Wie verändert sich die Sicht auf das Leben, wenn der Tod dein täglicher Begleiter ist? Drückt dich das zu Boden oder fällt es dir so leichter, das Wesentliche im Leben zu sehen? Diesen Fragen geht der Journalist Lukas Fleischmann in “Jenseits der Schwerkraft” nach.
Dazu begibt er sich an die Uniklinik Freiburg, um das ambulante Kinderpalliativteam kennenzulernen. Das Team aus medizinischen, pflegerischen, psychologischen und seelsorgerischen Fachkräften fährt mehrmals die Woche zu Familien nach Hause und kümmert sich um Kinder und Jugendliche mit unheilbaren und lebensverkürzenden Krankheiten. In sechs Folgen erzählt “Jenseits der Schwerkraft” die Geschichten der einzelnen Teammitglieder, von ihrer Arbeit miteinander - aber auch die der Familien und ihrem Umgang mit dem Tod.
Der Podcast begleitet sie zu den Familien nach Hause, wo neben den offensichtlichen Tätigkeiten Empathie und der Aufbau von Vertrauen im Vordergrund stehen. Eltern und betroffene Kinder geben einen Einblick in ihre Situation; in Sorgen, Hoffnungen und die täglichen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. „Jenseits der Schwerkraft“ beschreibt eine Reise durch ein in unserer Gesellschaft gern gemiedenes Thema, nämlich Sterben, an deren Ende nicht Mitleid und Trauer stehen, sondern Lebensfreude und die Erkenntnis, aus dem eigenen Leben das Beste zu machen.
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