Die Episode geht der Frage nach, ob Künstler zeitlebens mit ihren Werken fest verbunden sind. Hat die Darstellerin der Mutter Beimer eigentlich einen eigenen Namen? Verspeist Anthony Hopkins wirklich gerne menschliche Innereien? Liest man in all seinen Romanen, dass Ernest Hemingway Cocktails und die Großwildjagd liebte`? Und tropft aus alles Stücken Richard Wagners dessen Rassismus?
Wir entwickeln von Künstlern ein bestimmtes Bild, welches maßgeblich, aber nicht nur, durch ihre Werke geprägt wird. Dabei lässt sich wieder feststellen, dass es dem Zuhörer / Zuschauer nicht immer gelingt, klar zwischen den Küntlern und ihren Werken zu trennen.
Was passiert mit den Werken, wenn die Künstler als Privatperson Verfehlungen begehen? Sind dadurch Werke plötzlich anderes zu bewerten?
Anhand dreier aktueller Beispiele versuche ich meine Meinung zu diesem Thema zu transportieren. Und ich verrate nicht zu viel, wen ich hier schon feststelle, dass es schwierig ist...
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