Der Einsatz von Sensoren und Überwachungssystemen am Arbeitsplatz hat seine eigenen ethischen Bedenken, aber der Einsatz solcher Technologie zu Hause für diejenigen, die aus der Ferne arbeiten, ist zweifelsohne ungerechtfertigt. Darüber hinaus hat die große Anzahl von Mitarbeitern, die gezwungen sind Trick Mausbeweger , von zu Hause aus zu arbeiten, Manager dazu veranlasst, sich Sorgen darüber zu machen, dass die Mitarbeiter nicht wie erwartet die vertraglich festgelegte Anzahl von Stunden arbeiten. Infolgedessen werden Überwachungssysteme, die feststellen können, wie lange Computer inaktiv sind oder wie viel Zeit ein Heimarbeiter in seinem Home Office verbringt, immer beliebter. Diese Systeme bringen jedoch die gleichen Herausforderungen mit sich, die auch IoT-Geräte mit sich bringen: mangelnde Privatsphäre, potenzielles Durchsickern privater Daten und die Erosion der Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben.

Wenn Arbeitgeber nicht anfangen, die Rechte ihrer Mitarbeiter in Bezug auf die Privatsphäre zu berücksichtigen, könnten sie feststellen, dass genau die Technologie, die zum Nachweis der Arbeit und zur Verfolgung der Mitarbeiter eingesetzt wird, gegen sie verwendet werden könnte. Ein schottischer Mann in Großbritannien hat zum Beispiel ein neues Produkt namens Wee Shoogle auf den Markt gebracht. Einfach ausgedrückt, hält dieses Gerät die Maus des Benutzers und dreht sie in verschiedenen Mustern. Auf diese Weise wird der Tracking-Software vorgegaukelt, dass jemand den Computer benutzt, und somit wird ein aktiver Benutzer registriert. So können Mitarbeiter den Wee Shoogle als metaphorischen "Mittelfinger" gegenüber denjenigen einsetzen, die ihre Bewegungen, Computernutzung und Arbeitszeiten verfolgen wollen.