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Ruhrpodcast – Das AtMoersPhere-Festival 2024

Ruhrpodcast – Das AtMoersPhere-Festival 2024

Released Wednesday, 24th April 2024
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Wednesday, 24th April 2024
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0:00

Ruhpodcast Menschen, Märkte und Motive

0:13

Da sind wir auch schon wieder mit dem Ruhpodcast heute Folge 137.

0:20

Ich sitze im schönen Duisburg bei der Dorian, ich gucke über die Schulter und das Wetter

0:25

ist sehr bescheiden gerade in Duisburg, grau in grau, wie wir es gewohnt sind, wie wir es kennen, wie

0:30

wir es lieben. Mir gegenüber sitzen heute zwei Personen, die schon ob ihrer Optik an Rock'n'Roll

0:39

Stars erinnern, aber sie sind keine Stars, die wir uns vielleicht mehr haben. Mir gegenüber

0:47

sieht es, Tobias Bremsay, Veranstalter des Atmors Firs, also ein Entzungenbrecher quasi, Atmors Firs Festival

0:56

und der Björn Steinhoff, den ich jetzt einfach mal musikalischer Direktor nenne, ist das richtig Björn?

1:02

Ja nun im weitesten Sinne nein. Ich bin auch Mitveranstalter. Mitveranstalter. Ja und ja das war es.

1:11

Das ist doch schon mal was. Tobi, du hast ja dieses Festival im letzten Jahr quasi gegründet,

1:17

ihr hattet letztes Jahr im Mai auch die erste Veranstaltung. Ja um 13 Mai genau. Und da

1:24

bietet sich ja die Frage an, wie bist du überhaupt auf die Idee gekommen, ein Stoner Rock Festival

1:28

nach Mörs zu bringen. Alle guten Geschichten beginnen ja auf einem Lagerfeuer, wo man mit Bier

1:35

drum herum sitzt, du erinnerst dich? Ich mochte eigentlich noch nie Lagerfeuer, aber gute Geschichten,

1:41

ja so oder so ähnlich. Das fing mit dem Krach am Bach Festival in Belen an, wo wir

1:48

hingefahren sind und wie es jetzt so viel will, parken uns gegenüber Leute aus Mörs, die wir

1:53

vorher im ganzen Leben noch nicht gesehen haben. Und am Festival fängt es dann an dich zu unterhalten,

1:58

wir haben auch eine Band und haben mich dann zur Probe eingeladen, da habe ich mir das mal

2:03

angehört, was hier in Soll Live machen. Und dann sind wir auf die Idee gekommen zu sagen,

2:08

wieso läuft eigentlich in Mörs nix? Ihr seid doch so toll, die Band heißt "Sleeping Green" und

2:13

dann haben wir gesagt, was müssen wir machen, um mal selber irgendwie uns hier auf die Bühne zu

2:19

holen. Und dann war das ein Gedankenexperiment, rein hypothetisch gesprochen, ein bisschen Geld in

2:24

Topf geworfen, haben gesagt, so, das sind wir bereit zu opfern, wenn das in die Hose geht. Und damit

2:28

fing ja ganzer Spaß an und hat... Kreise gezogen. Immer mehr Gestalt angenommen. Erst haben wir mit

2:37

Leuten in der Röhre gesprochen, dann kam noch der Rüdiger auf uns zu vom Kulturbüro Niederrhein,

2:43

der dann gesagt hat, "Ja, coole Truppe, habe ich Bock drauf, ich unterstütze euch dabei." Und so

2:47

fing das dann ganz an zu wachsen und immer mehr zu werden und immer größer zu werden, bis wir dann

2:52

am 13.5. dann plötzlich fünf Bands auf der Bühne hatten. Das ist ja eigentlich eine Erfolgsgeschichte,

2:59

wenn du uns jetzt auch noch erzählst, dass es ausverkauft war oder sowas. Ins Bollwerk passen

3:05

ungefähr 500 Leute. Das wäre, glaube ich, eine Größenordnung gewesen, die wir uns gewünscht

3:08

hätten, aber mit der wir nicht gerechnet haben. Wir sind ganz konservativ hingegangen und gesagt,

3:13

so, wenn wir 150 Leute haben, dann haben wir einen tollen Abend und dann wird das eine Plus-Minus-Null-Nummer.

3:17

Schlussendlich hatten wir dann 203 Tickets verkauft. Und da haben wir uns einen Loch im Bauch gefreut.

3:25

Und das hat euch motiviert, jetzt eine zweite Veranstaltung zu machen. An dem Abend wussten wir

3:32

schon, dass wir eine zweite Veranstaltung machen wollen. Wir waren, wir sind ja alle Musiklieber

3:38

und haben einfach Spaß an der Musik. Und wir haben das ja eigentlich fast schon aus

3:42

egoistischen Gründen gemacht. Die Bands, die wir uns da auf die Bühne gestellt haben,

3:46

die wollten wir alle mal live sehen und in Merse, damit wir nicht so weit fahren müssen. Und das wollen wir uns natürlich viel wieder machen.

