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Zettel und Zeilen

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In meinen Lungen warten noch so viele Worte, die wichtig sind auf ihren Auftritt,Doch das Zugfenster zwischen uns lässt nur Lippenbewegungen zu.So zufrieden wie nie und gleichzeitig hätte ich von allem, gerne noch mehr gehabt.Noch eine Z
Gedanken, so verschwommenWie weiße Hunde in sibirischem Schnee.Die Luft undurchsichtig vom Regen, der die Nähe meines Körpers sucht,Wie Meteoriten den Einschlag:Ein stürmisches Spiegelbild der Unruhe in meinem Kopf.Und zwischen der Unruh
Eine kurze Vorstellungbis die Scheinwerfer des vorbeifahrenden Wagens, mich für Momente blind in die Nacht entlassen.Aus dem Lärm des Sturmes,in die Stille unter den Wellen.in die Stille, in der Entscheidungen entstehen,wie es anderswo
Ehe vom Tag ein blasses Rosa bleibt,Ehe der ausblutende Himmel blaugrau undDann Dunkel wird:Die letzte richtige Glut des Jahres,Die im gleichen Rot schimmert,Wie jene Fragmente von Tagen,Als die Sommersonne hinter den nur leichtGeschloss
Zeit verstehen können nur die Uhren, doch dem Menschen ist sie fremd,der sich in ihr bewegt wie auf einem Jahrmarkt:Der Abend ist jung, alles ist einfach.Aber was deutlich war, verschwimmt zuEiner Welt im Vorübergehen.Zuckerwatte knistert
Die Märchen die,die Henker dieser Stadt ihren Kindernvor dem Schlafen vorlesen,Sind die gleichen wie die von allen Eltern.Die von glücklichen Ehen und absoluter Autorität.Die, dass Eltern irgendetwas anderes wären,Als fehlbare, sterbliche
Zeit ist launisch,Wankelmütig und auch sprunghaft.Sie schleicht, versteckt sich und verschwindet,Verweilt und begegnet uns von neuem.Ich fand meine alten TagebücherUnd ich fand mich im Gespräch,Mit einem jüngeren Selbst.All die Veränderu
Durch die offenen Fenster dringt die kühle Luftdes Tages nach dem Regen,darin klingt der Verkehrslärm sanfter und freundlicher.Statt dem trockenen Staub der Baustellen,von dem sonst am Ende der Woche die Fenster wieder trübe sind,steigt de
Der Gedanke ans Meer ist mir ein Trost:Irgendwann wieder barfuß,mit hochgekrempelten HosenbeinenDurchs kühle Watt zu stapfen.Dabei die Socken trocken in den Schuhen wissend,dort wo die Wellen noch nicht dunkelden Sand geglättet haben.Die
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung,Ein sehr langer Begriff, um die Grundproblematikmeines Alltags auszudrücken:Mein Stoffwechsel baut Dopamin schneller ab,Als bei anderen Menschen.Ohne Medikamente geht mir bei den meisten Tätig
Es ist lange her,aber jetzt fühle ich mich wieder als wäre ich selbst.Vertraut in meiner Haut.Auch wenn ich mich in manchen Nächten,Immer noch genervt von einer Seite auf die andere drehe,Ähnelt der Abdruck in der Matratze nun mehr einem M
Auf lange Sicht gesehen,war Traurigkeit immer nur ein kurzer Gast.Man hat sie alle verkraftet und nicht verkraftet zugleich:Die falschen und die richtigen Menschen,Da man sich hauptsächlich ins Chaos verguckt hatUnd selbst das Chaos war.W
Auf lange Sicht gesehen,war Traurigkeit immer nur ein kurzer Gast.Man hat sie alle verkraftet und nicht verkraftet zugleich:Die falschen und die richtigen Menschen,Da man sich hauptsächlich ins Chaos verguckt hatUnd selbst das Chaos war.W
Auf lange Sicht gesehen,war Traurigkeit immer nur ein kurzer Gast.Man hat sie alle verkraftet und nicht verkraftet zugleich:Die falschen und die richtigen Menschen,Da man sich hauptsächlich ins Chaos verguckt hatUnd selbst das Chaos war.W
Und es sind die gleichen Ideen,zu denen man immer wieder zurückkehrt,wie kratzende Finger zu einer Narbe,die immer noch juckt.In der Stille warten die Geheimnisse,nicht sichtbar, aber doch zu spüren,wie schüchterne Körper unter Bettdecken
Und es sind die gleichen Ideen,zu denen man immer wieder zurückkehrt,wie kratzende Finger zu einer Narbe,die immer noch juckt.In der Stille warten die Geheimnisse,nicht sichtbar, aber doch zu spüren,wie schüchterne Körper unter Bettdecken
Und es sind die gleichen Ideen,zu denen man immer wieder zurückkehrt,wie kratzende Finger zu einer Narbe,die immer noch juckt.In der Stille warten die Geheimnisse,nicht sichtbar, aber doch zu spüren,wie schüchterne Körper unter Bettdecken
Von manchen Nächten erholt man sich nicht.Und am Morgen den richtigen Zug zu erwischen,scheint unmöglich.Zuvor hat man den Göttern geopfert,doch sie antworten nur mit Schweigen.Die rostigen Güterzüge warten im Depot in Sichtweite,Wie giga
Von manchen Nächten erholt man sich nicht.Und am Morgen den richtigen Zug zu erwischen,scheint unmöglich.Zuvor hat man den Göttern geopfert,doch sie antworten nur mit Schweigen.Die rostigen Güterzüge warten im Depot in Sichtweite,Wie giga
Von manchen Nächten erholt man sich nicht.Und am Morgen den richtigen Zug zu erwischen,scheint unmöglich.Zuvor hat man den Göttern geopfert,doch sie antworten nur mit Schweigen.Die rostigen Güterzüge warten im Depot in Sichtweite,Wie giga
Wenn Brustkörbe Zellen und RippenGitterstäbe sind,Ist deine Stimme ein Fluchtversuch,Deine Worte ein Labyrinth und dumehr als manchmal ein Rätsel für mich.Es ist neblig und die Fahrbahn in die Freiheit istSowieso schon schwer genug zu erk
Während ich von den Geistern all der Menschen zehre,Zu denen ich nie wurde,Ziehst du mit deinem Blick Messer aus meinem FleischUnd verschließt Wunden, wo Stahl zu Leere wird.Meine Gedanken sind irgendwo.Nicht hier bei dir, obwohl sie dort
Wir gruben deine Asche im Brachland aus.Zerstreuten sie in den Kalkwäldernund Zigeunerstädten.In der heißen Wüste deiner Zweifel,waren die Dünen auf die wir klettertenum den Horizont zu sehen,scharf wie Dolche.Doch bevor deine zögerliche
Wir feiern unser größtes Fest,in einer Wüste aus Glassplittern.Noch einmal scheinen,noch einmal glänzen.Die Zunge wird zum Geigenbogenund spielt ein letztes Lied,bevor wir für immer schweigen.Du strahlst zwischen deinen Schrammen.Lachst
Die Zeit einzuschätzen, war einfacherAls man noch geraucht hat.Als die plattgetretenen Filter und Stummel aufDem Boden Zeugnis ablegten,Darüber wo und wie lange man wartete.Vielleicht darauf,Dass die Tage einander wichen,Weil der Kalende
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