2:41:56
die von der Auswahl wieder abgezogen hast.
2:41:57
Genau, Pixel genau ausgewählt, weil der Anspruch halt ist, wirklich auch Pixel
2:42:00
genau dann dementsprechend die Freistellung zu machen.
2:42:02
Genau. Da habe ich mir das so angeguckt und habe mir gesagt,
2:42:05
Moment, da gibt es eigentlich eine bessere Möglichkeit, die ich.
2:42:11
Seit ich zum Beispiel da mal diese Makrofotografie von den Stents gemacht habe,
2:42:16
da habe ich die exzessiv eingesetzt.
2:42:19
Ich glaube, zu dem Zeitpunkt auch entdeckt weil ohne die
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wäre ich glaube ich wahnsinnig geworden und zwar
2:42:27
funktioniert die folgendermaßen wenn man eine selektion
2:42:30
gemacht hat und drückt die taste q dann kriegt
2:42:34
man so ein overlay und sieht standardmäßig kann man auch umschalten aber standardmäßig
2:42:39
sieht man rot über überblendet was man nicht ausgewählt hat und eben das was
2:42:46
man ausgewählt hat sieht sieht man ohne irgendein Overlay.
2:42:52
Und jetzt kann man einfach hergehen und einen Pinsel nehmen und mit schwarzer
2:42:58
Farbe diese Lektion wegnehmen.
2:43:02
Das heißt, es wird dann so rot überdeckt. Mit weißem Pinsel kann man über das
2:43:06
Rote drüber malen und kann es quasi in die Auswahl mit reinnehmen.
2:43:09
Und so kann man sehr, sehr leicht und bequem mit dem Pinsel,
2:43:16
dessen Härte man auch regeln kann, weil manchmal hat man ja keine ganz glatte, scharfe Kante.
2:43:22
Manchmal hat man so eine leicht softe Kante. Dann kann man den Pinsel eben ein
2:43:24
bisschen weicher einstellen und kann dann ganz bequem die Selektion einfach einmalen.
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Wenn man fertig ist, drückt man wieder die Taste Q und dann schaltet sich das
2:43:35
Bild um und man hat wirklich eine Selektion, so wie man sie eingemalt hat.
2:43:40
Ein Megatipp. Und leider.
2:43:41
Habe ich dir diesen Tipp erst verraten.
2:43:43
Können als zwei fotos genau 86 von 88 da habe ich für sein aber auch fleißig
2:43:51
dann freigestellt aber gut geht jetzt schneller ist mega der tipp wirklich mega
2:43:55
also von daher vielen dank war gut dass wir zwei im zukunft noch ein bisschen
2:43:58
länger geblieben sind ja.
2:44:00
Ja das ist manchmal so sachen man nutzt so sachen und denkt naja das weiß ja
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jeder so aber in wirklichkeit ist es halt nicht der Fall.
2:44:13
Und du bist ja auch schon langjähriger Photoshop-Anwender.
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Tatsächlich. Aber war mega, war gut. Also, ja, kriegst ein Bier ausgegeben auf der Bord.
2:44:25
Moment, schulde ich dir sowieso schon eins wegen irgendwas anderem?
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Dann sind wir jetzt ja quitt.
2:44:31
Gut, gucken wir mal. Okay, dann kommen wir doch zu dem Thema Buchtipps.
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Und es gibt ein frei verfügbares Buch und so manchmal glaube ich schon von irgendwas
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Schwäbisches steckt doch in einem drin.
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Wenn du meinst. Ja, das wurde einfach mir in die Timeline gespült.
2:44:55
Und da geht es um ein Buch zum Thema Bildmanipulation. Und zwar ein wirklich
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wissenschaftliches Buch. Also da geht es schon ans Eingemachte.
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Da wird einfach untersucht, wie Manipulation digitaler Bilder,
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wie man die durch forensische Analyse und so weiter, wie das untersucht wird,
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um herauszufinden, Wurde da was dran manipuliert oder nicht?
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Es gibt einen interdisziplinären Blick über die aktuelle Debatte um den Wahrheitsgehalt
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digitaler Bilder. Das ist ja schon ein sehr, sehr präsentes Thema.
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Und es ist wirklich sehr, sehr gut, aber jetzt keine so ganz leichte Kost,
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aber wirklich ein super Buch. Und interessanterweise gibt es
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das eben tatsächlich kostenlos über den Wissenschaftsverlag der Kräuter.
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Und die sind ein sogenannter Open Access Verlag. War mir echt nicht geläufig, dieses Wort.
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Und dieses Buch gehört in eine ganze Reihe namens Bildwelten des Wissens.
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Und das sind alles im weitesten Sinne fotografische Themen.
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Also ich weiß gar nicht, ich glaube es sind 20 oder noch mehr Bücher,
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die allesamt kostenlos eben Open Access zur Verfügung stehen und da kann man mal reinschauen,
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da findet man sicherlich das ein oder andere Thema,
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was einen interessiert und eben immer sehr wissenschaftlich aufgebaut.
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Cool, sollte ich mir mal anschauen. Haben auch einen schönen Vortrag zu Deepfakes,
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allerdings ohne digitale Bildbearbeitung auf der Burg und da bin ich auch sehr
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gespannt drauf, was der Michael Ebert da so mitbringt.
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Kommen wir zu der vorletzten Kategorie,
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bitte anschauen, bitte anhören und Ulrike hat einen kleinen Lauf.
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Ja, das schließt sich eigentlich nochmal an den Phil Penman Fotowalk an,
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denn ich habe da noch Menschen kennengelernt außer Phil.
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Es waren zwei teilnehmer bei dem
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foto rock dabei die beide zum dorf collective gehören
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und dorf collective ist eine gruppe von vier
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fotografen die
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street fotografie in düsseldorf und rund rum
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machen also die verabreden sich auch für woanders das sind
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hendrik lohmann und nina papiorek
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die waren jetzt auch dort und dann gehören dann auch dazu jochen
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müller und daniel kommen öhler ich würde
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sagen das lohnt sich da mal rein zu gucken sehr unterschiedliche sachen und
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ich würde die zwei die ich jetzt auch kennengelernt habe dann gerne auch noch
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vorstellen deswegen ist das eigentlich fast ein thema wenn man das so will bei der nina.
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Da ist es so dass sie ein buch rausgebracht
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hat was vielleicht auch den einen
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oder anderen interessiert also abgesehen davon dass sie auch
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ausgezeichnet ist und wenn ihr
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euch die seite anguckt sehr sehr minimalistische
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fotografie macht sehr geometrisch und wie sie selber dann auch im gespräch sagte
2:48:13
sie werde auch sehr pingelig was ihre grau werte angeht auch alles schwarz weiß
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und dieses fotobuch was sie rausgebracht hat heißt akribie das sagt ja auch
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einiges und ja Ja, es war total nett, auch mit denen zu sprechen,
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weil da noch festzustellen, da gibt es Leute, die uns hören,
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mal wieder neue Menschen kennengelernt, die uns anhören und ja,
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habe ich gedacht, ich lege euch das mal ans Herz, euch das mal anzugucken.
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Und der Hendrik, der hat auch ein sehr cooles Projekt, was ich dann auch dachte,
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lohnt sich mal anzugucken.
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Das ist TTPP, The Toilet Portrait Project.
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Fand ich ganz witzig. Damit hat er sich jetzt auch beworben,
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hat er mir erzählt, bei der großen, also bei der Kunstausstellung.