3:52

Auf jeden Fall. Das ist ja wunderbar. Björn, Stonerrock, erzähl doch mal dem geneigten Zuhörer,

3:57

was ist denn da überhaupt? Ja, Stonerrock könnte man im weitesten Sinne so beschreiben,

4:05

dass er in den Vereinigten Staaten entstanden ist, in Nevada ungefähr, so in den 90er Jahren.

4:12

Und ich mich übrigens gut aus und in Arizona auch. In Arizona? Ja, sehr schön. Ich glaube, wir haben es da mal getroffen.

4:19

Das ist möglich, möglich. An irgendeinem Kaktel links. Ja, ich glaube auch. Auf jeden Fall,

4:23

der Stonerrock basiert im Prinzip auf 70er Jahre Space Rock und Rockgeschichten. Also Vorbilder sind da

4:32

ganz klar Black Sabbath zum Beispiel. Die haben jetzt Space Rock nicht so viel zu tun. Das war mehr so offwind.

4:37

Ja, auch dummiger. Also die Riffs wurden härter und schwerer und gewaltiger. Und das Ganze hat sich dann auch im Stonerrock fortgesetzt.

4:46

Also eine gitarrenlastige Musik kann man sagen. Ganz genau. Ja, dazu kamen dann noch sehr lange improvisierte Teile.

4:51

Alles ist handgemacht. Es kommt halt nichts vom Band. Sozusagen ist relativ spontan.

4:58

Damit gab es auch Generatorsessions. Da haben zum Beispiel die Band Kais, ein Generator in die Wüste gestellt

5:05

und dann Parties gefeiert. Also die Band hat dann gespielt und da kam es dann halt zu Parties mit einem Generator.

5:12

Generator Party. Ja. Ja. Und habt ihr auch vor in Mörs irgendwie mal so ein Generator aufzubauen

5:19

und einfach loszulegen? Der Schlosspark lädt ja durchaus dazu ein. Da gab es ja mal diverse Festivals,

5:26

die dann auf öffentlichem Boden stattgefunden haben. Ich erinnere mich dunkel. Vielleicht schlagen wir das mal vor.

5:33

Okay, aber warum kamt ihr denn just darauf, ein Stonerrock-Festival zu machen und nicht irgendwie ein Dancepop-Festival oder sowas?

5:41

Tja, genau so. Das ist eine sehr, sehr schwierige Frage. Also darauf bin ich nicht vorbereitet.

5:46

Ich mein, Dancepop ist natürlich echt eine krasse Wahl. Also wenn ich die Wahl hätte, ich weiß nicht.

5:50

Also Dancepop ist auch nicht schlecht. Oh Gott. Also ich persönlich fühle mich im Stonerrock zu Hause.

5:56

Das ist die Musik, die ich schön finde, wo ich mich reinfallen lassen kann.

6:02

Und eigentlich war das eine logische Konsequenz, dass wir uns sowas mal live auf die Bühne holen wollen.

6:06

Okay. Also wir haben ja auch schon X-Konzerte besucht.

6:09

Ich in meiner Vergangenheit habe schon einige Konzerte gesehen und ich habe mich auf Stonerrock-Konzerten eigentlich immer am Wohlzigen gefühlt.

6:15

Woran liegt das an der Atmosphäre?

6:19

Auch sicherlich. Ganz klar auch an der Szene, an den Leuten, die da sind.

6:24

Sind die anders als auf anderen Konzerten, als auf anderen Rockkonzerten oder so?

6:28

Ich habe vor kurzem eine Anekdote von einem Besucher mitgeteilt bekommen.

6:32

Der sagte mir, er war auf einer unsau Veranstaltung. Wir machen ja auch noch das Underground in der Röhre.

6:37

Da können wir ja gleich noch draufsagen.

6:39

Genau. Der Besucher hat mich danach angesprochen und sagt, ja, tolle Veranstaltung.

6:45

Ich muss hier mal kurz was erzählen. Ich bin das heute das erste Mal hier.

6:48

Der hat dich gesiezt?

6:50

Nein, der hat mich nicht gesiezt.

6:52

Ich habe mir gesagt, er hat mich gesiezt.

6:54

Ich muss ihm gleich mal was erzählen.

6:57

Okay. Also ich glaube nicht, dass er mich gesiezt hat.

7:00

Das schneiden wir raus.

7:02

Gut. Aber die Geschichte ging so, dass er ein Typ mal gerempelt hat, der so 2x2 Meter groß war.

7:09

Er ist irgendwie blöd beim Durchschleusen, durch die Menge in die Hacken getreten und hat den fast umgerissen.

7:15

Und der hat sich dann umgedreht und auf manchen Festivals dreht er sich dann um und sagt, hey, wer bist du?

