Episode Transcript
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Ganz ehrlich, das ist mein heimlicher Traum. Ich klappe
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jeden Tag meinen Laptop auf, schreibe Blogartikel, verkaufe mit Leichtigkeit
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meine SEO-Beratung, mein SEO-Angebot, also auch den Blogkurs hintendoch
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schon im BWL-Studium habe ich die Wahrheit
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erfahren. Der Marketing-Mix ist wichtig und das gilt
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ebenso für das Online-Marketing. Und auch wenn ich SEO-Expertin
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bin, würde ich allein oder nicht allein,
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so rum, auf Suchmaschinenoptimierung aufbauen.
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Doch funktioniert Selbstständigkeit ohne Social Media
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Und bedeutet Selbstständigkeit nicht auch gleichzeitig Sichtbarkeit?
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Mit diesen Fragen begrüße ich dich zur Podcast-Reihe in
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SEO4Starter. Geht das überhaupt selbstständig ohne Social
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Media? Schön, dass du lernen willst, wie du SEO selbst machst
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oder einen Blog schreibst und Keywords findest, die zu deiner Website
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passen. Ich bin Sarah Deppold und du hörst den Podcast SEO für
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Starter und ich begleite dich sehr gerne auf
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deiner Reise in die Sichtbarkeit. Okay,
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hier gibt es Marketing ohne Blabla. Ich freue mich, wenn du hier sehr
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viele Aha-Momente hast. Wie wäre es, selbstständig
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ohne Social Media zu sein? Seelen und Blogschreiben
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sind ja mein Steckenpferd. Doch das ganze Business auf eine Karte
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setzen. Nein, das wagte ich bisher noch nie und empfehle es auch weiterhin
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nicht. Und ich nutze daher zusätzlich auch Newsletter, Werbeanzeigen in
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Maßen, ein Podcast, wie du hörst, Pinterest,
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Instagram manchmal oder meistens, im Moment nicht, und auch Threads.
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Also LinkedIn existiert nur passiv. Für meine SEO-Beratung
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und natürlich auch für meinen Elternblog, beziehungsweise da bin ich sehr
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reduziert, das schon mal so vorweg zu nehmen. Und,
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hups, das ist ja auch erschreckend, viel Content für verschiedene Online-Marketing-Kanäle.
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Und zur Erinnerung, ich bin solo selbstständig, ohne Team und ohne Freelancer, die
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mir Hilfe abnehmen. Und das bewusst, ich will das auch gar nicht im Moment.
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Und das sind auch nur meine Plattformen, auf denen ich aktiv bin.
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Und Threads ist auch momentan mein absoluter Liebling, weil ich da einfach meine
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Gedanken raushauen kann, mich mit anderen verbinden kann und
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man hinter die Kulissen schauen kann. Ich hab
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dir das im Blogpost auch noch mal verlinkt, dass du da natürlich zum Newsletter und
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zu meinen Pinterest-Accounts, Threads und Instagram hinkommst.
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Und Pinterest läuft sogar für den Elternblog ziemlich gut mit über 11.000
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Abonnenten. Aber Abonnenten ist auch nicht immer nur die wichtigste
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Zahl, sondern die Reichweite und wie viele dann wirklich auf den Blog
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klicken. Das so als kleiner Hinweis. Und dann habe
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ich auch noch diese Plattform, nämlich YouTube für beide Websites, also
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theoretisch auch für Sarah Diebold. Facebook-Seiten, die ich nicht
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mehr bespiele. Instagram für Bitte Kaufen, was auch seit vielen, vielen
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Monaten brachliegt, und Threads für Bitte Kaufen, also mein
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Elternblog. Und das geht halt nicht alles. Und wie kann
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ich diese eben alle bespielen? Und die Antwort ist ganz klar gar nicht.
