Episode Transcript
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Wann ist der perfekte Zeitpunkt, um endlich deine Website zu
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überarbeiten? Ja, ich weiß nie, aber in der letzten Podcast-Folge
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habe ich dir ja schon verraten, welche wichtigen Unterseiten deine
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Website braucht. Nämlich die Startseite, die ja nicht direkt eine
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Unterseite ist, sondern überhaupt der Sammelpunkt für alle, die nach deinem
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Namen suchen. Und dazu gehören die Unterseiten Übermich,
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Angebot, Kontakt, Blog und natürlich die rechtlich
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wichtigen Seiten Impressum und Datenschutz.
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Und Heute geht es darum, welche Unterseiten
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noch für deine Website in Frage kommen können, sobald du die Inhalte
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dafür hast. Und die kannst du gerne schon mal mitdenken. Ich stelle dir alle
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detailliert vor. Viel Spaß beim Zuhören und Umsetzen.
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Schön, dass du meinen Podcast Seofischstarter gefunden hast. Mein
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Name ist Sarah Depold und ich erkläre SEO für
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Starter und Durchstarter. Ich erstelle SEO-Kurse für selbstständige
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Frauen und brachte 2021 meinen ersten Kurs zur
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Keyword-Recherche raus. Begonnen bei den Grundlagen, gebe ich
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praktische Tipps, die Suchmaschinenoptimierung einfach umsetzbar
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machen, ohne Zauberei. Lass uns doch mal
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mit einer Seite anfangen, die ich selbst noch
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nicht umgesetzt habe, aber die auf jeden Fall auf meiner To-Do-Liste
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steht, nämlich die FAQ-Seite, also die
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häufig gestellten Fragen. Und das ist nämlich eine ganz, ganz schlaue
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Idee, um Fragestellungen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen
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bereits vor der Kontaktaufnahme zu klären. Und eine
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FAQ-Seite beinhaltet auch die häufig gestellten Fragen, wie der Name
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schon sagt, von deinen Kunden und auch von deinen Lesern. Und wenn du die
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gut sichtbar auf deine Website stellst, dann kann das Nachrichtenaufkommen
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sinken und die Verkaufsrate sogar steigen, weil sie sich
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eben gut informiert fühlen. Und wie du eine hilfreiche
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FAQ-Seite erstellst, ist eigentlich ganz einfach. Du sammelst erstmal, wie man
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das eben bei jedem Thema und bei der Vorabrecherche macht, nämlich
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aus deinen E-Mails, aus deinen Kontaktanfragen, das du vielleicht hast.
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Dann sortierst du die Themen und clusterst
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sie, also je nach Thema. Und dann legst du die Seite
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natürlich an und kannst dann die Fragen und die Antworten
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direkt auflisten und die Seite eben präsent verlinken.
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Und du solltest sie natürlich immer, immer, immer aktuell halten.
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Und das ist auch der Punkt, nämlich sammle
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alle Kundenanfragen, die du bisher bekommen hast, zusammen.
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Und das war ein Fehler, den ich zu Beginn gemacht habe. Ich habe eben die
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ganzen Fragen nicht aufgeschrieben, habe erst später angefangen. Und
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jetzt habe ich den Salat. Also was du machen kannst, suche in deinen E-Mails
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bzw. In den Kontaktformular Antworten, welches eben die häufigsten Fragen
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sind und sortiere sie dann so, dass eine logische
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Struktur besteht oder entsteht. Cluster können jetzt zum
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Beispiel sein. Also Fragen vor der Bestellung, zu Zahlungsarten,
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Rechnungen zum Produkt. Das kennst du bereits. Und nachdem du alle Fragen und
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Antworten aufgelistet und formatiert hast, verlinke die Seite dann präsent,
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also zum Beispiel in der Navigation oder im Footer, je nachdem wie du das bei
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dir gestalten möchtest und aktualisiere sie, wenn sich etwas
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ändert. Ich habe nochmal ein paar Beispiele für häufige Fragen und
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Antworten mitgebracht und zum Beispiel Fragen, die ich als Seekursverkäuferin
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auf meine Seite schreiben könnte, sind zum Thema Cluster,
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Zahlungsarten und Rechnungen. Welche Zahlungsmethoden akzeptierst du?
