Singst du mit deinem ungeborenen Kind? Hört es täglich deine Stimme? Wenn ja, dann ist es ein guter Anfang für eine wundervolle Beziehung. Denn alles, nicht nur deine Stimme, sondern auch deine Emotionen übertragen sich auf dein Kind. Es gibt afrikanische Urvölker, die noch heute dieses heilsame Wissen intuitiv einsetzen.

Bereits ab der zwanzigsten Schwangerschaftswoche lassen sich Reaktionen des Fötus auf akustische Reize nachweisen. Im letzten Abschnitt der Schwangerschaft ist das Kind in der Lage, zwischen zwei Tönen mit dem Abstand einer Oktave zu unterscheiden. Nicht zu vergessen, wie eng Stimme und Gefühle der Mutter mit Veränderungen hormoneller Prozesse, sowie Atmung und Puls verbunden sind und sich direkt auf das Kind übertragen.

Inka und Anja appellieren in dieser Folge auch an alle Hebammen: Singt mit den werdenden Müttern und bindet die Stimme tönend, stöhnend, singend, schreiend aktiv in den Geburtsprozess mit ein.

Wie wäre es, wenn ein Baby singend auf dieser Welt empfangen würde? Ist das in unseren Breitengraden vorstellbar?

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LUX-Lieder - Inka Weber (luxlieder.com)

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