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Und ja, auch da lohnt sich da ein Blick, mal rein zu gucken, was die so anstellen.
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Schaut mal vorbei, guckt euch das mal an. Ist bestimmt sehr,
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sehr anregend, sich die Seiten anzugucken.
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Und schöne Grüße bestelle ich.
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Danke, danke.
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Unbekannterweise.
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Aber gut, kann sich ja irgendwann auch ändern. Das hat sich ja schon mit dir geändert.
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Ja, richtig tolle Sachen.
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Cool, ja, ist wirklich sehenswert. Ja, und dann kommt aber noch Arte Twist mit Das Salz der Erde.
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Ach stimmt, ich habe ja noch eins. Da bin ich drauf gestoßen und fand es anguckenswert,
2:49:50
weil diese Luftaufnahmen so spannend sind und eigentlich wie abstrakte Kunst wirken.
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Also man muss ein bisschen reingehen, dieser Artefilm zeigt nicht komplett nur
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das, wovon ich hier sprechen möchte, sondern es geht um Salzgewinnung und nur ein Teil davon sind die Aufnahmen,
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die ich so spannend fand. Und ich hatte mir rausgeguckt, ab 1748 kommen die Luftaufnahmen von den Salinen
2:50:25
von Tom Hagen und die fand ich bizarr, abstrakt schon,
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fast außerirdisch, so eine Kulturlandschaft, die so irre aussieht.
2:50:34
Eigentlich ist ja Luftaufnahme und Drohne gar nicht mein Thema, aber fand das spannend.
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Mhm, mhm.
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Auch ein cooler Tipp.
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Ja, und dann kommen wir nochmal, weil Geo in den letzten Folgen auch so lange
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nicht präsent war, zu spektakulären Fotografien, nämlich Insekten,
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die man so noch nie gesehen hat.
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Ja, das sind Makroaufnahmen, die allerdings aus tausenden von mikroskopischen
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Aufnahmen aufgenommen werden und dann zusammengestitcht.
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Also da sieht man Insekten in einer Detailgenauigkeit.
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Es ist echt unglaublich. Also es macht total Spaß, sich das anzugucken.
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Wirklich ja ganz nur empfiehlt einfach sich mal durchzuklicken das ist wirklich super aber irgendwie.
2:51:43
Lädt bei mir dann ab vier nichts mehr keine.
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Recht ja.
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Ich kann mir die ersten drei angucken aber die finde ich schon bockkäfer.
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Hier war auch für für exzentrische formen gibt wahnsinn also.
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Mein lieblings die fünf der blut horn käfer das ist irgendwie aus wie eine mülltonne
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das ding das aussieht wie so ein hammer kopf das untere teile sieht aus als
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würde eine müll drin stecken.
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Also natur.
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Ist ja schon extrem.
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Faszinierend was also das.
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Ist der kracher.
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Also wirklich abgefahrene dinge und irgendwie muss man öfter mal so an science fiction film bedenken.
2:52:40
Ja, das ist krass. Ich habe es jetzt in einem anderen Browser aufgemacht.
2:52:45
Spektakulär tatsächlich. So noch nicht gesehen. Sehr spannend. Cool.
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Naja, dann kommen wir jetzt aber so ziemlich zur letzten Kategorie.
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Was hast du in den letzten vier Wochen fotografiert, Ulrike?
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Ich bin schon wieder dran ich war in
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einem sehr sehr coolen konzert also ich
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habe ein bild und dann habe ich gleich noch ein link für
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euch dieses konzert das ist so dass wir immer mal wieder für unsere chorkonzerte
2:53:22
natürlich solisten brauchen und da hatten wir jetzt öfter die julia und julia
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macht auch bei uns stimmbildung und abgesehen davon dass sie unglaublich toll singen,
2:53:33
super super nett und hat uns bei den
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brahms auch also den sopran hat sie beim brahms echt
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gerettet der ist ziemlich hart und sie
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hat ein ensemble das sind zum teil kommilitonen oder auch später dazu gekommen
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einige von den kompletten des ursprünglichen auch schon wieder woanders aber
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sie sind ein octet und singen also pro pro acht stimmen eine person immer und
2:54:00
haben verschiedene Konzerte schon gegeben, klassische oder sie heißen das Reihenstimmen-Ensemble und einer von den Teilnehmern,
2:54:10
von den Mitgliedern ist auch Stimmbilder bei uns,
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das ist der George und dieses Konzert hieß Fernes Rauschen tief im Ohr,
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Soundscapes einer Stadt. Und das war, ich konnte an dem Konzerttermin nicht, da habe ich gefragt,
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macht ihr das nochmal wann anders? Und dann durfte ich zur Generalprobe kommen und habe dann gedacht,
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ja gut, dann mache ich auch Bilder, dann störe ich nicht. Und war natürlich wieder mal ein Konzert quasi ohne Licht, weil es gab Lichtinstallationen
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und sie haben ständig den Ort gewechselt.
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Ich glaube fünf oder sechs, sieben verschiedene Stellen, an denen die aufgeteilt
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oder gemeinsam gestanden haben, mal mit und mal ohne Dirigent,
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mal mit Hämmern oder mit eigentlich so Percussion, Mouth-Percussion oder so, dann wieder gesungen.
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Also es war sehr, sehr vielgestaltig, total modern, gab auch alte Stücke dabei
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und trotzdem war es nie schräg.
2:55:05
Also es gibt ja so moderne Musik, wo du denkst, oh, ich krieg Kopfschmerzen. War es gar nicht.
2:55:10
War richtig, richtig gut. ja und
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dann konzert ohne licht da muss man ja erstmal
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wieder experimentieren deswegen gab es dann auch personen versuche
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mit langzeitbelichtung und hier so doppelbelichtung was
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ich aber für dieses konzert irgendwie ganz passend fand und ich glaube den hans
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auch ganz gut gefallen ja und das zweite was ich jetzt hier das setzt sich euch
2:55:33
als link rein ich war noch in jever also Jürgen hatte eine Beringertagung,
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das ist eine Fortbildungsveranstaltung, die die immer wieder besuchen müssen, damit sie weiter ihre Beringungserlaubnis
2:55:47
haben und dann gab es viel aktuelle Vorträge, was ist los auf Helgoland und
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wie sieht es mit den Seeschwalben aus,
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wie haben die die Vogelgrippe überstanden und ich habe gedacht,
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ja ich fahr mit und dann gucke ich mal, was ich fotografieren kann und bin da
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auf eine Blaudruckerei gestoßen. Und hatte da sehr viel Spaß. Ganz, ganz liebe Inhaberin, die macht das erst seit 2020.
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Da hat die den Laden übernommen. Junge Frau, Engelslöckchen, total freundlich.
2:56:20
Ich hatte die vorher angerufen und ich war eigentlich nur eine halbe Stunde
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in dem Laden und an dem Bericht, den ich da jetzt auf meiner Homepage hinterlegt
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habe, könnt ihr sehen, wie intensiv so eine halbe Stunde sein kann.
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Hat mir dann das Drucken und das Färben vorgeführt, also das Ausspülen habe
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ich nicht gesehen und es gibt noch das Küpe ansetzen habe ich auch nicht gesehen,
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weil das passt einfach gar nicht in einen Tag.
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Das ganze Prinzip der Blaudruckerei ist einfach sehr sehr aufwendig und deswegen
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kann man nicht alles an einem Tag sehen. Ja, ich bedanke mich noch mal ganz herzlich. Also die Die hat einen Laden mit
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Museumswerkstatt, also sie macht immer wieder Vorführungen auch und verkauft auch ihre Sachen,
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macht auch Auftragsarbeiten und mitten in Jever in einer kleinen Gasse.