7:20

Ich drehe den mal den Kopf rum. Der hat dann gesagt, Entschuldigung, dass ich dir im Weg stand.

7:24

Und dieser Spirit, dieses Miteinander, dieses Netz sein, ist Donorock. Definitiv.

7:31

Klingt so ein bisschen nach christlichen Rock.

7:35

Oh, das ist smoked.

7:38

Striper spielen, also demnächst.

7:41

Und verteilen Bibeln wieder kostenlos.

7:43

Entschuldigung, vielleicht schneiden wir auch das raus. Aber lustig.

7:46

Okay, also die hat die Atmosphäre und der Zusammenhalt gut gefallen.

7:52

Und am Ende zählt ja auch noch irgendwie ein bisschen die Musik, oder?

7:56

Das steht an erster Stelle. Wir wollen tolle Leute mit toller Musik zusammenbringen, um einfach eine tolle Party zu haben.

8:02

Okay, gibt es denn überhaupt in Deutschland eine Donorock-Szene?

8:06

Ja, durchaus gibt es sie.

8:08

Okay. Ist ziemlich undergroundig noch, aber wird immer größer scheinbar.

8:13

Okay, wer sind so die Helden des Donorock?

8:16

Die Helden des Donorock, ja, hatten wir gerade schon mal.

8:19

Aus Haakaios, was ihr ja schon mal gerade angedeutet?

8:21

Ja, zum Beispiel Fumalschu, würde ich sagen.

8:24

Ja, Russland, die hat die Ruppe.

8:26

Wir sind übrigens in Köln bald im Juni. Ich denke, da muss ich hin.

8:29

Ja, Queen of the Stone Age finde ich sehr schön.

8:32

Aber sind die noch wirklich Stonerock?

8:34

Das ist ja so ein Mainstream-Thema mittlerweile, oder?

8:37

Ja, haben sie aber sicherlich schon maßgeblich mit beeinflusst.

8:40

Let's Eppelin, die großen, die sicherlich auch eine Rolle spielen.

8:44

Ich bin großer Fan von Psyglona aus Großbritannien.

8:50

Eine sehr schöne Band, Russian Circles, auch großartig.

8:54

Sehr brutale Lightshow, die die auch neben der Musik hinlegen,

8:58

wenn man die sich mal live angucken kann.

9:00

Habt ihr auch eine brutale Lightshow?

9:03

Das ist tatsächlich noch ein Geheimnis.

9:05

Wir arbeiten gerade an der Lichtshow und werden die Besucher passend überraschen.

9:12

Das sieht toll aus. Mit LED-Kerzen vielleicht?

9:15

Ein zweistück.

9:17

Links und rechts eine.

9:19

Wir haben extra zwei Taschen und haben auch zwei Leute hier auf der Bühne halten.

9:23

Und dann ganz wild im Kreis D.

9:25

So ist ja Plan. Astralen, also ein bisschen an Spinal-Tap.

9:30

Eine modernere Stonerband ist zum Beispiel noch Job aus Oregon.

9:39

Hier habe ich letztens im Junkyard in Dortmund gesehen.

9:43

Und das war unfassbar.

9:45

Wir hatten eine unfassbar gute Lightshow.

9:49

Aber Lightshow ist das immer noch so ein Ding?

9:52

Auf jeden Fall. Das kennt man noch seit 60er Jahren irgendwie.

9:56

Ohne das richtige Licht wird es nicht.

9:59

Um bei Job zu bleiben, da war das tatsächlich sehr dreidimensional.

10:04

Die gesamte Bühne war plötzlich greifbar.

10:08

Ich hätte mich gewundert, wenn es zwei Dimensionen gewesen wäre.

10:12

Du weißt, was ich um meine.

10:14

Vielleicht. Nein, das war...

10:17

Die hatten eine eigene Lichttechnikerin,

10:19

tatsächlich neben dem Mischer stehen,

10:21

die dann tatsächlich zu den Songs Beat genau die Show gemacht hat.

10:25

Also "Wien, Wien, viertes Bandmitglied".

10:28

Also unfassbar gut.

10:30

Und Licht ist extrem wichtig.

10:32

Das heißt, also auch lichttechnisch kann man bei eurem Festival einiges erwarten?

10:36

Dieses Jahr auf jeden Fall.

10:38

Ja, da haben wir uns richtig ins Zeug gelegt.

10:41

Das wird nochmal das Sahnehäubchen werden.

10:43

Okay. Man darf also gespannt sein.

10:46

Aber wir haben jetzt so viel schon über Stonerrock gesprochen.

10:51

Wir haben ein bisschen über Mörs gesprochen.

10:53

Tobi, erzähl doch nochmal, wo findet das Festival statt?

10:56

Wann findet es statt und wer spielt überhaupt?

10:59

Das Festival, das Ad Mörs 4 2024,

11:03

findet im Bollwerk 107 in Mörs statt, am 25.05.

