Episode Transcript
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Ich habe kurz überlegt, ob ich diesen Beitrag jetzt
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schon herausposaunen möchte, aber ich habe gedacht, das ist eine schöne
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Ergänzung zu den vorherigen drei Beiträgen rund
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Schreiblockaden, denn heute geht es das kreative Schreiben.
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Und ich bringe dir in dieser Folge die ersten sechs
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Übungen mit, den Schreibfluss zu entfesseln. Klingt doch schon mal
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gut. Bleib also dran und mach gerne auch
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danach mit. Schön, dass du meinen Podcast Seofischstarter
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gefunden hast. Mein Name ist Sarah Debold und ich
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erkläre SEO für Starter und Durchstarter. Ich erstelle
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SEO-Kurse für selbstständige Frauen und brachte 2021
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meinen ersten Kurs zur Keyword- Recherche raus. Begonnen bei den Grundlagen,
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gebe ich praktische Tipps, die Suchmaschinenoptimierung einfach
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umsetzbar machen, ohne Zauberei. Kreatives
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Schreiben, da denkst du vielleicht, das ist doch nur was für Autorinnen oder
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Schriftsteller, nicht aber für selbstständige Dienstleister oder
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Coaches mit eigenem Blog. Doch hier liegt der Clou.
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Kreatives Schreiben ist nicht nur für Profi-Autoren
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geeignet. Es ist nämlich aus meiner Sicht der Schlüssel zu authentischen
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und menschlichen Website-Texten
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und eben erfolgreiches Content-Marketing. Was ist
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kreatives Schreiben? Das bedeutet, deine Gedanken und
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Ideen in einem ansprechenden Stil auszudrücken,
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auch wenn du übersachliche Themen für deinen Blog schreibst. Es ist auch eine
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praktische Methode, Schreibblockaden zu überwinden und dein Content
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auch interessanter zu gestalten. Es gibt ja auch eine ganze Menge an Aufwärmübungen,
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die dich eben auf diese kreativen Texte vorbereiten, mit denen
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du dich warm schreibst. Da lernst du auch heute welche kennen.
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Es ermöglicht dir zudem auch deine Persönlichkeit in deine Texte
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einzubringen und eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe herzustellen.
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Kurz gesagt, kreatives Schreiben ist eine effektive Technik,
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informativ und ansprechend zu schreiben. Die Kombination ist
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wichtig, damit deine Leser immer wieder zurückkommen.
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Und das mag natürlich auch Google, weil Google weiß ganz genau, wer
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schon mal auf der Webseite war, dank Tracking, wenn man
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das heute noch zulässt. Aber das ist eine andere Sache. Für wen eignet
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sich ein kreatives Schreiben? Ich habe das schon ein bisschen vorweggenommen. Es ist für
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jeden geeignet, der seine oder ihre Gedanken, Ideen und
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Botschaften auf eine einzigartige und interessante Weise
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ausdrücken möchte. Sogar, wenn es
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sachliche Themen geht. Ich gehe davon aus, dass
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hier die meisten meiner Zuhörerinnen und Zuhörer sachliche
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Themen haben, nämlich Business-Themen. Und das gilt
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insbesondere natürlich auch für selbstständige Dienstleister, Coaches
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und Blogger. Und auch wenn ich die Begrifflichkeit
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ein bisschen schwierig finde für Selbstständige, die einen Blog haben. Wenn
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man an Blogger denkt, denkt man eher an die, die irgendwelche Kostenprodukte
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abgreifen und über Tüten beschreiben. True story.
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Aber Du musst keine Autorin sein, kreative Schreibübungen zu
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machen. Warum? Weil es eben eine kraftvolle Methode ist,
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deinen Content von der Masse abzuheben. Darum geht's, ja. Stell
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dir vor, du bist Coach für Unternehmensstrategien und deine
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Konkurrenz schreibt ähnliche, sehr trockene Blogposts.
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Durch kreatives Schreiben kannst du deine Ratschläge spannender und
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anteiliger präsentieren, sodass deine Leserinnen nicht nur
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informiert, sondern auch inspiriert werden. Und das zieht natürlich
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potenzielle Kunden magnetisch an. Und deswegen schreiben wir ja
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überhaupt auch Blogs, Kunden zu bekommen.
