Nach 15 Jahren und etlichen Spielen der Reihe probieren die Entwickler von den Ryu Ga Gotoku Studios einen neuen Ansatz aus und bringen mit dem offiziellen siebten Teil der Yakuza Reihe Yakuza: Like a Dragon eine Mischung aus altbekannter Open World und Elementen aus Rollenspielen wie Persona 5 zusammen. Wo wir vorher die Story nur mit einem Charakter gespielt haben, haben wir aufgrund des rundenbasierenden Kampfsystems nun eine Party aus vier Mitgliedern. Die Kämpfe machen Laune, die Story wird sehr gut erzählt, überall in der Welt hat man Nebenaufgaben denen man optional nachgehen kann und auch das Jobsystem, jederzeit beim Arbeitsamt die Klasse zu wechseln, macht riesen Spaß. Auch muss ich den übertriebene Humor loben, z.B. wenn man mit einem Charakter der die Klasse Obdachloser hat die Tauben auf ihn hetzt. Das einzige Problem ist das Grinden der Joblevel, da neue Klassen wieder auf Stufe 1 anfangen und man diese separat pro Charakter erneut leveln muss. Auch manche Animationen in den Zwischensequenzen, gerade bei den Nebenaufgaben könnte man noch verbessern, sie stören aber nicht den Spielfluss. Sowohl Fans der Serie als auch Neulinge sollten dem Spiel eine Chance geben, Rollenspielfans sollten hier definitiv auf ihre Kosten kommen.
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