11:07

Und jetzt muss ich selber mal nachlesen, wer spielt.

11:09

Nein, das weiß ich natürlich aus, wer nicht.

11:11

Submarine on Mars spielen, Scorched Oak,

11:13

die jetzt vor kurzem auch ihre neue Platter released haben.

11:17

Dann haben wir uns auch Kosmodrom geleistet.

11:20

Glasgow Coma Scale und Camel Driver aus Kiel,

11:24

dass sind die fünf Bands, die uns an dem Abend begeistern werden.

11:27

Sind die alle aus Deutschland?

11:29

Die sind alle aus Deutschland.

11:31

Diese Bands sind alle aus Deutschland.

11:33

Okay. Probier mal, wenn ich da reingrechte,

11:36

die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

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Die Bands sind alle aus Deutschland.

11:58

Die Bands sind alle aus Deutschland.

12:00

Die Bands sind alle aus Deutschland.

12:02

Die Bands sind alle aus Deutschland.

12:04

Wir haben in der Röhre das erste Atmosphär Underground.

12:09

Ist das ein Parallelformat?

12:11

Oder hat sich das aus dem ersten Atmosphär ergeben?

12:14

Wir haben in der Röhre das erste Atmosphär Underground.

12:20

Nein, eigentlich die nullte Nummer vor dem 13.05. im letzten Jahr gemacht.

12:25

Da haben also uns Sleeping Green, die auch Opener von dem Atmosphär Festival war.

12:30

Also ein Test, quasi. Wir haben einfach mal probiert,

12:33

dass wir das mal mal probieren.

12:35

Das war, glaube ich, drei Wochen vor dem eigentlichen Festival.

12:38

Das hat so viel Spaß in der Röhre gemacht.

12:41

Aber hier habt ihr einen Keller gespielt oder ein kleiner Kneipe?

12:44

Nein, der Laden ist im Keller.

12:46

Und unten ist ja auch wie eine musikalische Windturbine da unten geformt.

12:50

Also wenn einer vorne auf der Bühne steht,

12:52

dann wirst du von vorne bis hinten einmal durchgeblasen in dem Laden.

12:56

Dann haben wir so viel Spaß dran gehabt,

12:58

dass wir gesagt haben, dieses Format funktioniert.

13:00

Das ist von einer Orga auch relativ übersichtlich,

13:02

wenn ihr zwei Bands spielt. Schnell aufgebaut. Die Technik ist da.

13:05

Der Claudius, der Betreiber, der steht da voll hinter.

13:07

Der hat auch voll Bock auf die ganze Geschichte.

13:09

Und das fehlt auch so ein Stück weit in Merse, wie er auch selbst sagte.

13:13

Und jetzt kann man vielleicht noch eine Sache dazu erwähnen.

13:17

Das Jazz Festival ist ja auch in der Röhre gegründet worden vor 56 Jahren, 52 Jahren.

13:22

Das ist schon ewig hier auf jeden Fall. Ja.

13:24

Und jetzt haben wir uns gedacht, das ist die Röhre, die richtige Brotstätte,

13:27

um das nächste Festival auf die Beine zu stellen.

13:29

Das ist ein Vornehmersgedanke.

13:31

Auf der anderen Seite gibt es in Merse auch nicht so viel anderes, oder?

13:35

Das Jazz Festival und unser Festival, das reicht, glaube ich.

13:38

Wo man sich gründen könnte.

13:40

Das ist so wichtig.

13:42

Toll, also dass ihr quasi ein Festivalort habt,

13:46

mit dem Bollwerk und dann noch kleinere Formate in der Röhre,

13:52

kann sich das Thema übers Jahr quasi immer wieder so ein bisschen aufladen, oder?

13:56

Und ihr könnt auch mal Bands testen, ob die für die, in Anführungszeichen, große Bühne

14:01

im Bollwerk was taugen. Habt ihr auch vor, ich sag jetzt mal so, so reine Nachwuchsbands

14:07

vielleicht irgendwie euch ranzuziehen, dass ihr die zweimal in eine Röhre spielen lasst,

14:13

bevor ihr die dann ins Bollwerk lasst oder so? Der musikalische Direktor vielleicht?

14:19

Md. Md reichen. Ja, das war tatsächlich von Anfang an die Idee.

14:27

Natürlich. Nein, wirklich ohne Flags. Ohne Flags. Mrs. Flags. Das hat sich jetzt aber

14:33

so verändert, dass wir dieses Jahr zum ersten Mal eine Nachwuchsförderung am Festivaltag

14:40

selbst machen, und zwar in Form eines Workshops. Wir wollen Jugendlichen die Musik, also Stonerock,

14:47

Desert Rock und so weiter näher bringen und ziehen dann Workshop auf mit Instrumenten.

14:54

Das ist aber dann quasi am Nachmittag vor dem Festival?