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Total schön, das war eine richtig tolle halbe Stunde.
2:57:13
Sieht toll aus, schöne Bilder, sehr sehr schöne Bilder, tatsächlich auch viele
2:57:16
Detailaufnahmen, ist toll, was man eine halbe Stunde alles machen kann.
2:57:21
Aber ja doch und ich finde ja doch eine total entspannte es ist sympathische
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ausstrahlung es wirkt so gewitzt bei diesem bild wie sie hinter der kasse steht
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so ein bisschen schnell auch gewitzt dass sie ist glaube ich recht selbstbewusst
2:57:33
sie weiß was sie tut würde ich mal so unterstellen bei diesem bild ist eigentlich gelernte.
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Schneiderin und dann ist sie auf diesen betrieb gestoßen weil sie für ihre abschlussarbeit
2:57:44
dann was aus blaudruck machen wollte und der Der Vorbesitzer wollte aufhören
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und suchte jemanden, der es übernimmt. Und dann hat sie sich da ein Herz gefasst und hat das übernommen.
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Und 2020 war das ja sicherlich auch nicht einfach, mit sowas zu starten.
2:58:00
War Corona ja noch nicht wirklich vorbei. Und ja, sehr, sehr nett.
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Toll. Sehr schöner Einblick. Cool.
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Toll.
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Ja, du gehst dementsprechend zum Bringen und der Thomas fährt Fahrrad.
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Genau, ich habe die Fahrradfotosaison eingeleitet.
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Gut es sind jetzt gemäßen an dem standard den der foto holte hier setzt sind es natürlich,
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da liegen welten dazwischen aber es fand
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es einfach interessant was man auf so einer fahrradtour einfach mal so
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sieht sein hier
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ein land in der storch da habe
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ich tatsächlich versucht mitzieher zu machen also ich habe extra bisschen länger
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belichtet und habe mitgezogen viel ausschuss produziert aber da habe ich den
2:59:01
kopf und schnabel richtig gut erwischt hintergrund ausbaufähig will ich mal sagen was.
2:59:10
So eine landebahn malen damit der weiß wo der lang fliegen soll.
2:59:15
Und das zweite Bild, da sitzen drei Kormorane und schauen einem landenden Graureiher zu.
2:59:23
Das fand ich irgendwie ganz nett, wie die da so einen Druck haben,
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dass sie so gucken, was will der jetzt hier?
2:59:32
Der ist nicht eingeladen.
2:59:34
Schon ein bisschen Dunst oder sowas versucht zu reduzieren, damit da ein bisschen diesig wirkt das.
2:59:42
Ja das war auch diesig an der stelle denke ich mir also.
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Gut war so aber hätte ich jetzt zum beispiel mal dran gedreht um zu gucken was
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da sich noch ein bisschen tut wenn man so will in den dunklen bereichen kontrasten sonst schon hatte.
3:00:01
Ich auch versucht aber dann sah es irgendwie so irgendwie stark über ja übertrieben
3:00:07
aus der nach männer dann die stimmung war er dann auch so da Da habe ich es so gelassen.
3:00:12
Gut, schön.
3:00:13
Aber ja, tatsächlich, es hat so ein bisschen abgesoftet, würde ich mal sagen.
3:00:18
Genau, ein bisschen abgesoftet passt ganz gut. Der Graureiher ist eher ein Storch.
3:00:23
Weiß ich nicht, das fragen wir mal Ulrike bzw.
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Jürgen. Wenn er mal aufs Bild guckt, dann reichen wir das nach.
3:00:29
Nein, ein Storch ist das nicht.
3:00:31
Nein, nein.
3:00:31
Kein Storch.
3:00:32
Nein, nein.
3:00:33
Ist kein Storch, denke ich auch.
3:00:35
Nein.
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Nimm doch mal Google Lens. Vielleicht geht es geht das kein dann hast du gleich eine antwort verweist ich glaube.
3:00:44
Nicht alles was ein roter schnabel hat ist ein stein.
3:00:46
Oder ulrike.
3:00:56
Überlegt jetzt gerade vielleicht ist das ja schon unerkannt das erste Mischling
3:01:00
aus dieser Schwarz-Storch-Weiß-Storch-Ehe.
3:01:04
Wer weiß, wer weiß.
3:01:05
Nein, nein. Ich hätte jetzt auch gesagt, dass eine Reihe auch wieder den Hals
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hält und die Haltung überhaupt.
3:01:14
Guck mal.
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Du kannst ja bei Gelegenheit nochmal Jürgen fragen.
3:01:17
Ja. Der schläft jetzt schon. Deswegen, bei Gelegenheit.
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Bei Gelegenheit. Ich habe in den letzten vier Wochen, gut, traditionell wird
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hier der Winter verbrannt, wie in vielen anderen Ecken Deutschlands auch und
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da mache ich immer mal das Gruppenfoto der Feuerwehr, weil meine beiden Söhne auch da drin sind und da kommentiere ich das ein bisschen
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für ein Dankeschön und dann war es das auch schon, aber mache auch nicht viel.
3:01:39
Hat aber dieses Jahr meinen Spaß, denn die Hutzel, Also diese aufgebaute Figur,
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die im Winter darstellt und dann verbrannt wird,
3:01:48
hat die Feuerwehr dieses Jahr so großartig eingepackt, nämlich mit Restklamotten der Jugendfeuerwehr.
3:01:55
Und wer weiß, was bei der Feuerwehr ist, die haben feuerhemmende Klamotten.
3:02:00
Also diese Puppe hat partout eine gute Stunde nicht gebrannt.
3:02:05
Alle standen da drum rum und haben gewartet, bis sie brennt.
3:02:08
Aber ich hatte meine Zeit und habe mich ein Stück weit mit der Entwicklung beschäftigt.
3:02:13
Das war erstmal schön nass alles und dann hat es erstmal gequalmt ohnehin.
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Das Feuer brannte unten und oben ist der ganze Wasserdampf aufgetreten.
3:02:21
Das heißt, die Hutzel war erstmal vollkommen in Rauch gehüllt.
3:02:25
Also ich hatte meinen Spaß, weil das war unglaublich, wie sich das entwickelt
3:02:30
hat. wie das Feuer angefangen hat, die Hutzel anzugreifen, aber das Viech nicht brennen wollte.
3:02:35
Die Leute gejubelt haben, weil die Flamme dran war und dann total enttäuscht gesagt haben, öh.
3:02:40
Das war bestimmt eine Hexe.
3:02:41
Ja, wahrscheinlich. Das war die Hexe. Und tatsächlich habe ich dann so eine
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Serie von Feenbildern geschossen, aber sie hat dann irgendwann gebrannt zum Schluss.
3:02:51
Und das war dann, dann haben die, die es ausgehalten haben, weil es hat wirklich
3:02:55
lange gedauert, geklatscht, haben sich gefreut. Und dann war es aber so, dass der Galgen dementsprechend dahinter schneller
3:03:05
abgebrannt ist als die Puppe. Das heißt, die Puppe ist dann runtergefallen.
3:03:11
War also, fand ich schon spektakulär. Es ist eine Tradition,
3:03:15
die wird hier beibehalten, aber das bietet schon tolle Momente und wenn man
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so dieses Rücklicht hat, also der Qualm praktisch und das wird beleuchtet,
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das Feuer, es verändert sich am
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laufenden eine Band, also ich habe eine beeindruckende Serie geschossen.