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Aber nicht nur das, kreatives Schreiben hilft dir, Schreibblockaden
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zu überwinden, den Schreibprozess zu genießen und auch deine
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eigene Schreibstimme zu finden. Und Das bedeutet, du kannst sachliche
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Inhalte verfassen, die dennoch persönlich und ansprechend sind. Ganz
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gleich, ob du über Finanzen, Gesundheit oder Business-Themen an sich
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redest oder schreibst. Kreatives Schreiben verleiht deinem
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Content das gewisse Etwas, das die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe
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fesselt und dich als Expertin in deinem Bereich
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etabliert. Die Texte werden natürlich gerne gelesen, länger
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besucht und wieder besucht und das
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hilft sicherlich auch ein wenig beim Ranking.
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Wir sprechen natürlich auch immer noch über Suchmaschinenoptimierung und das kann man auch
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beides miteinander kombinieren. Ich bringe dir jetzt die ersten sechs
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Methoden mit, die Übungen zum kreativen Schreiben, die auch
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Spaß machen. Und statt jetzt 111 Kreative
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Schreibübungen zeige ich dir jetzt wirklich nur diejenigen, die ich für sinnvoll halte
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und die ich auch tatsächlich nutze. Mal mehr, mal weniger. Aber die habe ich
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auf jeden Fall alle schon angewendet. Und diese Podcast-Folge sollte dir auch sofort weiterhelfen und nicht noch mehr Chaos
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im Kopf erzeugen. Wenn du jetzt 111 Methoden hättest, da gibt es ja auch Bücher
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dazu, dann weißt du auch nicht, was hilft dir jetzt am besten. Also hier kommen
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die Tricks oder Tipps, Übungen, nenn es wie du möchtest, kannst auch
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Methoden nennen, die eben zum kreativen Schreiben
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und dich dabei unterstützen. Und Hier kommt noch ein Zitat
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von Ernest Hemingway. Und zwar, the first
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draft of anything is shit. Also, in
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diesem Sinne, starte mit den Übungen, schreibe kleine Geschichten oder
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einfache Worte, denke nicht an das Endergebnis, sondern fokussiere dich auf den
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Prozess. Es darf Spaß machen, dich mit den Themen
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auseinanderzusetzen. Und falls dir eine von meinen empfohlenen Methoden nicht
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zusagt, dann überspringe sie oder versuch sie vielleicht dennoch.
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Vielleicht klappt es ja. Also kommen wir zur ersten Übung.
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Finde heraus, was du liebst. Nehme an, du bist jetzt
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BWL-Expertin und coachst Unternehmen. Und ein
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Fachbereich macht dir jedoch keinen Spaß. Controlling.
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Bisher glaubtest du vielleicht, Du musst darüber schreiben, weil es zu deinem
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Business gehört. Doch Pustekuchen, ich bin anderer Ansicht, auch wenn die
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Keyword-Recherche dir etwas anderes gesagt hat. Wenn die
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Keyword-Recherche sagt, du bräuchtest ganz viele Beiträge zum Thema
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Controlling, weil das Suchvolumen sehr hoch ist, also sehr viele Leute im Monat danach
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suchen, ignorier es einfach. Ich empfehle dir, nur über
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Themen zu schreiben, die dir wirklich Freude machen und die einen
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Bezug zu deinem Business haben. Wie machst du das? Mach
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ein Brainstorming. Das habe ich dir auch in den Podcast-Folgen zum Thema
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Schreibblockaden überwinden, sehr ans Herz gelegt. Und für diese
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Aufgabe schreibst du spontan eben alle Themen auf, die du gern hast, also
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rund dein Business. Falls dir Begriffe einfallen, die du nicht magst, kannst du sie auch
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auf einem anderen Blatt notieren Und auf dem ersten Blatt erscheint dann
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eine Themenwolke mit den Dingen, für die du brennst. Und wenn
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du dann im Folgenden eine Keyword-Recherche machst, neue Ideen zu
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bekommen, dann kannst du die Begriffe der Mag-ich-nicht-Liste einfach
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ignorieren und die Übung hilft dir dann dabei, gar nicht erst in die
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Blockade zu geraten. Und du wirst sehen, der Blogpost
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flutscht dann besser, sobald du nur noch über deine liebsten Aspekte aus
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deinem Business schreibst. Und das Gute ist, hier kannst du auch gleich
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herausfinden, was denn die nächsten Themen sein können. Also es ist auf jeden
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Fall eine schöne Methode des kreativen Schreibens.
