“Der Schlüssel zum Überleben ist zu verstehen, wann etwas uns kaputtmacht, und damit aufzuhören, bevor es zu spät ist.”
Anonymus ist ein Auftragsmörder, der in einem eigenen Buch sein Vorgehen beschrieben hat und dutzende Auftragsmorde beging.Als Kind litt er unter einem strengen Vater, der ihn mit extremen Methoden zu einem harten Mann erziehen wollte. Zudem erlitt er mit 14 ein Trauma, als seine neugeborene Schwester unter seiner Aufsicht durch einen Unfall starb und sich seine Mutter daraufhin das Leben nahm.Als Erwachsener ging er in die französische Fremdenlegion und hatte einen Kampfeinsatz in Beirut. Bei diesem tötete er aus Versehen einen kleinen Jungen und intensivierte somit sein Trauma, da er nun bereits zwei Kinder auf dem Gewissen hatte. Er zog sich daraufhin zurück, doch einige Zeit später kam sein ehemaliger Vorgesetzter aus der Fremdenlegion auf ihn zu und machte ihm den Vorschlag, sein strategisches Wissen und seine Bereitschaft zu töten, einzusetzen und als Auftragsmörder zu arbeiten.Unter strengen Regeln, die er selber aufstellte, beging er nun etliche Auftragsmorde, schaffte es aber, dass nie eine Spur auf ihn zurückzuführen war.Seine Vorgehensweise zeigt auf, dass das Bild von Auftragsmördern in der Bevölkerung verzerrt ist und es wahrscheinlich weitaus mehr Auftragsmörder gibt als nur die schwerkriminellen Bandenmitglieder, die brutal auf offener Straße töten.Welche erschreckende Offenbarung Anonymus’ Geschichte aufweist und wie raffiniert er bei seinen Taten vorging, darüber reden wir in dieser Folge.
[Triggerwarnung: In dieser Folge wird die Ausübung von Gewalt, Folter und Suizid explizit geschildert.]
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