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Ich habe mir drei Stück rausgegriffen, die so ein bisschen von Anfang bis Ende das Ganze darstellen.
3:03:33
Ich habe es natürlich auch, wie das Feuer ganz klein ist, aber da sieht man nicht so viel. Ich fand wirklich dann so, dass das Züngeln der Flammen,
3:03:39
die Funken, die Sprühen und zum Schluss, wie das Lichtlob brennt,
3:03:43
mit drei Bildern einmal so die Dramaturgie,
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des Ganzen darzustellen. Und vor allem, es war kalt, aber nicht da vorne, da war es schön warm.
3:03:59
Ja, schön, wie sich das dann so entwickelt.
3:04:04
Spannend. Ja gut, dann werfe ich mal meinen Teil ins,
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Ins Becken hier. Dienstlich war ich in Hamburg unterwegs und hatte eigentlich überhaupt gar nicht
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so richtig Zeit zu fotografieren. Aber dann abends, als ich ins Hotelzimmer kam, war das so brüllewarm,
3:04:29
dass ich das Fenster aufgerissen habe und dachte mir dann, guck mal da,
3:04:33
das ist ja irgendwie auch alles ganz relativ schick da draußen.
3:04:37
Und da habe ich mit meinem iPhone, ohne Bearbeitung,
3:04:43
also sozusagen Sock mal ein bisschen versucht,
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ja so die Belichtungszeit so am längeren Ende so ein bisschen auszureizen und
3:04:55
war relativ begeistert muss ich sagen,
3:04:57
was da so aus der Hand rauskam, das war jetzt nicht auf dem Stativ oder sowas,
3:05:01
sondern das ist auch, das ist aus der Hand fotografiert, ich glaube irgendwie so,
3:05:08
eine Viertelsekunde oder sowas wahrscheinlich man sieht
3:05:14
ja an dem an dem vorbeifahrenden bus und dass
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das dass da schon ein bisschen längere belichtungszeit
3:05:21
und spielte also ich fand das beeindruckt was inzwischen ich glaube ich dieses
3:05:28
diese foto funktion meines iphones die fristet irgendwie ein dasein wird von
3:05:34
mir sträflich missachtet irgendwie, habe ich da festgestellt.
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Aber sei es drum. Das ist so eine Abendsituation.
3:05:44
Blaue Stunde ist schon vorüber. Aber was ich spannend fand, ist einfach,
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dass der Himmel halt auch noch relativ deutlich rauskommt.
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Also ich weiß ja nicht, was das iPhone so an Hexerei im Hintergrund noch so treibt.
3:06:00
Aber ich fand das recht ansprechend, muss ich sagen.
3:06:04
Mhm.
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Ist ja eigentlich nicht Sock, sondern Soip.
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Soip.
3:06:11
Right out of phone.
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IPhone.
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Genau. iPhone, auch schön Soip.
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Soip. Schön. Nee, fand ich relativ nett eigentlich.
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Ja. Was man natürlich merkt, ist also ich zumindest, bei mir,
3:06:33
ich ich achte auf gewisse Dinge, wenn ich mit dem iPhone fotografiere,
3:06:39
nicht so, dass man immer so über den Rand guckt oder sowas irgendwie.
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Da ertappe ich mich immer wieder, dass ich da irgendwie schlampiger fotografiere.
3:06:50
Aber das ist, glaube ich, nicht nur bei mir so.
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Aber so ist das eben.
3:06:58
Aber erstaunlich, was da schon geht. Ich habe auch Langzeitbelichte beim Grill
3:07:01
gemacht. Das habe ich euch ja gepostet, wo ich gesagt habe, es geht schon wieder los.
3:07:04
Und fand dann auch wirklich so eine Timelapse daraus zu machen,
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wie ich Funken so sprühen geht aus der Hand erstaunlicherweise ganz gut,
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auch mit wenig Licht. Spannend. Also geht schon was. Naja, kommen wir zu dem Bereich der Bilder der Hörer aus dem Slack Channel.
3:07:25
Die vier Wochen und ich darf den Anfang machen.
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Das ist schön. Wir haben eine kleine Reihenfolge festgelegt und ich beginne mit dem Jörg Sack.
3:07:36
Als Hannoveraner habe ich an mir festgestellt, dass Sehenswürdigkeiten in der
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Heimat schnell wenig beachtet werden. Den schräg laufenden Fahrstuhl im Rathaus habe ich erst nach ca. 40 Jahren besichtigt.
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Dass sie live in den Herrenhäuser Gärten habe ich bestimmt 15 Jahre lang nicht beachtet.
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Jetzt war ich da und stelle fest, es hat sich gelohnt. Nur das Fotografieren
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ist dort viel schwieriger als gedacht. Wenig Licht, unklares Wasser, kaum Kontraste und ungeduldige Enkelkinder.
3:08:01
Die ganzen Aufnahmedaten Könnt ihr im Stack Channel euch angucken.
3:08:04
Und wir gucken uns mal das Bild an.
3:08:08
Ich glaube, die Enkelkinder waren das Schlimmste, oder? Die ungeduldigen.
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Das ist jetzt deine Interpretation.
3:08:20
Sonst hätte es ja nicht so genannt, oder? Ja, das ist halt, wenn du in Ruhe
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fotografieren willst, dann darfst du keine Enkelkinder mitnehmen.
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Ja, wahrscheinlich.
3:08:30
Er hat trotzdem ein gutes Bild gemacht und lasst uns mal auf das Bild konzentrieren.
3:08:33
Weil ich glaube, deswegen hat er es ja reingeworfen.
3:08:36
Ach, sag bloß.
3:08:37
Und es ist kein Enkelkind drauf.
3:08:38
Wer weiß.
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Meinst du, er hat dir in die Fische futtert?
3:08:45
Ei, ei, ei. Also, gucken wir uns das Bild an. Ich finde, farbig klar, durch das Umfeld,
3:08:52
blau, stimmig, gefällt mir gut.
3:08:55
Ich finde es schön, dass er nach vorne ein bisschen Raum lässt,
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wo der Fisch hinschwimmen kann, dass das nicht zu knapp geschnitten ist.
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Da kann man sich wahrscheinlich nicht allzu viel perspektivisch bewegen.
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Und ich würde mal mal die Frage stellen wollen oder vermuten,
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er hat das Objektiv von Plan an die Kamera drangedrückt, damit keine Reflexion entsteht.
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Nicht jeder hat so einen schönen Trichter wie der Thomas, aber das kann man
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auch Plan mit dem Objektiv machen. Und ansonsten finde ich von Schärfe ist das Bild gut.
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Ich finde, der hat so einen entspannten Gesicht, das drückt wieder neu, wie wenn er satt ist.
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Vielleicht steckt da der Enkel dahinter. Was ich tatsächlich ein bisschen schade finde, dass diese Säule da direkt so
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ein bisschen durchs Gesicht schneidet.
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Das ist, wo ich gemeint habe, weshalb ich glaube, dass da die Perspektive nicht
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einfach so zu wechseln ist, wenn du planer in der Scheibe dran bist.
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Geht da nicht mehr so wirklich viel. Dann kann man ein paar Schritte nach rechts machen und dann stören vielleicht
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die anderen Betrachter oder auch die Enkelkinder. Wer weiß.
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Das ist cool.
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Das ist cool. Schön. Erinnert so ein bisschen an See Life. irgendwie,
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ne? War es auch, glaube ich, oder?