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Also möchte ich mich eben auf weniger Kanäle konzentrieren und
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den Traffic noch mehr zu meinen eigenen Plattformen
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holen. Als ich noch auf MamasKind.de gebloggt habe, was ja
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heute umbenannt in BitteKaufenMagazin wurde, waren
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Facebook und Twitter Pflicht, ja so alt ist das, und auf diesen
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Plattformen mache ich auch oder machte ich auf neue Blogposts aufmerksam und bekam
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tatsächlich viele Leserinnen darüber. Und poste ich heute
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einen Facebook-Beitrag, lacht mich der Algorithmus leise aus. Und klar, wenn ich inaktiv
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bin und vom großen Kuchen etwas abhaben möchte, passt das auch nicht zusammen.
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Die Algorithmen der Plattform wollen ja Engagement sehen. Von
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meinen Abonnenten und von mir. Doch was, wenn ich keine Lust
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oder Energie habe, fesselnde Plattformen für fremde Portale zu
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erstellen, dann muss ich auf ein Kuchenstück verzichten. Und ob
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mir diese Tatsache schmeckt? Die eine Frage ist, hast du Zeit auf
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allen, in Anführungsstrichen, Social-Media-Plattformen Marketing
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zu machen? Da sind wir schon bei den Problemen für das Marketing
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ohne Social Media. Mein Elternmagazin läuft aktuell
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ohne Social Media. Das finde ich auch etwas schade, weil ich ja Eltern perfekt über
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Instagram erreichen würde. Vielleicht würde ich auch meine Facebook-Seite
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wieder aktivieren. Mehr Reichweite ist doch immer gut, oder? Die
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Kanäle wieder zu aktivieren, würde bedeuten, regelmäßig Content
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zu erstellen und zu posten. Und hier steckt auch so viel Würde in meinen
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Überlegungen, dass es offensichtlich ist, dass Social Media trotz der riesigen
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Vorteile nicht meine erste Wahl sind. Ich möchte
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mich auf mein Magazin und meine Wunschzettel-App dahinter fokussieren. Die heißt
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übrigens auch Bitte kaufen. Die investierte Zeit ist wertvoll. Also
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mache ich keinen TikTok, lustige Instagram Reels und was noch so
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gut ankommt, sondern eben informationsorientierte,
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optimierte Blogartikel. Und die schreibe ich ohnehin am
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liebsten. Also SEO. Und einige Probleme für
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Selbstständige ohne Social Media sind, die Reichweite
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ist natürlich geringer als mit Social Media-Unterstützung. Das merke ich auch, krass,
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da ist was weggebrochen. Ein Kommunikationskanal fällt auch weg, also der
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Austausch unter Instagram Post oder per Direktnachricht.
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Und Umfragen funktionieren auch nicht schnell, zum Beispiel zu neuen Ideen oder bei
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Produkten, dass man mit der Zielgruppe eben interagieren kann.
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Und die eine Frage, da bin ich noch nicht sicher, die Markenbildung,
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ist das allein mit einer Webseite möglich. Oder braucht man den
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Support auf Instagram, dass man das Branding
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unterstützen und Sicht zeigen kann? Und
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Netzwerken fällt quasi flach. Das
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Problem bzw. Die Nachteile für Selbstständige ohne Social Media
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erscheinen recht groß, oder? Doch was
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ist, wenn du als Soloselbstständige, möglicherweise mit Kindern,
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nur eine sehr begrenzte Arbeitszeit hast? Wie ich jetzt hier
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gerade mit kranken Kind zu Hause und selbst noch krank, dann
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ist es eben nicht möglich, zusätzlich zu eigenen Website mit Blog
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und Newsletter regelmäßig Instagram zu füttern. Und
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auch jetzt ist Instagram bei mir immer noch nicht gefüttert. Kann vielleicht bald
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wieder anders aussehen, aber geplant habe ich das noch nicht aktiv. Und
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vielleicht hilft ja dieser Gedanke. Wer sind denn die Accounts,
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die alle Plattformen perfekt bespielen? Und das sind
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eben Firmen oder eben Selbstständige mit eigenem Team
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oder zumindest einer virtuellen Assistenz. Und hier würde ja sogar
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schon eine virtuelle Assistenz oder eine Stelle mehr
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viel bewirken können. Aber vergleichen
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bringt dir eben nichts. Und du kennst ja auch die Umstände und auch das Budget,
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Also auch in Geld und Zeit nicht und das Team dahinter nicht.