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Kann ich auch per Rechnung bezahlen? Oder zum Support und Zugriff,
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bietest du Unterstützung während des Kurses an? Wie erhalte ich Zugang zu meinem
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Kurs nach dem Kauf? Wie lange habe ich Zugriff auf die Kursinhalte
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und Cluster, technische Probleme? Wie kann ich mich
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einloggen? Das Passwort funktioniert nicht. Klassiker bei WordPress.
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Zu all diesen Fragen schreibst du dann eben die entsprechenden Antworten ein
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und fügst dann auch noch ein Inhaltsverzeichnis hinzu, damit die
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Leser sich da sehr gut orientieren können.
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Und vielleicht nochmal zwischendurch nochmal häufige
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Fragen rund um das Thema eigene Website erstellen. Das passt dir
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nämlich so schön. Welche Websites Pflicht sind, das hast du
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sicherlich jetzt aus der vorherigen und dieser Podcast-Folge
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mitgenommen. Bei Pflicht im rechtlichen Sinn sind natürlich das Impressum und die
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Datenschutzerklärung. Prüfe hier im Einzelfall auch, ob du zum Beispiel noch
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weitere Seiten wie die AGB benötigst. Und
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wenn du gerade erst beginnst, dann brauchst du natürlich die Startseite. Die ist
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ja klar. Das ist die Startseite, die Homepage.
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Und zu Beginn kann das alles auf eine Seite. Also ich meine
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jetzt nicht das Impressum, das schreibst du schön auf eine Extra-Seite, aber
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auch die ganze Information rund um deine Produkte und so weiter.
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Später solltest du aber besser Unterseiten für deine Website
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erstellen und dadurch kannst du die Inhalte auch besser
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oder in besserer Form darstellen und potenziell über Google gefunden
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werden. Und dafür gibt es ja diesen Podcast, damit du lernst, wie du in Google
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gefunden wirst, ohne noch für Ads zu bezahlen, wenn du das nicht
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möchtest am Anfang. Kann man einfach so eine Website erstellen, falls du
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noch keine hast? Auf jeden Fall kannst du das. Und selbst
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wenn du eben kein Experte oder noch am Anfang bist, und ich empfehle es sogar
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ausdrücklich sofort, mit deiner eigenen Domain zu starten,
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und wähle bitte keinen Website-Baukasten wie z.B. Wix und Squarespace. Es
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gibt immer Stress, wenn man da an die Suchmaschinenoptimierung
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rangehen will, weil die Funktionalitäten nicht immer, also nicht bei allen
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Sachen so gut verteilt sind wie zum Beispiel bei WordPress.
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Und such dir lieber einen freundlichen Host da, der
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für dich die WordPress-Einrichtung übernimmt. Und WordPress ist
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aus meiner Sicht das offenste System. Das ist auch sehr gut für die langfristige
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Sichtbarkeit. Ja, Suchmaschinenoptimierung, SEO, eignet.
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Und als Hoster, also das ist der Mensch bzw.
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Die Firma, die dafür sorgt, dass deine Website quasi auf einem
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Server landet und abrufbar ist. Und als Hoster für Managed
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Websysteme empfehle ich hier auch immer noch Rateboxes. Die hatte ich sehr
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viele Jahre lang für meinen Mama-Blog und die haben sich um das Ganze
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technische gekümmert. Und die klassische Frage ist,
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reicht denn kein OnePager als Website? Bitte lasst es
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das nicht einreden, dass ein OnePager für Selbstständige
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ausreichend sind. OnePager sind Websites, die nur aus einer Seite bestehen
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und Leser müssen hier sehr viel scrollen. Und für die
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Sichtbarkeit in Submaschinen ist das ein Graus. Ein OnePager ist
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quasi nur eine Homepage, also die Startseite einer ganzen Internetpräsenz.
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Und stell dir vor, ein praktisches Beispiel, du möchtest in einem
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Laden Butter kaufen. Dann gehst du nicht in den riesigen Supermarkt, in dem
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alles durcheinander auf einem Haufen liegt, selbst wenn es da so ein bisschen
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minimal geordnet ist, sondern du wählst den Laden, der die Produkte
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nach Kategorie ordnet. Und so ist das eben auch bei Websites,
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die aus mehreren Webseiten bestehen. Startseite, Angebote, Blog
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über mich und so weiter. Es ist viel übersichtlicher, weil du da ja im Menü
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dich orientieren und gleich klicken kannst, statt endlos zu
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scrollen. Und was ich auch machen
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würde, ja da sind wir beim Thema, wenn ich mein
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Business und meinen Mama-Blog neu aufbauen müsste, würde ich mit
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diesem Punkt starten, nämlich einen Lead-Magneten
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herausgeben und Interessierte
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können sich dabei zum Beispiel einen 0 Euro E-Book oder
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Workbook holen und mir dafür die E-Mail-Adresse hinterlassen. Und so
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kann ich weitere passende Inhalte per E-Mail rausschicken.
