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Der Darm ist das zweite Gehirn!

Der Darm ist das zweite Gehirn!

Released Friday, 24th November 2017
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  Avocado Radio Podcast

 

So die Avocado Radio Community hat sich das Thema Darmgesundheit gewünscht, also gehe ich in dieser Folge auf den Darm mal ein bisschen genauer ein. Taucht mir mir ein bisschen in die Biologie ein und erfahrt mehr über das zweite Gehirn! Denn der Darm ist ein Garant für mehr Energie und Lebensfreude. Ich wünsche euch viel Spaß zu der aktuellen Folge im Avocado Radio Podcast...   Der Darm ist das zweite Gehirn „Der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch“ - F.X. Mayr

Der Darm ist für die Verdauung und Ausscheidung der Nahrung zuständig. Er ist quasi die Schnittstelle zwischen der Außenwelt und der Innenwelt des Körpers. Im Darm befindet sich der Sitz unseres  Immunsystems und im lymphatischen System des Darms befindet sich der größte Teil der weißen Blutkörperchen. Diese stellen die Polizei für unseren Köper dar und schützen den Organismus vor Eindringlingen, unverdauten Partikeln oder schädlichen Organismen, damit diese nicht ins Blut gelangen.

Aber ein gesunder Darm wird auch in Verbindung mit unseren gesunden Gedanken gebracht. Denn im Darm befinden sich gleichbar viele Nervenzellen wie im Gehirn. Deshalb wird der Darm auch als unser Bauchhirn bezeichnet. Unser Gefühlszustand wird demnach auch durch unser Bauchhirn beeinflusst.  Unser Darm besteht aus dem Dünndarm und Dickdarm.       Dünndarm

Der Dünndarm ist der Hauptort der Verdauung. Hier findet die Aufnahme der Nahrungsbestandteile (Kohlenhydrate, Eiweißstoffe, Fette, Vitamine, Salze und Wasser) statt. Der Darm beginnt am Magenausgang und endet am Dickdarmeingang. Er ist 4m lang und im Durchmesser 2,5 bis 4 cm. Die Dünndarmschleimhaut besitzt eine spezielle Oberflächenstruktur, bestehend aus Falten, Zotten, und Mikrovilli. Und unser Dünndarm ist in drei Abschnitte unterteilt:

  • Zwölffingerdarm
  • Leerdarm
  • Krummdarm

Die Funktion des Dünndarms beschränkt sich ganz allein auf die Aufnahme und Verdauung der Nahrung. Durch das Vermischen mit der Gallensäure und den Sekreten der Bauchspeicheldrüse werden dann die Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette in ihre Bestandteile aufgesplittet, von der Darmwand aufgenommen und dann ins Blut überführt.

    Dickdarm

Der Dickdarm ist der letzte Teil unseres Verdauungstraktes. Hier wird der Stuhl durch Wasserentzug eingedickt (6 liter pro Tag) und Vitamin K und B12 wird im Dickdarm gebildet. Der Dickdarm ist 1,5 - 2m lang und hat einen Durchmesser von 6 - 8 cm.

 

  Zu den am häufigsten vorkommenden Störungen des Verdauungstraktes in der Bevölkerung gehören:
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Colitis Ulcerosa
  • Morbus Crohn
  • Reizdarmsyndrom
  • Hämorrhoiden
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  Aber zu unserem Verdauungstrakt gehört auch die Darmflora.     Darmflora   In unserer Darmflora befinden sich ungefähr 300 - 400  Bakterienarten, die für uns arbeiten. Sie stellen Verdauungsenzyme her, die wir nicht selbst herstellen können. Insgesamt gibt es 10 bis 100 Billionen an Bakterien und diese wiegen in etwa bis zu 2 Kg. Unsere Darmflora unterstützt das Immunsystem und schützt die Darmschleimhaut. Gerät die Darmflora aus dem Gleichgewicht, bedeutet es, dass unser Immunsystem geschwächt ist. Die guten Bakterien vermindern sich und stellen von nun an einen Nährboden für Fäulnisbakterien dar. Ein besonderer Feind unserer Darmflora stellt das Antibiotika dar. Nach einer Antibiotika Therapie sollte die Darmflora unbedingt wieder aufgebaut werden, damit die Balance zwischen guten und schlechten Bakterien wieder hergestellt wird. Hier sollten gute Probiotika verwendet werden. Aber  auch Mikroalgen wie Spirulina und Chlorella sind zu empfehlen. Diese harmonisieren unsere Darmflora, regen das Immunsystem an und binden Schwermetalle. Aber auch eine Ballaststoffreiche Ernährung ist empfehlenswert. Viel grünes Blattgemüse und Gemüse sind zu empfehlen. Damit unsere basischen Speicher wieder aufgefüllt werden. Ballaststoffreiches Gemüse wirkt zudem auch wie eine innere Bürste für den Darm. Und hier kommen meine Tipps für einen gesunden Darm:

 

Verdauungsenzyme

Natürliche Verdauungsenzymen können unserem Körper helfen, Nährstoffe besser aufzunehmen. Unser Körper produziert zwar selbst Enzyme, aber je Älter man oder Frau wird, desto mehr nehmen diese ab. Es gibt einige natürliche Enzympräperate, die uns dabei unterstützen können eine Mahlzeit aufzuspalten. Folgende Enzyme können in den Präparaten enthalten sein: Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen, Lactase, Bromelain etc.

Proteasen: Verdauung von Eiweiß

Lipasen: Verdauung von Fett

Amylasen: Verdauung von Kohlenhydraten

Lactase: Verdauung von Milchzuckers

Cellulasen: Verdauung pflanzliche Rohkost

 

Probiotika

Auch Probiotika können unseren Darm unterstützen eine Balance herzustellen. Besonders nach einer Antibiotika Einnahme sind diese sehr zu empfehlen.

Regelmäßige Darmreinigung

Eine Regelmäßige Darmreinigung ist auch zu empfehlen. Denn von außen säubern wir uns ja auch sehr regelmäßig. Warum nicht also auch mal das innere säubern? Denn im Darm befinden sich oft Rückstände, die normalerweise nicht in die Außenwelt gelangen. Auch Parasiten und Pilze (z.B. Candida) können sich im Darm befinden. Heißhungerattacken, Appetit auf Süßes, chronische Müdigkeit oder auch ein Blähbauch können Anzeichen dafür sein.

Trinke viel Wasser

Ihr wisst es ja schon, aber das kann man nicht genug erzählen! Denn Wasser liefert uns viel Energie und unterstützt unsere Verdauung nachhaltig. Denn Gifte können so einfacher abtransportiert werden.

Treibe ausreichend Sport

Sport hilft uns den Verdauungstrakt anzuregen und unser Darm steht total drauf. Durch Joggen z.B. wird der Darm stimuliert. 

    Shownotes

AR019| Ein gesunder Darm bringt dir die Energie zurück! – mit Zara Fabianek

Hydro-Colon-Therapie | Ein Erfahrungsbericht von Anika

Beitrag auf Eat Train Love:

UNSER DARM HAT CHARME: WARUM EINE DARMREINIGUNG KEIN TABU MEHR IST!

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Und nicht vergessen be healthy and be happy!

Deine Anika

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