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Deswegen einfach aufhören mit Vergleichen. Wo wir auch beim Thema
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FOMO sind, FOMO triggert nämlich hart, Social Media sind
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doch Pflicht, oder? Das ist auch so ein Glaubenssatz von mir.
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Können Selbstständige erfolgreich ohne Social Media sein.
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2017 wurde ich z.B. Im Berliner Tagesspiegel zu meinem Leben als
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Mama-Bloggerin interviewt. Da habe ich im Blogpost auch einen Zeitungsartikel
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abgedruckt bzw. Abfotografiert. Und schon damals hatte ich
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FOMO, also Fear of Missing Out, die Angst, etwas zu verpassen.
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Es war mir damals als nebenberuflich Selbstständige schon zu viel. Und
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dennoch machte ich weiter mit Social Media und Blog. Ich kann dir mal einen
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Auszug vorlesen. Der Titel ist die SEO-Mama.
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Das ist eher aus dem... Da war ich 29 Jahre alt. Da steht
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drunter Familienbloggerin und SEO-Expertin. Analog
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und digital, bei mir geht immer beides. Arbeiten, lesen, kommunizieren, Filme und
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Serien schauen, Musik hören, Games spielen, all das mache ich im Netz und digital.
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Nur die Kinderbücher sind noch echt. Das ist haptisch und ein schönes Erlebnis für meine
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Kinder. Seit 2010 blogge ich über meine Familie, was man für
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Ausflüge mit Kindern machen kann, über Kindesentwicklung, Ernährung, Minimalismus
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und über meinen Beruf, also SEO-Marketing. SEO bedeutet, Webseiten
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so zu optimieren, dass sie besser von Suchmaschinen gefunden werden. Bloggen ist zeitintensiv.
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Pro Tag 2-3 Stunden schreiben, Kommentare beantworten, im
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Social Web mit dabei sein. Dabei achte ich sehr auf Privatsphäre meiner
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Kinder. Und so weiter. Also, hier schreibe ich noch mit
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ca. 50.000 Seiten auf Ruf im Monat, bin ich schon ganz gut dabei. Möchte aber
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noch bekannter werden. Zu den großen Eltern-Bloggern zu gehören, das treibt mich an.
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Doch ich muss auch lernen, meine Grenzen zu ziehen. Zurzeit wird mir Social Media einfach
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zu viel. Die Informationsflut, die Notifications aus den Netzwerken,
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ständig brummt und klingelt mein Smartphone. Das habe ich alles ausgestellt. Die Küche
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haben mir zur handyfreien Zone erklärt. Und das war vor
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8 Jahren. Das
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ist schon phänomenal, weil ich ähnliche Gedanken auch heute noch habe mit einer
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weiteren Plattform mehr. Und einer Wunschzettel-App, die sehr
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gut von Social Media profitieren würde. Da ist
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auch der nächste Punkt auf der Liste, der Druck ist real.
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Selbstständig sein und auf Social Media verzichten, ist eine harte Entscheidung.
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Wenn du diesen Beitrag hörst, hast du vielleicht ähnliche
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Überlegungen. Und Vertrauen aufbauen, Blog schreiben, der auch in Google
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gefunden wird, selbst ohne Social Media, kostet Zeit.