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Für E-Mail-Marketing ist das von unschätzbar großem Wert.
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Den Lead-Magneten teaserst du dann über eine Landingpage separat
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an. Hier sind wir wieder bei einer Unterseite. Hind,
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hind. Und spätestens hier kommen auch die One-Page an ihre
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Grenzen, denn ein entsprechendes Formular würde beim Scrollen einfach untergehen.
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Und meine Eintragungsseite zum Leadmagneten, das ist ja aktuell mein
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SEO-Workbook für 0 Euro, habe ich auch hier sehr präsent mit
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einem Button auf meiner Website verlinkt. Nämlich oben rechts kommt man immer
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gleich mit dem Button zu meinem Lead-Magneten. Und dadurch
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sammle ich eben E-Mail-Adressen ein. Und das ist auch ganz klar die
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Bedeutung und die Wichtigkeit von Leadmagneten für die
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Leadgenerierung. Ich will ja Kontakte sammeln, denen ich meine Angebote
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unterbreiten kann. Und inzwischen bekomme ich auch täglich Eintragungen in meinem
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Newsletter über Ads, die ich ja auch noch schalte, über meinen Blog, aber vor allem
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also organisch und über andere Kanäle. Also organisch
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heißt über SEO. Dafür mache ich das ja. Meine Liste wächst
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und damit meine Reichweite außerhalb der Social Media Plattform,
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die dort eben Algorithmen unterliegen. Und wenn du jetzt noch
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nicht in meinem Newsletter bist, dann geh gerne auf meine Website
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sarahdepol.de und trage dich ein. Dann siehst du,
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wie du jede Woche mit meinen Tipps mit deiner
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Website sichtbarer wirst. Ja, Also das ist ein
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praktisch orientierter Newsletter. Und nochmal ein
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paar Tipps zur Erstellung von einer überzeugenden Landingpage. Ich mache das ganz kurz,
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versprochen. Bei der Landingpage solltest du direkt auf
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den Punkt kommen. Denn Seiten für kostenlose Produkte,
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beziehungsweise sie sind ja nicht kostenlos, sie kosten ja die E-Mail-Adresse, also
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nur eure Produkte. Sie müssen nicht so endlos lang sein wie eben
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Angebotsseiten und wenn du das mal mit meiner Landingpage zu meinem SEO-Kurs
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vergleichst, die ist eben viel, viel, viel länger als meine
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Leak-Magnetseite. Ich verlinke dir das auch alles im Blogpost. Da kannst du mal
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schnuppern. Und zudem gibt es ja noch Personen,
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die auf Websites direkt nach dem Wort Newsletter suchen. Diese mache
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ich glücklich, indem ich eine weitere Eintragungsmöglichkeit für meinen
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Newsletter anbiete. Im Footer sichtbar verlinkt kommen Interessierte
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dann zu meinem Formular und dort können sie auch alle meine E-Mails
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abonnieren. Und als Bonus gibt es dort
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zufällig auch ein kostenloses Produkt dazu, also ein 0 Euro Produkt, um
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es rechtlich korrekt zu sagen. Und das ist doch eine sehr nette Überraschung,
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stimmt's? Und zufällig ist es auch genau dasselbe Formular wie
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bei meinem Lead-Magneten. Und ein letzter
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Bonus, den du anbieten kannst, das passt nicht zu jedem, aber
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das ist das sogenannte Media Kit, also eine Kooperationsseite.
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Und wenn du über die Monetarisierung deines Blogs nachdenkst, was du aus
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meiner Sicht auf jeden Fall tun solltest, kommt dir natürlich nicht nur
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mein Evergreen Blogkurs mit allen oder mit allein
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fünf Lektionen zur Monetarisierung deines Blogs in den Sinn?
