Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist auf der Zielgeraden. „Ich hätte mir zu AMNOG ein eigenes Gesetz gewünscht,“ so Martina Stamm-Fibich, MdB, im Gespräch mit BAH-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz. In der aktuellen Folge des Podcast “Gesunde Perspektiven ” erörtern Dr. Hubertus Cranz und Martina Stamm-Fibich die zentrale Frage, wie die langfristige Finanzierung des Gesundheitswesens gewährleistet und Innovationen bei Arzneimitteln gefördert werden können.
Folgende Themen werden dabei beleuchtet:
• Hat die Corona-Pandemie die Erwartungen an die Gesundheitspolitik verändert? (02:53)
• Sind Gesellschaft und Politik nach den Erfahrungen der Pandemie bereit, mehr für Gesundheit zu bezahlen? (04:57)
• Sind im Bereich der innovativen Arzneimittel besondere Korrekturen seitens der Politik und der Gesetzgebung notwendig? (07:26)
• Ist eine Regeländerung im AMNOG dringend notwendig oder kann dieses sensible Feld von der aktuellen Diskussion entkoppelt werden? (09:22)
• Wie beurteilt Martina Stamm-Fibich die aktuelle Gesetzgebung, nach der Pharmaproduzenten trotz hoher Inflation die Preise für ihre Produkte nicht erhöhen dürfen? (12:24)
• Sind Änderungen beim Preismoratorium möglich? (14:43)
• Wo wären langfristig Gesetzeskorrekturen im Gesundheitsbereich besonders notwendig? (16:15)
Der BAH hat konkrete Vorschläge zur Stabilisierung des Gesundheitswesens erarbeitet, die Sie in der Stellungnahme zum Regierungsentwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes finden können: https://www.bah-bonn.de/index.php?id=2&type=565&file=redakteur_filesystem/public/Stellungnahmen_und_Positionspapiere/20220922_BAH-Stellungnahme_zum_Regierungsentwurf_GKV-Finanzstabilisierungsgesetz_-_GKV-FinStG.pdf
Weitere Informationen rund um das Thema Preispolitik und Preisvorschriften bei Arzneimitteln finden Sie in der Rubrik „unsere Themen“ auf der Internetseite www.bah-bonn.de.
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