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Ja, das ist sie live. Der Offenstab-Zuhörer hat mir gelauscht und hat festgestellt, sie live.
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So, dann mache ich mal weiter mit dem Andreas Blomeier. Eigentlich wollte ich
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den Vollmond über der Burg Plessel in Göttingen fotografieren.
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Nur war es mal wieder, wie üblich, als der Mond über der Burg stand,
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war er durch Wolken verdeckt. Gut, dass in der Nähe gleich der Funkturm steht. So gibt es ein bild vom funkturm
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im abendrot mit vollmond gibt auch die technischen daten mit an er ist tatsächlich,
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Eine schöne Alternative irgendwie.
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Finde ich cool. Gefällt mir gut. Schön diese Diagonale, die sich oben aufbaut.
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Und wir fangen ja an, Text von oben links zu lesen. Und auch Bilder zum Teil
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von links nach rechts uns anzugucken. Die Abendröte kommt gut rein. Die Diagonale, die er reinmacht.
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Die Wolken ergänzen das ein Stück. Ich finde das Bild wirklich schick. Der Turm steht gerade.
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Ganz wichtig.
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Ja, aber ich finde auch schön, dass er er hat ja oben raum gelassen für himmel
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und wolken und unten aber trotzdem noch boden bis zum rand gelassen über die
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gesamte breite also hat nicht irgendwie das abfallen lassen finde ich gut sehr stimmungsvoll.
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Was mich ein bisschen stört ist am linken bildrand dass da noch so so.
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Fünf also entweder.
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Herrscher mehr reinnehmen müssen oder wirklich das wegmachen ja.
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Ja nur.
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So so das zieht irgendwie Man guckt da immer hin und denkt, was ist denn da? Ja.
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Ja, ein bisschen mehr würde gehen, aber ich habe jetzt erstmal so geguckt,
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also ich nehme es ja wahr, ich gucke erstmal den Himmel an und sehe die Diagonale
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über die Wolken zu dem Turm. Ja, unten könnte ein bisschen mehr sein, dafür kann oben ein bisschen Himmel
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weggenommen werden, da ist ja noch viel Freiraum nach oben, aber auch nicht
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viel, also vielleicht so ein bisschen nach unten.
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Arg viel muss es nicht sein, aber die Schärfe sitzt gut, der Turm hat alle Details,
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Ja, eine Kleinigkeit im Bildausschnitt.
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Also mich stören die Vögel jetzt nicht so.
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Mich auch nicht.
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Aber manchmal ist das ja so.
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Ich denke, Thomas meint ja auch eher, dass unten nur so ein bisschen Erde ist.
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Nee, die Vögel finde ich nicht. Direkt unten am Rand.
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Das ist von links unten.
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Aha, aha, okay.
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Das sieht einfach so ein bisschen, weißt du, so wenig da, als dass man es einfach
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so als Silhouette so über das ganze Bild.
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Jetzt verstehe ich, was du meinst, ja.
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Ja, das Bild ist in der Vollansicht, hat das einen schwarzen Rahmen,
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da sieht das nach mehr aus. Wenn du da direkt reingehst, ist es tatsächlich arg wenig, wie so ein paar Haarbüscheltiere
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drüber gucken. Ja, okay.
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Genau.
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Das verstehe ich jetzt auch ganz links.
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Das hat er bestimmt nicht ohne Not gemacht.
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Ja, vielleicht war da auch irgendwas, was gestört hat. Aber ich denke,
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da kann der Andreas uns auf jeden Fall was sagen.
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Da sind wir wieder beim Thema S-O-O-C. sie. Wenn da was stört,
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dann macht man es halt weg. Das interessiert doch keinen. Aber am Ende hast du ein Bild, was ausgewogen ist. Weißt du? Das ist so der Punkt.
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Kann natürlich sein, dass da vielleicht ein Dach oder so von einem Haus ist.
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Nee, will ich nicht. Okay. Dann macht man es halt weg.
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Aber so diese kleinen Fitzeln, das sieht einfach ...
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Mich stört es. gut ja,
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mal schauen das ist so ähnlich wie schiefer Horizont, entweder man macht ihn
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richtig schief oder man macht ihn gerade, aber so leicht schief ist irgendwie,
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und so ähnlich ist da auch, entweder ich schneide es ganz weg,
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oder ich nehme es mit rein aber so ein paar kleine Dinger, die also,
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ja Ja, ich finde die lenken ab.
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Aber gut, bin da vielleicht zu pingelig.
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Totenstille? Ach so, bin ich dran? Ach, ich bin ja dran.
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Der Olli schlecht. Diesmal ein kleiner Cheat. Das Bild vom letzten Januar-Wochenende.
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Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Kontext des Bildes ist ein Workshop, bei dem ich ein Bild inszenieren sollte.
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Jeff Wall stand bei mir wohl Pade. Gar nicht so einfach. Wer erkennt das Original?
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Und klar, Jack Nicholson, Shining.
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Sehr, sehr cool. Wie immer zu seinen Bildern auch einen Blogbeitrag verfasst unter chachindo.de,
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Und ja, also, Aufgabe erfüllt, würde ich mal sagen. Inszeniertes Bild.
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Perfekt.
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Super.
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Ja, sehr cool. Ist auch sofort erkannt worden. Ja, genau.
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Das nächste Bild ist von Lars Kuse.
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Die Pierhäuser in Groningen in den Niederlanden hatte ich schon lange auf meiner Fotoliste.
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Der eigentliche Plan war, die Häuser im Sonnenaufgang einfallendes Licht von
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rechts zu fotografieren. Zum Glück war ich aber viel zu früh oder besser gesagt genau richtig am Spot.
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Die Häuser werden durch den gegenüberliegenden Supermarkt angeleuchtet,
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was zu einer fast mystischen Stimmung inmitten der Stadt führt.
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Ja, sehr, sehr cool. Gefällt mir auch total gut, weil die Farben dann,
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also weil das wenige Licht von dem Supermarkt ausreicht, um die Farben rauszubringen
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und die Spiegelung ist da. Also frühmorgens ist ja auch oft windstill dann ist das wasser glatt also guter
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moment die farben werden mit einem sonnenaufgang von der seite nicht so gekommen
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wie sie jetzt gekommen sind.
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Tolle Lichtstimmung durch die etwas geschlossene Blendung.
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Ich finde nur dieses, vordere Gebäude, das hätte so ein bisschen nach rechts gerückt werden können.
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Das kippt auch ein bisschen nach rechts, ganz ein bisschen. Ich denke,
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ja, man muss gucken, was die Brennweite hergibt, ich finde es auch ein bisschen
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schade, dass das linke Gebäude so abrupt, zack, abgeschnitten ist.
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Das ist halt die Frage, was ist dahinter? Aber ich finde, das ist von Fabian, wie du gesagt hast, sehr stimmungsvoll tatsächlich.
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Auf alle Fälle.
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Also auch mit der langen Belichtungszeit wird das Wasser noch glatter.
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Hat so ein bisschen Hintergrundbeleuchtung durch das Gebungslicht,
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wenn man so will, auch irgendwo von hinten. Sehr stimmungsvolles Bild tatsächlich.
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Vermute aus dem Stativ, wobei ich gucke, ich suche die Schärfe,
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also ich finde die lustigen, die Laternen, die so schön leuchten,
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die wirken knackscharf. Ich gucke gerade, wo die Schärfe ist bei dem Ding. Und so richtig auf den Häusern,
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sehe ich keine knackige, voll vorhandene Schärfe.
