Hier kommt der zweite Teil zu unserer Selbstliebe-Serie.

Lass uns über die Selbstakzeptanz sprechen. Bist du in der Lage deinen Körper so zu akzeptieren wie er ist? Dein Alter, deine Formen, deine Figur, dein Gewicht. Die meisten von uns sind mit dem Gefühl aufgewachsen, dass unser Körper etwas Unvollständiges, Unvollkommenes ist. Wir haben das Gefühl wir müssen etwas verändern, verbessern. Wir sind nicht zufrieden mit unserem Körper und versuchen immer etwas an ihm zu verändern. Und wir können uns nicht beruhigen, solange wir das Makel nicht behoben haben.

Das Problem dabei ist, dass es niemals ein Ende haben wird. In dem Moment in dem wir die übrigen 2 kg abnehmen, finden wir plötzlich Fältchen, Cellulite oder graue Haare. Wir sind im ständigen Prozess der Verbesserung und vergessen einen wichtigen Moment bei all dem: Unseren Körper haben wir zum Genuss. Zum Vergnügen. Unser Körper ist ein Geschenk.

Wir müssen ihn pflegen und lieben. Das sind die einzigen zwei Dinge, die wir tun müssen.

Du wirst selbst sehr schnell merken, wenn du deinen Körper akzeptierst und ihn zu lieben beginnst. Ihm vertraust und ihn nicht wie einen Verräter ansiehst, der dein Alter enthüllt, in den unpassendsten Momenten kränkelt und Kilos beiseite legt. Wenn du deinen Körper wie einen Freund und Verbündeten ansiehst wirst du sehen, dass er dir entgegenkommt und mit dir zusammenarbeiten will. Dein Gesundheitszustand wird sich verändern. Übergewicht verschwindet oder aber deine Wahrnehmung wird sich ändern und du wirst es nicht mehr als Last ansehen.

Umfragen zeigen, dass Männer nicht auf jedes einzelne Detail an unserem Körper achten, (wie wir es zu denken gewohnt sind). Männer bemerken keine Cellulite solange du es ihnen nicht zeigst. Das ist alles bloß in unseren Köpfen. Es ist Unsinn den Idealen aus Magazinen folgen zu wollen. Diese existieren, damit wir mehr kaufen, mehr verbrauchen und wieder mehr kaufen. Mehr Cremes, mehr Wimpern- und Haarverlängerungen und sonstige nicht notwendige Produkte.

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