#92 

Heute nehmen wir kritisch beobachtend mal unsere Gesellschaft unter die Lupe und fragen uns, warum gerade "Status" ein großes Thema unserer Krise ist. Kann man sich durch einen bestimmten Status Solidarität erschleichen? Warum teilen wir unseren Impf-Status in sozialen Netzwerken? Was bedeutet das für den Mensch und die Gesellschaft?

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Überhaupt; Verrät eine Krise nicht vielmehr über die Menschen, die in dieser Gesellschaft leben? Egoismus und Mitteilungsbedürfnis der heutigen Zeit. Was macht uns solidarisch? Und warum können wir kaum noch fremde Meinungen akzeptieren, tolerieren oder respektieren? Befinden wir uns etwa dauerhaft im Recht und wenn ja, was passiert dann mit unserer Gesellschaft?

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Stirbt Empathie aus und verschmelzen wir zu einer Gesellschaft mit ein und der selben Meinung und Denkweise? Was wir beobachten, ist immer mehr heimliches Verhalten oder Rückzug, Dinge lieber nicht anzusprechen aufgrund von Verurteilung oder Angst vor den Konsequenzen. Können wir noch wirklich frei sagen, was wir denken? Und was unser Herz bewegt? Wie sieht eine neue Welt aus?

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