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Das würde mich mal interessieren, wo Lars hin fokussiert hat.
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Aber das ist sowas, eine Grundschärfe ist da, da kann man auch mit der dementsprechenden
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Software ganz einfach nachschärfen, wenn man das wollte.
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Gut.
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Komme ich zum Klaus Singer. Ringer, auf unseren Spaziergängen habe ich immer
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eine Kamera mit und versuche stets Motive zu finden.
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In diesem Fall ist mir der verwitterte Pfosten direkt aufgefallen.
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Weit und breit war nichts mehr von einem Elektrozaun zu sehen.
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Erst daheim am Computer habe ich gesehen, dass doch eine Elektroinstallation
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auf dem Bild zu sehen ist. Gemacht ist das Foto mit 35 Millimetern und alles weitere findet ihr im Slack.
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Dies ist sein erster Post hier und er hofft alles richtig gemacht zu haben.
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Ja, also Titel passt, das ist gut und das Bild ist erkennbar.
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Vorsicht Elektro-Zahn.
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So ein Übrig-Bleibsel einfach.
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Stehen gelassen und vergessen.
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Aber mit der Hochspannungsleitung im Hintergrund ist es natürlich wieder so ein bisschen cool.
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Schön gesehen witzig.
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Highlander Saddle Shop.
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Highlander Saddle Shop der hat wahrscheinlich dafür bezahlt deswegen muss das
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Schild noch stehen das darf man eingeben,
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ja schön gesehen tatsächlich es ist auch von Farben her einfach,
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recht stimmig das Schild wird durch das Grün schön nach vorne noch geholt und
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isoliert, das kommt noch mehr zur Geltung, Schön gesehen.
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Cool, der Andreas Kühnel. Als ich vor ein paar Tagen nach einem kurzen Regenschau
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unterwegs war, habe ich den Frühling getroffen und den gleich fotografiert.
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Das ist ein Foto von, Ulrike, hilf mir mal, was ist das?
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Krokus.
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Krokus im Regen.
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Ja, ja, würde ich sagen.
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Spiel zu wissen mit der Schärfentiefe.
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Die geschlossenen sind mehr in der Schärfe als der leicht geöffnete?
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Aber schön mit den Tautropfen.
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Genau. Sehr schön die,
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darauf befindlichen Regentropfen. Also ein sehr schönes, stimmiges,
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stimmungsvolles Bild vor allem.
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Ich würde jetzt noch ein Osterei vermissen. Irgendwie hat das so Ostern, finde ich.
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Doch schön. Toll ist halt auch, die Farben sind minimalistisch.
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Wir haben nicht viele Farben tatsächlich. Die Blüten kommen halt richtig zur Geltung, treten dadurch auch irgendwie so
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ein bisschen zweidimensional haben wir den vordergrund also.
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Wobei ich tatsächlich die schärfe mir auf dem berg den berichten gewünscht hätten und.
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Städte haben ja weil.
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Das einfach mehr hergibt also glaubt auch das größer ist man könnte von mir
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aus in der unschärfe sein das mittlere ja gut mit dem mit dem tropfen aber die
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hits ja rechts auch also ich glaube also entweder tatsächlich tatsächlich mehr Schärfe,
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dass alle drei scharf werden oder wenn,
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dann auf das Rechte.
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Ja, vielleicht hat er auch im Serien und hat sich dann dafür entschieden.
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Mal gucken, also vielleicht kann er uns mal kurz Bescheid geben,
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ob es wirklich nur das eine Bild gab oder wenn es mehrere gab,
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warum er sich dafür entschieden hat. Ich meine, es liegt ja auch immer im Auge des Betrachters. Ich kann das vollkommen
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verstehen, wie du das sagst. Es klaut ja auch den Fokus im Endeffekt, also die Rechte wirkt viel dominanter,
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wenn man wenn man das Bild in klein sieht, erwartet man eigentlich, dass die Große da ist.
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Es wäre interessanter, es gäbe mehr zu entdecken dran.
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Ja, absolut. Gut, gucken wir mal. Mal schauen, ob er sich meldet.
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Nächster Wilfried Huhmann. Fulda ist zwar nicht Berlin, dennoch habe ich mich
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hier mal wieder in der Street-Fotografie versucht.
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Dabei ist auch dieses Wimmelbild entstanden.
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Es kombiniert Durchblicke und Spiegelungen in einem Schaufenster.
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Mindestens ein Mensch ist auch zu entdecken.
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Ja, Wimmelbild trifft es ganz gut.
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Absolut.
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Ich muss dreimal hingucken.
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Ja, der Mensch ist witzig, weil irgendwie ist da irgendwie ein Ärmel oder irgendwas auf dem Kopf.
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Das ist spannend, das Gesicht da drin.
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Ja, vielleicht habe ich heute meine besonders kritische Brille auf, ich weiß es nicht,
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was mir, also ich finde es auch interessant,
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es gibt viel zu entdecken, alles gut, aber was mir fehlt ich
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weiß nicht was ist das motiv
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weil das was am schärfsten ist ist die person dieser mensch aber der schnitt
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also die diese frau der mitte die ich aber irgendwie ja so ein bisschen die
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separiert sich nicht so wirklich raus und dann dieses spiegelverkehrte 200 Jahre.
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Das sieht aus, als wäre der, weil der so mittig ist, es ist scharf und das,
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ich glaube, es hätte sich gelohnt, da noch länger zu warten,
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um dann einen Menschen in der Mitte zu haben, der genau perfekt,
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erwischt wird. Und dass man weiß, okay, das ist letzten Endes das Motiv.
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Ansonsten ist es mir zu unruhig.
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Ja, zu viel zu gucken. Also nicht so, dass der Blick gelenkt wird,
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die Geleise direkt zu sagen, jawohl, das ist es.
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Aber das ist auf jeden Fall so eine Stelle oder so eine Art, wo es sich lohnt.
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Wahrscheinlich nochmal stehen zu bleiben und nochmal zu gucken oder nochmal hinzugehen.
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Nochmal hinzugehen und nochmal zu gucken. Genau.
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Da kommen wir zum Tino. Was habe ich mich gefreut, vom Tino ein Leseszeichen zu sehen.
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Ich habe mich schon gefragt, ob das auch eine Reaktion ist auf das letzte Sportbild, was wir hatten.
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Der Tino zeigt uns jetzt, ja, bei den letzten vier Wochen Bildern oder vorletzte
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Sendung, letzte Sendung, egal, ich lese erst mal vor.
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Der Tino, mein Foto ist am vergangenen Samstag entstanden, als ich für eine
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Fotoagentur beim Basketball-Bundesligaspiel Vechta gegen Ludwigsburg im Einsatz war.
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Das Foto zeigt Tommy Kuse von Vechta beim Sprungwurf auf den Korb,
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während der gegnerische Spieler Javen Graves von Ludwigsburg ihm mit einem Blockversuch entgegenspringt.
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Und jetzt nehme ich nochmal Bezug auf das andere Foto von unserem Hörer,
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wo der Thomas das dann so zusammengefasst hat.
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Also entweder muss man noch näher ran oder man muss die Leute ganz drauf haben.
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Und hier haben wir jetzt beides. Die Leute sind komplett drauf und man kann genau das Gesicht sehen von dem,
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der den Wurf macht, von dem Tommy Kuse.
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Und deswegen hat das dann ziemliche Kraft.
