Der österreichische Arbeitsmarkt leidet akut unter Fachkräfte-Mangel. Viele Stellen sind offen. So suchen große Unternehmen wie etwa die Wiener Linien händeringend nach Busfahrern und Busfahrerinnen und Stationspersonal. Trotzdem wird nicht jeder genommen. Ein Ausschlussgrund: Die Einnahme von Antidepressiva. Doch spricht das wirklich gegen eine Eignung als Busfahrer oder zumindest als Stationspersonal? Oder ist das schon Diskriminierung? Muss man seine psychischen Gesundheitszustand überhaupt angeben? Darüber reden wir heute mit einer Betroffenen und Professor Johannes Wancata, Leiter der Klinischen Abteilung für Sozialpsychiatrie an der Med Uni Wien.
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