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Und zusätzlich auf Instagram und Facebook oder anderen Plattformen aktiv zu sein,
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bedeutet nach meiner Erfahrung, mindestens 3x pro Woche hochwertige
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Posts zu veröffentlichen, sonst tauchst du bei deinen Abonnenten gar nicht erst
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auf. Und heute bin ich überzeugt, dass Marketing ohne Social Media
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funktionieren kann. Sicher gibt es Branchen, bei denen soziale Medien von
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Vorteil sind, Also alles Visuelle, Do-it-yourself, Handmade, Schmuckkleidung,
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Mama Blog. Also eigentlich kann jede Branche
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davon profitieren, das ist klar. Doch es gibt eben noch weitere Wege,
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Kunden zu gewinnen. Und wir wissen ja alle, dass ein optimal bespähter Instagram-Kanal
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ein dicker Vorteil ist, wenn man die Zeit hat. Alternativ
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kann man ja auch die Zeit auf Social Networks reduzieren und auf meinem
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Mama-Blog schrieb ich bereits 2017 einen Beitrag zum Thema digitaler
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Minimalismus. Habe ich dir auch verlinkt im Blogpost. Schon damals habe
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ich auch ein Stück von Social Media Abschied genommen
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und war dennoch online sichtbar, nämlich durch meinen optimierten Blog,
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der auch heute noch sichtbar ist, auch was sollen wir jetzt,
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14 Jahre nach seiner Gründung fast. Im Blogpost
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schrieb ich damals, dass ich bestimmte Plattformen komplett meile oder reduziere. Und das
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ist eben auch mein Tipp für dich jetzt, 2024.
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Werde unabhängig von Social Media und mache nur den Teil, der
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dir Spaß macht. Und ich habe dir auch noch eine Liste mit
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meinen Blogposts verlinkt, wo du eben anfangen möchtest oder
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kannst. Nämlich, du kannst deinen eigenen Blog in
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10 Schritten erstellen, das ist Punkt 1. Dann eine Keyword-Recherche machen, das ist
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Punkt 2, da habe ich auch einen Blogpost zu. Dann die SEO-Grundlagen lernen.
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Dann Punkt 4, Blog schreiben lernen, nämlich mit 10 Tipps für deine Texte,
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die ich dir auch mitgebe. Und als fünften Punkt in der Liste
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schreibe evergreen content, also immer aktuelle
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Inhalte. Und mit diesen Tipps bist du schon sehr gut aufgestellt,
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langfristig gefunden zu werden. Und das sind nur die absoluten Basics.
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Doch das sind eben die ersten Schritte, wie du Kunden gewinnen kannst ohne
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Social Media. Das dauert natürlich länger, als wenn du jeden Tag auf
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Instagram aktiv wirst und da kannst du meiner Erfahrung nach eben
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schneller so eine Fanbase aufbauen. Doch aus meiner Erfahrung sind
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optimierte Blogposts wirklich gut investierte Zeit, denn damit verdiene ich eben
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auch mein Geld als Elternbloggerin und auch als SEO-Beraterin, weil
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viele Käufer steigen eben auch über meinen Blog ein.
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Wichtiger nächster Punkt, traue nur deinen eigenen
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Messwerten und das heißt, tracke deine Besucher
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und Sieh nach, woher sie kommen und was sie auf deiner Website tun. Instagram ist
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z.B. Nur eine Plattform, auf der die User bleiben. Links sind
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eher ein Reichweiten-Killer. Z.B. In Storys. Ich schreibe hier
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eher, weil Storys mit Link, die hohe Interaktionsraten
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haben, also Likes und Direktnachrichten, dennoch Nonsense-Storys
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ablösen können, die keinen Link haben. Es kommt eben stets auf den Inhalt an und
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natürlich auf die Person, die es postet. Und hier gilt ebenfalls,
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miss, was deine Abonnenten klicken und von dir gerne konsumieren,
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mit wenig Social Media Zeit dennoch die richtigen Inhalte zu erstellen,
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falls du dich doch dafür entscheidest. Dann bringe ich dir noch ein paar alternative
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Ideen mit, eben mehr Interaktion auf deiner Website zu bekommen.
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Und falls es dir wie mir geht, dass dir der Austausch mit anderen Selbstständigen oder
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deiner Zielgruppe fehlt, weil du selten auf Social Media bist, dann lass doch deine
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Website-Besucher mit dir in Kontakt treten. Du hast sicherlich eine Kontaktseite,
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über die dir Personen schreiben können und all das kannst du ohne Social Media machen.