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Ja, das ist halt, da sieht man halt, dass der Tino das wirklich schon lange
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macht und da viel Erfahrung hat. Das ist genauso, wenn ich meine Vogelbilder da mit Foto-Hollies vergleiche.
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Ja, eigentlich soll ich es sein lassen. Und hier kommt halt alles zusammen, was ein Sportbild ausmacht.
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Nein, du sollst es üben. Genau.
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Ja, eben.
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Genau.
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Viel üben.
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Da ist Dynamik drin, da ist Anspannung drin, da ist Konzentration,
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da kannst du im Moment mitleben, das ist toll.
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Genau, es ist dieser Peak-Moment sozusagen. Das ist genau der richtige Moment.
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Der Hintergrund ist sehr unruhig, aber unscharf genug, dass es nicht stört.
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Das war bei dem Handballbild auch anders, da war,
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Da war der Hintergrund auch noch relativ präsent.
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Ja, der Blende 2,8 ist ja auch wirklich offen.
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Ja, der Hintergrund ist gerade noch, finde ich, genau richtig,
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dass du die Anspannung siehst, wie die mitfiebern da hinten.
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Da halten sich welche die Hand ans Kinn und gucken, der Kopf geht alle hoch,
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die gucken alle auf den Kuse.
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Ja.
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Ich finde es ja auch immer spannend, also du sagtest ja, Tino macht ja Basketball
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jetzt auch schon länger und das ist dann auch echt ein Vorteil,
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weil ich habe jetzt sehr häufig Football fotografiert Und dann hatte ich irgendwie mal auch die Frage,
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gehst du nicht mit Freundin von meinem Sohn, die spielt Feldhockey?
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Und dann bist du auf so einem Feldhockeyplatz und denkst, oh scheiße,
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das läuft hier völlig anders. Die Geschwindigkeit ist ganz
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anders, der Ball ist viel schneller und was machen die eigentlich hier?
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Und dann war ich letztes jahr auch als sie
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die german finals waren am rheinufer da waren drei x3 basketballspiel muss ich
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mir auch erst mal richtig zurechtfinden wie funktioniert das hier du musst einfach
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bei einem sportfoto auch die abläufe kennen sonst bist du nicht das ist.
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Wie bei mir mit dem musical theater weshalb ich vorher einsetzen auf und abgänge
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positionen mir angucke, damit ich weiß, was ich mache.
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Das macht sonst von den anderen Kollegen keiner. Die kommen an dem Tag,
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die haben auch gute Schüsse, aber ich plane anders.
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Und im Bereich, wo du dich reinfuchst und die Sportart kennst,
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bist du im Vorteil gegenüber denen, die halt einfach mal da sind und auch Spaß drauf halten.
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Nur eine kleine Anmerkung hätte ich trotzdem noch. Ich weiß nicht,
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ob er das darf bei dem Bild, aber diese Fußspitze da rechts unten,
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Die hätte ich noch weggemacht. Und die Finger oben drüber. Also gehören wahrscheinlich zusammen.
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Die Fußspitze und die Finger in der Mitte.
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Witzig, das war mir überhaupt nicht aufgefallen. Ich habe mich so fokussiert auf das Gesicht.
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Aber es hätte durch ein bisschen Zuschneiden schon weg gewesen.
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Ja, auch, dass die Muskeln dann so gezeichnet sind. Wenn man sieht,
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wie der Körper so arbeitet. Das finde ich auch ziemlich cool.
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Ja, absolut. Sehr cool, Tino. Sehr, sehr schick. Kommen wir zu unserem lieben Thorsten Trumpf.
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Hallo, es dürfte so ziemlich Halbzeit zwischen den Fotopias sein.
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Da hat es mich dienstlich nach Hamburg verschlagen. Nach meinem Einsatz konnte
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ich folgendes Bild an der Außenalster schießen. Den Funkturm sollten Besucher des Festivals kennen. Gruß und bis bald auf der Burg. Thorsten.
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Leicht gekroppt hat er reingeschrieben. Ja, natürlicher Rahmen. Das ist ein klassisches Beispiel von natürlichem Rahmen.
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Das heißt, links Links ein winterlich geplagter Buschbaum und rechts auch einer
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und dazwischen der Durchblick rüber Richtung Hamburg und dann sieht man auch
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den angesprochenen Messeturm.
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Spannende Perspektive. Ich glaube, mir wird es ein bisschen besser gefallen,
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wenn er ein bisschen mehr nach rechts gegangen wäre, die Kamera ein bisschen
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mehr nach links schwenkt und der Funkturm nicht hinter diesem Ast da durchkommt,
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sondern dass er ein bisschen freier steht. Das wäre, glaube ich, für mich noch ein bisschen schöner. Das rechte Hotel,
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was da so dran ist, hat eh schon einen Ast drin. Das wäre für mich nicht, oder dieses große Gebäude, das da so halbkürfig ist,
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nicht so interessant wie eben das herausragende höchste Element in dem ganzen Bild.
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Und dann baut es sich dann praktisch architektonisch von oben links nach unten rechts auf.
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Schöne Lichtstimmung.
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Naja, aber du sagst so einfach nach rechts gehen. Ich glaube,
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da brauchst du Gummistiefel.
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Vielleicht. Vielleicht stand er ja auch schon drin. Wer weiß.
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Aber es ist noch ein bisschen gekroppt. Ich glaube, da ist schon noch irgendwie ein bisschen Ufer.
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Wer weiß.
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Macht nichts. Also es ist ja nur eine Idee. Und wenn es natürlich nicht geht,
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geht es nicht. Aber echter Einsatz ist, rein ins Wasser.
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Badehose hatte der der Thorsten nicht dabei schreibt.
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Nicht zu dieser Jahreszeit. Nicht zu dieser Jahreszeit.
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Sehr cool. Ja, der Kai. Sleep Drink von The Homeway. Das Weekly Pick Februar-Thema war Klaas.
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Das war mir etwas zu profan, weshalb ich die Begriffe, die zur Wahl standen,
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auch mit ins Bild nehmen wollte. Diese waren waren Elf und Himmel.
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Da ließ mich mein Gedächtnis im Stich und ich dachte an Blau.
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Nun ja. Ja, warum nicht, ne?
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Nun ja, im Februar ist auch Fasching. Jetzt geht es ja ganz durcheinander.
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Oh mein Gott. Also war meine erste Bildidee, einen besoffenen Elfen am Boden
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liegen, sein letztes Glas Alkohol in der Hand. abzulichten.
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Das mit dem Elfenkostüm hat nicht so geklappt.
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Es gibt laut Definition keine fetten Elfen.
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Auch keine Kostüme mit mehrfach XL.
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Irgendwann kamen dann endlich, wo geht es weiter, endlich wenigstens die Ohren.
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Nun aber ließen mich meine Statisten im Stich und so habe ich ein paar Bilder
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dann am Tisch alleine mit Fernauslöser angefertigt.
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Oh Mann. Kai.
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Aber sehr cool. Ein Glas ist es tatsächlich.
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Ich finde es halt ein bisschen, also wenn das Motiv das Glas ist,
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liegt auf die Schärfe drauf, ganz klar. Allerdings ein bisschen Spack unten am Rand. Ich finde es schade,
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dass es gerade so ein bisschen angesägt ist da unten dran.
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Aber man sieht Kai auch an, der hat wirklich Spaß gehabt beim Bild hat ja auch
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wirklich prima Humor er hat auch zwei Bilder.
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So behind the scenes hinzugefügt in.
