Heute gibt es ein neues Format für diese Show: Der Biss in den Apfel der Erkenntnis. Darin stelle ich ungeschminkt und kaum geschnitten meine Thesen zu den Folgen der digitalen Welt für Unternehmen auf:
Aber bevor ich diese Thesen noch näher erläutere, erfahrt ihr, was mich in den letzten Tagen so nachdenklich gemacht hat. Das sind etwa folgende Punkte
Soviel als Vorwort – viel Freude beim Hören!
Webseite der Pushcon: https://pushcon.de/
Gründerstein Award: https://www.gruenderstein.de/
Teilnehmer beim ui! Netzwerktalk:
- Andreas Brill vom AIW https://aiw.de/,
- Birgit Neyer von der West https://westmbh.de/
- Digitalisierungscoach Dagmar Schulte https://www.xing.com/profile/Dagmar_Schulte5
- Podcastkollege & Digitalexperte Klaus Wessendorf https://www.youtube.com/watch?v=w3QQSFXCg1E
- Videoexpertin Britta Löchte https://britta-loechte.de/
Chris Skinnes zehn Phasen des Internets
Das fraimework 2.x Projekt: https://fraimework.de/
Nina Eckhardt auf Facebook: https://www.facebook.com/NinaEckhardtIDkommunikation/
Wenn man sich ansieht, was in jeder Minute in der digitalen Welt passiert (siehe Schaubild unten), dann bekommt man eine Ahnung davon, wie stark die digitale Kommunikation, das social web, Einfluss auf das persönliche und berufliche Leben nimmt. Das Internet bekommt in immer kürzeren Abständen neue Ausprägungen seiner selbst hinzu: Internet der Informationen, des Handels, Inhalte (Blogs usw.), der Beziehungen (Social Media), Das mobile Internet, der Monetarisierung, Daten werden zu Geld gemacht), Internet der Dinge … (Chris Skinner hat die zehn Phasen des Internets skizziert). Durch neue Technologie vereinfachen und verändern sich Anforderungen und Erwartungen an Prozesse und Leistungen ebenso in immer schnelleren Abständen– Organisationen und Menschen müssen reagieren denn das veränderte Kommunikationsverhalten erfordert neue Strategien für den Erfolg im Vetrieb und Marketing, somit ist der Marktzugang und damit der Beginn der Wertschöpfungskette direkt gefährdet. Wer nicht handelt, könnte in der zukünftigen digitalen Welt keinen Platz mehr haben.
Wenn Unternehmen mit dieser Situation umgehen wollen, brauchen sie Mitarbeiter, die fähig sind, konstruktive Mitglied des Digitalisierungs-teams im Unternehmen zu werden. Benötigt wird ein offener, angstfreier Umgang, eigene persönliche Klarheit und Sicherheit der handelnden Personen mit dem Thema. Dafür müssen sie digitale Medienkompetenz und ein Grundwissen über die Mechanismen der digitalen Welt haben. Wer nicht für Sich eine Einordnung persönlicher Chancen und Perspektiven entwickelt hat, kann diese nicht für im Unternehmen entwickeln. Für mich heißt dass, das ich über ein Seminar „digitale Grundwissen“ nachdenke.
Grundlage für jede „digitale Transformation“, sprich die Einbindung von digitalen Möglichkeiten ins Geschäftsmodell ist ein Verständnis des Geschäftsmodells, also den „Mechanismen des Organismus Unternehmen“, seiner Identität. Immer wieder höre ich in Vorträgen, dass es bei Digitalisierung darum geht, genau dieses zu hinterfragen und auf die “DNA des Unternehmens“ zu reflektieren statt auf oberflächliches Handeln – dieses zu ändern greift zu kurz. Dieses Verständnis erhält man mit Hilfe von fraimework 2.x (Seminar fraimework)
Unternehmen sollten sich klären, welche Technologien, Formen der Zusammenarbeit und besonders auch welche Formate, Orte, Inhalte und Zielgruppenprofile die zukünftige Kommunikation in Marketing und Vertrieb erfolgreich machen (das ist genau, was ich mit „Identitätskommunikation“ meine und mache). Mit mir sehen die Unternehmen die inneren Zusammenhänge innerhalb der Wertschöpfung und wie die richtige Kommunikation nach Außen und Innen die Lösung für Vertrauens- und Sichbarkeitsverlust und interne Unsicherheit sein kann.
Ja, wir sind auf dem Weg, aber mit diesem kleinen Bissen vom Apfel des Baums der Erkenntnis sitze ich hier an meinem Schreibtisch und bestaune das Problem. Was sagt mir das alles?
Erstens: ich bin urlaubsreif. Sprich reif für frische Energie um die Ärmel hochzukrempeln und weiterzulaufen. Zweitens: ich glaube für mich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, mit dem Versuch eine echte Unterstützung für meine Kunden zu sein. Drittens: Der Dreh und Angelpunkt sind nicht die Technologien oder die Maschinenen. Wir brauchen keine Sorge haben, dass wir überflüssig werden. Aber wir werden mehr als vorher als Menschen gefordert: mit unserem Verständnis für Strukturen, unserem Kommunikationsvermögen, unserer Empathie und einer gesunden Abgrenzung…
Puh. Das war mein Quäntchen Wahrheit. Ich würde mich sehr über Eure Meinungen freuen. Schreibt mir einfach oder kommentiert.
Der Beitrag Kernfaktor: Klartext über die Folgen der digitalen Welt erschien zuerst auf Nina Eckhardt.
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