14:59

Ja, während aufgebaut wird. Und dann gibt es dann auch eine Tour durchs Festival, auch

15:04

während der Soundchecks und so weiter, damit die Jugendlichen hinter die Kulisse mal gucken

15:10

können. Und im besten Fall entsteht dann vielleicht sogar ein Song. Mal gucken. Ja, mal schauen.

15:16

Muss man sich da bewerben als Jugendlicher, um dabei zu sein? Also nicht, dass da hinter

15:20

her 150 Jugendliche stehen und ihr wisst gar nicht wohin?

15:23

Oder null. Oder null. Ja, die Idee war, dass wir das über Bewerbungen machen, aber wir haben

15:29

jetzt schon tatsächlich ein paar Plätze belegt. Wir müssen noch genauer gucken, wie wir das

15:34

dann umsetzen. Also, dass wird jetzt diesem Monat passieren.

15:37

Okay. Cool. Ja, allein die Mundpropaganda hat dazu geführt, dass schon einige Leute Interesse geäußert

15:43

haben und wir im Grunde die Plätze eigentlich schon alle verbucht haben.

15:46

Genau. Ja, aber es ist auch eine gute Neuigkeit. Ich meine, man sagt ja immer irgendwie, die

15:51

Jugend von heute hängt nur noch im Kinderzimmer rum und guckt auf irgendwelche zweidimensionalen

15:58

Bildschirme und macht sonst nichts anderes. Und da ist auch genau so eine Aktion total

16:03

cool, finde ich. Also, dass man die jungen Leute, die sich dafür interessieren, irgendwie

16:07

aus den Stuben heraus holt und den dann mal zeigt, guck mal und so und das und dies und

16:12

jenes und da kommt ihr nächste Woche selber stehen.

16:15

Ja. Oder in zwei Monaten.

16:18

Ist ja egal, aber die Möglichkeit ist da.

16:21

Ja, vor allem auch interessant ist eben mal zu zeigen, wie so ein Festival funktioniert.

16:24

Ja, also ein Bildungsauftrag, sagt man das natürlich so?

16:27

Ja, so sagt man heute. Sehr cool.

16:29

Morgen schon nicht mehr. Ja, aber dann finde ich eine tolle Idee. Also, wenn es dann auch technisch funktioniert,

16:34

ich meine, häufig scheitern ja solche Ideen dann auch an der Durchführung, an der Logistik,

16:39

an der Technik, an Engagement.

16:41

Ja, ich glaube daran. An der Finesse.

16:43

Wird es nicht liegen, wenn dann vielleicht ein Erdbeben, aber ich glaube, das ist eher

16:46

ausgeschwossen im Höhe. Ja, aber das könnt ihr doch erzeugen, oder?

16:48

Das kommt später, das macht nur noch Bock.

16:50

Das hat ja dann teilweise auch mit tiefer gelegten Tönen zu tun.

16:54

Auf jeden Fall. Okay. Was ist denn, vom Publikum zu erwarten? Also, jetzt sind es noch anderthalb Monate

17:01

oder so bis zur Veranstaltung selber. Ihr habt wahrscheinlich schon ganz viel Feedback

17:06

bekommen. Ich hoffe, alle Karten sind verkauft oder gibt es noch Tickets?

17:10

Es gibt nur noch ganz, ganz wenige Tickets, also alle, die jetzt mitmachen wollen.

17:14

Die wollen sich ganz schnell Tickets kaufen oder was wir auch machen können, ist, wir

17:18

verlosen zwei Tickets an alle Zuhörer, die beim Robotcast denn ein Ohr reinhalten.

17:25

Etobit, das ist die super Idee. Das ist eine super Idee.

17:27

Dann haben wir schon, wenn wir zweimal zwei Tickets verkaufen, verlosen, dann kommen

17:32

schon bestimmt acht Leute in Summe. In etwa. Also mit uns eingerechnet.

17:36

Ja, die wollen wir. Ja, zwei, bis eine.

17:39

Drei. Dann musst du jetzt aber auch irgendeine Frage stellen. Also, dass Leute, die das hier hören,

17:45

die müssen dann ja irgendein Losungswort oder Lösungswort an euch mailen.

17:51

Ja, wie machen wir das denn am besten?

17:54

Ja, stell doch mal eine Frage. Also, kurz mal an Memo habe ich selbst E-Mail-Adresse einrichten, die dann lautet [email protected].

18:03

Von mir aus.

18:05

Ja. Ja, alle Leute, die sich für das Festival interessieren, die einfach mal Lust haben,

18:11

sich das Ganze anzuschauen, die können uns ja eine E-Mail schreiben mit deren Adresse,

18:17

Stichwort Gewinnspiel.

18:20

Und unter allen Einsendern werden wir dann zweimal zwei Tickets für den Abend am 25.