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Und was fällt dir vielleicht noch zu den folgenden Punkten ein? Nämlich, du kannst erstens
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eine Newsletteranmeldung anbieten, wichtigster Punkt überhaupt, zum
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Beispiel das Tool Video Ask einbinden. Also das ist quasi eine
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Möglichkeit, dass du ein Video auf deiner Website unten rechts zum Beispiel
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aufploppen lässt und was dir erlaubt, eine Interaktion via Text
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oder Video mit deiner Zielgruppe zu erlauben. Und
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du könntest Call-to-Actions in Blogposts einbauen oder eine
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Kontaktbox präsent in Blogposts implementieren, eine Chatbox einblenden,
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eine Kommentarbox, Feedback-Formulare einbitten, User-generated
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Content zeigen und auffordern mitzumachen. Das habe ich zum Beispiel auf meinem Mama-Blog,
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dass einfach mir Personen regelmäßig ihre Pferdekuchen-Bilder
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posten, die ich dann eben auch hochlade. Und das engagiert eben andere
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auch mit unter. Oder du könntest ein monatliches Q&A gegen eine kleine
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Gebühr anbieten, für das man sich anmelden kann zum Beispiel. Und
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zum Thema Kundengewinn ohne Social Media, was sind denn die Lösungen erfolgreich
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selbstständig ohne Social Media zu sein? Erfolg definiert
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jeder anders und für mich heißt das Kunden ohne Instagram Reads zu bekommen
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und das mit gutem Content-Marketing. Und dafür kannst du nicht nur auf SEO
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setzen, sondern auch zum Beispiel auf Pinterest oder eben die Plattform, die
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dir wirklich Spaß macht. Dazu habe ich übrigens auch einen Blogpost auf meinem
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Mama-Blog damals noch geschrieben, den werde ich noch umziehen, nämlich durch Optimierung
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den Traffic von Pinterest erhöhen. Das ist nämlich eine schön
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langfristige Möglichkeit, weil Pinterest kein Social Network ist, sondern
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eine Suchmaschine. Und Pinterest baue ich auch für meine Blogs
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weiter aus. Da hat sich in der Zwischenzeit auch einiges getan und ich experimentiere mit
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neuen Formaten und auch mit KI-Tools. Und
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weil Pinterest eben eine visuelle Suchmaschine ist, die auf Keywords basiert, kann
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ich als SEO-Expertin hier natürlich auch einen kleinen Traum verwirklichen,
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weil das macht nämlich Spaß, mit KeyBit zu arbeiten. Und v.a. Ist die Plattform kein
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so großer Zeitfresser wie die grellen Freunde, also Instagram und
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Co. Es ist vielmehr eine effizientere und zielgerichtete
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Alternative zu Social Media aus meiner Sicht. Also Mein persönlicher
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Ansatz, ich verzichte ein bisschen auf Social Media. Und anfangs habe ich
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es dir schon erzählt, mein Elternblog kommt derzeit ohne Social Media aus. Das würde ich
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gerne begleiten, weil ich Instagram hier absolut sinnvoll finde. Gleichzeitig möchte ich es auch nicht
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auslagern bzw. Budget hierhin investieren. Es ist
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also eine Priorisierung der Maßnahmen für mein Content Marketing.
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Bei meiner SEO-Beratung setzte ich zu Beginn meiner
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hauptberuflichen Selbstständigkeit auf sieben Instagram-Posts pro
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Woche und einen Blog-Post pro Woche, sichtbar zu werden und schnell Reichweite aufzubauen.
