Biologisches Geschlecht erscheint vielen als „sicher“, als „natürlich“ im Sinne von vorgegeben und unabänderlich. Das ist es nicht. Auch bei den derzeitigen biologischen Konzepten über Geschlecht – genauso wie bei den historischen – handelt es sich um Theorien. Sie sind Resultat einer gesellschaftlichen Ordnung, die zwei Geschlechter unterscheidet – und die in der Bundesrepublik Deutschland noch immer nicht vor menschenrechtsverletzender Gewalt zurückschreckt, wenn es darum geht, eindeutig „weiblich“ oder „männlich“ herzustellen. Heinz-Jürgen Voß arbeitet heraus: Mit den aktuellen biologischen und medizinischen Theorien über Geschlecht sind besser viele Geschlechter erklärbar, als nur zwei oder drei. Davon ausgehend besprechen und diskutieren wir pädagogische Möglichkeiten, grenzachtend zu arbeiten.Eine Veranstaltung in Kooperation der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nds, dem Fachschaftsrat Soziale Arbeit HS Hannover und "Let's Push Feminism Forward"
Nähere Informationen unter: https://nds.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/4VK74
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