18:27

Fünften verlosen und einsendisch los, wo ist der Kalender, 17. Fünfte, sagen wir mal.

18:34

17. Fünfte. Und du informierst an die glücklichen Gewinner rechtzeitig?

18:39

Die kriegen dann ja eine E-Mail, dass die Karten an der Abendkasse hinterlegt sind.

18:43

Ich glaube, das ist von der Administration am einfachsten.

18:45

Super cool. Ja, finde ich eine gute Idee.

18:47

Guck mal, spontan hier am Tisch geworden. Zack, Bums.

18:50

Zack, Bums. Das zeigt aber, wie flexibel ihr auch seid.

18:55

Oh ja. Und nicht so eingespielt wie arrivierte große Festivals, wo man nicht mal mehr verkehrt.

19:01

Nein, das geht hier nicht.

19:03

Nein. Das ist auf keinen Fall.

19:06

Okay, wo wollt ihr denn noch hin mit dem Festival?

19:08

Also ihr habt eine Kapazität von 500, hast du gesagt, im Bollwerk?

19:13

Wenn wir 300 Leute da haben, dann ist das schon oberste Top.

19:17

Also deutlich über den Erwartungen.

19:19

Also wir spekulieren jetzt einfach mal, dass 200 Leute wir im letzten Mal auch da sind.

19:23

Das reicht uns, dann sind wir zufrieden.

19:25

Das deckt dann auch die Kosten.

19:27

Also das ist jetzt nicht auf Profit ausgelegt, das Festival?

19:30

Nein, überhaupt nicht. Das ist nicht der Gedanke, dass wir irgendwie anderen Leuten das sauer verdiente Geld mit

19:34

irgendeiner Veranstaltung aus der Tasche ziehen wollen, sondern wir machen das, weil wir selber

19:37

Bock drauf haben, mit den Leuten vor den Bands zu stehen und gemeinsam einfach zu feiern

19:43

und dieses Erlebnis zu haben und sich in die Musik einfach reinfallen zu.

19:48

Also so hat ja Wacken irgendwie auch mal angefangen, ne?

19:50

Ja, auch das Dongfest, ob ich mal jetzt Richtung Neukiechen Flügel mal schaue.

19:53

Die fing ja auch irgendwie vor über 20 Jahren mit, ich glaube, mit dem Kasettenrekorder

19:57

und 20 Leuten da oben auf der Halde an.

19:59

Und jetzt kommen wir mittlerweile bei den 3.000 Euten.

20:02

Vielleicht das Beispiel in Duisburg.

20:04

Vielleicht, das ist schlecht behaftet.

20:07

Nein, aber grundsätzlich als Veranstaltung.

20:12

Keine Ahnung, wo wir hingehen wollen.

20:14

Wir haben das ja im letzten Jahr als Luftschloss einfach mal so hingestellt und haben gesagt,

20:19

der Klima hat umgesetzt, ja oder nein und edig versießt, stand das dann.

20:23

Und jetzt nimmt das so mittlerweile wilde Auswüchse an, wo wir einfach dran Spaß haben und lasst mal einfach mal laufen.

20:30

Man muss dazu auch sagen, das lief perfekt, dieses Festival.

20:34

Also ich bin immer noch total überrascht, wie gut der Ablauf einfach war, auch wie cool die Bands waren.

20:40

Letztes Jahr, also da gab es gar keine Frage, dass wir das nochmal machen

20:43

und das wird sicherlich weitergehen und größere Formen noch annehmen.

20:48

Ich bin auch überrascht, dass das so gut gelaufen ist, weil wir sind ja alles keine Leute, die vom Fachwint sind,

20:55

die jeweils irgendwie mal was organisiert haben.

20:58

Manche Leute von uns können sich nicht mal die Schuhe richtig zubillen und wir haben es dann trotzdem geschafft,

21:03

einen Abend mit 250 Karten und insgesamt 50 Leute, ne 40 Leuten, die auf Vergäste listen mit den ganzen Bands standen.

21:11

Wir haben einfach gemeinsam gefeiert und es ist nicht schief gegangen, alle haben Spaß gehabt und wir haben eine mega Resonanz gehabt.

21:17

Wir sind eigentlich gezwungen, dass wir das weiterleben lassen und haben auch Bock drauf.

21:22

Ja, liegt das vielleicht auch so ein bisschen an der Musik?

21:24

Ich meine, das ist ja langsamer Hard Rock in gewisser Weise, irgendwie so eine Mischung aus Blues Rock.

21:32

Aber es ist ja kein wirklich schnelles Ding.

21:35

Nicht unbedingt.

21:37

Gibt es auch schnellen Stone Rock?

21:40

Ja, durchaus hatten wir auch dabei, also schnell und hart.

21:45

Also Metal?

21:47

Also Panck Rock?

21:49

Nein, Dancehall.

21:51

Nein, fuck.

21:53

Ne, du dich ausgibst schnell ins Stone Rock, auf jeden Fall.