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Die zweite Übung, die ist auch sehr nett, das
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ist mir fällt nichts ein und hier starte ich auch mit
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einem Zitat, was irgendjemand mal gesagt hat, alles kann und nichts muss Und
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dieser schöne Satz passt nämlich perfekt zu unserer kreativen Schreibübung.
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Stell dir vor, du möchtest über die coolsten Tools in deiner Nische schreiben, doch
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heute hast du absolut keinen Antrieb, weil du in Vorarbeit
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gehen und viele Links heraussuchen musst. Und stattdessen denkst du
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ständig an diesen anderen Beitrag, den du unbedingt schreiben möchtest.
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Dabei steht doch der erste Beitrag schon im Redaktionsplan.
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Halte dich in diesem Fall nicht an dem Plan, sondern
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schreibe über das, was dich aktuell bewegt. Und dann
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fließen die Worte auch wie ein Flüsschen im Frühling. Und du
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wirst genauso strahlen, wenn sich der Text fasst wie von selbst schreibt.
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Du musst dir keine Gedanken machen, du musst keine Geschichten
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erfinden, keine starren Pläne beachten. Lass der
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Kreativität ihren Lauf. Und der Tipp hilft dir sicher,
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etwas lockerer mit deinen Ideen umzugehen. Und ich kann dir
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versprechen, ich blogge ja seit 2010 regelmäßig
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und habe mit dieser Methode schon den einen oder anderen Blogbeitrag
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gerettet, weil ich den eben vorgezogen habe zum Beispiel. Und den anderen dann
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entweder nach hinten gelegt habe oder einfach nie geschrieben.
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Alles kann, nichts muss. Die Übung 3,
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nämlich das Free-Writing, habe ich dir auch in einer der letzten Episoden bereits
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vorgestellt und habe das auch intensiv
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besprochen. Hier gibt es nochmal das als kurze Erinnerung, weil das nämlich auch für
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das kreative Schreiben eine richtig schöne Sache ist und die auch wirklich viel
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Spaß macht, also jedenfalls mir. Dabei schnappst du dir, wenn du dich
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erinnerst, einen Zettel und einen Stift und schreibst 5 oder 15 Minuten
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mit einem Timer alles auf, was dir in den Kopf kommt. Und
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dadurch schmeißt du deine Ideen zentral an und kommst leichter in den Schreibprozess
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deines richtigen Textes. Satz reizt sich beim
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Freewriting an Satz und Nicht immer müssen diese Sätze auch Sinn
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ergeben. Also probiere es aus und nutze auch wirklich einen echten Stift
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dazu. Das hilft noch mal, dazu die Ideen anzukurbeln.
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Dann gehst du in deinen Business-Text über, weil du dein
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Gehirn ja schon ein wenig erwärmt hast. Sagt man das so? Ich glaube
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nicht. Wir gehen jetzt einfach dezent in Übung viel über, nämlich zum
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fiktiven Gespräch mit deiner Freundin. Vielleicht bist du jetzt etwas skeptisch.
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Wenn ja, dann habe ich unten eine Alternative für dich.
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Wer soll deinen Blog bzw. Deine Website-Texte überhaupt
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lesen? Und sicher hast du hier eine Zielgruppe vor Augen und im Rahmen
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meines Keyword-Recherche-Kurses erstellst du zudem auch
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eine Persona, sodass du genau weißt, wie die Zielgruppe
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aussehen kann, also in einzelnen Personen abgebildet. Meine
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Zielgruppenperson, die jetzt meine persönlichen Texte liest im Blog, die heißt
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Ella. Und mit Ella führe ich ein fiktives Gespräch, wenn ich
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nicht weiß, was ich schreiben soll. Da ich nämlich die
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Person, also Ella, auf realen Kundenfragen basiert,
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Kundenthemen usw., erinnere ich mich dabei an alle Herausforderungen,
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die Ella noch nicht lösen kann. Was würde sie mich
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fragen, wenn ich an einen bestimmten Bereich im Business denke?
