Wenn wir von Menschenrechten sprechen, ist das Thema Sprache allgegenwärtig. Besonders häufig wird über diskriminierenden Sprachgebrauch diskutiert, wobei die meisten Diskussionen sich um Aspekte wie Geschlecht, sozialen Hintergrund oder kulturelle Zugehörigkeit drehen. Ein wichtiger anderer Bereich, in dem Sprache und (Menschen-)Recht besonders eng verzahnt sind, ist allerdings die Sprache des Rechts selbst.
In der neuen Folge von „Weltverbessern für Anfänger:innen“ geht es genau darum, was Sprache überhaupt mit Recht und Gerechtigkeit zu tun hat und wie wir die Sprache des Rechts selbst gerechter machen können. Dazu sprechen Katie und Georg mit Karoline Marko, Sprachwissenschaftlerin an der Universität Graz mit Fokus auf forensischer Sprachwissenschaft. Karoline erzählt von ihrem Forschungsfeld und erklärt, wieso Rechtssprache so aussieht, wie sie es tut, wie Sprache vor Gericht funktioniert und wen sie benachteiligt und wie Sprache auch dazu verwendet wird, um Urteile zu finden, z.B. im Falle der Autor:innenerkennung.
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