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Und das half mir auch mein erstes Produkt, das war ja mein Keyword-Recherche-Kurs, schnell zu
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verkaufen und Testimonien zu sammeln. Und jetzt mache ich
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gerade eine zwei Monate andauernde
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Social-Media-Pause und gucken, wie lange sie noch dauert. Aber ich plane auf
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jeden Fall in den nächsten Wochen eigentlich neue Posts zu machen, weil ja auch mein
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Blog-Kurs-Lounge ansteht, den ich ein bisschen auf Social Media begleiten
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möchte. Im März startet nämlich der Verkauf
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für den Blog-Gruppen-Kurs und am 1.
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Und 2. Februar ist der Vorverkauf für die Warteliste. Nur so
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viel, du kannst dich dazu auch gerne schon anmelden. Da gibt es auch noch
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mal spezielle Boni, über die letzte Woche abgestimmt wurde. Das werde ich jetzt verkünden, das
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Ergebnis bald. Und bei einem neuen Start würde ich
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jetzt auch das so noch machen, nämlich wenn du Social Media integrieren
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willst, einen Blog schreiben, eine Angebotsseite, beziehungsweise mehrere
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Angebotsseiten optimieren, auch einen Newsletter schreiben, einen Podcast
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oder im YouTube bespielen, dass man dann noch mal so eine weitere Plattform hat, wenn
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dafür Zeit ist. Und man kann natürlich auch eine Social-Media-Plattform
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zu Beginn testen, für das erste Austesten des Angebots, weil dafür finde
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ich Instagram und Co. Wirklich hilfreich, mal zu sehen, was funktioniert
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gut. Ads finde ich dafür nicht hilfreich. Das sagen zwar die Adsexperten,
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aber wenn du keinen Adsexperten an deiner
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Seite hast, dann verbrätst du eher ganz viel Budget. Also wie ich
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da Tausende Euro am Anfang, weil ich dachte, ich mach das alles selbst. Klar kann
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man ja natürlich anders laufen. Aber ich aus
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nicht-Ad-Experten-Sicht kann das nicht empfehlen, das selbst
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zu machen, ohne da wirklich jemanden an der Seite zu haben. Und komplett
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ohne Social Media kann es eben auch funktionieren, wenn du statt der externen Plattform auf
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Werbeanzeigen setzt, schnell Reichweite und Kunden zu bekommen, wenn du
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da Expertise an der Seite hast. Alternativ kannst du mit SEO
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langsam aber stetig wachsen. Und ausschließlich auf Social Media
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würde ich niemals setzen, genau wie ausschließlich auf SEO. Weil
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Marketing-Mix, BWL-Grundstudium. Und zum
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Thema Social Media Pause. Ist es sinnvoll, Instagram vorübergehend zu
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deaktivieren? Ein paar Jahre später habe ich auch für meine
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Beratung eine Social-Media-Pause auf Instagram gemacht. Nachdem ich
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da auf Bitte-Kaufen-Pause gemacht habe. Und ja, man kann
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hervorragend ohne Instagram leben. Ohne Facebook sowieso. Da lese ich
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nur in einer Gruppe mit, nämlich zu einem KI-Tool.
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Das Instagram-Konto vorübergehend zu deaktivieren kam für mich jedoch nicht in
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Frage, denn ich habe parallel zur Pause auch meine Ads auf
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Meta, also Instagram und Facebook, wieder geschaltet, die mal damals gut
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liefen, die fasse ich auch nicht mehr an, höchstens mal ein Bild austauschen oder
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so, und sodass ich eben zu Google und SEO eine weitere Quelle für
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neue Abonnenten habe im Newsletter. Und aus dieser Erfahrung kann ich
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berichten, Ich finde es wertvoll, eine Basis auf Instagram zu
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haben. Das ist Fakt. Diese kann ich auch für Werbeanzeigen und Content
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Recycling nutzen, ohne dass ich täglich aktiv sein muss. Und dieses Muss ist
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eben das, was viele Selbstständige stören dürfte. Wir wissen, das ist immer eine schlechte
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Voraussetzung für Online-Marketing. Und ich bin auch sicher, es gibt viele positive
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Beispiele für Selbstständige, die erfolgreich ohne Social Media Kunden
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gewinnen. Genauso wie es natürlich viele gibt, die nur Social Media haben,
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was ich ein bisschen wahnwitzig finde, weil da gibt es ja auch Algorithmusänderungen
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und den nächsten Stern am Horizont und so weiter. Und mehr noch,
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es gibt sicherlich viele, die glücklicher ohne Social Media sind. Das ist
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ein wichtiger Punkt. Mich triggern einige Posts von
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auf Instagram erfolgreichen Selbstständigen. Ich weiß, das sollten sie
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nicht. Und dennoch schaue ich nicht so gerne in mein Feed. FOMO
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wird dann auch wieder sehr deutlich. Warum habe ich denn nicht so tolle Storys? Das
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will ich nicht mehr. Deswegen mache ich das nun auch weniger. Bin auch
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selber weniger auf Instagram, zu konsumieren tatsächlich.
