Wenn in einem Buch die Handlung unerträglich wird, weil etwas geschieht, womit ich als Leserin gar nicht einverstanden bin, muss ich erst mal nach vorne blättern und schauen, wie es ausgeht. Ich muss mich vergewissern: Alles wird gut. Dann kann ich beruhigt weiterlesen. Dann überstehe ich auch schwierige Passagen. Vom Ende her sieht manches anders aus. Diese Erfahrung gilt nicht nur für Bücher, sondern auch für das Leben. Ostern beleuchtet unser Leben vom Ende her. Ostern sagt: Am Ende steht das Leben. Unser Gott ist ein Gott des Lebens. Und seine Geschichte mit uns hört auch da nicht auf, wo wir uns am Ende sehen...
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