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Den Kommentaren die habe ich noch gar nicht gesehen oh,
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Ich finde es einfach klasse.
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Aber genau das stört ihn auch an dem Bild, also Treffer. Im Übrigen habe ich
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ein Elfenkostüm gefunden, allerdings eher weiblich, aber ich glaube,
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das darf er auch tragen, wenn er möchte. Last but not least unsere liebe wir geht um 21 uhr 10 also wenn sie gespürt
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hätte dass wir zehn minuten später anfangen.
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Ach so ich dachte thomas.
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Schon aber thomas hat ein aussetzer gemacht dabei will die stimme schon Ja.
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So.
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Ach so, nee, egal.
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Ich lese mal vor.
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Das passiert halt, wenn man dann so während anderem das noch einpflegen muss.
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Ja, ja.
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Ich habe den Frühling entdeckt.
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Ich fange nochmal an. Ich habe den Frühling entdeckt. Erste kleine Anzeichen sprießen überall.
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In dem Fall habe ich eine kleine Wanderung zum Ursprung des schwarzen Kocher gemacht.
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Ein total kraftvoller Ort und wie geschaffen für kleine Baumschößlinge wie diese.
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So, auch offene Blende macht die Birgit ja sowieso auch sehr gerne und man sieht
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die zwei Keimblätter, die sich so ein bisschen entknittern und entfalten,
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ungefähr auf einem Drittel von links und dahinter alles ganz soft durch die offene Blende.
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Ja, da kommt das Leben.
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Das stimmt. Da kommt das Leben. Schön isoliert halt eben auch durch die Offenblende.
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Farbig sehr minimalistisch tatsächlich. Wir haben eigentlich nur grün, gelb und brauntöne.
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Sehr offenblendig. Da muss man aber auch gucken, ob Wind oder kein Wind da ist,
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dass man schaut, dass man die Schärfe genau da hat, wo man sie haben möchte.
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Jetzt ist die Frage, ob sie das auf dem kleinen zarten Stämmchen haben wollte.
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Ich hätte mir gewünscht, dass es ein bisschen weiter oben an diesen zwei ersten Blättern sitzt.
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Bin ich voll bei dir. Also in dem Fall hätte ich wahrscheinlich einen Ticken
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weiter abgeblendet, um ein bisschen mehr Schärfe reinzukriegen.
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Tatsächlich. Aber sonst sehr, sehr schön gesehen und auch diese tiefe Aufnahmeebene.
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Jetzt ist die Frage, Birgit, legst du dich wirklich oder bist du bewegungsvoll
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und nimmst das Club-Display?
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Ein Winkel-Orula.
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Oder so. Aber ein schönes Motiv. Tatsächlich auch schön gesehen, auch schön positioniert, finde ich.
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Also das, die eine guckt so ganz beschämend nach unten, die andere guckt mal
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gierig nach oben. Das erzählt so eine kleine Minigeschichte,
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finde ich, tatsächlich.
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Das ist ja ganz wichtig, dass die kleinere Pflanze die vordere nicht überdeckt.
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Wenn du ein bisschen nach rechts gehst, ist es zu spät.
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Genau. Es ist also schön, dass da auch eine kleine Lücke dazwischen ist.
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Gibt dem mehr Raum. Sehr cool. Ja, schick. Sehr, sehr schön. Ja, dann sind wir doch mit den offiziellen Themen durch.
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Jetzt kommen die inoffiziellen.
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Jetzt kommen die inoffiziellen, genau. Jetzt kommt das, was wir verschoben haben
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fürs nächste Mal. Wenn wir schon über dreieinhalb Stunden haben,
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machen wir ruhig weiter. Naja, ich glaube, wir müssen so langsam ins Bett. Es war eine,
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ja, mit Hülle und Fülle, mit einer einer großen Außerland-Themen gefüllte Folge.
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Denkt dran, Hörerkarte zu Anfang gesagt, gerne nochmal zum Schluss,
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wer Lust hat drauf zu kommen, wer einfach anderen zeigen will,
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hier gibt es auch noch Hörerinnen und Hörer und natürlich uns, meldet euch.
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Der Thomas Rühle hat es während der Sendung schon gemacht. Du kommst auf die
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Karte, das macht nämlich unser lieber Edmund.
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Und ja, dann sagen wir gleich mal erstmal vielen lieben Dank an unsere drei Shownoter.
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Genau.
3:35:55
Ja, danke, danke, danke.
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Unseren lieben Edmund, der im Hintergrund ganz viel macht und tut und wirkt.
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Ja, vielen Dank an euch fürs Zuhören. Vielen Dank für die letzten Cafés.
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Vielen Dank für die Unterstützung. Herzlichen Glückwunsch nochmal an alle Gewinner. Denkt dran, bis zum 31.03.
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Meldet ihr euch bitte mit Anschrift und die zwei ersten Plätze mit einem Bild
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in ausreichender Auflösung an die Info at fotopodcast.de.
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Ansonsten gibt es viel zu hören, viel zu gucken. Die Burg erwartet euch und
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wir freuen uns dementsprechend über Kommentare, Feedback, Bewertungen bei iTunes oder Apple Podcasts.
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Auch da darf gerne immer mal wieder was Neues passieren, denn dadurch werden
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wir auch von anderen gesehen und wir freuen uns immer auch über neue Hörer.
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Wir freuen uns über die, die langjährig dabei sind, über alle die,
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die bei den vier Wochen mitmachen, über die, die Kommentare schicken, E-Mails, lustige Ideen haben und schaut ruhig
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mal in den Slack rein, wenn ihr noch nicht im Slack ist,
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da gibt es ein paar Channels, die sind aktiver, da gibt es ein paar andere,
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die sind nicht so aktiv, die könnt ihr wieder beleben, von Hörern für Hörer,
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PimpMyPicture und und und und wenn euch was fehlt, meldet euch,
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wir machen gerne, wenn mehrere Bock drauf haben, neue Kategorien auf. Ansonsten.
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Und wenn euch das gefällt, was ihr hier hört, dann empfehlt uns doch einfach
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auch direkt weiter. Wäre auch mal eine Möglichkeit.
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So ist das. Wir haben jung, dynamisch angefangen und jetzt werden wir langsam
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älter, weiser und werden immer dynamischer. Weil die Olle umso toller.
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Ich bin leider schon zu alt für diesen Satz.
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Die Olle umso toller?
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Lieber 40 mit 40, als ranze ich mit 20. Das ist leider auch schon vorbei.
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Nein, ich habe eigentlich gar kein Problem mit meinem Alter.
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Wir können auch schon mal sagen, wir haben noch so ein paar Sachen in Aussicht,
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ein paar interessante Themen und Interviews. Lasst euch überraschen. Vielleicht gibt es im April schon wieder ein paar neue
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News und bis dahin zumindest ein Interview mit einem jungen Fotografen, der sich gemeldet hat.
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Und ich glaube, das wird spannend. Ja.
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Ja, lass dich überraschen.
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Lass dich überraschen. Einen schönen Abend noch, beziehungsweise je nachdem, wann es hört.
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Einen guten Morgen, würde ich sagen.
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Allzeit gutes Licht. Viel Spaß bei der Fotografie. Vielen Dank fürs Zuhören und bis bald.
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Macht's gut. Tschüss.
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Tschüss und viel Spaß beim Angucken all der tollen Sachen dieser Sendung.
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Ja, fertig.
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Wir haben es. Ich stoppe mal die Aufnahme.
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