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Nein, künstlerische Pause einfügen. Vielmehr kannst du darüber
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nachdenken, ob du mit Unternehmen zusammenarbeiten und zum Beispiel
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deren Produkte vorstellen möchtest. Das bietet
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sich besonders für Blogger an, die gerne über ihre verwendenden
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Tools, Produkte, Weiterbildungen, Bücher, vielleicht auch über ihre
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Partner schreiben möchten. Und dann kann sich eben ein Media
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Kit anbieten. Vielleicht weiß du noch nicht, was ein Media Kit
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ist und warum es relevant ist. Das enthält eine
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Kurzverstattung von dir und deinen Themen und zum Beispiel von deinen
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Zugriffsstatistiken, wenn du sie veröffentlichen möchtest. Manche geben das auch nur auf
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Nachfrage heraus. Es kann auch enthalten Kundenreferenzen
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oder zu deinem Blog-Angebot direkt. Also was bietest
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du an, in welcher Form, bietest du Gastartikelmöglichkeiten
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und so weiter. Und wenn du magst, kannst du auch die Preise für eine
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Veröffentlichung von passenden Produkten dort auch abbilden.
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Und auf meinem Mama-Blog bitte.kaufen-magazin, da
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schreibe ich zum Beispiel auch weitere Bedingungen auf meine Kooperationsseite, dass
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ich zum Beispiel nur mit sehr passenden Unternehmen zusammenarbeite, also
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im Familienkontext. Und dass ich alles als Werbung markiere und
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so weiter. Weil dein Blog ist ja deine Spielwiese
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und eine Bezahlung für die Arbeit und die Reichweite ist natürlich Pflicht. Darüber brauchen wir
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auch gar nicht zu diskutieren. Welche Informationen noch wichtig sind,
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stellst du für deine Selbstständigkeit auch individuell
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zusammen. Vielleicht brauchst du das Mediakit oder die Kooperationsseite in deiner
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Nische auch gar nicht. Kann sein. Es ist auf jeden Fall eine sinnvolle
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Ergänzung für alle, die diesen Zweig der Monetarisierung
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einschlagen möchten. Na ja, einer von fünf in meinem Blogkurs.
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Und weitere Wege zum Geldverdienen mit deinem Blog, auch als Berater,
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Coach, Dienstleister, Kursanbieter, also wenn du nicht nur der
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typische Blogger, die Bloggerin bist, sowie auch zum Schreiben und
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Optimieren deines Blogs, findest du in meinem praktischen Blogkurs
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Bloggen für Selbstständige, der aktuell auch
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jederzeit erhältlich ist, inklusive Forensupport
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über fünf Wochen. Und zudem biete ich den auch
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einmal im Jahr als Gruppenprogramm an. Im nächsten Jahr dann wieder
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vermutlich. Auf der Seite, die ich verlinke, findest du
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alle Informationen. Und dann sind wir auch
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schon beim Fazit der beiden Podcastfolgen.
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Erstelle deine elf wichtigsten Seiten auf deiner Website und ob es
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jetzt zehn oder elf Seiten sind, die für deine Website zählen, fange
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an. Schiebe es nicht auf morgen und erstelle Inhalte
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über deine Startseite, also Homepage und Angebotseite hinaus.
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Also eine Über-mich-Seite macht dich nahbarer. Ein Blog zeigt deine
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Expertise und eine FAQ-Seite klärt vorab
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wichtige Fragen. Also Datenschutz und Impressum musst du eh
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bereitstellen. Da kannst du auch gleich in deinem Content-Management-System, zum Beispiel
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WordPress, auch gleich noch Content für deine Kontakt-Newsletter und Leak-Magnetseiten
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hinterlegen. Ist doch easy. Mach's einfach in deinem Tempo.
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Nachdem du deine ersten Kundenstimmen gesammelt hast, veröffentliche sie
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ebenfalls auf einer separaten Webseite. Das
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schafft noch mehr Vertrauen. Und wenn es nur eine wichtige Botschaft
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gibt, die du für die Erstellung deiner eigenen Website berücksichtigen
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solltest, dann ist es diese. Fang an und
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füge regelmäßig Inhalte hinzu. Deine Kunden,
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Leser und auch Suchmaschinen werden es lieben.
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Also schau gerne auf meiner Website vorbei und schau dir
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den Blogkurs an, weil bloggen ist eine sehr sehr
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sinnvolle Ergänzung zur Selbstständigkeit
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