21:57

Es ist nicht nur super langsam und du mich, sonst hätte man ja Doom nicht wahr.

22:02

Das ist durchaus schon fixer unterwegs.

22:06

Es formen sich hin und wieder sehr selten, aber hin und wieder doch auch der eine oder andere Moshpit vor der Bühne.

22:14

Das ist ja auch mal das Tanzbein geschwungen wird.

22:17

Also ein bisschen mehr als nur mit dem hinteren Wappen erwicken, Scheuung mit dem hinteren Wippen.

22:22

Wandern hicken.

22:24

Ich hatte gerade den Schluck Kaffee getrunken, dann sagt er nicht so was.

22:32

Ja, schön.

22:34

Gibt es noch etwas, was ihr dringend loswerden wollt?

22:37

Warum guckt hier Michael an?

22:39

Ja, du sahst so spontan so mitteilsam aus.

22:42

Tommy, sag dir doch auch mal was.

22:44

Ich kann auch mal was sagen.

22:46

Ich komme auch kaum hier zum Reden.

22:48

Ja, ja, ja.

22:50

Mama, ich wollte dich grüßen an dieser Stelle.

22:53

Nein, genau das nicht.

22:55

Das schneide ich raus.

22:57

Danke.

22:59

Aber wenn wir über das Thema "Grüßen" doch sprechen dürfen,

23:03

eine Truppe möchte ich erwähnen, nämlich die Rohrdühne.

23:06

Wer ist das?

23:08

Das ist ein gemeinnütziger Verein, der auf Spendenbasis ähnliche Konzerte wie wir es machen,

23:13

umsetzen allerdings mit anderen Rahmenbedingungen.

23:16

Leute, ich liebe euch, Rohrdühne, ich liebe euch.

23:20

Und ihr habt den ganzen Spaß maßgeblich mit beeinflusst.

23:24

Und ich danke euch für den Support in der Szene und auch die Unterstützung,

23:28

die ihr mit dem, was ihr tut, mit dem, was ihr uns gegenüber tut, einfach darbringt.

23:34

Ja, geil.

23:36

Die Rohrdühne ist auch ein Verein, der sich diesem Genre gewidmet hat

23:39

und veranstaltet selbst Konzerte, nicht in dieser Größe,

23:44

aber die sind halt auch sehr, sehr cool.

23:47

Und wo sitzen die?

23:49

In Essen.

23:51

Und in Witten, da gab es das kleine Open Air.

23:54

Wie gesagt, läuft komplett auf Spendenbasis, wird rein über den Getränke-Konsum finanziert.

23:59

Jeder ist willkommen. Wenn ihr für ein Bier 2 Euro in Top schmeißt, ist das gut.

24:03

Wenn ihr für ein Bier nur 20 Cent rein schmeißen kannst, dann ist das auch in Ordnung.

24:07

Und das wird nach Abzug der Kosten, der Rest wird an die Bands verteilt.

24:11

Und zwei jetzt letzten Samstag wieder.

24:14

Da geht die Post ab. Absolut.

24:16

Das sind coole Leute. Schön, großartig.

24:18

Jetzt hast du eben gesagt, ist auch ein Verein, was seid ihr dann?

24:21

Seid ihr auch ein Verein?

24:23

Wir hatten tatsächlich erst überlegt, ob wir ein Verein gründen,

24:25

aus organisatorischen Gründen durften,

24:28

aber uns dann so glücklich schätzen, dass uns die Kulturoffensive MERS adoptiert hat.

24:33

Das sorgt dafür, dass wir einfach weniger administrativen Aufwand haben,

24:37

mit der ganzen Vereinsmeierei und...

24:39

Wer oder was ist denn die Kultur-Gedönskirchen MERS?

24:42

Die Kulturoffensive MERS ist ein Verein, der sich um die Kultur in MERS kümmert,

24:48

über regional auch, also ein bisschen mehr als nur MERS.

24:52

Den Mitzing haben wir mit unserem Kneipenkor beispielsweise auf die Beine stellen.

24:56

Also wir sind auch noch im Kneipenkor, aber das auch noch am Rande.

24:59

Und die haben gesagt, hey, Atmosphäre super, wir adoptieren euch.

25:02

Dann habt ihr den ganzen administrativen Kraben mit ihr an der Hacken.

25:05

Und ihr könnt euch darauf konzentrieren, einfach ein geiles Festival zu machen.

25:08

Und so soll es auch letztlich bleiben.

25:10

Also ihr macht das aus Spaß an der Freude und ihr seid eigentlich gar nicht organisiert.

25:16

Eine GBR-Seite ja dann quasi trotzdem.

25:18

Und was passiert denn, wenn ihr jetzt entgegen den Erwartungen einen irren Erfolg habt

25:24

und tatsächlich am Veranstaltungsabend da 450 zahlende Gäste stehen,

25:28

die den Laden komplett leer trinken

25:33

und am Ende des Tages eine wie auch immer geartete Gewinnsumme übrig bleibt.

