Auf dem Panel mit dem Titel „Stadt.Raum.Heimat gestalten - Kreative und partizipative Stadtentwicklung in der Praxis“ wurde aus übergeordneter Sicht über Wirkung und Nutzen kreativer Stadt- und Heimatgestaltung diskutiert. Hierzu waren die Urbanistin Sally Below aus Berlin; Irja Hönekopp, Vorsitzende des Wiesenviertel e.V. aus Witten; Svenja Noltemeyer von den Urbanisten aus Dortmund; Fabian Lollert vom Stadtbüro Lünen-Süd; der Leiter des Bereichs Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- und Kreativwirtschaft bei NEXT Mannheim, Matthias Rauch, und Prof. Reiner Schmidt von der Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ als Expertinnen und Experten eingeladen.

Schnell herrschte Einigkeit darüber, dass Partizipation ein zu bürokratischer Begriff ist. Der Schlüssel läge darin, auf die Menschen vor Ort zuzugehen, ihnen den komplexen Prozess von Stadtentwicklung zu erläutern, Vertrauen zu schaffen, und sie zum Mitmachen zu motivieren. Dann würde Stadtentwicklung nicht aufgesetzt, sondern aus der Mitgestaltung und Akzeptanz der Beteiligten leben.

Die diskutierten Beispiele zeigten, dass Zeit investiert werden sollte, um nachhaltige Strukturen wie etwa ein Quartiersmanagement zu etablieren. Besonderen Erfolg um möglichst viel gemeinsam bewegen zu können, versprächen dabei feste AnsprechpartnerInnen, ein gut funktionierendes Netzwerk und das Zusammenführen von Kompetenzen der Region.

Links:

https://sally-below.de/

https://wiesenviertel.de/

https://dieurbanisten.de/

https://www.luenen.de/mein-luenen-sued/stadtteilbuero

https://next-mannheim.de/

https://www.ruebenverladung.de/

https://www.e-c-c-e.de/heimatruhr/heimatruhr-kongress.html