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Ich lese im Moment zwar noch meine Nachrichten, von
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den ganzen männlichen Dudes, die mir irgendwelche Sachen andrehen wollen,
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leider. Und natürlich auch von potenziellen Kundinnen.
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Aber sonst bin ich da sehr inaktiv geworden. Aber es wird
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bestimmt sich wieder ändern. Kommen wir noch mal zum
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Fazit. Es kommt ja darauf an, ob du Social
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Media Networks überhaupt nutzen willst. Und was mich am Anfang meiner
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Selbstständigkeit sehr verunsichert hat, ist das riesige Angebot an 0 Euro
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Lead-Magneten zu jedem Bereich. Und ich wollte selbstredend
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alles richtig machen und habe sie alle in Anführungsstrichen gelesen.
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Und gleichzeitig stiegen mein FOMO und mein selbstgemachter Druck eben
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und klar, die 0 Euro PDFs haben absolut ihre Daseinsberechtigung.
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Ich biete ja in meinem Selbst ein 0-Euro-Seo-Workbook an, doch ich wollte
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alles auf einmal. Das kann gar nicht klappen. Also finde für dich den richtigen
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Rhythmus. Ich gehe bei meiner Jahresplanung zuerst von meiner mir
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verfügbaren Zeit aus, was ich denn gerne machen würde, und priorisiere
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das. So komme ich gar nicht auf die Idee, plötzlich eine TikTok-Karriere zu starten.
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Was ich nicht will. Es müssen nicht unbedingt Social Media sein. Vielleicht
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möchtest du langsam wachsen, quasi Slow-Blogging machen und in deinem Tempo deine
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Produkte verkaufen. Wichtig ist, dass du deine Zielgruppe kennst und vor allem
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Spaß an deinen Marketingstrategien hast. Es gibt sicherlich kein richtig oder
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falsch. Probiere aus und sortiere eben das aus, was nicht zu dir
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passt. Und wenn du unsicher bist, probiere es eben mal mit einer Social-Media-Pause
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und beobachte, wie sich deine Zahlen entwickeln und auch dein Wohlbefinden.
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Auch eine wichtige Sache. Was passiert denn wirklich, wenn du dich auf Instagram
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abmeldest? Und mit diesen Gedanken möchte ich dich ganz herzlich zu
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meinem Blogkurs bzw. Zur Warteliste
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meines Gruppenkurses Bloggen für Selbstständige, nämlich Blogschreiben,
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optimieren und monetarisieren, einladen. Das startet
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im März und die Barteliste hat schon das Vorkaufsrecht auf
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einen der 16 Plätze, weil wir machen das mit sehr enger Betreuung,
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ohne VIP-Preise, sondern wirklich der Preis ist für alle gleich und die
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Betreuung auch. Und zwar ab März für fünf Wochen
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mit Live-Calls und auch werktäglicher Betreuung
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im Forum. Also das ist deine Chance, wenn du wirklich
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langfristig deinen Blog neu gestalten oder neu aufbauen
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möchtest. Ich verlinke dir das in der Podcast-Beschreibung und freue mich, wenn du dabei
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