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Agnes Hegedüs, Bernd Lintermann, Jeffrey Shaw: »reconFIGURING the CAVE« (2000)

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Released Wednesday, 23rd February 2011
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Jeffrey Shaw, reconFiguring the CAVE (10.10.2009) – Im Rahmen der Ausstellung Imagining Media@ZKM, ZKM | Medienmuseum [10.10.2009-22.05.2011]

Die interaktive 3D-Grafik-Installation »reconFIGURING the CAVE« ist eine überarbeitete Version der Arbeit »conFIGURING the CAVE«, die sich auf technischer und inhaltlicher Ebene mit paradigmatischen Verbindungen zwischen Raum und Körper auseinandersetzt.
Die im Jahr 2000 entstandene Version der Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Präsentation nicht an eine spezielle Projektionsumgebung gebunden ist, sondern dass sie variabel in unterschiedlichen Raumsituationen präsentiert werden kann: Die stereoskopische Projektion erfolgt auf zwei Flächen, d.h. auf den Boden sowie auf eine senkrecht dazu stehende, vor dem Nutzer aufgestellte Projektionsleinwand. Auch die Interfacelösung wurde neu konfiguriert, und an die Stelle der beweglichen, fast lebensgroßen Gliederpuppe tritt ein Touchscreen-Interface, auf dem der Nutzer eine graphische Repräsentation der Puppe bewegen kann, über die sich ihrerseits etwa platonische (geometrische Körper) verändern lassen und die eine Anspielung auf die Proportionsstudie von Leonardo da Vinci darstellt.
Es gibt insgesamt sieben verschiedene Welten, in die der Besucher eintauchen kann und von denen jede einem bestimmten Thema gewidmet ist, zum Beispiel dem Thema der Sprache oder der Kosmologie.

Jeffrey Shaws Werk umfasst Performance, Skulptur, Videos und zahlreiche interaktive Installationen. Bereits in den sechziger Jahren schuf Shaw partizipative Environments, die den Rezipienten zum Akteur werden ließen. Später erweiterte die Computertechnologie seine dynamischen und architektonischen Raummodelle.
Shaw (*1944) studierte Architektur und Kunstgeschichte an der Universität von Melbourne und Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand.
Von 1991 bis 2003 war er Leiter des ZKM | Institut für Bildmedien in Karlsruhe.
Seit 2003 Co-Direktor für das Center for Interactive Cinema Research (iCinema) ander Universität New South Wales, Sydney.

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Imagining Media@ZKM

Imagining Media@ZKM Die Schaffung der Zukunft ist die erklärte Zielrichtung der Arbeit des ZKM. Zwanzig Jahre nach seiner Gründung im Jahr 1989 blickte es 2009 nun erstmals zurück und präsentierte in einer großen Überblicksschau Medienkunstwerke, die am ZKM produziert wurden. Durch Dokumentationen und Archivmaterial wurde zudem das ganze Spektrum der Aktivitäten des ZKM sichtbar gemacht: Forschung, Produktion, Publikation, Restaurierung und Präsentation. Seit seiner Gründung hat das ZKM Karlsruhe auf die schnellen Entwicklungen der Kommunikations- und Informationstechnologien und dem damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel reagiert. Ziel war dabei, Nutzungsmöglichkeiten, kreatives Potential, aber auch Gefahren neuer Medien aufzuzeigen und Unsicherheiten zu begegnen. Die Ausstellung zeigte u.a. künstlerische Arbeiten auf Basis der am ZKM entwickelten Panorama-Technologie, interaktive Installationen, Aufzeichnungen bedeutender musikalischer Ereignisse und die Präsentation des am ZKM entwickelten Klangdoms. Publikationen in analoger und digitaler Form, verwiesen auf den enormen Output der Forschungsinstitute des Hauses. Am Institut für Bildmedien und dem Institut für Musik und Akustik wurde zusammen mit Gastkünstlern eine Vielzahl von Werken hervorgebracht, die weltweit in Biennalen, Festivals und in Ausstellungen gewürdigt wurden und somit seit zwei Jahrzehnten das Gesicht der Medienkunst entscheidend mitgeprägt haben. Durch die kontinuierliche Übernahme dieser Werke in die Anfang der 1990er-Jahre initiierte ZKM_Sammlung hat Karlsruhe heute eine der weltweit bedeutenden Sammlungen internationaler Medienkunst.

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