Kurz vor der "Jedermann"-Premiere sprechen Jedermann Lars Eidinger und Buhlschaft Verena Altenberger über die Angst vor dem Heimkommen. Und warum in Salzburg die Schere zwischen Arm und Reich so offenbar ist.
„Wenn man aus Salzburg kommt und Schauspielerin werden will, gibt es nur eine Rolle und das ist das Bond Girl.“ Äh was? „Nein natürlich die Buhlschaft.“ Verena Altenberger ist locker und entspannt, obwohl in nur wenigen Tagen ihr Mädchentraum, die Buhlschaft auf dem Domplatz zu spielen, in Erfüllung geht.
Die gebürtige Pongauerin verrät im SN-Festspiel-Podcast, wie schnell man auch als erfolgreiche Schauspielerin wieder in sein Jugend-Ich zurückkippt, wie sie mit dem Druck, der an dieser Rolle haftet, umgeht und was sie an der Buhlschaft bewundert.
Der Berliner Lars Eidinger wiederum erzählt, warum es kein Bubentraum von ihm war, den Jedermann zu spielen - wieso es ihm jetzt aber große Freude bereitet. Und was die größten Fehlinterpretationen der Jedermann-Lektüre sind: „Es ist keine Matheaufgabe, wo am Ende steht, das ist die Lösung und jetzt gehen wir alle Nachhause.“
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