25:40

Sollten tatsächlich mehr als 50 Euro überbleiben, dann ...

25:45

Ne, aber dann stecken wir das in das nächste Festival.

25:48

Ah, ja. Das ist gut.

25:50

Wir werden irgendwie an uns verheizen und uns davon den nächsten Porsche kaufen.

25:54

Nicht mal den Matchbox Porsche, sondern ...

25:56

Ne, wir werden das Geld reinvestieren um im nächsten Jahr 2025

26:03

das nächste Festival auf die Beine zu stellen.

26:06

Und ja, ich will nicht so weit vorgreifen,

26:08

aber irgendwie nach zwei Indoor-Veranstaltungen

26:11

könnte man ja auch mal eine Outdoor-Veranstaltung machen.

26:14

Ich habe es gerade schon kurz angeneutet. Möglicherweise könnte man da ...

26:17

Möglicherweise.

26:19

Ich glaube, ich habe jetzt noch richtig mal ein Schatten vor,

26:21

weil da bewegt sich noch mal ein anderen Apparat.

26:24

Ja, und du bist natürlich sehr abhängig vom Wetter, ne?

26:27

Auch das. Ja, du musst irgendwie Strom irgendwo hinkriegen.

26:30

Du musst ... Na geht alles.

26:32

... sein Materanlagen und ...

26:34

Generator. Generator.

26:37

Hat mir das nicht schon.

26:39

Hm, mich dünkt schon.

26:41

Wir bringen jetzt erstmal 2.24 hinter uns.

26:43

Das ist doch überhaupt eine Idee.

26:45

Und dann sehen wir mal, wie es gelaufen ist und was da nächstes Jahr passiert.

26:49

Super. Dann würde ich einfach sagen, so viel für heute.

26:53

Und ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei eurem zweiten Festival,

26:58

dem Atmosphere Festival 2024 in Mörs am 25.05.

27:05

im Bollwerk 107, direkt am Hauptbahnhof Mörs gelegen.

27:11

Richtig. Man kann aus dem Bahnhof fallen und ist direkt vor Ort.

27:14

Direkt im Festsaal.

27:16

Zwei Mal Gestollpatle und du stehst vor der Bühne.

27:18

Hört sich gut an.

27:20

Ja, das war der Ruhr Podcast 137 mittlerweile schon.

27:24

Ich hab gesprochen mit Tobias Bremsay und Björn Steinhoff,

27:28

den Organisatoren des Atmosphere Festivals.

27:32

Mein Name ist immer noch Zeb Oberpichler und ich sage Tschüss.

27:36

Tschüss. Vielen Dank.

27:38

Bye-bye. Ruhr Podcast.

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Ruhrpodcast

Ruhrpodcast – Menschen, Märkte und MotiveWat is‘ los im Ruhrpott? Der Ruhrpodcast berichtet über unterschiedliche Entwicklungen aus dem Ruhrgebiet – ob zu Politik, Wirtschaft, Handel, Freizeit oder anderweitigen Neuigkeiten, die das Ruhrgebiet als Metropolregion vorantreiben. Ruhrgebiet, Kohlenpott, Schmelztiegel unterschiedlicher Menschen, Kulturen und Biographien. Wer hier aufgewachsen ist, hat schon längst nicht mehr nur das Schmuddel-Image im Kopp. Wir wissen – Kohle ist zwar schwarz, kann aber auch glänzen. Um auch den letzten davon zu überzeugen, erzählen wir euch, was der Rohdiamant namens Ruhrpott alles kann, fördern allerhand Interessantes zu Tage und setzen uns konstruktiv damit auseinander.Worum geht es genau?Da wir uns dem Ruhrgebiet verbunden fühlen und uns mit dem Pott identifizieren, möchten wir etwas für unsere Heimat leisten und besonders nennenswerte Projekte, Ideen, Start-ups und Geschichten hervorheben, um das Image des Ruhrgebiets zu stärken. Wir sprechen über Geschehenes, Aktuelles und Interessantes, diskutieren und kritisieren dabei am liebsten konstruktiv.Wer steckt dahinter?Der Ruhrpodcast ist ein Projekt der Kommunikations- und PR-Agentur Durian GmbH aus Duisburg. Agentur-Oberhaupt Frank „Zepp“ Oberpichler spricht im Ruhrpodcast mit einem Gesprächspartner aus seinem Agenturteam sowie mit anderen Ruhrgebietsakteuren. Zum Team zählen unter anderem die Redakteurinnen Annika und Sarah, sowie Mitarbeiter Benjamin. Des Berufes wegen beschäftigen wir uns ausführlich mit Themen aus dem Bereich Kommunikation. Dazu gehören Öffentlichkeitsarbeit und Public Relations.

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