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Da fallen mir schon spontan 10 schöne Content-Ideen ein, mit
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denen ich meinen Blog oder meine Angebote verbessern kann. Und wenn dir
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das zu kompliziert ist oder zu seltsam, dann ruf auch
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gerne tatsächlich eine Freundin an und sprich mit ihr. Oft kommen
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auch dabei neue Gedanken ans Licht, die du eben nur noch aufschreiben
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musst. Also raus aus dem Daily Business
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und einfach schauen, wie du die Kreativität anheizen
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kannst. Die fünfte Übung, die ich dir heute gerne
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mitgeben möchte, ist, Stell dich vor dein Bücherregal
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und vielleicht hast du ja gar keinen Plan, worüber du als nächstes schreiben
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sollst. Also steh auf und geh ans Bücherregal oder noch besser
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in die Bibliothek oder Bücherladen und Themenvorschläge findest du
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nicht zwingend in der Ecke mit den Fachbüchern. Blicke dich
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beobachte die Leute, schnapp dir einen Roman und setz dich auf eine bequeme
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Couch am Fenster, sauge die Atmosphäre auf und öffne dich für die Dinge,
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die da kommen mögen. Das klingt jetzt vielleicht alles sehr schön,
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weil die Bibliothek mein absoluter Lieblingsort ist, Also da kann ich
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richtig abschalten, wenn ich da mal hinkomme mit drei Kindern hier zu
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Hause. Aber ich liebe das einfach, auch die Stimmung, die da
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ist. Und Impulse warten an jeder Bücherecke.
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Probier es gerne aus und schmökere in Satzanfängen, Romanen,
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Sach- und Fachbüchern aus anderen Nischen. Und das erweitert nicht nur den Horizont,
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sondern bietet eben auch Gelegenheit für die nächste
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Schreibübung. Was wir zum Beispiel mal in unserem kreativen
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Schreibkurs gemacht haben, damals vor drei Jahren, war, wir haben uns unsere
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Lieblingsautorin oder die Autorin geschnappt und
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sollten das Buch weiterschreiben. Und die anderen Teilnehmer sollten
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dann eben herausfinden, an welcher Stelle dort mein
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Text quasi beginnt. Und bei mir haben sie es übrigens nicht rausgefunden, weil
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ich die Autorin damals ja inhaliert hab quasi.
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Also Randnotiz, das war damals Rebecca Gablet mit ihrer
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Warringham-Saga. Die liebe ich auch heute noch, die Bücher. Es ist
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einfach eine schöne historische Reihe. Oder historisch
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angeliehen, Wie auch immer. Genau, wir gehen über zur sechsten
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Übung, das Wortgitter. Da habe ich übrigens auch im
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Blogpost dazu, den ich dir gerne verlinke, auch nochmal
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praktische Bilder dazu, dass du das nochmal anschauen kannst. Und
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das Wortgitter ist eine sehr einfache Übung zum kreativen Schreiben.
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Hier zeichnest du dir eine Tabelle, also ein Gitter auf und trägst
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spontan Begriffe ein, die dir in den Kopf kommen. Und anschließend
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schreibst du einen Text, der all diese Wörter enthält.
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Und hier gilt ebenfalls, der Text muss nichts mit deinem Business
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zu tun haben. Das Wortgitter ist eine Methode
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zum Aufwärmen. Und hier gilt auch,
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du kannst Anschließend mit deinem Website-Text oder Blogbeitrag weitermachen.
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Und jetzt bist du nämlich auch bereit für das Storytelling und Geschichten in deinen
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Texten, die vor Kreativität nur so sprudeln.
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Ich lade dich jetzt ein, 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Übungen hier gerne mitzumachen und das
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einfach mal auszuprobieren. Also bevor du einen Business Text schreibst,
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auch diese Aufwärmübungen zu machen und zu schauen, wie dir
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das weiterhilft und ob du dann mit mehr kreativen Ideen an
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deine Texte gehst, die dann vielleicht auch ein bisschen lockerer werden, weil so lesen
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wir natürlich gerne Texte. Und wenn du das gemacht hast, schau dir
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gerne mein SEO-Workbook für 0 Euro an. Damit kannst du
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dann auch gleich in die Optimierung deiner Texte gehen,
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weil wenn die Texte erst mal flutschen, kannst du ja sehr auch
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gleich mitmachen. Also bis zur nächsten Folge und schreib mir
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gerne dein Feedback oder auch deine
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umgewandelten Übungen unter einen Kommentar im
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